THEMA: Seitenteile für Modulkasten leicht verzogen

Hallo Markus,

wenns Holz verzogen ist kauf Neues . Es gibt sonst zuviel Spannung zwischen den teilen wenn Du es versuchst mit Gewalt hinzu zimmern.

Gruss Stephan

Hi Markus

Deine Konstruktion sieht stabil aus, da kann sich eigentlich niicht mehr viel verziehen.
Die 2,5mm auf jeder Seite zieht das locker raus.

Aber die Styrodurplatte wird für ziemlich laute Fahrgeräusche sorgen

Gruß
Thomas

5mm auf 1,2m sind nicht wirklich Verzug zu nennen. Wenn die Platte (Streifen wäre wohl die bessere Bezeichnung) sich problemlos drücken lässt, mach es.
12 cm scheinen mir allerdings sehr schmal.

Jürgen H.

Hallo,

den minimalen Verzug halte ich für unproblematisch; den kannst Du mit den
Zwischenbrettern bequem 'rausziehen/'rausdrücken.

Als wesentlich problematischer empfinde ich eine Modullänge von 120 cm.
Das ist beim Transport reichlich unhandlich, insbesondere wenn man die
Kiste alleine bewegen muss!!

Ich habe alle Modulkästen die länger als 90 cm sind konsequent einer anderen
Verwendung zugeführt oder entsorgt...

Zu FREMO-Treffen fahre ich mit 90er "Doppeldeckern". Die kann ich bequem alleine
aus dem Keller ins Auto und zurück transportieren ohne mir dabei weh zu tun.

Ich werde nachher im Keller mal ein paar Fotos von meiner Transporteinheit machen
und hier einstellen.

Denk halt über die Länge des Modulkastens nochmal nach!!

Ach so, nach dem Zusammenbau des Moduls solltest Du die Kiste unbedingt
innen und aussen grundieren, bevor Du mit dem weiteren  Aufbau von Landschaft,
Elektrik etc. anfängst

Grüsse Hartmut

Edit hat den Hinweis mit dem Grundieren hinzugefügt.

Moin Markus
,
ich kann mich, was die Länge des Modulkastens angeht, Hartmut nur anschließen: nicht länger als 1 m, wenn es bequem bleiben soll.

Und ganz wichtig halte ich nach Studium Deiner Zeichnung ein längs unter dem Trassenbrett verlaufenden Träger, der Dir die Waagerechte der Schienen gewährleistet. Bei Deiner momentan geplanten Konstruktion könnte ein verzogenes Trassenbrett zu einer ungewollten "Berg-und-Tal-Bahn" werden. Das ist meine leidvolle Erfahrung mit der von Dir skizzierten (sehr guten)Anordnung der Quertraversen, wenn kein Längsträger zusätzlich verwendet wird.

Grüße,
Chris

Hallo Markus,

nachdem ich jetzt die Handwerker aus dem Haus habe, konnte ich im Keller meinen
Doppeldecker aus 85cm-Modulen ablichten.

@Chris: Ja, das sind die Kästen für das Hafengebiet, wahrscheinlich wird es auch auf der
Wasserseite ein Gleis geben )
Frank und ich haben da nochmal was umgeplant!!

Dieser Doppeldecker ist von einem "Einzelkämpfer" gut handhabbar; auch über verwinkelte
Treppen!!!

Grüsse Hartmut

Die von Blechbahner zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Markus !
Holz ist, wie wir alle wissen, ein Naturprodukt; -das sich auch verzieht. Du brauchst dir keine Gedanken machen, das das mit dem Modul nichst wird. Wenn ich die Skizze von dir sehe,  kann ja nichts weiter passieren. Nimm die Längsseiten mit den Bogen nach außen und beim zusammenschrauben zieht es die Seiten schon gerade zusammen, -vorausgesetzt die Querspanten haben alle das gleich Maß.
Was mich skeptisch macht, ist deine Idee mit der Styrodurplatte. Willst du darauf die Schienen auch verlegen ?

Gruß

Robert

[Anfang OT]

Schon klar, aber ich ging davon aus, dass die Gleise ohnehin auf der Wasserseite zu liegen kommen..... Weiter per PN.

Grüße,
Chris
[Ende OT]

Grüße,
Chris

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Ratschläge!
Dann werde ich in den nächsten Tagen mal mit dem Bau beginnen.

Zur Länge des Moduls: Ich habe momentan nicht vor, damit zu Treffen zu fahren. Für die Modulbauweise habe ich mich aus anderen Gründen entschieden (überschaubarere Planung, (fast) beliebig erweiterbar, flexibel in der Aufstellung,... ). Und im Fall der Fälle sollte das bei der Länge schon noch klappen, ich hab lange Arme.
Trotzdem Danke für die Bilder, Hartmut!

Zur Trasse und Styrodurplatte: Ich werde erstmal probieren, wie laut die Fahrgeräusche auf Styrodur mit Woodland Scenics Gleisbettung sind (unter Belastung der Platte mit Gewichten, wie sie in etwa durch die Landschaftsgestaltung zu erwaten sind). Wenn mir das zu laut ist, werde ich eine Sperrholztrasse verwenden. Die Sache mit dem von Chris vorgeschlagenem Längsträger könnte allerdings schwierig werden, da ich das Gleis nicht gerade sondern geschwungen verlegen möchte. Da wären dann vielleicht Stützen, die auf den Querträgern stehen, eine gute Möglichkeit, oder? (wie hier: http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/meinemodule3.htm#modul43 )

Zur Grundierung: Was nimmt man da am besten? Ich habe schon von Nitro-Haftgrund, Tiefgrund und Klarlack gelesen...

Viele Grüße
Markus

Hi Markus,
im Prinzip ja, aber Du kannst auch unter geschwungenen Trassenbrettern gerade Streben setzen, z.B. vom Rand bis zur ersten Quertraverse, die das Trassenbrett dann möglicherweise diagonal unterstützen.
Habe mal versucht, das eben zu skizzieren (siehe unten), ich hoffe es ist deutlich genug.

Grüße,
Chris

Die von cgreiter zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin,

noch mal was zur Modullänge:


Ich vermeide grundsätzlich, Module unter einem Meter Länge zu bauen (viele sind 122 cm lang), da ich die Beine klapbar unter das Modul schraube. Sind sie kürzer, geht das nicht mehr. Jeweils zwei werden zu einem Kasten zusammen geschraubt, die Landschaft immer nach oben. So rieselt nichts auf das untere Modul. Und ja, trotzdem lassen sich diese Kästen auch alleine tragen. Konsequentes Verzichten auf Gips hilft dabei...

Gruß
Kai

Hmmmmmm ist wieder wie mit dem Huhn und dem Ei......

DIE ultimative Antwort gibt's da wohl nicht...... Meine Module sind auch 1,2 Meter lang und die kann ich auch noch problemlos alleine Tragen..... sogar zwei Stück übereinander....

Hier kann man es sehen: http://www.mobablog.info/blog.php?id=534

Gruß Sascha