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THEMA: U förmige Anlage an der Wand lang als Module?

THEMA: U förmige Anlage an der Wand lang als Module?
Startbeitrag
HaNNoveraNer - 30.06.09 16:31
Hallo

Man weiß ja nie, ob man mal umziehen muß, oder was sonst so passiert.
Wenn man eine Anlage stationär aufbaut, ist das immer schlecht für einen Umzug.

WIe also kann man eine 3,40x3,70x2,50m Anlage mit 80cm Breite umzugssicher aufbauen?
Mit Schattenbahnhof, Ebene0 und Ebene1. Mit Brücken u.s.w. , einem 2m langen mehrgleisigen Hbhf...

Kann man das noch irghendwie mit Modulen realisieren, die aber möglichst wenig Beine haben sollen, da ich einen 1,60m breiten "PC Wagen mit 2 liegenden LCD Monitoren" drunterschieben muß?

Einfach aufbauen als wäre es eine feste Anlage, aber trotzdem überall Trennungen vorsehen z.B. mit 1m x 0,40m großen Modulen wird wohl nicht funktionieren, da schräge Trassen und Brücken und Berge u.s.w. vorhanden sein sollen.
An den Übergängen könnte man auch keine Weichen vorsehen.

Gibt es da irgendwo Projekte, an denen man sich orientiern könnte?

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

vielleicht hilft Dir das weiter, da ich so ähnlich baue.

http://www.mobablog.info/blog.php?id=251

Es gibt auch noch weitere Bilder bei Interesse.

Georg
Hi Georg

Hmm, das sieht aber bei Dir auch nicht so zerlegbar aus...

Gruß
Thomas
Hi

Ich hab den Schattenbahnhof fest gemacht, daraus stehen die Segmente, das ist denke ich ein gängiger Komp. da im Schattenbhf eh nur Gleise ohne Irgendwas liegen und schnell neu aufgebaut werdden könnten.
An einem Schenkel des U ist der Steigungswendel an dem anderen ein Wendesegmant, das die Strecke in Gegenrichtung bringt.
Unter dem Bhf, der an den Steigungsw. anschliesst ist das transportable Hundeknochenende, unter dem Wendesegment das feste Hundeknochenende im Schattenbhf

WE
Hallo Thomas
Module sind grundsätzlich umzugssicher, und für eine Anlage der Wand entlang geradezu prädestiniert. Auch wenn Du im Moment nicht daran denkst, Dich mit anderen zusammenzuschliessen, so empfehle ich dennoch, dich an eine bestehende Modulnorm anzuschliessen. Beim N-Club-international und wohl auch anderswo kannst Du fertige Kopfstücke besorgen, es gibt Montagelehren, so dass die immer heiklen Übergänge im Griff bleiben. Und zusätzlich kannst Du, falls es Dich packt, eben doch auch Modultreffen besuchen...
Es braucht aber recht viel Kopfarbeit, von "normalen" Anlage-Ideen zu Modulen zu kommen. Es besteht aber immer die Möglichkeit, dass Du beispielsweise bei Deinem langen Bahnhof eben nur an dessen Enden normgerechte Übergänge vorsiehst, und dazwischen  eigene Übergänge vorsiehst. Ferner sind Steigungen so gut wie unmöglich.
Seit meinem Wechsel in die jetzige Wohnung bin ich bekehrter Modulanhänger, da ich nie mehr eine Anlage abreissen will. Mit Modulen bleibst Du weitgehend flexibel.
Heinzpeter
Hallo HaNNoveraNer

Vergrössere doch die Module.
Derzeit ist mein grosses Modul 1 *1,5 Meter (Höhe 65 cm) und paßt durch jede Tür bei uns in der Wohnung.
Auch könnte ich mir ein Modul mit 1*1,80 Meter vorstellen ( Türhöhe normalereise 1,95 Meter bei Altbau).

Weichen dürfen nicht an dem Übergang bei mir vorhanden sein, sondern nur einfache Gleise.
Die Befestigung von einem Modul zum anderen funktioniert über die Möbelschrauben ?
Ich meine damit die Dinger die man beim Möbelaufbau immer mit dem Schlitzschraubendreher festziehen muß.

Gibt es im Baumarkt oder bei holz franke/ Hannover.

Gruß Frank
Hallo

Ich glaube, mit einer Moba ohne Steigungen und das Überqueren mehrerer Gleise (Brücken) kann ich nicht glücklich werden. Gerade das Bild, wenn mehrere Züge in unterschiedlichen Richtungen aufeinandertreffen fasziniert mich. Ist zugegebenermaßen nicht sehr realisitisch, aber diesen Anspruch habe ich auch nicht. Das würde heißen eine Wendel müßte her.
Die kostet aber sehr viel Platz und bietet nichts fürs Auge.

@Ritschel
Wenn man auf großen Modulen mit Gips arbeiten will (Berge u.s.w.) und die dann um 90 Grad dreht zum Transport, kann das nicht kritisch werden (Gewicht? Anecken?)

Gruß
Thomas
Zitat

Ich glaube, mit einer Moba ohne Steigungen und das Überqueren mehrerer Gleise (Brücken) kann ich nicht glücklich werden.



Dann bau nicht Module, sondern Segmente. Da hast du alle Freiheiten und kommst auch besser klar mit den Abmessungen deines Raumes. Die Abmessungen deines Raumes sind etwas ganz anderes als eine Kegelbahn.

Felix
Ich würde eine Kombination aus Segmenten und Modulen machen. Auch wenn die Maße und die im Folgenden gezeigte Form nichts mit deinen Plänen zu tun hat, kann man doch das Konzept hier erkennen und erklären ...

.... der Gleisplan:
http://www.moba-trickkiste.de/images/stories/n-projekte/julian-u-juergen.jpg

... und der Kontext, indem diese Planung entstanden ist:
http://www.moba-trickkiste.de/einzelne-moba-projekte/julians-anlage.html

Es gibt also Segmente mit Berg und Tal und Schattenbahnhof ... und eine genormte Modulschnittstelle, die variabel genutzt werden kann. Für mein Empfinden: die eierlegende Wollmilchsau unter den Anlagenkonzepten.

Gruß --- Jürgen
Hy Thomas, doch sind alles Segmente mit 100cm Länge. Ist auf den Bildern leider nicht so gut zu erkennen.

Vielleicht hier etwas besser.

Georg

Die von hogo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Boah, wie man an einem Tag seinen kompletten Plan ändern kann

@Jürgen
DAS Konzept gefällt mir.

Ich werde ein Segment Hbhf, ein Segment BW (wie in dem anderen Thread), ein Segment Stadt, zwei Segmente mit Nebenbahnhöfen, ein Segment Gebirge, ein Segment Etagenlift  (schon in Planung) und einen festen, halb begehbaren Unterbau, Rahmen der den Schattenbahnhof enthält bauen. Ich bin begeistert.

Eine genormte Modulschnittstelle brauch ich nicht.
Ich werde auch versuchen die Segmente/Module so rechteckig und schmal  wie möglich zu machen. Dadurch wird der Bahnhof dann nicht diagonal und kürzer als geplant, aber das ist mir dann auch egal. Wenn EIN langer Zug (ca. 1,80m) zur Zeit fahren kann reicht das auch.

Gruß
Thomas


Hallo Thomas

Auch ich habe immer eine feste Anlage (Kompaktanlage) geplant bis dann mal die Fragen auftauchten wie Transportiere ich das? Oder eben wenn mal ein Umzug bevor steht dann passt diese vielleicht nicht mehr?
Dann interessierte mich immer mehr die Segment- und Modulanlagen weil diese einfach Praktisch sind. All meine früheren Gleispläne werden nicht verwirklicht was aber nicht heissen soll dass all die Zeit die ich in solche Pläne investiert habe nicht alles für die Füchse war sondern mir geholfen hat auf viele Details zu achten für eine sorgfältige Modellbahnplanung.

Ich habe mich für eine Segmentanlage entschieden. Das hat auch sehr viele Vorteile. Die erreichbarkeit zum Bauen ist bestens gegeben. Ich kann auch mal ein Segment bei schönem Wetter auf den Balkon nehmen und weiterbauen. Man ist nie im Mobazimmer oder im Keller gebunden.
Wenn mal ein grösserer Raum zur Verfügung steht kann man die Anlage erweitern und muss nicht die Kompaktanlage abreisen die man für teures Geld gebaut hat.

Gruss
Patrick
Auch ich dachte ich ziehe nie mehr um------und nun kann ich meine Anlage abbauen.zum Glück war ich noch nicht fertig mit den Bauarbeiten!!!
Ich würde deshalb wirklich jeden empfehlen, so zu bauen das er die Anlage jederzeit wieder wo anders aufbauen kann!!!!Sei es in einer anderen Wohnung oder auch auf einer Messe.
Deshalb nur Segmente und / oder Module wenns auch etwas mehr Planung bedeutet.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

meine neue Anlage - inzwischen die 8. Anlage - befindet sich gerade in Planung. Es handelt sich ebenfalls um eine U-Anlage (Schenkel 330 cm x 455 cm x 330 cm, Anlagentiefe zwischen 80 cm und 110 cm). Trotz Wohneigentum werde ich die schon beim Bau des Rahmens spätere Soll-Trennstellen einplanen (Segmentbauweise). Die Segmentweise ziehe ich der Modulbauweise mit sich wiederholenden Übergängen vor.

Viele Grüsse
Frank
Hallo Thomas,

ich baue meine 5. oder 6. Anlage (je nach Rechnung) gaaaanz laaaaaangsaaam in Form von Modulen und Segmenten. Die Planung ist seit mehreren Jahren abgeschlossen. Zwei Segmente wurden planungsmäßig nachträglich geändert, bzw. ausgetauscht wodurch die "Grundanlage" jedoch (durch die Bauweise) nicht berührt wurde, bzw. wird. Allerdings ergab sich durch die Planungsänderung die Möglichkeit einer Anlagenverlängerung, welche ich auch nutze. Sollte ich mal zusätzliche Ideen für neue Anlagenmotive verwirklichen, könnte ich diese problemlos gegen vorhandene Anlagenteile tauschen.

Fazit: Nie wieder wird von mir eine Moba für den Mülleimer gebaut.

Grüße
Günter
@13, Frank ...
@14, Günther ...

... wir wollen Gleispläne sehen! Ihr seid in der Planung bzw. schon fertig und wir haben hier noch nichts gesehen ... oder ist mir da irgend etwas entgangen?

Gruß --- Jürgen
Jo,

auch ich hatte mich für Segmente entschieden und profitiere jetzt davon, weil ein nicht vorhersehbarer Umzug bevorsteht.
Bei mir werden auch die Schattenbahnhöfe und Wendeln als Segmente ausgeführt, in N geht das ganz hervorragend.
Die Frage nach Gleisplänen ist müßig, die (vorliegenden) alten Pläne sind hinfällig, die (notwendigen) neuen nach dem gleichen Konzept (nur mit ca. 70 % mehr an Fläche) müssen noch erstellt werden.

Gruß aus Bonn

Wilhelm Hesse
Meine Anlage sollte in ein Zimmer von 3,20x4,20m mobil passen. Daraus ergab sich für mich ein Rahmenformat von 1,20x0,40m (40cm-Systemraster)
An die 3,20m-Wand sollten 2 Elemente einen Abzweig 2-Gleisige Hauptstrecke-1-gleisige Nebenbahn hin. Dazu kam der eine übergang auf +5cm, auf der anderen seite liegt der 2-gleisige Übergang auf 0, der eingleisige auf +10cm, so das ich unten bei 5cm Elementhöhe noch 5cm Durchfahrtshöhe habe.
An der einen langen wand sollte der "Hauptbahnhof"  (2x 1,20m + 1,20m Wendeschleife/Gleiswendel) und an der anderen Seite sollte der Bergkopfbahnhof (2x 1,20m). Der Schattenbahnhof sollte auf ähnlichen  Modulen/segmenten aufgebaut werden und auflagen für die oberen Landschaftsteile haben. in die Ecken sollten dann 60x60cm-Winkel .
Sollte, weil bis jetzt nur der Abzweig gebaut wurde, aber noch 2 Industrieteile und ein 2-Gleisiger Haltebahnhof der entweder an der eingleisigen Strecke angesetzt werden kann, oder als Haltepunkt in die 2-gleisige Strecke vor dem Abzweig passt.
Die 5 cm Durchfahrtshöhe reicht zwar, aber nicht für einen Schattenbahnhof, so das hier auch noch was umgeplant werden muß. Die unteren Module/segmente sollten auf 40cm-auslegern dieser Stufenleiterregalen aus dem Baumarkt aufliegen, so das überhaupt keine Beine nötig sind solange kein 2. Element die Breite auf 80cm vergrößert. Diese Auflagen gibt es von 10cm-60cm, aber ab 40 cm werden sie recht teuer.
z.Z. stehen die Elemente eingestapelt, und waren teilweise schon auf mehrfach ausgestellt, aber noch nie an ihrem Bestimmungsort aufgebaut, da immer noch die Ecken, der Bahnhzof und der Schattenbahnhof fehlt!
Bilder sind unter www.ptlbahn.de unter anlage zu finden.  
@15   Kanst Du haben, Jürgen. Es kann aber ein paar Tage dauern, ich muss die Zeichnungen erst konvertieren. Ob Dir etwas entgangen ist musst Du dann selbst beurteilen.  

Grüße
Günter


PS  Günter bitte ohne "h".
Hallo Thomas,

meine Bahn ist ähnlich: immer an der Wand entlang, allerdings auch an der Tür vorbei als 2gleisiger Kreis (abnehmbare Brücke). Alles mit Modulen gebaut, die auf Ikea-Regalen ruhen.
Höhe bis Schienenoberkante ist 134cm.
http://www.wollis-bahn.de

Gruß - Wolli

Hallo zusammen,

das sind ja nun unendliche Irformationen, die hier auf mich einströmen!
Modulbauweise scheint mir nun doch angebracht, was mir aber noch nicht so ganz klar ist, wie schaffe ich einen reibungslosen Schienenübergang zwischen zwei Modulen?
Module von 1,20 x 0,4m erscheinen mir sehr praktikabel, dann kann man später immer mal ein Schienenmodul gegen ein Dorf oder so austauschen.
Der Bahnhof wird wohl ein Segment werden, der nach und nach komplettiert wird. Die module kann man ja erstmal auch nur mit Schienen bestücken, so das mein Ziel, bis Weihnachten lange Strecken zu befahren, auch noch erreicht wird.
Später kann man die Module ja dann mit Dörfern oder ähnlichem austauschen.
hier mal ein Plan meines Kellers, ich hoffe man kann was erkennen:
http://www.junghi.de/Moba/Eisenbahnkeller.jpg
und hier mal ein Bild der Anlage, die ich gebraucht gekauft habe, und nun wieder in Form bringen werde:
[http://www.junghi.de/Moba/Anlage.jpg]
Ich werde wohl am 17.07. in Düsseldorf Heerdt aufschlagen, und dort einige von euch kennenlernen.

Gruß aus Düsseldorf

Thomas

Warum klappt der link zum Keller,aber nicht der zur Anlage?
neuer Versuch:
http://www.junghi.de/Moba/Anlage.jpg

Gruß aus Düsseldorf

Thomas
Zitat

Warum klappt der link zum Keller,aber nicht der zur Anlage?
neuer Versuch:



Hallo Thomas,
du hast den Link eckige Klammern gesetzt.
beim zweiten mal hast du es richtig hin bekommen ;.-)

Viele Grüße - Udo

PS:
bei Korrekturen brauchst du nicht immer einen neuen Beitrag schreiben. Dafür gibt es die Funktion "Meinen Beitrag editieren". Wenn du darauf klickst wird dein Beitrag zur erneuten Bearbeitung wieder geöffnet.


Edit: Tippfehler

Hallo Thomas,

als erste Info zu den Modulübergängen ist hier die Beschreibung des "Klassikers":
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-/da...id=101&task=view

Wenn du hier guckst:
http://www.moba-trickkiste.de/einzelne-moba-projekte/nm-anlage.html

.... und nach unten rollst, siehst du Modulköpfe, die zusätzlich mit Pass-Stiften versehen sind. Da werden 6 Schienenstränge auf 4 verschiedenen Ebenen miteinander verbunden (bei dieser Variante sind die Schmalspurgleise nicht gelötet, sondern nur mit Zweikomponentenkleber auf Holz befestigt).
Wenn man solche Modulverbindungen einmal gemacht hat, geht das wie das Brezelbacken.

Gruß --- Jürgen
Segmentübergänge!!!

Ja, das ist das nächste Problem
Schön wäre es, wenn man die Segmente/Module nicht nur einzeln aufbaut, sondern auch später im Betrieb mal schnell rausnehmen könnte für Wartungsarbeiten oder so.

Was gibt es da zu beachten?

- Fahrzeuge müssen komplett entfernt werden (z.B: Bahnhof)
- Sämtliche Kabelanschlüsse, Gleisbesetztmelder, S88 Bus, DCC Bus, Signalanschlüsse, Entkupplungsgleisanschlüsse, Fahrstrom, Lichtversorgung, Servodecoder  muß alles abgeklemmt werden.
- Schienenübergänge müssen paßgenau wieder eingesetzt werden können.
- Alles muß befestigt sein: Schotter, Häuser, Landschaft Figuren, Autos, und und und...
darf nichts runterbröseln. Dadurch hat man natürlich weniger Änderungsmöglichkeiten bei der Gestaltung.
- Brücken oder Rampen die über mehrere Sgemente gehen entfernen.

Außerdem überlege ich, ein Boostermodul DCC und ein Stromversorgungsmodul zu bauen, die
unter der Anlage plaziert werden können und mit eier Art Patchkabeln verbunden werden.
ISt die Frage, ob man die Module Sternförmig anschließt, wohl eher nicht, oder von einem Modul zum Nächsten weiterleitet. Bei Boostern aber wieder unglücklich.

Da wäre also erstmal zu überlegen, wie man die ganze Kabelage möglichst preiswert mit kontaktsicheren, erweiterbaren (falls man was vergessen hat) Steckverbindungen  
(gekennzeichnet) ausrüstet? Bloß nicht schrauben müssen...

Wie man einfache schnell lösbare, kontaktsichere Schienenübergänge ( auch schräg) herstellt?

Bei mir wäre sogar noch eine herausnehmbare Brücke vor der Tür sinnvoll, die man nur hochnimmt und dann wegstellt und bei Gebrauch einfach wieder einsetzt, ohne große Pfriemelei.
Dann hätte ich eine Rundumanlage

Gruß
Thomas

@19:

Hallo Wolli,

welche IKEA-Schränke hast Du denn als Unterbau verwendet?

Ich bin nämlich gerade an einer ähnlichen Planung. Ich favorisiere momentan Segmente auf "normalen" Tischbeinen aus Holz oder Metall und dann Schubladen-Rollelemente, die ich dann darunter schieben könnte, um darin Verpackungen, Werkzeuge und Material aufzuheben.

LG

Thomas
@24:

ganz richtig Thomas: bei Herausnehmen eines Segmentes sollte man alle Fahrzeuge vorher entfernen

Ansonsten:
Mit den üblichen Verfahren (siehe Links oben) kann man natürlich auch genauso schräg verlaufende Gleisverbindungen an Segment-/Modulübergängen herstellen ... oder Steigungsstrecken. Ich habe an einem Segmentübergang eine doppelgleisige Strecke, die mit etwa 50 Grad die Kante schneidet ... und die funktioniert hervorragend (bei Bedarf in Hannover zu besichtigen).

Viele andere von dir genannte Punkte sind als Probleme vermeidbar, wenn du vorausschauend planst. Beispiel: großes Gebäude entweder mitten auf dem Segment/Modul einplanen ... oder bewusst abnehmbar an der Schnittstelle, um den Übergan zu "tarnen".

Elektrik: nix abklemmen... am besten von vornherein Steckverbindunge einplanen. Das können Lüsterklemmenleisten mit Steckverbindungen sein oder (inzwischen meine Präferenz) 25-polige D-Sub-Steckverbindungen. Dabei werden für die Fahrstromverbindungen jeweils zwei Pole zusammengefasst, um entsprechende Leitungsquerschnitte zu erzielen.
Bei Gelegenheit mache ich mal Fotos von solchen Verbindungen.

Gruß --- Jürgen
>>> ganz richtig Thomas: bei Herausnehmen eines Segmentes sollte man alle Fahrzeuge vorher entfernen <<<<<

Sehr gut, daß bestätigt mir, daß ich auf dem richtigen Weg bin...


Vielleicht werde ich für jedes Modul eine EIngangsseite und eine Ausgangsseite definieren.
Dann jeweils eine Platine ätzen, mit SUB D Buchsen und Schraubklemmen. Die SUB D Buchsen der Module dann mit Kabelbäumen mit an beiden Seite SUB D Steckern verbinden. Die Anschlüsse am Modul selbst dann über die Schraubklemmen.

Das einzig unangenehme dabei ist das Verlöten der Kabel an den Steckern.


Man müßte x?-polige Flachbandkabel mit Quetschverbindern nehmen.
Keine Ahnung was es da gibt.
Ich glaube bei Reichelt gibt es da was 8-poliges.
Da könnte man ja ein ganzes 8-poliges Kabel für den "Starkstrom" bis 3A nehmen.
Ich könnte mir gut und sauber verlegt bis zu 8 x 8-polige Flachbandkabel zwischen den Modulen vorstellen. Wenn die Steckleisten dafür auf den Platinen nebeneinander liegen, gibt es auch kein Vertun beim Anschließen.


Man könnte vielleicht auch in jedem Modul eine 220V Steckdose vorsehen. Bei mir wären es 10 Segmente/Module. Dann kann man die Trafos/Laptop Netzteile für Servos direkt am Modul belassen und man spart die Verkabelung.

Gruß
Thomas



Nix Flachband (meist zu kleine Querschnitte), und geätzte D-Sub-Trägerplatinen auch nicht.

Direkt auf den Stecker löten. Wenn das mit dem D-Sub zu fummlig ist, DIN 41618 / DIN 41622 verwenden:

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/Verdrahtung3.jpg

Felix
Nix Flachband ... wie Felix schon sagte; aber: von den DIN-Industriesteckern habe ich auch mal eine Kupplung verbaut ... und dann beschlossen, dass mir das zu teuer ist.
Anstatt in Dutzende solcher Stecker würde ich lieber investieren in
1. einen guten Lötkolben/Lötstation mit auswechselbaren Dauerlötspitzen
2. einen kleinen (schwenkbaren) Maschinenschraubstock
3. eine Lupenlampe

Die D-Sub-Stecker gibts bei Reichelt oder Pollin für Centbeträge ... und wenn man einmal den Dreh raus hat und gutes Werkzeug, klappt die Löterei ganz gut. Wichtig beim Löten: Die Lötzinn-Rolle hat beim eigentlichen Verbindungsvorgang nichts mehr zu suchen! Litzenende und Kontakt jeweils verzinnen, beim Verbinden nur noch die beiden vorverzinnten Teile zusammenführen ... dann reichen auch zwei Hände

Gruß --- Jürgen
... ok, und wie verteile ich dann am Besten einen SUB-D Eingang auf viele Verbraucher am Modul?
Z.B. die "Masse" Rückleitung für den Digitalstrom. Oder das den Fahrstrom auf die einzelnen Rückmeldereingänge/Schaltdecoder?

Gruß
Thomas

Hier noch mal der Tip für zwar gebrauchte aber preisgünstige Messerstecker:

http://www.rainer-foertig.de/stecker-2.htm

Gruß, Roland
2. Anlauf
Zuerst eine Begriffsdefinition:
Module haben festgelegte übergangspunkte und sind frei austauschbar
Segmente haben keine festen Übergangspunkte und können nur in einer festen reihenfolge genutzt werden!
Wobei ein Modul durchaus aus mehreren Segmenten bestehen kann!
So hat zB. mein Abzweigmodul von 2,40x0,40m 2 segmente á 1,20m und mein Bahnhof/Haltepunkt  Bad Kreuz besteht aus 3 Segmenten zu 0,60+1,20+0,60m wobei das mitlere Degment auch entfallen kann so das er nur noch 1,20m lang ist.

Die Übergänge:
Bei Modulen dürfte eine Schablone sinnvoll sein. Wobei wir zZ. einfertiges Modul als "Schablone" nutzen.
Nachdem der Unterbau fertig ist, wird das neue Modul mit dem alten verbunden. Nun wird das Gleis mit Schienenverbinder vom alten Modul (wo ja die Gleise an der kante enden) aus weiter verlegt. Dann wird das Gleis verklebt und geschottert. Nun können die Module vorsichtig getrennt werden und die Schienenverbinder werden entfernt da sie nicht mehr gebraucht werden.
Bei Segmenten werden die Gleise über alle Segmenkanten einfach weiter verlegt, und dann nach dem Austrocknen mit einem Dremel mit Diamantscheibe an den Trennkanten durchgeflext.
Man muß nur beim Verkleben etwas aufpassen damit der Klebstoff (bei uns Ponal) nicht zwischen die Module läuft und diese so zusammen klebt!

Elektriktrick
Bei uns kommt unter jedes Modul eine Platine mit Sub-D-25-Stecker/buchsse und für jeden Pin einen Klemmstein. Diese Platinen gibt es als Bausatz bei Pollin für 4-5€ mit allem, Stecker /Bucksen gibt es bei Reichelt für unter 0,50€/Stück, aber die Klemmsteine kosten zusammen ca. 4-5€ so das sich die Bausätze von Pollin lohnen!
An diese Klemmsteine werden die Module "analog" angeschlossen. Dazu habe ich eine "eigene norm" erstellt.
Pin 1 Fahrstromspeisung -8-12V
Pin 2 0V
Pin 3 Fahrstromspeisung +8-12V
Pin 4 Gleisnullschiene
Pin 5-x Gleisanschlüsse
Pin 25/24 16V~ Zubehöhrversorgung
Pin 22/23 Sammelleitung +/- Weichenantriebe
Pin 21-x je Weiche eine Leitung
An diese Buchse kann dann wohlweise das analoge Stellpult oder ein Elektronikbaustein (zB. Blockmodul) angeschlossen werden. Bei uns sind die Stellpulte so ausgelegt, das im fall des falles die Elektronik einfach "abgestöpselt" werden kann, und dann voll analog weiter gefahren werden kann! Fertige Verbindungskabel gibt es bei Reichelt im PC-Bereich ab ca. 1€!
Wegen der Strombelastung hatten wir auch bedenken, aber nach dem wir unsere Große N-Anlage mit Pecoantrieben (die ziehen bis zu 4A) problemlos damit betreiben konnten sehen wir das entspanter! Die Ader sind 0,14mm², was für 1A dauerlast reicht! Und die löngen sind auch nicht so extem!

Nun müssen die Module noch untereinander elektrisch verbunden werden! Dazu haben wir nach dem Gleichen Prinzip wie die Sub-D-25-Platinen je modulkopf eine Platine mit Sub-D-9-Polig angeferigt. Die 4-polige reihe wird mit den Gleisen so verbunden das der 1. Pin mit der Linken schiene und der 4. Pin mit der rechten Schiene verbunden ist, Somit ist bei enem 2-Gleisigen Modul ohne irgend was drauf vom linken stecker der 1. Pin und vom rechten stecker der 4. Pin mit der hinteren Schiene verbunden.
Die 5-Polige reihe überträgt die +/- und 0V Fahrspannung sowie die 16V~ für Zubehör/Elektronik.
Die Verbindungskabel müssen allerdings hier selbst  gelötet werden, weil hier auch im Label die 4-Polige reihe über kreuz verbunden werden muß, damit die Drehbarkeit der Module gewährt bleibt.
Hier wird 0,75mm²-Litze genutz und die Litzen werden zu Bändern geflochten.
Wenn nun eine Blockstrecke sich auf dem Modul befindet, dann wird einmal die Modulkante als Trennung genutzt und einmal ca. 20-30cm davon entfernt eine 2., Trennung eingebracht. 3-5cm vor Modulende kommt das Signal. Somit somit ist nur eine zusätzliche Trennung für den Haltebereich nötig, die 2. wir  ja von der Modulkannte gebildet und am Stecker wird einfach der Pin für diese Schiene frei gelassen!
Auch noch etwas:
Bei uns werden bei Eingleisigen Modulen das Gleis nicht mittig verlegt, sondern an der Possition eines der Gleise der 2-gleisigen Module. Die Anschlüsse werden  entsprechen belegt. Somit ist es im bedarfsfall möglich, ein 2-gleisiges Modul zur verlängerung einer eingleisigen Strecke zu nutzen, oder wie bei meinen Bahnhof Bad Kreuz diesen als kleinen Zwischenbahnhof in einer eingleisigen strecke zu nutzen oder als Haltepunkt in einer 2-Gleisigen strecke! (Ich weiß, durch die Weichen ist es immer ein Bahnhof, aber an einer 2-gleisigen strecke ist ein Bahnhof mit nur 2 Gleisen wohl doch eher bertiebstechnisch als Haltepunkt genutzt!)

Achso, irgendwo muß dann noch der "Versorgungsbaustein  eingeschliffen werden, der die Trafos enthält. Bei extremen kängen können auch mehrere Versorgungen eingebaut werden und dann natürlich auch punkte (4-polige Kabel mit Sub-D-9--Steckverbinder wei denen nur die 4-polige Reihe über kreuz verbunden ist)

Übrigens wird bei uns als erstes das Analogpult gebaut, um die ersten Probefahrten zu machen und danach dann die Elektronick "angebaut".
Wie gesagt, im Katastrophenfall konnen wir auf Ausstellungen bei Elektronikausfall sofort ohne Probleme auf Handbetrieb umstöpseln! Wir haben dann zwar Stress, aber es läuft erst mal alles weiter!
Moin,

Zitat

Nix Flachband ...



Doch Flachband! Warum auch nicht...

Zitat

und wie verteile ich dann am Besten einen SUB-D Eingang auf viele Verbraucher am Modul?
Z.B. die "Masse" Rückleitung für den Digitalstrom. Oder das den Fahrstrom auf die einzelnen Rückmeldereingänge/Schaltdecoder?



"Dicke Leitungen" verbinde ich mittels dicken Steckern: 4 mm Bananenstecker und -buchsen. Wer nicht farbenblind ist, hat auch kein Problem damit, die richtigen Stecker in die richtige Buchse zu stecken...

Gruß
Kai
@ Kai
Die Banananstecker-Bananenbuchsenmethode ist aber nur gut wenn die Anlage nahezu stationär aufgbaut ist!
Wenn die Forderung besteht, mit 2-3 Leuten 20-30 Modüle in kürzestmöglicher Zeit auf- und ab zu bauen, wie es bei uns beim Ausstellungsbetrieb der fall ist, dann ist es schon ein unterschied ob du 40-60 Sub-D-Stecker stöpseln mußt, oder 400-600 Bananenstecker!
Verteiler? Ganz einfach über Lüsterklemmen!
Eine je nach notwendigen Abgängen langes stück Lüsterklemme nehmen, ein Stück blanken Klingeldraht durch alle Klemmen im Zick-zack durchfädeln und schon habe ich z.B bei 4-Poliger Lüsterklemme 8 Klemmstellen die jede 3-4 Adern auf nehmen kann!

Noch etwas zu Flachbandkabel: Die sind zwar sehr schön, aber wenn es um Selbstschbeidetechnik (wie bei diesen Flachbandkabeln üblich) geht, haben wir bei unseren Ausstelölungsanlagen schlecjte erfahrungen gemacht! Nach 4-5 Jahren mußten alle Selbstschneideklemmsteöllen bei jeder ausstellung nachgepresst werden weil sich durch den Transport die Selbstschneideklemmstellen gelockert haben und Kontaktprobleme brachten!
Wir haben dann alle Selbstschneideklemmtechnik entsorgt, und alles neu verkabelt!
Und wie gesagt, unsere N-Module werden alle auf Anakogbetriebsmöglichjkeit ausgelegt um bei Problemen in der Elektronik nicht für einen Notbetrieb auf Ausstellungen neue Kabel ziehen zu müssen!  ( das haben wir auch schon durch, weil die Selbstschneideklemmtechnik die gesamte Elektronik lam legte! Und das 3 Stunden vor Ausstellöungseröffnung!)
Hallo Thomas,

die Ikea-Regale heissen glaube ich "IVAR". Die Holzteile sind glatt geschliffen. Die senkrechten Pfosten sind  3x4cm im Querschnitt und mit Löchern versehen für die Einstecknippel um die Bordteile zu halten. Das Regal gibts in den Tiefen 30cm und 50cm. ich habe die Höhe von 124cm gewählt. Meine Module haben eine Höhe von 10cm. Also alles zusammen vom Fußboden bis Gleisoberkante etwas über 134cm. Da guckste schön auf die Lokräder, super Perspektive!

Gruß - Wolli

Edit: habe nochmal nachgeschaut, es ist das regal "IVAR", guck hier:
http://www.ikea.com/de/de/search/?query=ivar
@35
Zitat

Wenn die Forderung besteht, mit 2-3 Leuten 20-30 Modüle in kürzestmöglicher Zeit auf- und ab zu bauen, wie es bei uns beim Ausstellungsbetrieb der fall ist, dann ist es schon ein unterschied ob du 40-60 Sub-D-Stecker stöpseln mußt, oder 400-600 Bananenstecker!



Das ist wahr.

Aber: Wenn die Forderung besteht, einen Fehler in der Anlagenelektrik einzugrenzen, zu finden und zu beheben (z.B. 30 Minuten vor Öffnung der Ausstellung), gerade dann sind Bananenstecker unschlagbar, weil jede Strippe einzeln getrennt werden kann.

Bei NTRAK und sNs haben wir Bananenstecker, die wir dem Fremo abgeguckt haben, und ich möchte die Flexibilität, die sich aus den Bananen ergibt, nie wieder hergeben. Tempo mache ich mit einem kleinen Brett auf Rollen, auf das ich draufsitze und unter den Modulen "herumsurfe".

Bei Segmentübergängen innerhalb von Grossmodulen sieht es anders aus: Da sind Vielfachsteckverbinder für die zahlreichen Verbindungen wirklich gut.

Felix
Dann möchte ich sehen, wie du mit deinem Brett unter  den 40cm breiten Modulen "rumsurfst", besonderst dann, wenn die Transportgestelle gleichzeitig als Unterbau diehnen und an 3 seiten geschlossen sind!
Vieleicht hätte ich dazu sagen sollen, das bei uns (bis jetzt) nur diese 3 Personen auch an den Modulen bauen, und die verkabelung der Brückenkabel vor der Anreise bei neuen Modulen mehrfach geprüft wurden und alte Module ja dann schon mehrfach in betrieb waren!
Aber für den von dir beschriebenen Fall könnte man ja 1 oder 2 "Rangierbretter" bauen, wo die 9 Kabel dann mitels deiner Bananenstecker Provisorich unterbrochen und umgeleitet werden könnten.
Und sicherlich währe dann auch 1 oder 2 Adapter Sub-D-9 auf Bananenbuchsen sinnvoll!
Hallo Wolli,

das IVAR-System kenne ich, setze ich schon seit Jahren im Arbeitszimmer ein, schön flexibel, auch unter Schrägen, hat schon 3 Umzüge mitgemacht. Ich habe es, da rohes Holz, behandelt (gewachst). Allerdings finde ich es nicht sonderlich stabil, sondern ziemlich wackelig, erst nachdem ich es an verschiedenen Punkten mit der Wand verschraubt habe ist es stabil. Wie fixierst Du es?

MfG
Thomas
Hi Ihr IKEA-IVAR-Bauer,

ich bin auch gerade dabei meine Segmente (auch im U) auf IVAR-Regalen aufzubauen.

Bei der konkreten Befestigung tappe ich noch etwas im Dunkeln.

Habt Ihr Bilder?

Wie habt Ihr Ivar mit Euren Modulen verbunden, bzw. wie habt ihr Eure Segmente auf dem IVAR aufgesetzt?

Im Voraus vielen Dank für Eure Antworten

Gruß aus dem nassen Nürnberg

Robert
@15 & 18

Plan einstellen geht nicht, ich stelle mich wohl zu blöd an. Selbst dann wenn schon nichts mehr erkennbar ist behauptet der Automat, er wäre zu groß. Soll er...

Jürgen, wenn Du den Plan tatsächlich haben möchtest schicke mir eine PN. Das Gleiche gilt natürlich auch für alle anderen.

Grüße
Günter
Hallo Segmentfreunde

Nochmal zu den Segmentübergängen.

Wenn man so ein Segment herausnehmen möchte, dann darf das ja nirgendwo haken oder hängenbleiben.

Wie bekommt man einen möglichst geringen Abstand an den Trennstellen der Gleise hin, aber trotzdem so viel Platz, daß man jedes der beteiligten  Segmente frei nach oben heben kann.

Da müssen ALLE Trennstelle ja 1000% genau richtig und gleich positioniert werden.

Und die Schallisolierung?
Wenn man da was hart auf Messing lötet, wird der Schall wieder ins Holz übertragen.

Ich kann mir das irgendwie nicht so vorstellen?!?

Gruß
Thomas
Moin,

>> Und die Schallisolierung?
Wenn man da was hart auf Messing lötet, wird der Schall wieder ins Holz übertragen.
<<

Zum Fixieren von Gleisenden am Modul-Übergänge hat N-Detail was schönes Erfunden:
http://www.ndetail.de/bausatz-gleisanker.html
aber dann mit Kautschuk  statt 2 Komponenten-Kleber "Eingiessen"

Weitere Tipps gibt's hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=373038

Grüße aus Assen (NL)
Jan
@41 (@15, @18):

Günter hat mir den Plan seiner Immer-an-der-Wand-lang-Segment-Modulanlage geschickt. Fürs Einstellen hier im Forum ist der Plan in seiner Komplexität in der Tat etwas sperrig: Die Anlage und damit der Plan sind einfach zu gewaltig, um sie in einer forumsgerechten Abbildung adäquat wiedergeben zu können.
Dafür steht der Plan jetzt in der Gleisplan-Datenbank:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-/da...id=134&task=view

Gruß --- Jürgen
Mal eine ganz dumme Frage von jemandem, der noch nicht wirklich an einer Modellbahn gebaut hat - kann man an Modulübergängen nicht auch einfach normale Schienenverbinder wie von z.B. Fleischmann nehmen? Ich habe halt noch keine Ahnung von sowas...

Gruß,
Eisbrecher


Wie willst Du die Schienenverbinder zwischen die Gleise bekommen, wenn Du die Gleise nicht bewegen kannst?
Ja, ich weiss schon...das habe ich mir auch schon gedacht...

Ich bin da halt wirklich noch ahnungslos, deswegen.

Kommt Zeit, kommt Rat...
Sollte eigentlich schon gehen. Wenn ich mich nicht irre, kannst du die Verbinder direkt auf eine Gleishälfte ganz reinschieben.
Sie müssen natürlich vorher schon dran sein, sonst wird's schwirig

Grüße,
Matthias
@Matthias:

Danke ist auch alles noch in Planung, also für die Endausführung bin ich noch für einiges offen, was den Gleisbau angeht - Peco-Gleise sehen ja schon toll aus...
>Sollte eigentlich schon gehen. Wenn ich mich nicht irre, kannst du die Verbinder direkt auf eine >Gleishälfte ganz reinschieben.
>Sie müssen natürlich vorher schon dran sein, sonst wird's schwirig

Eigentlich ist die Idee garnicht so schlecht
Jedenfalls, wenn man wie ich die Segmente nicht dauernd trennen will.

Man könnte sich ja von unten einen kleinen "Griff" (Draht) dranlöten, um den Schienenverbinder besser greifen zu können. Da ist dann nur so ein unschönes Schwellenloch. Aber wenn ich manch andere Verbindungen sehe, die sind auch nicht schön gemacht.

Arnold Schienenverbinder sind stabil und dafür besser geeignet als PECO.

Gruß
Thomas
Moin Thomas,

Zitat

Jedenfalls, wenn man wie ich die Segmente nicht dauernd trennen will.



aber auch nur in diesem Fall! Wir hatten mal im Verein Module, bei denen die Übergänge mit Hilfe kleiner Gleisstücke hergestellt wurden. Pro Streckenmodul 8 Schienenverbinder mit dem Schraubenzieher schieben ist nicht toll, Im Bahnhof waren das dann ein paar mehr...

Gruß
Kai
@44

Danke Jürgen, das hast Du wirklich gut gemacht !

Aber, als so gewaltig sehe ich die Anlage gar nicht. Viele würden daraus eine Flächenanlage von etwa 3 m x 1,5 m machen, mit den Abstellbahnhöfen im Keller. Ich habe die Fläche lediglich aufgedröselt und ins Regal gepackt. Der Vorteil dabei: Die Moba ist nicht im Weg und doch jederzeit betriebsbereit. Sollte doch mal ein Teil stören kann es jederzeit schnell und problemlos woanders geparkt werden.

Das gehört aber nicht hier her, hat sich irgendwie eingeschlichen. Tschuldigung, Thomas.


@45 - 50

Für die Gleise brauchst Du keine Schienenverbinder. Die Gleise werden passgenau und unverrückbar auf dem Segmentrand befestigt, mehr nicht. Die Segmente müssen natürlich präzise und ausreichend stabil genug gefertigt sein. Passstifte und Verschraubungen geben dann dauerhafte Sicherheit. Die Strömlinge kommen per Steckverbinder rüber.

Grüße
Günter
Hallo

Und woraus macht man dann die Paßbolzen oder Stifte?
Da die Module bei einer U-förmigen Anlage an der Wand langlaufen, müssen sie nach OBEN gehoben werden können. Man kann da schlecht die Module auseinanderziehen, wie bei freistehenden Anlagen. Also irgendein Modul muß aus der Mitte raus und wieder rein.

Gruß
Thomas
Moin Thomas,

Zitat

Und woraus macht man dann die Paßbolzen oder Stifte?



üblicherweise aus Metall...
Die wichtige Frage wäre nur: wo bekommt man diese? Bei uns im Verein besorgt sie unser Tischler.

Zitat

Da die Module bei einer U-förmigen Anlage an der Wand langlaufen, müssen sie nach OBEN gehoben werden können. Man kann da schlecht die Module auseinanderziehen, wie bei freistehenden Anlagen.



Nicht, wenn zur Wand noch ein paar Zentimeter frei sind. Denn dan kann man die Anlage auch auseinanderziehen.

Gruß
Kai
@53 Thomas,

was nach oben rausgeht geht auch nach vorne raus. Wenn das betreffende Modul nicht mehr mit den Nachbarmodulen verbunden ist rüttelst du etwas daran und schon hat das rauszunehmende Modul ausreicht Spiel zum Vorziehen. Oder hast du von Wand zu Wand weniger als 3 mm Spiel? Falls ja, könntest du die Module trapezförmig bauen. Jedes zweite könnte dann einfach rausgezogen werden, danach das jeweils benachbarte. Rechteckig baut sich aber leichter.

Die Passstifte aus Stahl oder Messing. Die passenden Bohrungen mit Schablohne einbringen. Sollen die Module öfters getrennt werden sollten die Passstifte in passende Metallhülsen tauchen.

Für die Verschraubung reichen einfache Sechskantschrauben mit Karosseriescheiben und Flügelmuttern, z. B. M8. Die Löcher dafür 10 mm, auch mit Schablohne.

Grüße
Günter


Edith: Da war Kai schneller.  Die Stifte gibt es als Stangenware im Baumarkt.
Hallo nochmal,

nachdem ich nun seit Tagen überlege, wie ich das Ganze ab besten aufziehe, tendiere ich nun zu Folgendem:
ich baue eine Segmentanlage, ohne genornte Trennstellen, die sich aber bei unvorhersehbaren Umzügen auch wieder aus dem Keller transportieren lässt.
Da ich ja als erstes Ziel habe, lange Züge fahren zu lassen, und der Landschaftsbau dann erstmal hinten an steht, dachte ich mal an Segmente von ca. 150cm Länge, die erstmal nur mit Schienen bestückt werden. Da kein häufiger Wechsel der Segmente geplant ist, werde ich die Übergänge einfach mit einen kurzen Gleis (Fleischmann 9101) verbinden, das nicht wirklich befestigt wird. Da alle Übergänge zweispurig sein werden, besteht somit im laufe der Zeit immer die Möglichkeit, ein einfaches Streckenmodul z.B. durch ein Dorf, Industrie oder BW Segment auszutauschen. Der einzige Nachteil den ich dabei sehe, ist halt, wenn ich ein Segment austauschen will, muß ich halt 4 kurze Gleise mit dem Dremel trennen und anschließend wahrscheinlich wegwerfen. Oder es halt mit dem schieben der Schienenverbinder versuchen.
Andere Alternative wäre Fleismann 9110 http://www.fleischmann.de/nc/produkte/spur_n/g...ewID=9110&page=1
gerades Ausgleichstück, hat jemand schonmal damit gearbeitet, und weis, ob sich das auch nach Einbau wieder verstellen lässt, zum Ausbau? Das wäre natürlich das allereinfachste.

Gruß aus Düsseldorf

Thomas
@TWG:

Auf unserer Anlage haben wir die Module so gebaut, dass Sie mit einem Gleis 9101 welches "nur" eingesetz wird wieder verbunden sind.

Das Gleis 9110, welches Du evtl einsetzen möchtets ist für solche Zwecke zwar geeignet, schaut aber irgendwie "doof" aus, wenn Du alle 150 cm so ein Ausgleichsgleis auf der Hauptstrecke hast. Vom Preis mal ganz abgesehen.

In der Miniaturwelt in Dietenhofen ( http://www.miniatur-erlebniswelt.de/ ) wurden die Übvergänge übrigens so realisiert, dort sind die Segmente allerdings auch etwas größer.

Gruß Michael
Hi

Da ich an der Wand meine Hintergrundlandschaft befestige, sollen die Segmente da direkt angrenzen ohne Spiel.

Aber man kann die Bolzen ja auch nur durchstecken und zum trennen wieder rausschlagen, wenn man zusätzlich verschraubt. Dient ja nur der Führung.

Mal sehen, vielleicht kann man eine 6mm Alustange nehmen, die in einem Messingrohr läuft?
Wenn es das spielfrei passend gibt

Gruß
Thomas

...Alustange im Messingrohr....?

Diese beiden Metalle würde ich nicht zusammen tun da diese miteinander Reagieren.

Wenn schon beide Elemente mit dem gleichen Metall.

Gruss

Patrick


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