THEMA: Bremsgenerator Roco/Lenz

Die Bremsmethode von Lenz verändert die Signalform des DCC Signbals indem es etwas unsymetrisch wird. Da erkennt der Decoder und weiß daß er stehenbleiben muß. Vorteil man kann die Trennstelle überfahren. Die Methode stammt von Umelec und wird seit 20 jahen verwendet. Bei Lenz heit das dann ABC. Nur Decoder die die Umelekbremstechnik kennen können gebremst werden. Also nur die Premiumdecoderhersteller sowie Umelec und Lenz.

Roco verändert den INHALT ds DCC Signals. Daher ist das Gleissignal unterschiedlich. Man darf keinesfalls die Trennstelle durch überrollen brücken! Vorteil der Methode ist, daß jeder DCC Decoder gebremst werden kann.

Somit für einen bastlerischen Ansatz ist vermutlich der Umelec Ansatz leichter umzusetzen.

Der Bremsgenerator von Lenz ändert auch das DCC-Signal, der funzt nämlich laut Onkel Lenz seine Seite mit JEDEM DCC-Decoder (also nicht nur ABC).

Ganz ehrlich: sollte der Einsatz eines PC (schalten/melden) geplant sein überlass das Bremsen dem Computer, indem er jeden Decoder passgenau abbremst. (Ist bei DCC zwar nicht ganz so schön,  aber trotzdem ).

Hallo,

Der LG 100 ist der "alte" Bremsgenerator. Die Dinger sind derzeit ziemlich günstig zu haben, man benötigt allerdings einen extra Booster. Der LG 100 muss zwischen Boosterausgang einer Zentrale und dem Eingang eines Boosters geschaltet werden. Inwieweit die Anschlüsse CDE mit dem Roco Boosteranschluss kompatibel sind kann ich nicht sagen. Der von Roco angebotene Bremsgenerator hat einen eingebauten Booster. Die Umschaltung zwischen "normaler" und "gebremster" DCC Spannung kann mit einem Relais erfolgen.

Grüße, Peter W.

@3,
Hallo Peter,
also brauch ich das Signalsteuermodul nicht, sondern kann auch mi Relais und Gleiskontakten schalten? Hast du ne Idee wie ich das schalten kann?

mfg
dennis

Gleiskontakte vergess bei Digital ganz schnell!!!! Fremdspannungseinspeisung kann die Digitalelektronik töten!
Was geht ist mit Reedkontakten oder Gleisbesetztmeldern.

Warum? Bei Verwendung von Gleiskontakten wird doch keine Fremdspannung eingespeist sondern mit der Schienenspannung das Relais geschaltet.

Hallo,
es kommt drauf an, die alten Kontaktgleise von Minitrix forderten eine Einspeisung von Wechselstrom wie auch die Kontaktschalter von Arnold.

Statt der Beleuchtungsspannung kann man doch auch die Gleisspannung zum Schalten benutzen, ist doch bei Digital auch eine Wechselspannung. Somit hat man keine Fremdspannung.

Genau so habe ich das auch gemeint.

Hallo,
mal angenommen, ich verzichte auf Bremsgeneratoren etc. und lege mir rocomotion zu. Dann spare ich je derartige  Bausteine ein, weil das der PC macht. Das ich dazu das Rückmeldemodul benötige weiß ich, hab mal nachgelesen. Reichen den in dem Falle Reedkontakte aus zum Schalten oder müssen dies Gleisbelegtmelder sein? Muss ich dafür bestimmte GBM (Hersteller) verwenden oder spielt das keine Rolle?

mfg
dennis

Reedkontakte zum Besetztmnelden würde ich abraten, lediglich um den Fortschritt auf eine langen Verbindungsstrecke zu kontrollieren. Die Reedkontakte sind Punktmelder, wenn die Fahrzeuge nur 5mm daneben stehen kann das Ding nichts erkennen. Üblicherwiese führt das zu vermehrtem Ärger, man spart am falschen Fleck.

Besetztmelder mit Stromfühlermethode gibts zu Hauf auch als Bausätze zum Beispiel beim blauen Klaus. Der Vorteil dieser Methode ist, daß der ganze Abschnitt überwacht wird, also auch ein abgekuppelter Wagen mit besetztmelderachsen wird "gesehen". Aus das Vorbild macht das so um Gleise besetztzuüberwachen. Kar es gibt auch Achszähler beim Vorbild, das entspräche eher einem Reedkontakt, nur ist da auch noch die Zählfunktion da, die beim Modell-Reedkontakt fehlt.

Setze Rocomotion ein und die entsprechenden Rückmelder (oder auf ein anderes Bussystem zum schalten/melden). Alles Andere ist inkonsequent.