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THEMA: Berufsbezeichnungen bei der Bahn
THEMA: Berufsbezeichnungen bei der Bahn
Trixi - 11.06.09 23:08
Hoi FreuNde,
in einem anderen Thread kamen wir beim Thema Unterschied zwischen IC und ICE zu den diversen Berufsbezeichnungen bei der Bahn (da speziell bei der DB AG).
Jeder kennt wohl den Lokführer, aber es gibt ja wohl noch mehrere/andere Bezeichnungen der diversen Berufsgruppen.
Ich kannte mal die Bezeichnung Schaffner (also den Fahrkartenkontrolleur) - der heisst aber bestimmt auch nicht mehr so
Kann mal ein DB'ler aufzeigen, welche Berufe es auf dem rollendem Material gibt ?
Und evtl. ein G'birgler (also Schwytzer und Österreicher) wie die bei euch benannt werden ?
Geht hier also nicht um Leitstandfahrer (oje, das ist bestimmt auch nicht richtig aber ihr wisst schon was ich meine....) sondern nur die Berufsgruppen die in Zügen (Personen und Güter) so unterwegs sind !
Doei
Trixi
in einem anderen Thread kamen wir beim Thema Unterschied zwischen IC und ICE zu den diversen Berufsbezeichnungen bei der Bahn (da speziell bei der DB AG).
Jeder kennt wohl den Lokführer, aber es gibt ja wohl noch mehrere/andere Bezeichnungen der diversen Berufsgruppen.
Ich kannte mal die Bezeichnung Schaffner (also den Fahrkartenkontrolleur) - der heisst aber bestimmt auch nicht mehr so
Kann mal ein DB'ler aufzeigen, welche Berufe es auf dem rollendem Material gibt ?
Und evtl. ein G'birgler (also Schwytzer und Österreicher) wie die bei euch benannt werden ?
Geht hier also nicht um Leitstandfahrer (oje, das ist bestimmt auch nicht richtig aber ihr wisst schon was ich meine....) sondern nur die Berufsgruppen die in Zügen (Personen und Güter) so unterwegs sind !
Doei
Trixi
Beitrag editiert am 11. 06. 2009 23:16.
Hallo Trixi,
im ICE ist der "Lokführer" dann der Triebfahrzeugführer, kurz Tf genannt, glaub ich.
Achja und die Schaffner im Regionalbereich heisen jetzt Kundenbetreuer im Nahverkehr, kurz KIN genant.
gruß schelli
im ICE ist der "Lokführer" dann der Triebfahrzeugführer, kurz Tf genannt, glaub ich.
Achja und die Schaffner im Regionalbereich heisen jetzt Kundenbetreuer im Nahverkehr, kurz KIN genant.
gruß schelli
Hallo Trixi
Schau mal hier, vielleicht findest Du da etwas.
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/untern.../jobs__karriere.html
Gruß
Tomi
PS. Aktuell wird meines Wissens für den Lokführer der Begriff "Triebfahrzeugführer" bzw. (neuerdings) "Eisenbahnfahrzeugführer" verwendet, egal ob Lok oder Triebwagen.
Schau mal hier, vielleicht findest Du da etwas.
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/untern.../jobs__karriere.html
Gruß
Tomi
PS. Aktuell wird meines Wissens für den Lokführer der Begriff "Triebfahrzeugführer" bzw. (neuerdings) "Eisenbahnfahrzeugführer" verwendet, egal ob Lok oder Triebwagen.
... heißen die "Schaffner" nicht mehr Zugbegleiter?
Schöne Grüße, Carsten
Schöne Grüße, Carsten
Hallo,
Zugbegleiter ist ein Sammelbegriff der nochmals in einzelne Tätigkeiten unterteilt wird.
Und dann gab es noch diesen gewaltigen Unterschied zwischen Lokrangierführer und Rangierlokführer. Den habe ich bis heute noch nicht kapiert.
Hans Hans
Zugbegleiter ist ein Sammelbegriff der nochmals in einzelne Tätigkeiten unterteilt wird.
Und dann gab es noch diesen gewaltigen Unterschied zwischen Lokrangierführer und Rangierlokführer. Den habe ich bis heute noch nicht kapiert.
Hans Hans
Zitat
Unterschied zwischen Lokrangierführer und Rangierlokführer
Hallo,
soviel ich weiß, darf der Rangierlokführer nur Kleinloks (Köf, BR 3xx xxx) bewegen und der andere darf auch an die Großen. (z. B. V 90 / BR 29x xxx)
Wobei beide aber auch die Tätigkeiten eines Rangierers ausführen müssen.
Viele Grüße - Udo
Hallo Hans
Der Lokrangierführer ist ein "normaler" Lokführer, der Rangierloks mit Fernbedienung fahren darf.
Gruß
Tomi
Der Lokrangierführer ist ein "normaler" Lokführer, der Rangierloks mit Fernbedienung fahren darf.
Gruß
Tomi
War schon klar,
dass beide Klein-Loks bewegen und rangieren dürfen.
Was ist aber der Unterschied?
Der eine scheint ein Rangierer zu sein der so nebenbei mal eine Kleinlok bewegen darf.
Der andere ein Lokführer der nebenbei Rangieren darf.
Aber dann müßte es auch Rangier-Ober-Lok-Führer,
oder Lok-Ober-Rangier-Führer,
oder Ober-Lok-Rangier-Führer,
oder was, geben??
Oder kann einer beide Jobs gleichzeitg machen und bekommt dafür nur ein "Halbes Salär"??
Hans Hans
dass beide Klein-Loks bewegen und rangieren dürfen.
Was ist aber der Unterschied?
Der eine scheint ein Rangierer zu sein der so nebenbei mal eine Kleinlok bewegen darf.
Der andere ein Lokführer der nebenbei Rangieren darf.
Aber dann müßte es auch Rangier-Ober-Lok-Führer,
oder Lok-Ober-Rangier-Führer,
oder Ober-Lok-Rangier-Führer,
oder was, geben??
Oder kann einer beide Jobs gleichzeitg machen und bekommt dafür nur ein "Halbes Salär"??
Hans Hans
Beitrag editiert am 12. 06. 2009 10:02.
Zitat
Oder kann einer beide Jobs gleichzeitg machen
Ich denke, der Unterschied wird sein, dass der eine eben mit Fernbedienung steuern darf und der andere nicht.
Gruß
Tomi
Hallo Zusammen
Also der Rangierlokführer darf nur im Rangierbahnhof fahren und der Lokrangierführer darf auch auf die freie Strecke fahren. Allerdings nur auf die freie Strecke, auf der er eingewiesen ist.
Des Weiteren ist das mit den KIN richtig. Die heißen jetzt Kundenbetreuer im Nahverkehr.
Zugbegleiter, kurz ZUB, gibt es zum Beispiel bei der S-Bahn Rhein-Main. Da ist der TF=ZF ( Zugführer) und der ZUB übernimmt die Türüberwachung beim Schließen, aber nur bei Langzügen.
Beim IC/ICE gibt es einen Zugführer und einen Lokführer. Der Zugführer ist erkennbar an der breiten roten Binde am Ärmel, die Zugbegleiter haben 3 schmale Streifen.
Gruß Mike
Also der Rangierlokführer darf nur im Rangierbahnhof fahren und der Lokrangierführer darf auch auf die freie Strecke fahren. Allerdings nur auf die freie Strecke, auf der er eingewiesen ist.
Des Weiteren ist das mit den KIN richtig. Die heißen jetzt Kundenbetreuer im Nahverkehr.
Zugbegleiter, kurz ZUB, gibt es zum Beispiel bei der S-Bahn Rhein-Main. Da ist der TF=ZF ( Zugführer) und der ZUB übernimmt die Türüberwachung beim Schließen, aber nur bei Langzügen.
Beim IC/ICE gibt es einen Zugführer und einen Lokführer. Der Zugführer ist erkennbar an der breiten roten Binde am Ärmel, die Zugbegleiter haben 3 schmale Streifen.
Gruß Mike
Hallo!
Bezüglich des Zug- und Rangierpersonals kenne ich folgende Bezeichnungen, die so auch DB-Intern verwendet werden:
- Triebfahrzeugführer
- Triebfahrzeugbegleiter: z.B. bei gestörter Sicherungstechnik, auf Steilstrecken
- Zugführer: Wie bereits gesagt rote Binde am Ärmel, hat an Bord das Sagen, kann auch mit dem TfZ-Führer in Personalunion fallen, gibt bei Personenzügen IMMER den Abfahrtsauftrag (auch wenn er mit dem TfZ-Führer in Personalunion fällt und ein Schaffner an Bord ist)
- Zugschaffner: heißt für den Kunden "Kundenbetreuer", überwacht die Türen beim Schließen und kann Fertigmeldung (ROTE Scheibe) an den Zugführer geben, darf allerdings keinen Abfahrtsauftrag erteilen (den gibt der Zugführer mit der grün-weißen Scheibe oder mit Abfahrtsauftragsignal)
- Rangierbegleiter: fährt z.B. bei geschobenen Zugverbänden ohne Steuerwagen auf dem in Fahrtrichtung vordersten Wagen mit uns beobachtet Strecke und Signal und kommuniziert dabei mit dem TfZ-Führer auf der Lok
Bezüglich des Zug- und Rangierpersonals kenne ich folgende Bezeichnungen, die so auch DB-Intern verwendet werden:
- Triebfahrzeugführer
- Triebfahrzeugbegleiter: z.B. bei gestörter Sicherungstechnik, auf Steilstrecken
- Zugführer: Wie bereits gesagt rote Binde am Ärmel, hat an Bord das Sagen, kann auch mit dem TfZ-Führer in Personalunion fallen, gibt bei Personenzügen IMMER den Abfahrtsauftrag (auch wenn er mit dem TfZ-Führer in Personalunion fällt und ein Schaffner an Bord ist)
- Zugschaffner: heißt für den Kunden "Kundenbetreuer", überwacht die Türen beim Schließen und kann Fertigmeldung (ROTE Scheibe) an den Zugführer geben, darf allerdings keinen Abfahrtsauftrag erteilen (den gibt der Zugführer mit der grün-weißen Scheibe oder mit Abfahrtsauftragsignal)
- Rangierbegleiter: fährt z.B. bei geschobenen Zugverbänden ohne Steuerwagen auf dem in Fahrtrichtung vordersten Wagen mit uns beobachtet Strecke und Signal und kommuniziert dabei mit dem TfZ-Führer auf der Lok
Zitat
Oder kann einer beide Jobs gleichzeitg machen und bekommt dafür nur ein "Halbes Salär"??
Ursprünglich war es so, das die Bahn Kosten einsparen wollt.
Es war ja so, das ein Lokführer und Rangierer zum Verschub gebraucht wurden.
Irgend ein Schlauer kam dann auf die Idee den Rangierern eine Einweisung auf Kleinloks (Köf) zu geben und sie so dafür fahrberechtigt zu machen. Nun fuhr der Rangier neben seiner normalen Tätigkeit auch die Kleinlok und der teurere normale Lokführer war eingespart.
Um noch mehr Lokführer einzusparen wurde übrigens dann später auch die V 60 von der Baureihe 260 in die Baureihe 360 zu den Kleinloks herabgestuft. So konnten auch auf diesen Rangierer zum kleinen Geld nach Einweisung diese Loks fahren.
Viele Grüße - Udo
Hallo Mike
Bist Du Dir da sicher? Was ist mit den Rangierfahrten im Personenbahnhof? Und was ist mit den Fahrten vom Rangierbahnhof zum Personenbahnhof bzw. vom BW zum Rangierbahnhof?
Gruß
Tomi
Zitat
Also der Rangierlokführer darf nur im Rangierbahnhof fahren
Gruß
Tomi
Hallo Tomi
Ja, da bin ich mir sicher. Denn egal wie viele Bahnhofsteile du nennst, es ist immer der selbe Bahnhof.
Ein Bahnhof erstreckt sich zwischen den beiden Einfahrsignalen bzw. zwischen den Einfahrweichen.
Die freie Strecke fängt erst danach an.
Gruß Mike
Sorry, sollte genauer lesen, sagt Tante Edith. 'Ändere meine Aussage in: " Darf nur im Bahnhof fahren!"
Ja, da bin ich mir sicher. Denn egal wie viele Bahnhofsteile du nennst, es ist immer der selbe Bahnhof.
Ein Bahnhof erstreckt sich zwischen den beiden Einfahrsignalen bzw. zwischen den Einfahrweichen.
Die freie Strecke fängt erst danach an.
Gruß Mike
Sorry, sollte genauer lesen, sagt Tante Edith. 'Ändere meine Aussage in: " Darf nur im Bahnhof fahren!"
Hallo Mike
Dann gibts aber sicher Ausnahmeregelungen.
Hier in Würzburg z.B. ist der (ehemalige) Rangierbahnhof ein Stück ausserhalb im Industriegebiet. Also muss ein Rangierlokführer auch mal über die Strecke fahren. Ich denke, das ist nicht nur hier so, sondern auch anderswo.
Vermutlich ist die Wortwahl nicht so gut gewählt. Ich vermute, es gibt ganz einfach bestimmte Bereiche, in denen der Rangierlokführer unterwegs sein darf.
Gruß
Tomi
Dann gibts aber sicher Ausnahmeregelungen.
Hier in Würzburg z.B. ist der (ehemalige) Rangierbahnhof ein Stück ausserhalb im Industriegebiet. Also muss ein Rangierlokführer auch mal über die Strecke fahren. Ich denke, das ist nicht nur hier so, sondern auch anderswo.
Vermutlich ist die Wortwahl nicht so gut gewählt. Ich vermute, es gibt ganz einfach bestimmte Bereiche, in denen der Rangierlokführer unterwegs sein darf.
Gruß
Tomi
Hallo nochmal
Habe gerade mal ein bisschen gestöbert und folgendes gefunden:
"Der Rangierlokführer fährt nur seine Rangierlok und hat zur Unterstützung einen Rangierbegleiter.
Der Lokrangierführer übernimmt zusätzlich noch die Tätigkeiten des Rangierbegleiters und ist zudem Wagenprüfer und Bremsprobeberechtigter."
Gruß
Tomi
Habe gerade mal ein bisschen gestöbert und folgendes gefunden:
"Der Rangierlokführer fährt nur seine Rangierlok und hat zur Unterstützung einen Rangierbegleiter.
Der Lokrangierführer übernimmt zusätzlich noch die Tätigkeiten des Rangierbegleiters und ist zudem Wagenprüfer und Bremsprobeberechtigter."
Gruß
Tomi
Schienenwolf - 13.06.09 01:01
Hallo, es gibt auch noch uns Fahrdienstleiter. Das sind die wichtigsten Leute bei der Bahn.
Ohne die fährt kein Zug - grins.
Viele Grüße
Heiko
Ohne die fährt kein Zug - grins.
Viele Grüße
Heiko
Hallo Zusammen
@ Heiko
Ach, die alte Leier! Wir Fdl`s sind wichtige Leute bei der Bahn. Ja, Ihr seid der wichtigste Faktor, daß die Züge Verspätung einfahren.
Aber mal davon abgesehen, ist die Eisenbahn ein komplexes Gebilde, bei dem ein kleines Rädchen in das Andere greift und keines ist davon wichtiger wie das Andere.
Denn ohne die, die dein Stellwerk errichtet haben geht es ja auch nicht oder die, die Lok und Wagen gebaut haben, die Schienen gelegt, Signale aufgestellt und und und.
Außerdem wurde hier nach Berufen am Zug gefragt und nicht nach " Leitstandsführer", ich nehme an, daß Trixi damit die Fahrdienstleiter meinte.
Und - ich kann´s mir nicht verkneifen -
ohne Tf´s wird´s auch in absehbarer Zukunft nicht gehen - ätsch
grinsende Grüße
Mike
@ Heiko
Ach, die alte Leier! Wir Fdl`s sind wichtige Leute bei der Bahn. Ja, Ihr seid der wichtigste Faktor, daß die Züge Verspätung einfahren.
Aber mal davon abgesehen, ist die Eisenbahn ein komplexes Gebilde, bei dem ein kleines Rädchen in das Andere greift und keines ist davon wichtiger wie das Andere.
Denn ohne die, die dein Stellwerk errichtet haben geht es ja auch nicht oder die, die Lok und Wagen gebaut haben, die Schienen gelegt, Signale aufgestellt und und und.
Außerdem wurde hier nach Berufen am Zug gefragt und nicht nach " Leitstandsführer", ich nehme an, daß Trixi damit die Fahrdienstleiter meinte.
Und - ich kann´s mir nicht verkneifen -
ohne Tf´s wird´s auch in absehbarer Zukunft nicht gehen - ätsch
grinsende Grüße
Mike
Hoi Mike,
jepp - genau die meinte ich
Doei
Trixi
jepp - genau die meinte ich
Doei
Trixi
Schienenwolf - 13.06.09 12:59
Hallo,
hätten wir keine Reisenden wäre jeder Zug pünktlich.
Im Zukunft fahren die Züge ohne Lokführer ferngesteuert.
Das macht dann der FDL.
Gruß
Heiko
hätten wir keine Reisenden wäre jeder Zug pünktlich.
Im Zukunft fahren die Züge ohne Lokführer ferngesteuert.
Das macht dann der FDL.
Gruß
Heiko
Hoi Heiko,
und der wird ersetzt durch einen PC
Doei
Trixi
und der wird ersetzt durch einen PC
Doei
Trixi
@ 19
Ja, das mag wohl sein, daß es ohne Reisende pünktlicher gehen würde, doch wer zahlt dann deinen Lohn?
Und ebenfalls Ja, das wird wohl irgendwann so sein, daß es keine TF´s mehr gibt aber Fdl´s gibts dann auch nicht mehr. Die heißen dann Schienenverkehrsüberwacher, sitzen in einem fensterlosen Raum und starren auf bunte blinkende LED´s.
Es lebe das Computerzeitalter!
Gruß Mike
Ja, das mag wohl sein, daß es ohne Reisende pünktlicher gehen würde, doch wer zahlt dann deinen Lohn?
Und ebenfalls Ja, das wird wohl irgendwann so sein, daß es keine TF´s mehr gibt aber Fdl´s gibts dann auch nicht mehr. Die heißen dann Schienenverkehrsüberwacher, sitzen in einem fensterlosen Raum und starren auf bunte blinkende LED´s.
Es lebe das Computerzeitalter!
Gruß Mike
Der Fdl ist die arme Sau, die immer für alles verantwortlich ist...
Und am Allerärmsten ist die Gattin des Eisenbahners, wie man früher sagte nachts ohne Mann und tagsüber ohne Geld.
Und am Allerärmsten ist die Gattin des Eisenbahners, wie man früher sagte nachts ohne Mann und tagsüber ohne Geld.
@17
Irgendwie erinnert mich das geschwafel an die liebe Frau S. die fast dasselbe beinahe ein jahr lang
widergekäut hat
Gruss Michael
Irgendwie erinnert mich das geschwafel an die liebe Frau S. die fast dasselbe beinahe ein jahr lang
widergekäut hat
Gruss Michael
@ 23
Danke, Michael, für deinen Komentar. Doch das Geschwafel von Frau S. hatte einen anderen Hintergrund. Damals ging es darum, die einzigste Gewerkschaft zu eliminieren, wo der Vorstand nicht aus lauter Ja-Sagern bestand.
Doch auch damals hieß es immer, die Fdl´s sind die Wichtigsten. Und sie stapften tapfer in den Tarifvertrag, den Ihr, ach, so kämpferische Herr H. für sie erkauft hatte. Außerdem steht es den Fdl´s frei, einen eigenen FdlTV zu erkämpfen.
Vor Allem würde mich intressieren, was taten denn die Fdl´s als die Züge standen? Stellten sie aus Langerweile Weichenstrassen ein und lösten sie dann wieder auf? Oder stellten die Signale auf Fahrt um dann das Arbeits-Und Störungsbuch vollzukritzeln? Wohl kaum.
Im Übrigen sind Beide, Frau S.und auch Herr H., im Strudel der Zeit verschwunden.
Gruß Mike
Tante Edith hatte noch einen Nachtrag in der Tasche.
Danke, Michael, für deinen Komentar. Doch das Geschwafel von Frau S. hatte einen anderen Hintergrund. Damals ging es darum, die einzigste Gewerkschaft zu eliminieren, wo der Vorstand nicht aus lauter Ja-Sagern bestand.
Doch auch damals hieß es immer, die Fdl´s sind die Wichtigsten. Und sie stapften tapfer in den Tarifvertrag, den Ihr, ach, so kämpferische Herr H. für sie erkauft hatte. Außerdem steht es den Fdl´s frei, einen eigenen FdlTV zu erkämpfen.
Vor Allem würde mich intressieren, was taten denn die Fdl´s als die Züge standen? Stellten sie aus Langerweile Weichenstrassen ein und lösten sie dann wieder auf? Oder stellten die Signale auf Fahrt um dann das Arbeits-Und Störungsbuch vollzukritzeln? Wohl kaum.
Im Übrigen sind Beide, Frau S.und auch Herr H., im Strudel der Zeit verschwunden.
Gruß Mike
Tante Edith hatte noch einen Nachtrag in der Tasche.
Beitrag editiert am 13. 06. 2009 15:06.
Heiko,
in Japan haben sie vermutlich keine Fdl, dort wird mit einem Vielfachen an Reisenden gefahren und das bei 99,9% Pünktlichkeit. Wie war das, die Shinkansen einer Linie haben 20 Minuten Verspätung? Alle akkumuliert und fürs ganze Jahr!
Mir würde der Jubel schon jucken, wenn die DB per Definiton keine Verspätung hätte, also alle Züge maximal +5 ankommen...
Schöne Grüße, Carsten
in Japan haben sie vermutlich keine Fdl, dort wird mit einem Vielfachen an Reisenden gefahren und das bei 99,9% Pünktlichkeit. Wie war das, die Shinkansen einer Linie haben 20 Minuten Verspätung? Alle akkumuliert und fürs ganze Jahr!
Mir würde der Jubel schon jucken, wenn die DB per Definiton keine Verspätung hätte, also alle Züge maximal +5 ankommen...
Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten
Das hat nichts mit einem Fdl zu tun. In Japan wartet nicht jeder "Anschlusszug" auf einen verspäteten Zug. Genau das ist das Geheimrezept der japanischen Bahn.
Wenn in München ein Zug losfährt, der schon in Augsburg auf Reisende eines andere Zuges 5 Minuten wartet, und das ganze sich dann bis nach Hamburg hin zieht, so hat der Zug in Hamburg irgendwann eine Vielzahl von Minuten Verspätung. Zudem werden alle anderen Anschlusszüge mit dieser Verspätung "konfrontiert", so dass sich das Ganze teilweise auf einen Großteil des deutschen Streckennetzes ausdehnen kann.
In Japan wird pünktlich abgefahren. Egal ob da noch Reisende eines anderen Zuges mitfahren möchten. Diese, ich sag mal vielleicht 100 Reisenden, sind dann vielleicht nicht gerade erfreut, jedoch ist das nur ein Bruchteil von den Gesamtreisenden in Japan.
Vielleicht sollte die Deutsche Bahn doch mal ein bisschen über den Tellerrand hinaus schauen und vielleicht wird ja unter der neuen Führung irgendwann alles besser .
Viele Grüße
Tomi
Zitat
in Japan haben sie vermutlich keine Fdl
Wenn in München ein Zug losfährt, der schon in Augsburg auf Reisende eines andere Zuges 5 Minuten wartet, und das ganze sich dann bis nach Hamburg hin zieht, so hat der Zug in Hamburg irgendwann eine Vielzahl von Minuten Verspätung. Zudem werden alle anderen Anschlusszüge mit dieser Verspätung "konfrontiert", so dass sich das Ganze teilweise auf einen Großteil des deutschen Streckennetzes ausdehnen kann.
In Japan wird pünktlich abgefahren. Egal ob da noch Reisende eines anderen Zuges mitfahren möchten. Diese, ich sag mal vielleicht 100 Reisenden, sind dann vielleicht nicht gerade erfreut, jedoch ist das nur ein Bruchteil von den Gesamtreisenden in Japan.
Vielleicht sollte die Deutsche Bahn doch mal ein bisschen über den Tellerrand hinaus schauen und vielleicht wird ja unter der neuen Führung irgendwann alles besser .
Viele Grüße
Tomi
Klar,
warten in Japan die letzten Züge aufeinander ,
und vorallem auf die Fähren der Nachbarinseln.
Unwetter und Erdbeben tuen ihr übriges...
Da in den riesigen Ballungsräumen aber stetig Zugverkehr herrscht muß auch keiner auf den anderen warten.
Und ohne Fahrdienstleitung muß halt alles Compustergesteuert werden.
Aber die Japaner gehören auch zu der am weitest entwickelsten Menschenrasse.
Das merkt man bei den zwischenmenschlichen Artikulationsformen im Zug.
Bei mir jedenfalls nicht ...
Grüße aus dem Tal der Würm-Eiszeit
Hans Hans ><
warten in Japan die letzten Züge aufeinander ,
und vorallem auf die Fähren der Nachbarinseln.
Unwetter und Erdbeben tuen ihr übriges...
Da in den riesigen Ballungsräumen aber stetig Zugverkehr herrscht muß auch keiner auf den anderen warten.
Und ohne Fahrdienstleitung muß halt alles Compustergesteuert werden.
Aber die Japaner gehören auch zu der am weitest entwickelsten Menschenrasse.
Das merkt man bei den zwischenmenschlichen Artikulationsformen im Zug.
Bei mir jedenfalls nicht ...
Grüße aus dem Tal der Würm-Eiszeit
Hans Hans ><
Beitrag editiert am 14. 06. 2009 14:24.
Zitat
Klar, warten in Japan die letzten Züge aufeinander
Gruß
Tomi
@23
Zumindest hier in Frankfurt(M) hatten die genug zu tun.
Denn es wurden Prvate als Streikbrecher missbrauch und auch nicht alle Tf waren in der GDL.
Wie der Vorstand bloss zu der Information gekommen ist...?*grübel*
Gruss
Michael
Zumindest hier in Frankfurt(M) hatten die genug zu tun.
Denn es wurden Prvate als Streikbrecher missbrauch und auch nicht alle Tf waren in der GDL.
Wie der Vorstand bloss zu der Information gekommen ist...?*grübel*
Gruss
Michael
In Japan muss sich auch der Tf-Führer bei einer Verspätung von mehr als 15 Sekunden schriftlich erklären....
Sag ich doch,
dagegen sind wir die reinsten Ötztis !
Denn, Zeit ist subjektiv oder auch nicht..
Hans Hans
dagegen sind wir die reinsten Ötztis !
Denn, Zeit ist subjektiv oder auch nicht..
Hans Hans
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