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THEMA: DHL160 / SLX870 Datenspeicher oder nicht?

THEMA: DHL160 / SLX870 Datenspeicher oder nicht?
Startbeitrag
Küchenbahner - 29.06.09 09:05
Hallo liebe N-Bahner,

habe gestern meine Minitrix 03er mit einem SLX 870 von Rautenhaus digitalisiert.
Nun ist mir aufgefallen, dass sie Lok bei Stromunterbrechungen immer wieder neu anfährt.
Das würde ja darauf hindeuten, dass der Decoder keinen Speicher für die zuletzt übertragenen Werte hat.

Ist das bei diesem doch recht teurem Deoder wirklich so, oder ist meiner fehlerhaft?

MfG

Peter H.

Hallo Peter,

der Decoder hat kein Datenspeicher.

Grüße
Roberto
Welchen Wert hast du für die Anfahr/Bremsverzögerung eingestellt? Versuche mal 2 .
Die 03 hat eigentlich keine Kontaktprobleme d.h. du hast schmutzige Räder/Gleise (auch die Vor- und Nachläufer reinigen)  oder eine schlechte Gleislage mit "Schlaglöchern" .


Jürgen H.
Hallo Peter,

beim SLX890 (das ist der SLX870 mit Adressdynamik) soll es anders sein - so wird im Herimo-Forum ( http://www.herimo.de/Board/viewtopic.php?f=17&...=SLX890&start=15 ) berichtet. Bei Microunterbrechungen "merkt" er sich die letzte Fahrstufe. Der 890er ist aber kein Multiprotokoller, also nix mit DCC.

Gruß Gerhard
Die Anfahr-Bremsverzögerung ist das Entscheidene. Je niedriger der Wert desto besser.
Ich lass die Beschleunigung/Bremsung lieber von meinem Handregler machen, damit hab ich die Lok jederzeit an der Kandarre...
Hallo Peter H.

das ist leider bei diesen Decodern so. Deshalb habe ich bei allen Loks die Anfahrverzögerung ausgeschaltet. Die Anfahrverzögerung ist ohne einen Speicher leider nicht zutzbar. Schade eigentlich...

Grüße Marco
Schade, das bei einem Decoder, der fast das doppelte eines Kühn N025 kostet dieses Feature nicht dabei ist. Zumal die Verlötung der angebrachten Litzen auch wesentlich unsauberer ist und ich nur extrem wenig Regelparameter habe, wird das bestimmt mein letzter gewesen sein.
Hatte ihn eigentlich nur wegen der geringen Bauhöhe füe eine andere Lok gekauft, für die er aber dann zu lang war.

Gruß und Danke an alle!

Peter H. der wieder zu den Billigdecodern von Kühn und Uhlenbrock zurückkehrt
Na, dann viel Spaß mit den Billigdecodern, und deren sauber verlöteter  "dicker Knute" die sogar Tender raushebeln kann.

Jürgen H.
@6 Hallo Peter H.

Du gibst die Information zwar nicht, darum rate ich einfach mal, dass du DCC fährst.

Falls ich richtig liege frage ich mich, warum, wenn du so viel Wert auf billig legst, du dir einen Multiprotokolldekoder kaufst und keinen Dekoder von Tran. Der soll doch auch klein und billig sein.

Oder ich liege ganz falsch und man versucht mal wieder, eine Sommerlochdiskussion anzuheizen.

LG Claus
Hallo,

ich finde es interessante wie wenig oft dieses Problem angesprochen wird. Offenbar stört es aber doch mehr User als man denkt. Der DHL160 wurde und wird aber zu Tausenden Einheiten erfolgreich verkauft.


Ein nachteiliger Knackpunkt beim DHL160/SLX870 ist, dass ein kleiner PIC Prozessor (12F629) eingebaut ist, der nur wenig Ressourcen hat. Im Programmspeicher geht es daher sehr eng zu.

Wenn man den SX-Teil in der Firmware des SLX870 weg ließe, könnte man Platz frei machen um den Datenspeicher zu implementieren, um so ein "sauberes" DCC-Pendant zum SLX890 schaffen. Leider ginge dann die Multiprotokollfähigkeit verloren, was wohl kaum Sinn macht da es genug riene DCC Decoder am Markt gibt.

Warum man die D&H Advantage-Serie in all den Jahren technisch nicht noch überarbeiten konnte oder wollte, und warum die Turn-Around-Zeit bei der Decoderentwicklung von D&H generell mehrere Jahre beträgt, verstehe ich persönlich sowieso nicht. Es wäre ja technisch kein Problem, einen Decoder mit mehr Features auf die bestehende Preisposition nachzuschieben und den einfacheren Vorgängertyp im Preis nach unten rücken zu lassen. Im einfachsten Fall würde es genügen, der 12F629 durch einen pinkompatiblen Typ mit grösserem Speicher zu ersetzen.


Zur Preisdiskussion: Meines Wissen beträgt der Preisunterschied zwischen Kühn N025 und DHL160 etwa 50%, also das Eineinhalbfache und nicht das Doppelte. Man muss hier wie da ähnlich kalkulierende Anbieter vergleichen, sonst stimmt der Vergleich nicht. Wenn ich beispielsweise für das eine Produkt den Preis beim Kistenschieber, und für das andere den Preis beim Full-Service Dienstleister nehme, geht die Preisschere auseinander.

Preisbeispiele:
  UVP N025: 26,90 - DHL160: 39,90
  Typ. Marktpreis: N025: 23,- DHL160: 33,00
  Minimalpreis: N025: <= 20,- DHL160: <= 29,-

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

diese Problem stört mich insofern wenig, da ich mit TrainController fahre. Würde ich von "Hand" fahren, würde es mich allerdings schon stören.

Grüße Marco
@8

1. Ja, ich fahre (nur) DCC

2. Der Decoder war ein Kind der Not, weil im Laden nichts anderes dünneres verfügbar war

3. Ich fahre mit Lokmaus 2, d.h. für N eigentlich zu hohe Gleisspannung, was die Tran-Decoder angeblich nicht mitmachen.

@7

Die "dicke Knute" hat der Kühn, das stimmt, der Zimo MX620 aber genauso, und das ist kein "Billigdecoder"
Der 73400 hat aber dünnere Litzen dran.

Außerdem muss man ja die Dicken nicht verwenden, es ging mir nur um die Verarbeitungsqualität. Und die Lötpads sind beim SLX870 auch nicht das wahre.


An alle, vor allem Peter W.:

Vielen Dank für die ausführlichen Infos, wollte eigentlich wirklich nur wissen ob ein Datenspeicher vorhanden ist.

Der doppelte Preis war von mir zugegebenerweise auch etwas übertrieben

Ich wollte bei weitem keine Diskussion über Digitalformate wieder anheizen

MfG Peter H.
Hallo Peter H.,

wenn es ein Problem mit der Verarbeitungsqualität eines Original Rautenhaus Produktes gibt, lass dies bitte Herrn Radtke wissen.
Die Lötpads beim SLX870 finde ich nicht so schlecht, da sie auf beiden Seiten vorhanden und durchkontaktiert sind. Dadurch sind sie mechanisch sehr stabil und halten trotz ihrer geringen Größe auch mehrfaches ab- und anlöten aus.

Ich sehe nicht dass eine Diskussion über Digitalformate angeheizt worden wäre. Das beschriebene Verhalten des DHL160 ist in allen Betriebsmodi (SX, DCC, Analog) gleich.

Vielleicht würde es helfen, die Kapazität des Stützkondensators auf der internen 5 V Versorgung zu erhöhen so dass der Prozessor länger "lebt". Das geht natürlich wieder auf die Baugrösse.

Grüße, Peter W.
Soviel ich weiß ist man bei D&H mit neuen Decodern schon relativ weit. Man will aber natürlich ausgereifte Modelle anbieten und nicht eine Bananenversion.

Also: sich nicht verrückt machen lassen, es kommt schon was Neues.

Über die UVP-Ideen von z.B. Fleischmann oder Roco bei Decodern meckert auch anscheinend keiner...
Stimmt schon, es sind zwar auch N Decoder angedacht, aber offenbar noch nicht konstruiert worden. Die Priorität scheint derzeit bei der neuen Zentrale für MTTM zu liegen. Vermutlich geht daher bei den Decoder nicht viel weiter.
Naja,
meine Loks mit dem DHL160 beschleunigen halt bis sie auf eine Stromunterbrechung kommen.
Wenn sie wieder Strom erhalten beginnen sie erneut mit dem Anfahren.
Ist ja auch irgendwie richtig so.
Nur schlecht wenn sie zwischendrin liegen bleiben.
Etwa auf Gleisharfen und besonders knifflich im Schattenbahnhof.

Dass kann einen schon die letzten Nerven rauben.

Besser ist es mit einem Tran DCX74, der einen Datenspeicher, aber keinen Eneriespeicher,  hat. Dann ruckelts halt ein bischen mehr.

Wenn man dann nicht die ganzen stromstockenden Abschnitte neu überarbeiten will, dann die Beschleunigung so gering als möglich halten. Damit sie stromlosen Stellen schneller überfahren werden.

Andererseits frage ich mich wie man die AC Fahrspannung speichern kann.
Es müßte reichen die Gleisspannung  gleichzurichten und mit einen "fetten" Kondensator (Goldcap) zu speichern. Nur könnte hier das überlagerte DCC/SX Signal verändert werden. Das ganze parallel zum Decoderanschluss. Wenn noch Platz vorhanden...

Müßte ich mal ausprobieren...

Zu jeder Schandtat bereit
Hans Hans



Zitat

Es müßte reichen die Gleisspannung  gleichzurichten


Das ist am Eingang des Decoders sowieso immer der Fall. Will man den internen Gleichrichter nicht belasten, kann man das auch extern tun.

Zitat

Das ganze parallel zum Decoderanschluss.


Entweder parallel zum Anschluss mit Gleichrichter, oder zwischen V+ und GND mit
Vorwiderstand zur Begrenzung des Ladestromes, und parallel dazu eine Diode zum Entladen.
Wird bei Tran und Zimo seit Jahrne so gemacht, vor allem bei Gartenbahnern wo Platz ist für die grossen Kondensatorbänke. Ist auch bei der 2043 von 9mm.at so gelöst (mit einem SMD Tantal Kondensator).

Zitat

einen "fetten" Kondensator (Goldcap)


Lenz arbeitet mit Goldcap. Aufgrund der niedrigen Nennspannung der Goldcaps wird beim Entladen die Spannung für den Motor mit einem Step-up Schaltregler "hochtransformiert".

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.,
wenn Du ungefähre Richtwerte für R und C hättest,
spare ich mir vielleicht ein bisserl Herumrechnerei.

Also mit, den von mir gedachten, Brückengleichrichter geht´s nun wirklich nicht.

Ich suche schon mal eine ältere Kanditatin (Arnold Lok von Neunzehnhundertselbigsmal) heraus.


Hans Hans

Hallo zusammen,

mal eine Frage, ist ein Phänomen, das nur bei DCC-Betrieb auftritt?

Bei allen Decodern, die Ich verbaut habe, kenne ich bei SX-Betrieb dieses Verhalten nicht!

Wenn dem so ist, ist das eigentlich kein Problem des Decoders sondern des Digitalsystems.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
das ist definitv Systemunabhängig.

Eine Frage der Stromaufnahme.

Selbst ein SMD-Tandal Kondensator, "Kement T 491" Baugröße D, für 20V mit (lediglich) 33 Mikro Farad ist schon recht groß für eine N-Lok (7,1 x 7,7 x 2,8mm).
Es sei denn man geht auf 10V, was für den Decoder ausreichen könnte(?), dann kann man mit 220 Mikro Farad rechnen, bei gleicher Baugröße. Nur ob dann die Ladezeit, durch den höheren Lade-R,  beim Anfahren nicht doch Probleme bereiten könnte?

Hans Hans

@Michael:
es liegt tatsächlich am Digitalsystem. Die Art der Datenübertragung ist eben völlig unterschiedlich und eine vollkomen andere "Philosophie" - jetzt ohne Bewertung wer jetzt selber was für "besser oder schlechter" hält.

Denn das wäre wie die Frage nach der Lieblingsfrage: der eine sagt rot der andere blau, der dritte blond.
Hallo,

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>@6 Hallo Peter H.

>Du gibst die Information zwar nicht, darum rate ich einfach mal, dass du DCC fährst.

>Falls ich richtig liege frage ich mich, warum, wenn du so viel Wert auf billig legst, du dir einen >Multiprotokolldekoder kaufst und keinen Dekoder von Tran. Der soll doch auch klein und billig >sein.

>Oder ich liege ganz falsch und man versucht mal wieder, eine Sommerlochdiskussion >anzuheizen.

>LG Claus
-------------------------------------------------------------------------------------------------
Diesen Eindruck habe ich auch .

Dass D&H Decoder in erster Linie exzellente SX-Decoder sind dürfte doch allgemein bekannt sein. Wäre ich (noch) DCC-Fahrer, würde ich diese Decoder auch nicht kaufen. Es gibt aber auch das Pendant zu diesen Decodern von ESU (Lopi), die exzellente DCC-Decoder sind, aber mit SX gefahren nie an SX Decoder rankommen.

Als nur SX-Fahrer mit über hundert SX-Loks kenne ich die Fahreigenschaften von SX sehr genau. Das erwähnte Verhalten bei kurzen Stromunterbrüchen kenne ich bei SX nicht, allerdings habe ich dieses DCC-Feature damals (noch mit der IB) von gewissen DCC-Decodern von ESU bestens kennen gelernt.

Den Anfahr-Beschleunigungsfaktor habe ich bei allen meinen Loks auf Werte zwischen 4-5 als Grundeinstellung eingestellt, den Rest machen meine Handregler oder TrainController. So dauert die Zeit vom Anfahren bis zur Höchstgeschwindigkeit äusserst lange, dem Vorbild entsprechend. Manche finden das langweilig, mir gefällt es, wenn lange Züge über Weichenstrassen sehr langsam beschleunigen. Das geschilderte Problem gibt es bei reinem SX-Betrieb nicht (sonst wäre es mit Garantie nie mein System geworden). Darum habe ich auch vor Jahren, nach einigen Jahren DCC, reines SX gewählt, zum Fahren, Schalten und Melden - und das habe ich bis heute nicht bereut.

Wenn Peter H. sein allfälliges Dieselfahrzeug mit Benzin füllt, wird der Fahrspass auch nicht gross sein. Umgemünzt auf die MOBA heisst das, SX Decoder für SX, DCC Decoder für DCC und auf Experimente mit MultiDecodern verzichten, also keine ESUs für SX und keine SXs für DCC, auch wenn sie die Sprache angeblich (etwas) beherrschen.

Gruss

Hans999
So´n Schmarrn,
wenn die Energiezufuhr unterbrochen ist, ist sie unterbrochen.

Allenfalls schiebt Selektrix die Daten etwas schneller nach als DCC.
Was sich, zugegebener Maße, postiv auf die Fahreigenschaft auswirken könnte.

Hans Hans
Ach Hans: : Als langjährig unzufriedener SX.-Fahrer und großer Sx-Kenner und danach Konvertierter zu DCC müsstest Du das doch vielleicht auch schon gemerkt haben: Ich hab es im ersten Augenblick einer ersten Fahrt einer meiner Loks (es war genau gesagt eine BR 78 von Arnold mit 160er Decoder) auf einer DCC-Anlage mit Lokmaus gemerkt. Die Lok wurde bockig. Auf meiner Sx-Anlage fährt sie wie ein Sonnenschein, dort - einfach gesagt - Schei*.

Komisch.
Ja,
ich fahre auch noch SX im Probebetreib am "Küchentisch".

Wenn die Gleise sauber verlegt sind und die Lok eine gute Stromaufnahme haben, dann passieren diese Aussetzter auch nicht.

Wenn ich mit der Hoppytrain V60 (DHL160) rangiere dann holberts mit Sx wie mit DCC.

Mit der V60 von Fleischmann (DCX75) läufts dagegen problemlos.

Hans Hans

Hallo,

warum der Effekt bei manchen unter SX nicht sichtbar ist, weiß ich noch nicht und verstehe ich nicht so recht. Auf meinem verdreckten Testgleis ruckeln und glucksen die Decoder mit jedem Format. Es liegt sicher nicht am Digitalsystem sondern an dem Programm im Decoder.

@Hans, um die 5 Volt zu stützen genügt ein Tantal oder kermischer Vielschicht-Chipko mit 6 V Nennspannung. Dementsprechend kann man mit der Kapazität hinauf gehen.
Der Wert für den Widerstand ist unkritisch. Dieser dient einfach zur Begrenzung des Stromstrosses der beim Einschalten mit leerem Elko entstehen würde, zum Schutze der Gleichrichter-Dioden- Unter 1000 uF benötigt man in der Regel gar keinen Widerstand, darüber ca. 100 Ohm. Beispielschaltungen findest Du in der Anleitung zum Zimo MX620 et al.

Grüße, Peter W.
Es kann sehr wohl sein dass der 160:er beim Peter 8 sich anders verhält als beim Peter W, da die Testbedingungen nie ganz gleich sein werden. Dazu sind die Toleranzen überall rund um den Decoder herum viel zu groß (ich sag nur mal Versorgunsspannung). Auch wissen wir ja nix über die Firmware in dem 160:er, es steht ja nirgends dass die sich unter SX und DCC gleich verhält (ein Schelm wer da Böses denkt).

Für einen ordentlichen Test müsste man einen elektronisch steuerbaren Transistor in die Zuleitung einbauen mit dem man in det Länge genau bekannte Aussetzer produziert. Dann messen was der Decoder am Motorausgang macht. Am besten nicht in einer Lok, sondern seperat fest verdrahtet auf dem Tisch aufgebaut.

Gruß,
Harald.

Hallo zusammen,

die Aussage von #1 war:

<<<<Nun ist mir aufgefallen, dass sie Lok bei Stromunterbrechungen immer wieder neu anfährt.>>>

Klar ist, daß jede Lok bei Stromunterbrechung eine Hopser macht, aber daß die Geschwindigkeit jeweils wieder von "0" an hochgeregelt wird, ist nicht normal!

So etwas kenne ich nur von dem Elektronischen Getriebe von Uhlenbrock.

Grüße Michael Peters
Hallo,

das Problem tritt unter SX definitiv auf. Habe hier auch einen DHL160 mit Rautenhaus SX-System und die Lok fährt nach einer Stromunterbrechung auch bei 0 wieder los.

Grüße
Roberto
Ist doch normal. Woher soll denn der Decoder "wissen" auf welcher Fahrstufe er wieder "starten" soll, wenn er das Gedächnis verloren hat?
Wird, wie ich bereits sagte, die Anfahr- Bremsverzögerung auf 2 oder kleiner gestellt, ist das Hochfahren so schnell, dass man es nicht wahrnimmt.
Ich frage mich sowieso, wer eine solche Verzögerung braucht?
Fahre ich mit PC und dessen Handregler, macht der das besser als jeder Decoder und schneller konfigurierbar.
Fahre ich mit einem Systemregler, will ich doch selbst bestimmen, wie schnell eine Lok beschleunigt, sonst reichte statt Regler auch ein Schalter.
M.M. ist das ein Relikt aus der Zeit, als man noch glaubte, digital wäre wie analog zu steuern, mit Strom an/aus am Gleis.

Jürgen H.
> Woher soll denn der Decoder "wissen" auf welcher Fahrstufe er wieder "starten" soll, wenn er das Gedächnis verloren hat?

Der Witz mit Decodern die diese Information behalten wenn sie mal _kurz_ ohne Spannung sind ist eben dass sie keinen Gedächnisverlust haben.

> Fahre ich mit PC und dessen Handregler, macht der das besser als jeder Decoder
> und schneller konfigurierbar.

Aber umständlich zum mitnehmen wenn ich mit meiner Lok eine andere Anlage besuche und mit PoM dauert die Programmierung nicht sehr lange. Nur so illustrieren - es gibt auch andere Vorraussetzungen als die du in deiner Anlage hast.

Gruß,
Harald.

Hallo,

korrekt, der DHL160 fängt bei einer Stromunterbrechung wieder an von 0 hoch zu regeln. Korrekte Gleisverlegung, saubere Gleise, Triebfahrzeuge mit sauberen Kontakten sind  die Grundvoraussetzung für eine sichere Stromabnahme und somit für einen zuverlässigen Digitalbetrieb. Alles sauber ? Dann klappt es auch mit dem Nachbarn, bzw.mit dem DHL160.
Ich bin mit dem DHL160 wegen der guten Regelung und der Robustheit zufrieden.

Viele Grüsse
Frank


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