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THEMA: Liste nicht/schwer umrüstbarer (Decoder) Loks

THEMA: Liste nicht/schwer umrüstbarer (Decoder) Loks
Startbeitrag
Hannoveraner - 15.06.09 10:22
Hallo

Gibt es eigentlich irgendwo eine Liste mit Loks, die nicht mit einem Decoder ausgerüstet werden können, oder bei denen es sehr schwierig ist?

Ich habe mal gehört, daß einige Loks/Motoren  z.B. ständig Kurzschluß erzeugen, baubedingt u.s.w.

Danke
Thomas

????
Nee, nur eine Liste, was tatsächlich alles machbar ist:

www.mtkb.de
Hallo ,

>>Ich habe mal gehört, daß einige Loks/Motoren  z.B. ständig Kurzschluß erzeugen, baubedingt u.s.w.<<
... und ich habe mal gehört, Münchhausen könne auf Kanonenkugeln reiten

gaga
Hallo Thomas,

mit etwas Willen und Geschick kann man jedes N-Fahrzeug digitalisieren. Hier kannst Du mal schauen, was möglich ist:
http://www.raw-nette.de/ind_umb.htm
http://www.raw-nette.de/t2/j_vwbus.htm
http://www.raw-nette.de/asf.htm

Beste Grüße,

Olaf

pS. Mann, Alfred, besonders konstruktiv sind Deine Antworten aber manchmal auch nicht!


Die Liste scheitert doch schon an der Definition von "schwer".
Nächstes Kriterium wäre der Preis, den man bereits ist zu für den Umbau zu zahlen, oder wieviel Zeit man investieren will.
Weiterhin wäre zu klären, ob sich mancher "olle Hobel" überhaupt lohnt, auch wenn es einfach zu machen wäre. Die entsprechende (persönliche) Liste diesbezüglich ist schon recht lang und beinhaltet meist Arnold Modelle.
Warum sollte eine Lok, die analog sauber läuft dann in digital Kurzschlüsse produzieren?

Jürgen H.

Hallo,

ich wage mal zu behaupten, dass sich alle Großserienmodelle mit mehr oder weniger viel Aufwand digitalisieren lassen. Die Definition von "schwer" ist natürlich breit gestreut. In der Kategorie Digital gibt es ja viele Einbau-Beispiele (oder wie oben schon erwähnt bei mtkb) - da kann beim Lesen schon sehen, wie schwierig der Einbau ist.

Kurzschlüsse beim Motor: Manche Hersteller haben früher das Chassis als Rückleiter verwendet und der Motor hat einen Masseschluss. Das ist natürlich im Digitalbetrieb nicht verwendbar und muss beim Umbau entsprechend korrigiert werden. Aber es ist nicht unmöglich, lediglich etwas mehr Aufwand.

In H0 ist mir bei Märklin- und Fleischmann-Loks bekannt, dass es da Digital-Umrüstsätze gibt, die den Motor entsprechend digitaltauglich machen. Wobei es bei den Fleischmann-H0-Motoren wohl auch mit etwas bastelarbeit ohne den Umbauteil geht.

lg
ismael
Hallo,

ich kann mich nur anschliessen. Die Tatsache, dass es bereits die Kö I von MKK und die Kö II von Arnold digitalisiert gibt, zeigt was technisch machbar ist. Es ist also eher eine Frage der eigenen Fähigkeiten oder wieviel man bereit ist für einen Umbau auszugeben. Beide Aspekte werden wohl von Modellbahner zu Modellbahner individuell unterschiedlich bewertet werden, so dass eine Auflistung mehrArbeit als Sinn macht. Wichtig ist, dass ein Triebfahrzeug über eine sichere Stromabname verfügt und analog gut läuft. Ein Triebfahrzeug, welches diese Kriterien nicht erfüllt, ist meines Erachtens nach eigentlich den Digitalumbau nicht wert.

Viele Grüsse
Frank
Aha, danke.

Ich hatte mal vor 2 oder 3 Jahren 2 Fleischmann Loks von einem Umrüster (Modellbahngeschäft) zurückerhalten, der sagte, einige Loks lassen sich nicht mit Decder ausrüsten und die würden dazugehören. Aber vielleicht hatte der wirklich keine Ahnung, war auch nicht mit seiner Arbeit zufrieden, seitdem habe ich beschlossen alles selbst zu machen. Was auch ganz gut klappt.

Wohlgemerkt, es ging dabei nicht um die Größe,  waren ganz normale Drehgestell Dieselloks, sondern der Motor sollte Schuld sein.

Gruß
Thomas

@2 Was das nun mit einer Kanonenkugel zu tun hat??? Es ging mir darum, daß ich bei etwaigen Käufen um diese Loks lieber einen Bogen mache...

Hallo Thomas ,

>>@2 Was das nun mit einer Kanonenkugel zu tun hat??? Es ging mir darum, daß ich bei etwaigen Käufen um diese Loks lieber einen Bogen mache...<<
... ich habe dem neuen Märchen ein altes gegenübergestellt :
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:M%C3%BCnchhausen-AWille.jpg
( http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_Hieronymus_von_M%C3%BCnchhausen )

gaga
Hallo

Ich baue seit einigen Jahren diverse Modelle um und kann aus meiner Erfahrung
sagen das z.B. die BR 218 von Fleischmann sehr einfach umzurüsten ist.
a. Keine Fräsarbeiten
b. Einfaches Leitungs- Auftrennen der Platine.
c. Der Motor ist leicht überprüfbar ( pontenzial frei )

Hilfreich ist eine Digitalanlage mit gesonderten Programmiergleis ( z. B. Intellibox ) und Abschaltfunktion bei Kurzschluss ohne sofort " Aufgrund von Falschmontage"den Decoder abzuschiessen. Der Rest ist Lesen, Informieren und Lehrgeld zahlen.

F.Z
moinsens,


1. Geht nicht, gibts nicht !!!!! (ohne Ausnahme)

2. Wo ein Wille ist auch Platz für ein Decoder !!!!! (auch wenn der erst geschaffen werden muß)

In diesem Sinne: munteres digitalisieren

mfG

Ralf
Naja,
bei den Mehano-Loks habe ich schon meine Zweifel bekommen.
Da mußte teils der ganze Antrieb versetzt werden...

Lok auf, alles auseinander, dann wieder zusammen, Lok zu und testen;
   Lok auf, alles auseinander, dann wieder zusammen, Lok zu und testen;
       Lok auf, alles auseinander, dann wieder zusammen, Lok zu und testen;
Und JEDESMAL den Antrieb, nach ein oder der anderen Richtung, ein gaaaanz kleines Bisserl neu justieren.....
USW USW USW USW.......................

Der Ritt auf einer Kanonenkugel ist dagegen bestimmt die reinste Erholung!!

Da war das "Glaskasterl" oder das "Schienenstopferl" leicht dagegen.

Hans Hans

Edit: Stilblüten.

Moin,

Zitat

1. Geht nicht, gibts nicht !!!!! (ohne Ausnahme)



doch: Die Kö I von MKK. Es gab sie zwar, wie Frank oben richtig erwähnt, auch in der Digitalversion, aber Herr Marks teilte mir auf meine Nachfrage mit, daß ein nachträgliches digitalisieren nicht möglich sei. Ich meine, es ging da um die Schwungmasse, die etwas anders ausgeführt ist.

Gruß
Kai
@12

Kai, meines Erachtens nach gilt auch für die analoge Kö I von MKK, dass ein nachträglicher Decodereinbau möglich ist. Der Aufwand ist dafür jedoch erheblich, da die analoge Version über eine deutlich größere Schwungmasse verfügt, die für einen Decodereinbau keinen Platz  frei läßt (d.h. bei der Digitalversion war die Schwungmasse deutlich kleiner ausgeführt). Ein nachträglicher Decodereinbau wäre somit nur mit Änderung der Schwungmasse möglich, was beim kleinen Motor mit Öl-Fliehkupplung sicherlich nicht unproblematisch bzw. nicht einfach sein dürfte.

Ich habe inzwischen auch schon bedauert, dass ich mir die Kö I damals in der analogen Version zugelegt habe und nicht direkt mit eingebautem Decoder. Naja, "digital" war damals noch kein Thema für mich......*g*  

Gruß
Frank    

Moin Frank,

tja, so in etwa war ja die Aussage von m'Herrn Marks. Ich hatte damals im Auftrag der Ehefrau eines Mitglieds die analoge bestellt, dann wegen der Tatsache, daß er auch auf digital umstellt, wegen des Umbaus gefragt und deswegen die Bestellung auf die digitale Version geändert.
Tja, und dann kam im September der Brief, der leider nicht die erwartete Rechnung enthielt...

Gruß
Kai


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