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THEMA: Drehgeschwindigkeit einer Drehscheibe
THEMA: Drehgeschwindigkeit einer Drehscheibe
Ritschel* - 11.07.09 17:26
Hallo erstmal.
Kann mir jemand ungefähr die Drehgeschwindigkeit einer Drehscheibe in der Epoche 2 mitteilen.
Bezogen auf Drehscheiben auf denen auch eine P8 oder S10 gewendet/gedreht wurden.
Wie lange brauchte solch eine Drehscheibe um eine Lok zu wenden ?
Und warum fuhr die Drehscheibe (wie bei Digirail) über das Ziel hinaus um dann in Gegenrichtung den Punkt anzufahren ?
fragt Frank
Kann mir jemand ungefähr die Drehgeschwindigkeit einer Drehscheibe in der Epoche 2 mitteilen.
Bezogen auf Drehscheiben auf denen auch eine P8 oder S10 gewendet/gedreht wurden.
Wie lange brauchte solch eine Drehscheibe um eine Lok zu wenden ?
Und warum fuhr die Drehscheibe (wie bei Digirail) über das Ziel hinaus um dann in Gegenrichtung den Punkt anzufahren ?
fragt Frank
Hallo Frank !
Die Scheibe in Nördlingen braucht für eine halbe (180°) Drehung ca.70sekunden.
Hab ich vom Video mal mitgestoppt.
Denke mal die Scheibe fährt das gewünschte Gleis an,bremst ab und fährt dann
mit langsamer Drehzahl zurück.
Lasse mich aber gerne belehren,ob der Motor eine mech.oder elektr.Bremse hat.
Gruß : Werner S.
Die Scheibe in Nördlingen braucht für eine halbe (180°) Drehung ca.70sekunden.
Hab ich vom Video mal mitgestoppt.
Denke mal die Scheibe fährt das gewünschte Gleis an,bremst ab und fährt dann
mit langsamer Drehzahl zurück.
Lasse mich aber gerne belehren,ob der Motor eine mech.oder elektr.Bremse hat.
Gruß : Werner S.
Hallo,
ich vermute das hat einen "mechanischen" Hintergrund (eventuell ein Arretierungsbolzen mit einem Federpaket?). Die elektrischen Motoren waren damals nicht so leistungsstark und besaßen ein nachgeschaltetes, stark untersetztes Getriebe. Eine elektrische Bremse gab es vermutlich noch nicht - also wurde mechanisch abgebremst.
Das drehen einer Lok dauerte sicher, wie Werner S. schon schrieb, seine 1-2 Minuten.
Die Arnold und GFN-Drehscheiben drehen auf jeden Fall viel zu schnell...
Schöne Grüße
Markus Richta
ich vermute das hat einen "mechanischen" Hintergrund (eventuell ein Arretierungsbolzen mit einem Federpaket?). Die elektrischen Motoren waren damals nicht so leistungsstark und besaßen ein nachgeschaltetes, stark untersetztes Getriebe. Eine elektrische Bremse gab es vermutlich noch nicht - also wurde mechanisch abgebremst.
Das drehen einer Lok dauerte sicher, wie Werner S. schon schrieb, seine 1-2 Minuten.
Die Arnold und GFN-Drehscheiben drehen auf jeden Fall viel zu schnell...
Schöne Grüße
Markus Richta
Es gab auch genug Drehscheiben, die mit Muskelschmalz betrieben wurden. Uuuuund kräftig...
Hallo wernerS,MarkusR,Peter 8 und Detlev W.
Danke für eure knappe aber präzise Antwort.
Die Antwort hilft mir weiter bei meiner Drehscheibe.
Ich habe das mit einer Zeit von 30 Sekunden / Umdrehung probiert und das sah irgendwie
zu schnell aus.
Besonders da die Masse einer Dampflok beschleunigt und abgebremst werden mußte.
Jetzt werde ich mal gegen 70- 100 Sekunden / Umdrehung gehen um zu sehen wie das aussieht.
Allerdings muß ich die Mechanik auch prüfen ob so ein realistische Lauf möglich ist ohne das die Scheibe stockt.
P.S: ich weis das dort 70 Sekunden / 1/2 Umdrehung steht.
Gruß Frank
Danke für eure knappe aber präzise Antwort.
Die Antwort hilft mir weiter bei meiner Drehscheibe.
Ich habe das mit einer Zeit von 30 Sekunden / Umdrehung probiert und das sah irgendwie
zu schnell aus.
Besonders da die Masse einer Dampflok beschleunigt und abgebremst werden mußte.
Jetzt werde ich mal gegen 70- 100 Sekunden / Umdrehung gehen um zu sehen wie das aussieht.
Allerdings muß ich die Mechanik auch prüfen ob so ein realistische Lauf möglich ist ohne das die Scheibe stockt.
P.S: ich weis das dort 70 Sekunden / 1/2 Umdrehung steht.
Gruß Frank
Hallo zusammen,
Früher gab es so etwas wie "Gleisvorwahl" bei Drehscheiben und Schiebebühnen nicht. (Und bei den meisten Drehscheiben auch heute noch nicht.) Deshalb muß das Zielgleis erst mal getroffen werden, was nicht ganz einfach ist. Manchmal braucht man mehrere Versuche, bis die Scheibe richtig positioniert ist.
Übrigens ist das Beschleunigen einer beladenen Bühne nicht spürbar langsamer als das einer leeren Bühne.
mfg
Andre
Früher gab es so etwas wie "Gleisvorwahl" bei Drehscheiben und Schiebebühnen nicht. (Und bei den meisten Drehscheiben auch heute noch nicht.) Deshalb muß das Zielgleis erst mal getroffen werden, was nicht ganz einfach ist. Manchmal braucht man mehrere Versuche, bis die Scheibe richtig positioniert ist.
Übrigens ist das Beschleunigen einer beladenen Bühne nicht spürbar langsamer als das einer leeren Bühne.
mfg
Andre
Habe gerade bei meiner Fleischmann Drehscheibe die Zeit gestoppt--67 Sek. für eine 180 Grad drehung.Na das scheint ja zu passen,und sah auch gut aus.Ist das bei euch auch so oder gibt es auch bei den Drehscheiben sogenannte Rennsemmel ?
gruß Detlev
gruß Detlev
Hi!
In irgend einem "N-Bahn-Magazin" gabs im vergangenen Jahr einen Beitrag, wie man mittels Einlöten eines 2W? oder 5W? Widerstands in eine Leitung die Drehgeschwindigkeit ohne Probleme verlangsamen kann.
Ich weiss leider nicht mehr, wo das war, aber irgendwer weiss das bestimmt.
Viele Grüsse
Mathi
In irgend einem "N-Bahn-Magazin" gabs im vergangenen Jahr einen Beitrag, wie man mittels Einlöten eines 2W? oder 5W? Widerstands in eine Leitung die Drehgeschwindigkeit ohne Probleme verlangsamen kann.
Ich weiss leider nicht mehr, wo das war, aber irgendwer weiss das bestimmt.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Andre.
Interessant so etwas zu hören. Ich bin bisher davon ausgegangen , das immer die Position angefahren und dann arretiert wurde ( wie in 2 von Markus).
Das kein Unterschied zwischen beladener und unbeladener Bühne zu sehen ist glaube ich .
Gehe aber davon aus das auch die unbeladene Bühne bewußt langsam beschleunigt bzw bremst.
Denn eine Kreisbewegung mit einer Masse von ca 40 oder mehr Tonnen mal kurz abgebremst erzeugt doch eine gewisse Kraft.
Kurz mal geschaut Dienstmasse einer S10 77,2 t. bzw P8 76,7 t
Hallo Detlev W.
Gratuliere meine 9152 FLM benötigt Betriebssicher ca 30 Sekunden.
ab ca 40 Sekunden/ Umdrehung nimmt die Betriebssicherheit deutlich ab.
Soll bedeuten das diese dann nicht mehr zuverlässig anläuft.(1 % Fehlerhäufigkeit).
Gruß Frank
Interessant so etwas zu hören. Ich bin bisher davon ausgegangen , das immer die Position angefahren und dann arretiert wurde ( wie in 2 von Markus).
Das kein Unterschied zwischen beladener und unbeladener Bühne zu sehen ist glaube ich .
Gehe aber davon aus das auch die unbeladene Bühne bewußt langsam beschleunigt bzw bremst.
Denn eine Kreisbewegung mit einer Masse von ca 40 oder mehr Tonnen mal kurz abgebremst erzeugt doch eine gewisse Kraft.
Kurz mal geschaut Dienstmasse einer S10 77,2 t. bzw P8 76,7 t
Hallo Detlev W.
Gratuliere meine 9152 FLM benötigt Betriebssicher ca 30 Sekunden.
ab ca 40 Sekunden/ Umdrehung nimmt die Betriebssicherheit deutlich ab.
Soll bedeuten das diese dann nicht mehr zuverlässig anläuft.(1 % Fehlerhäufigkeit).
Gruß Frank
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