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THEMA: Plan U-Form zur Diskussion
THEMA: Plan U-Form zur Diskussion
nSpurler - 12.07.09 17:45
Hallo,
zur Diskussion mit der Bitte um Anregungen möchte ich folgenden Plan einstellen.
Ich bin neu und plane seit einigen Monaten an unterschiedlichen Plänen und Plattenformen für eine neue N-Anlage. Herausgekommen ist dabei die Plattenform mit ihren Maßen wie im Bild.
Ich möchte gerne:
- Die Anlage soll einen Landschaftsausschnitt A -> B
- Züge sollen auf längeren Strecken fahrbar sein
- Sie soll für einen evtl. Umzug ggf. zerlegbar sein. Somit plane ich drei bis vier Segmente
- Sie soll einen großräumigen Landschaftsteil erhalten (Wein-/Obstanbaugebiet)
- Die Schattenbahnhöfe liegen unterhalb der Ebene 0 und haben sollen eine lichte Höhe von 150 mm erhalten
- Unterlegen der Gleise (Fleischmann Piccolo mit Kork 2mm oder 3mm). bin mir noch nicht schlüssig - was meint Ihr
- alle sichtbaren Magnetartikel unterflur
mit:
1. eine elektrifizierte doppelgleisige Hauptsrecke hat, auf der Züge bis zu ca 150cm Länge fahren, die in Schattenbahnhöfen ausgetauscht werden (Betrieb mit vollautomatischen Blockstellen und SB)
2. eine einspurige Strecke mit Bahnhof und BW, die über einen kleinen NBF im Kehrschleifenbetieb betreiben wird. Auf Ihr soll auch Pendelzugverkehr stattfinden (Betrieb teilautomatisch für eineige Züge, für die anderen sowie Rangierverkehr manueller Betrieb)
3. Eine Verbindung zwischen Spur zu 1) und Spur zu 2), damit Züge von der eingleisigen Strecke in die zweigleisige wechseln können und zurück
4. Der Hauptbahnhof soll zwei bis drei gleise für Personenzüge haben sowie Umfahrgleise und einen Zugang zum BW
Ich habe noch nicht den richtigen Blick, feststellen zu können, ob Züge vorgegebener Länge in eingezeichnetem exemplarischen Bahnhof halten können oder diesen nur durchfahren müssen. Deshalb auch die Trennung der Strecken.
Zum Plan ist zu sagen, dass der Haupfbahnhof mit BW auf ca. 150mm Höhe liegt. Von Ihr geht die eingleisige Strecke über eine ca. 1%tige Rampe zum Nebenbahnhof. Am Ende beider Bahnhöfe sollen verdeckt Kehrschleifen mit Schattenbahnhöfen liegen. Die doppelgleisige Strecke tritt unterhalb des Hauptbahnhofes auf ca 50mm Niveau aus und fällt stetig bis an ihr Ende. An Ihren beiden Enden liegen Schattenbahnhöfe (Hundeknochenprinzip).
Landschaftl. soll sich die Anlage im Mittelgebirge, ggf. Weinanbaugebieten, befinden. Der längere Schenkel ist mit der Wand schlüssig. Das Mittelteil und der Bahnhof/BW-Teil sind frei im Raum und somit von hinten begehbar.
Die Anlage soll mit Digitalzentrale (wahrscheinlich ECosII) und/oder PC betrieben werden. Auch hier ist noch nicht entgültig entschieden.
Es wäre nett, entsprechende Anregungen von Euch zu erhalten - ggf. auch Planalternativen, in denen die großen Züge mit im Bahnhof halten, wenn überhaupt möglich und sinnvoll. Wichtig sind mir insbesondere auch lange frei Strecken i. d. Natur. Ich plane, so bis Ende September mit dem Gleisplan fertig zu sein und dann mit dem Aufbau zu beginnen.
Danke für Eure Mühen,
Martin
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zur Diskussion mit der Bitte um Anregungen möchte ich folgenden Plan einstellen.
Ich bin neu und plane seit einigen Monaten an unterschiedlichen Plänen und Plattenformen für eine neue N-Anlage. Herausgekommen ist dabei die Plattenform mit ihren Maßen wie im Bild.
Ich möchte gerne:
- Die Anlage soll einen Landschaftsausschnitt A -> B
- Züge sollen auf längeren Strecken fahrbar sein
- Sie soll für einen evtl. Umzug ggf. zerlegbar sein. Somit plane ich drei bis vier Segmente
- Sie soll einen großräumigen Landschaftsteil erhalten (Wein-/Obstanbaugebiet)
- Die Schattenbahnhöfe liegen unterhalb der Ebene 0 und haben sollen eine lichte Höhe von 150 mm erhalten
- Unterlegen der Gleise (Fleischmann Piccolo mit Kork 2mm oder 3mm). bin mir noch nicht schlüssig - was meint Ihr
- alle sichtbaren Magnetartikel unterflur
mit:
1. eine elektrifizierte doppelgleisige Hauptsrecke hat, auf der Züge bis zu ca 150cm Länge fahren, die in Schattenbahnhöfen ausgetauscht werden (Betrieb mit vollautomatischen Blockstellen und SB)
2. eine einspurige Strecke mit Bahnhof und BW, die über einen kleinen NBF im Kehrschleifenbetieb betreiben wird. Auf Ihr soll auch Pendelzugverkehr stattfinden (Betrieb teilautomatisch für eineige Züge, für die anderen sowie Rangierverkehr manueller Betrieb)
3. Eine Verbindung zwischen Spur zu 1) und Spur zu 2), damit Züge von der eingleisigen Strecke in die zweigleisige wechseln können und zurück
4. Der Hauptbahnhof soll zwei bis drei gleise für Personenzüge haben sowie Umfahrgleise und einen Zugang zum BW
Ich habe noch nicht den richtigen Blick, feststellen zu können, ob Züge vorgegebener Länge in eingezeichnetem exemplarischen Bahnhof halten können oder diesen nur durchfahren müssen. Deshalb auch die Trennung der Strecken.
Zum Plan ist zu sagen, dass der Haupfbahnhof mit BW auf ca. 150mm Höhe liegt. Von Ihr geht die eingleisige Strecke über eine ca. 1%tige Rampe zum Nebenbahnhof. Am Ende beider Bahnhöfe sollen verdeckt Kehrschleifen mit Schattenbahnhöfen liegen. Die doppelgleisige Strecke tritt unterhalb des Hauptbahnhofes auf ca 50mm Niveau aus und fällt stetig bis an ihr Ende. An Ihren beiden Enden liegen Schattenbahnhöfe (Hundeknochenprinzip).
Landschaftl. soll sich die Anlage im Mittelgebirge, ggf. Weinanbaugebieten, befinden. Der längere Schenkel ist mit der Wand schlüssig. Das Mittelteil und der Bahnhof/BW-Teil sind frei im Raum und somit von hinten begehbar.
Die Anlage soll mit Digitalzentrale (wahrscheinlich ECosII) und/oder PC betrieben werden. Auch hier ist noch nicht entgültig entschieden.
Es wäre nett, entsprechende Anregungen von Euch zu erhalten - ggf. auch Planalternativen, in denen die großen Züge mit im Bahnhof halten, wenn überhaupt möglich und sinnvoll. Wichtig sind mir insbesondere auch lange frei Strecken i. d. Natur. Ich plane, so bis Ende September mit dem Gleisplan fertig zu sein und dann mit dem Aufbau zu beginnen.
Danke für Eure Mühen,
Martin
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Beitrag editiert am 12. 07. 2009 20:43.
Hallo Martin,
dein Plan gefällt mir schon ganz gut. Insbesondere die geschwungene Streckenführung und das Hundeknochenprinzip tragen dazu bei. Ich hätte nur eventuell die Schenkel getauscht, also den Bahnhof auf den längeren Schenkel und den Landschaftsteil auf den kürzeren Schenkel gelegt, dann hast du etwas mehr Platz und mußt den Bahnhof nicht so stauchen.
Aber warum möchtest Du Kork unter die Gleise legen ?
Meine Empfehlung: Wen Du auf Geräuschdämmung wert legst nehme Resorb, falls Geräuschdämmung nicht so wichtig ist, kannst du auf Kork verzichten. Gleise mit Flexleim aufkleben, dann kannst du sie bei Bedarf einfach entfernen (gerade bei Weichen und eventuellen Defekten nicht unwichtig).
Gruß
Volker
dein Plan gefällt mir schon ganz gut. Insbesondere die geschwungene Streckenführung und das Hundeknochenprinzip tragen dazu bei. Ich hätte nur eventuell die Schenkel getauscht, also den Bahnhof auf den längeren Schenkel und den Landschaftsteil auf den kürzeren Schenkel gelegt, dann hast du etwas mehr Platz und mußt den Bahnhof nicht so stauchen.
Aber warum möchtest Du Kork unter die Gleise legen ?
Meine Empfehlung: Wen Du auf Geräuschdämmung wert legst nehme Resorb, falls Geräuschdämmung nicht so wichtig ist, kannst du auf Kork verzichten. Gleise mit Flexleim aufkleben, dann kannst du sie bei Bedarf einfach entfernen (gerade bei Weichen und eventuellen Defekten nicht unwichtig).
Gruß
Volker
Beitrag editiert am 13. 07. 2009 08:14.
Hallo Volker,
erste Planungen sahen so aus, dass der HBf + BW auf dem rechten, längeren platz finden. Da dieser Schenkel rückseitig mit der Wand abschließt, ist nur eine Tiefe bis max. 65cm für mich möglich. Führt wie in meinem Plan eine Hauptstrecke unterhalb des Bahnhofs vorbei, so empfinde ich, dass das Streckenbild zu gedrungen in der Tiefe erscheint.
Zudem liegt der HBf mit BW in der Ebene niedriger als der NBf mit Dorf. Wenn man in das Eisenbahnzimmer (5m x 2,85m) hineinkommt, so schaut man direkt in das offene U hinein. Der niedere HBf erschlägt somit nicht den Raum und dessen Plattentiefe liegt bei 80cm.
Ich habe in der letzten Zeit Fahrproben mit untergelegtem Kork gemacht, was eine m. E. erhebliche Geräuschreduzierung mit sich brachte. Jedoch waren die Gleise nur aufgelegt und nicht verklebt bzw. verschraubt. Ich werde mich aber über Resorb kundig machen. Vielleicht ist dies die bessere Lösung. Zu dem eleastischen Kleber, welcher auch ein Lösen verklebter Schienen ermöglichen soll - Welcher ist das?
Herzl. Grüße,
Martin
erste Planungen sahen so aus, dass der HBf + BW auf dem rechten, längeren platz finden. Da dieser Schenkel rückseitig mit der Wand abschließt, ist nur eine Tiefe bis max. 65cm für mich möglich. Führt wie in meinem Plan eine Hauptstrecke unterhalb des Bahnhofs vorbei, so empfinde ich, dass das Streckenbild zu gedrungen in der Tiefe erscheint.
Zudem liegt der HBf mit BW in der Ebene niedriger als der NBf mit Dorf. Wenn man in das Eisenbahnzimmer (5m x 2,85m) hineinkommt, so schaut man direkt in das offene U hinein. Der niedere HBf erschlägt somit nicht den Raum und dessen Plattentiefe liegt bei 80cm.
Ich habe in der letzten Zeit Fahrproben mit untergelegtem Kork gemacht, was eine m. E. erhebliche Geräuschreduzierung mit sich brachte. Jedoch waren die Gleise nur aufgelegt und nicht verklebt bzw. verschraubt. Ich werde mich aber über Resorb kundig machen. Vielleicht ist dies die bessere Lösung. Zu dem eleastischen Kleber, welcher auch ein Lösen verklebter Schienen ermöglichen soll - Welcher ist das?
Herzl. Grüße,
Martin
Hallo Martin,
danke für deine Ausführungen. Jetzt kann ich deine Überlegungen nachvollziehen. Ich denke, so ist es dann richtig.
Ich habe selber eine U-Anlage im Bau und habe zunächst mit Kork geplant, weil ich es nicht besser wußte. Jetzt bin ich froh, dass ich mit Resorb gebaut habe. Der Unterschied ist schon deutlich, elastische Verklebung vorausgesetzt. Auch die in der letzten Woche im MobaBlog vorgestellte tolle sächsische Epoche-II-Anlage wurde im Unterbau mit Resorb gebaut. Es gibt schon zahlreiche Forumskollegen, die damit sehr zufrieden sind. Für mich ist aber gerade der flexible Kleber für die Gleise der Hit. Ich mußte schon einmal eine Peco-Weiche wieder ausbauen und es ging wirklich sehr einfach und rückstandsfrei.
Ich habe Resorb und Kleber über Frank (hier im Forum PoetRandy) bezogen. Er ist preisgünstig und hat mich sehr gut beraten. Sonst schreib ihn einfach über das Forum an, er versendet soweit ich weiß für Forumskollegen auch kostenlos Muster. Dann kannst du Resorb im direkten Vergleich zu Kork testen.
Gruß
Volker
danke für deine Ausführungen. Jetzt kann ich deine Überlegungen nachvollziehen. Ich denke, so ist es dann richtig.
Ich habe selber eine U-Anlage im Bau und habe zunächst mit Kork geplant, weil ich es nicht besser wußte. Jetzt bin ich froh, dass ich mit Resorb gebaut habe. Der Unterschied ist schon deutlich, elastische Verklebung vorausgesetzt. Auch die in der letzten Woche im MobaBlog vorgestellte tolle sächsische Epoche-II-Anlage wurde im Unterbau mit Resorb gebaut. Es gibt schon zahlreiche Forumskollegen, die damit sehr zufrieden sind. Für mich ist aber gerade der flexible Kleber für die Gleise der Hit. Ich mußte schon einmal eine Peco-Weiche wieder ausbauen und es ging wirklich sehr einfach und rückstandsfrei.
Ich habe Resorb und Kleber über Frank (hier im Forum PoetRandy) bezogen. Er ist preisgünstig und hat mich sehr gut beraten. Sonst schreib ihn einfach über das Forum an, er versendet soweit ich weiß für Forumskollegen auch kostenlos Muster. Dann kannst du Resorb im direkten Vergleich zu Kork testen.
Gruß
Volker
Hallo Volker,
Deine Anlage hatte ich mir heute morgen schon betrachtet. Der Rahmen macht ein ordentlichen und soliden, sauber verarbeiteten Eindruck. Prima!
Danke für die Hinweise. Mit dem Resorb und dem Kleber, welcher die Gleise lösbar kleben soll, werde ich mich nun gezielt informieren.
Jedoch habe ich noch so meine Probleme mit den Höhen in der Anlage. Ausgehend vom HBf + BW (+300) steigt die eingleisige Streck mit ca. 2 bis 2,5 Prozent stetig an. Der Nebenbahnhof liegt somit auf ca. 375mm Höhe, das Dorf dann auf 350mm. Links vom Dorf, unterhalb des NBf bis zur großen Brücke sollen Weinhänge entstehen. Die große Brücke als auch die kleine überspannen einen Fluß, welche einen Einschnitt in die Landschaft schaffen.
Die doppelspurige Hauptstrecke mit Oberleitung tritt unterhalb des BW auf ca. 200 mm Höhe aus und fällt bis zum Dorf nur gering ab (dort ca. 180mm Höhe).
Sind diese Höhenangaben vertretbar oder wäre es besser, die Hauptstrecke vom Niveau her rund 20mm höher anzulegen?Ich bin mir halt noch nicht richtig im klaren mit entsprechend realistisch anmutenden Höhenangaben und -unterschieden.
Ich habe das Gefühl, selbst Spur "N" ist noch recht groß
Grüße Martin
Deine Anlage hatte ich mir heute morgen schon betrachtet. Der Rahmen macht ein ordentlichen und soliden, sauber verarbeiteten Eindruck. Prima!
Danke für die Hinweise. Mit dem Resorb und dem Kleber, welcher die Gleise lösbar kleben soll, werde ich mich nun gezielt informieren.
Jedoch habe ich noch so meine Probleme mit den Höhen in der Anlage. Ausgehend vom HBf + BW (+300) steigt die eingleisige Streck mit ca. 2 bis 2,5 Prozent stetig an. Der Nebenbahnhof liegt somit auf ca. 375mm Höhe, das Dorf dann auf 350mm. Links vom Dorf, unterhalb des NBf bis zur großen Brücke sollen Weinhänge entstehen. Die große Brücke als auch die kleine überspannen einen Fluß, welche einen Einschnitt in die Landschaft schaffen.
Die doppelspurige Hauptstrecke mit Oberleitung tritt unterhalb des BW auf ca. 200 mm Höhe aus und fällt bis zum Dorf nur gering ab (dort ca. 180mm Höhe).
Sind diese Höhenangaben vertretbar oder wäre es besser, die Hauptstrecke vom Niveau her rund 20mm höher anzulegen?Ich bin mir halt noch nicht richtig im klaren mit entsprechend realistisch anmutenden Höhenangaben und -unterschieden.
Ich habe das Gefühl, selbst Spur "N" ist noch recht groß
Grüße Martin
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