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THEMA: Bahnunfall am Niederrhein

THEMA: Bahnunfall am Niederrhein
Startbeitrag
Udo R - 29.07.09 21:09
Zitat

In der Nähe von Kerken am Niederrhein hat es an einem Bahnübergang einen schweren Unfall gegeben. Nach ersten Erkenntnissen wurde dort ein Auto von einem Regionalzug erfasst. Zwei Menschen kamen ums Leben.



http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2009/...tunde-bahnunfall.xml

traurige Grüße - Udo

Hallo,
Ich bin selbst Lokführer bei einer Privatbahn. Wenn so wahnsinnige glauben sie müssten rote Lichtzeichen und geschlossene Schranken ignorieren muss man sich über solche Unglücke nicht wundern. So tragisch so etwas ist, mein Mitgefühl gehört in diesem Fall dem Triebfahrzeugführer.

Gruss Markus
Markus, wo kann man erfahren, dass es Schranken gab?
Unbeschrankte Übergänge sollten eigentlich seit Jahren verboten sein, wenn man den Sicherheitswahn anderer Lebensbereiche dagegen hält.

Jürgen H.
So tragisch dieser Unfall mit 2 Toten auch sein mag,
ob alle diese Unfälle in ein MoBa-Forum gehören ?
...vieleicht in den OT-Teil ?

fragt : Werner S.
@Werner:

Ja, habe ich mich auch gefragt...Unfälle gibt es viele, wenn wir jetzt für jeden, den es gibt, hier ein Thema hätten, hätten wir viel zu tun...kleiner Trost, ein Automobilforum hätte dann noch viel mehr zu tun

Gruß,
Eisbrecher
@2 Der Bahnübergang war unbeschrankt. Habe ja auch nicht behauptet dass er mit Schranken gesichert ist. Wollte nur zum Ausdruck bringen  wie niedrig die Hemmschwelle bei manchen Verkehrsteilnehmern in Bezug auf Bahnübergänge ist.
Am besten wird der Thread geschlossen, da das Thema bei unserem Hobby m.E. fehl am Platze ist.

Gruss Markus
Hallo,

Zitat

Am besten wird der Thread geschlossen, da das Thema bei unserem Hobby m.E. fehl am Platze ist.


Dafür bin ich auch. Sonst sehe ich, daß in beiden Richtungen bis zum Stechen nur polemisiert wird, ohne den genauen Ablauf zu kennen. Wenn der Sachverhalt dann mal festgestellt ist, interessiert es doch keine S.. mehr.

Sorry für die krasse Ausdrucksweise
Johannes  
Wieso geschlossen werden ?

Kategorie wurde richtig gewählt ! VORBILD ! Und es ist eine INFO ! Andere Bahnunfälle werden hier ja auch diskutiert !

Mal zu einer Sache aus meinen Berufseisenbahnerleben:

Damals war ich noch Zugbegleiter auf einer eingleisigen Hauptbahn. Autofahrerin hat ebenfalls den Bahnübergang ignoriert, hatte es eilig ! Hinten auf der Rückbank ihr noch nichtmals 1 Jähriges Kind.
Wir nahmen das Auto, mit ihr und dem Kind mit ! Die Frau war schwer verletzt. Mußte frei geschnitten werden. Kind fand man nen halben Kilometer weiter in seinen Kindersitz, unverletzt und wohl auf, natürlich verunsichert. Glück im unglück, es hätte auch anders ausgehen können !

Gruß Björn

P.S. Meine Meinung zu unbeschrankten Bahnübergängen, ich finde man sollte auch eher Schranken verbauen. Aber der dummheit der Autofahrer zu liebe ! Denn die Signalanlagen für den Autofahrer sind doch unübersichtlich ! Und auch wenn sie nicht blinken fährt ein normaler Mensch mit links rechts und nochmals links recht (Augen machen lukiluk)und herantasten auf den BÜ zu und verläßt diesen normalerweise wieder schnellst möglichst. So machen es meine Eltern, meine Lebensgefährtin und der Rest in meinen Bekanntenkreis ! Verstehe nicht wie soetwas überhaupt nur passieren kann ! Genau wie eine Frau letzte Woche, als ich in der Frittenbude saß rückwärts rausfährt und in einen Porsche fährt. Haben die Leute noch Augen im Kopf oder sind dass Glaskugeln, packe mir da am Kopf, sorry aber wo sind wird denn ? Alles nur noch lauter gleichgültige Irre ???? Übrigens wurde auch mir in der Fahrschule schon das Thema Bahnübergang merhmals und immer wiederholt beigebracht ! Filme angesehen und war auch in den Übungsbögen immer wieder ein Thema !!! Eine Entschuldigung für diese Ignoranz und unvorsichtigkeit gibt es einfach nicht !!!

Der Lokführer tut mir leid !


Zitat

Andere Bahnunfälle werden hier ja auch diskutiert !



Deshalb die Frage !
...und mit welchem Ergebnis ??
(Unfallopfer zwischen Fleischmann-Katalog und Arnold-Neuheiten ?)

Werner S.

Ich denke, Björn hat alles gesagt: Augen machen lukiluk

So tragisch diese Zusammenstöße sind, aber wenn alle Beteiligten tagtäglich etwas mehr die Augen aufmachen würden, hätten wir weniger solche Meldungen.

Gruß
Daniel, der beruflich monatlich ein paar tausend Kilometer im Auto fährt und auch so manches von der Straße erzählen könnte...
Hallo und @Björn,

heutzutage verlässt man sich gern auf alle möglichen Sicherungen und Assistenten, vor allem beim Autofahren.
Wie neulich in einem Autoforum geschrieben stand, alle Sicherheitassistenten bringen nur dann was, wenn der Fahrer sich so verhält, als hätte er sie nicht!
Ich hab als Kind und später in der Fahrschule gelernt, vor stärkeren nimmt man Rücksicht, sei es als Radfahrer dem Auto gegenüber oder als Autofahrer einer Bahn gegenüber.
Selbst wenn das Sicherheitssignal am unbeschranktem Bahnübergang nicht funktioniert haben sollte, mal nen Blick riskieren statt einfach drauflos fahren!
Heute sucht man bei sowas nen Schuldigen, zu Darwins Zeiten nannte man das Evolution (die schlechten und dummen rotten sich selbst aus!)

Gruß aus Düsseldorf

Thomas (der Grundsätzlich nen Blick riskiert, wenn Schienen die Strasse kreuzen, auch wenn die Bahnstrecke schon seit Jahren stillgelegt ist!)
Hi.

Schranke einführen? Unbeschrankt verbieten?
Warum?
Wo bleibt die Eigenverantwortung der leute?
Sind wir schon ganz ameriklanisiert, dass immer der andere verantwortlich / schuld ist für eigene Dummheiten?
Wer denkt er kann bei rot fahren hat eben oft die falsche Wahl getroffen.
Mir tut auch der Lokführer leid. An die denken immer die wenigsten!

WE
Die Leute sind zu wenig informiert. Hier mal ein Infoblatt:

www.wle-online.de/service/tipps-bue.pdf
Hallo zusammen,

angesichts der Handymania (Handy am Ohr und gedanklich gaaaaaaanz weit weg) bei vielen Autofahrer/innen kann die Blinkanlage noch so groß sein - sie wird aber nicht wahrgenommen. Letztendlich helfen nur Schranken, die das Fahrzeug dann tatsächlich aufhalten......

LG Stefan
Na, ihr stets perfekt und umsichtig fahrenden Kollegen : Euch wird es auch noch passieren. Vielleicht wenn ihr älter werdet, oder auch einfach mal so zwischendurch. Es muss ja nicht das Rotlicht sein, aber einfach mal einen anderen Verkehrsteilnehmer übersehen, wo dann die anderen Lästern, wie blöd der doch gewesen sein muss. Glaubt ihr nicht?  Hätte ich selbst auch nie gedacht, bis es passierte. Und ich halte mich natürlich auch für einen überdurchschnittlich guten Fahrer, wie der durchschnittliche Fahrer im Allgemeinen auch. Ohne Eile, unterwegs, so gut wie immer die erlaubte Geschwindigkeit einhaltend, komme ich an eine Einmündung mit Stoppschild und will rechts rum. Dort steht eine Baustellenampel unmittelbar an der Einmündung, so dass ich nicht vom Stoppschild weg komme bei Rot. Es wird Grün, ich sehe nach links, einen Berg rauf und fahr los. Den Radfahrer, der mit hohem Tempo den sehr langen Berg runter kam, sah ich nicht. Es ging gerade noch gut. Ich war völlig fertig, weil mir das passiert ist und ich keine Erklärung fand.
Menschen sind eben so und werden durch die tägliche Bevormundung auch weiter dazu erzogen.
Was mir auch noch auffällt ist, dass heute scheinbar jeder, in einen Unfall verwickelte, traumatisch gestört ist, arbeitsunfähig wird und allgemein bemitleidet werden muss. Sind nur noch Weicheier unterwegs? Sollten vielleicht mal über einen Jobwechsel zu Johnson und Johnson nachdenken. Dort können sie Wattebällchen verpacken. Heute kommt doch der Seelsorger noch vor dem Notarzt.

Jürgen H.
Hi.
Menschen machen Fehler, so ists nun mal; dann immer einen anderen Schuldigen zu suchen langweilt mich in unserer ges. immer mehr!
Keiner steht mehr zu was; immer wird anch verantwortlichen irgendwo gesucht, egal ob ein Volldepp ins Gleis springt, da muss dann ein zaun her oder Wachpersonal am Bstg. .... ja gehts noch?!?!
Schranke hilft?
Ja wie. Ich kann die sowohl zu Klump fahren und ins Gleis geraten wie ich eine Halbschr. auch umfahren kann.
Der Zuckerteenuckler verklagt den hersteller, der Raucher die Zig.-hersteller, der PKW Fahrer den hersteller weil er sich mit 250 auf der BAB zerbröselt?
Ich kenn da einige dumme Dinge aus USA; wir sind am besten Wege dahin.
nein danke

WE

Wohne ja in der Nähe, war daher auch Opfer der Verspätungen... das ist ne 2 Gleisige Strecke, normalerweise kreuzen sich die Züge ein Bahnhof weiter. Der Fahrer hat den einen Zug vorbei gelassen und losgefahren- hat aber den anderen Zug übersehen und auch die Warnanzeige "2Züge" wie im Video zu sehen ist - dem Talent ist nicht viel Passiert. Die Frau wurde von der Kupplung erfasst und den Säugling hat man im Fußraum gefunden. Der Fahrer ist kurze Zeit später im Krankenhaus verstorben.
Es war wohl einfach der Fehler das der Fahrer seine Routine drin hatte und nicht auf das Warnschild geachtet hat. Auf diesem Abschnitt sind mehrere Bahnübergänge ohne Schranken - jedes Jahr passiert dort was- aber Schranken - niemals!

Toni
@ Toni welches Video ???

@ Jürgen H.
Zitat

Was mir auch noch auffällt ist, dass heute scheinbar jeder, in einen Unfall verwickelte, traumatisch gestört ist, arbeitsunfähig wird und allgemein bemitleidet werden muss. Sind nur noch Weicheier unterwegs? Sollten vielleicht mal über einen Jobwechsel zu Johnson und Johnson nachdenken. Dort können sie Wattebällchen verpacken. Heute kommt doch der Seelsorger noch vor dem Notarzt.

Jürgen H.



Tja das macht das System und die heutige Arbeitsmarktsituation ! Eine Vielzahl Beamter und Angestellte bei der Eisenbahn wo ich auch arbeite denkt so ! Die Kollegen lassen sich bei jeder Gelegenheit untersuchen und denken sich etwas aus. Um ggf. eine zweite Rente zu bekommen oder früher in die Pension zu gehen, bzw. nicht mehr als Betriebsdiensttauglich zu gelten um einen Bürosessel zu bekommen und Sa / So / Feiertags immer frei zu haben, da sie den Schichtdienst nicht mehr gewachsen sind. Dies sind aber zum größten Teil die älteren Kollegen. Ich denke selbst nicht so, aber ich höre dass immer mehr. Fast jede zweite Eisenbahner Ehe ist
geschieden, da liegt es nahe dass man mehr Zeit für die Familie haben möchte. Sind halt nicht mehr so rosige Zeiten. Es bangt jeder um seinen Arbeitsplatz. Auch die Beamten haben durch Dienststellen Abbau nur "DB Sofa" (Sitzt zuhause für weniger Geld) oder einen Umzug als Angebot. Viele haben aber Haus und Grundstück ... Da ist man dann schon mal gerne Berufsunfähig und kassiert ne zusätzliche Förderung vom Staat ...



@ 17: dazu kommt, dass die meisten Beamten noch zusätzlich private BU-Versicherungen abgeschlossen haben...

Bei der Post wurden so zigtausende Postbeamte im Alter > 50 Jahren in die BU-Rente getrieben, denn dann zahlt Papa Staat die Pension statt die Post AG Gehalt....  Telekom macht es auch so.
Die DB hat sich das gut abgeguckt.

Jürgen, sag nie zu einem Mitarbeiter "Jetzt reiß Dich zusammen", wenn er sich gerade am Kaffee die Schnute verbrannt hat, sonst verklagt er Dich noch wegen Mobbings in einer posttraumatischen Phase....  Ja, das Leben ist kein Ponyhof.
Ich bin nur froh, dass ich kein Personal habe.
Zitat

Die DB hat sich das gut abgeguckt.




Nicht ganz, die DB sorgt schon für ihre Mitarbeiter ! Auch für Ihre Beamten. Nur mein Fall beruft sich auf eine Ausschreibung. 2010 verliert die DB einige Linien in Bremen an die Privatbahn NWB und an die Länderbahn MET. Daher die Sorgen der Beschäftigten. Auch hier wird dann alles mögliche versucht den Arbeitnehmern eine Alternative anzubieten oder sie umzustzen ... Dass wir die Strecken verloren haben ist Schuld der Bremer Politik (Bürgermeister der nicht DB gesonnen ist) Sowie dem Vergabeausschuss ... Also fahren bald billigbahnen mit Lohndumping ! Ändern wird sich für die Kunden nicht viel ! Tarif ist Verbund und DB, Netz ist DB, Weichen / Signale durch DB gestellt. Fahrzeuge Talent Triebwagen wo vorher Dostos fuhren bzw. angemietete Fahrzeuge. Vorraussichtlich noch weniger Platzangebot !

Gruß Björn

P.S. Dafür hat man in anderen Teilen wieder Strecken zurück gewonnen ! Zuletzt in Schleswig Holstein ! Finde es sowieso nicht gut dass auf unserer Schienennetz andere SPNV betreiben dürfen ! Schließlich ist es DB (Staatseigentum). Wenn eine Privatbahn eigenes Netz hat ist dies ja völlig in Ordnung ! Aber auf Netz einer anderen Bahngesellschaft ... Schade dass es heute so ist ! In Frankreich läuft dass besser ... da bleibt es weitgehend bei der SNCF. Hoffentlich ist es nicht irgendwann so wie in England . Finde es auch gut dass der Börsengang gestoppt wurde ! Hoffe dass dies ganz gekippt wird ! Was wohl eher ein Traum bleiben wird. Weitere Eisenbahner der DB und wohlgesinnte kämpfen für eine moderne Staatsbahn und dem Wegfall des Börsenganges, für eine Bahn des Bürgers. Dort gibt es auch eine Unterschriftenaktion und vieles mehr !

Siehe Hier: (Sehr interessante Artikel)

http://www.bahnvonunten.de/

http://www.bahn-fuer-alle.de/



Wir kommen zwar vom Thema ab, aber dazu mal meine Er"fahrung":

die DB hat die RE 14 ("der Borkener") Borken - Essen mit Uraltmaterial gegen die Wand gefahren. Manchmal fielen 3 x die Woche min. 1 Lok aus (gerne auf freier Strecke), Uralt 218er, die eine Handvoll Silberlinge im lausigen Zustand zogen. Die Züge waren dreckig, unpünklich, laut und es machte keinen Spaß.
Seit jetzt 3 Jahren fährt die NWB mit 3-teiligen Talenten: diese sind zuverlässig, sie halten sogar den Fahrplan ei , sind sauber, leise und bis auf die etwas harten Sitze auch recht komfortabel. Im Sommer ist viel Verkehr zwischen Dorsten und Essen (wegen Movie-Park in Feldhausen), kein Problem, fahren auch zwischendurch 2 Talente.

Jetzt frag ich Dich: warum sollte ich der DB nachtrauern, wenn ich schon in Essen wieder seh was die für einen Murks bauen? Beispiele ? gerne: S-Bahn-Rhein-Ruhr : eine Frechheit, was die DB dort anzubieten wagt Siffige Fahrzeuge, verkratzt, dreckig, unpünktlich.
Nachts wagt keine Frau alleine mit diesen Zügen zu fahren..
Nahverkehr Rhein-Ruhr: Chaotenstrecke RE 1, immer zu spät. Meist so spät, dass man die Anschlüsse verpasst.
In Essen ist man froh, wenn wenigstens der Fernverkehr einigermassen pünklich ist.

Die DB ist inkompetent bis zum Anschlag. Manchmal frag ich mich, ob die überhaupt wissen was sie tun. Ich kann Dir Beispiele aufzählen! Das Beste war noch ein Zugchef eines EC, der sich vor den Reisenden versteckte, damit er keine Taxigutscheine ausstellen brauchte. Auf dem Bahnsteig hab ich mir den Knaben gepackt.
Auch ein "netter Zeitgenosse" war ein Tfzg.-Führer, der feststellte, dass in seinem ICE sein Ebula nicht funzt und er per Funkt darum bat für die weitere Fahrtstrecke von Köln Hbf. bis Dortmund ihm die Strecke auszudrucken. Er kam in Köln Hbf an - natürlich nix ausgedruckt. Er musste für die 3 Blätter 25 Minuten (!) warten und erzählte dann von techn. Störung. Der Zugchef erzählte es mir im Vertrauen, nachdem ich ihm schon mein Theater von der Hinfahrt schilderte.
So einer Truppe wie der Geschäftsleitung der DB ein Verkehrsmittel anvertrauen. Die sind schon so unfähig wie ihre Kollegen in GB ("the wrong kind of snow"), früher warb die DB mal mit "alle sprechen vom Wetter - wir nicht". Und heute ist Windstärke 3,5 und die ersten Züge fallen aus. Kaputtgespart und mit Absicht Ruiniert - das ist die DB.
Nunja hier hat die NWB mehrmals die Woche 20 Minuten und mehr Verspätung Die NWB leiht sich die Fahrzeuge ! Die DB Fahrzeuge sind aus Steuereinnahmen ! Ich finde die Silberlinge 1000mal besser als diese unbequemen engen Talente der NWB mit Hartsitzen ! Aber auch bei der DB kommen nach und nach neue Fahrzeuge !

Aber da gehen die Meinungen auseinander ... Will jetzt auch nicht vom eigentlichen Thema abwandern. Evtl. lese dir mal dass hier durch:

http://www.bahn-fuer-alle.de/pages/argumente/faq.php

Gruß Björn


P.S. Seit gestern gibt es ja die neuen Fahrgast Rechte denen auch die NE Bahnen angeschlossen sind. Die DB macht auch die Bearbeitung für die NE Bahnen (Wenn sie es denn wollen) Habe mir die heute angeschaut, muss sagen in diesem Fall sind die Bahnen im Vorteil. Der Kunde hat wenn man zwischen den Zeilen liest nun weniger davon, bevor es keine gab und die Kulanzregelung angewendet wurdesprang mehr dabei raus.

Kurzfassung (BBDB und Verbund):
Ab 60 Minuten kann er für den Teil wo eine Verspätung eintrat 25% geltend machen oder weiterfahren. Erstattung aber erst bei 4€. Oder halt sammeln. Auszahlung im Rz  als Gutschein
oder Bargeld. Alternative, Überweisung.

Ab 120 Minuten dann 50% und dass gleiche Spiel

Taxigutscheine nur noch beim allerletzten Zug (Ausfall) und wenn dieser 24 Uhr das Ziel nicht mehr erreicht.

bei 59 Minuten gibts nichts erst ab 60. Dazu muss der Fahrgast ein 2 Seitiges 1m langes Formular ausfüllen. Sollte ein Zug absehbar 20 Minuten haben kann er ein Upgrade kaufen für eine höhere Beförderung im IC / EC / ICE, welche er dann erstattet bekommt. Hat er kein Geld mit, pech gehabt

Bei Stürmen, Personenschäden, BÜ Unfällen durch Autos usw. haftet die Bahn nicht und es gibt auch keine Kulanzregelung mehr. Nur bei tatsächlichen Bahnverschulden ... Hier im Fernverkehr sogar mit Essen bzw. Getränken.

Das ist jetzt laut EU Gesetz gültig

Es wäre mir neu, wenn die DB-Fahrzeuge der "Steuerzahler" bezahlt und die Privaten sie selber finanzieren müssen. Es gibt die Länderpools - Fahrzeuge vom Land gestellt die die ausführenden Bahngesellschaften einsetzen müssen - zu erkennen an den Landeswappen.

Die Talente setzt baugleich auch die DB ein - Enschede -Münster z.B.

Ausserdem gilt die Verspätungsregelung auch bei ANSCHLUSS-Zügen, da es auf manchen Strecken nur einen 2-Stunden-Takt gibt hat man längere Wartezeiten auf den nächsten Zug und schon sind die 60 Minuten überschritten. Auch schon mal bitter gemerkt, da ein ICE in Köln eine Verspätung von 25 Minuten erzielte, ich dadurch meinen Anschluß in Frankfurt Flughafen Fern nicht mehr bekommen habe... 2 Stunden warten, ach ne 2 Stunden und 30 Minuten, da der Zug "aus technischen Gründen" dann noch 30 Minuten Verspätung hatte.... Insgesamt kam ich an dem Tag auf Verspätungen "dank" technischer Gründe von zusammen 4 Stunden und 30 Minuten (!!), an einem Tag nur für die Strecke Borken-Nürnberg und zurück.

Ich hab nur die Fahrkarte zur DB gefaxt - mit allen bestätigeten Verspätungen - die kamen mit nem 15 Euro Gutschein und einem Textbausteinbrief. Die sind einfach nur bekloppt, die kriegen keinen funktionierenden Fahrplan hin. Fertig. Ich nehme keine Bahnverbindung mehr bei der ich umsteigen muss. Dann eben Auto. So versaut sich die Bahn ihre Kunden.

Und Sturm ist m.E. zu 90 % Bahnverschulden, weil die alles zuwachsen lassen. An so einen Blödsinn kann ich mich nicht erinnern, dass Bäume 30 cm neben dem Lichtraum wachsen. Das muss doch rappeln!
@ Peter 8 sollten neuen Thread eröffnen

1:
Talente nutzt auch die DB, das ist wohl war, mir persönlich gefallen sie dort bei der Sitzplatzanordnung besser ! Da die NWB das ganze sehr quetscht. = Weniger Beinfreiheit
Die privaten holen sich diese beim Länderpool. Die DB hat eigene Fahrzeuge und zahlt dafür.
http://wirtschaft.t-online.de/c/17/28/70/26/17287026.html


2:
Seit gestern ist dies halt alles neu. Es gibt neue Regelungen in den Fahrgastrechten

Siehe hier:
http://www.bahn.de/p/view/service/fahrgastrechte/uebersicht.shtml


3:
Naturkatastrophen sind kein Bahnverschulden ! Größtenteils stammen die Bäume aus  
Privatbesitz (z.B. Garten an der Bahnstrecke). Hier ist der Besitzer verantwortlich. Es gab schon mal eine Aktion wo solche Besitzer angeschrieben wurden und darauf aufmerksam gemacht wurden, dass bei abknicken des Baumes und Beeinträchtigung des Bahnverkehrs dieser dafür haften muss ! Auch Selbstmörder und irre Autofahrer sind kein Bahnverschulden. Hier greift ab demnächst das neue Fahrgastrecht = Keine Erstattung !

Zitat

Die sind einfach nur bekloppt, die kriegen keinen funktionierenden Fahrplan hin. Fertig. Ich nehme keine Bahnverbindung mehr bei der ich umsteigen muss. Dann eben Auto. So versaut sich die Bahn ihre Kunden.



Oh doch ! Da sitzen nämlich schlaue Leut, die bekommen dass hin ! Aber die Bahn hat Vorschriften ! Egal ob DB oder Nichtbundeseigene Eisenbahnen. Wenn etwas passiert, was bei so einen großen Verkehrsaufkommen und Vielseitigkeit von Technik nicht unausweichlich ist, wenn nun mal ein Signal ausfällt gibt es einen Befehl, da sind dann HG (40km/h) vorgeschrieben. Ganz klar dass dann Verspätungen auftreten, dies passiert nicht nur der DB sondern auch welchen wie der NWB. Ist nun mal allgemeine Bahn Sache. Und dies zu Recht ! Sicherheit geht vor Pünktlichkeit !!!

Gruß Björn


P.S. Aber du bist da nicht alleine, es denken viele so. Nur ist halt die Sicherheit wichtiger als die Pünktlichkeit. Bei einer Privatbahn wo ich mal als Gast mitfuhr, versagten an einen Halt die Bremsen. Hier hat das EBA gott sei dank wegen nicht vorschriftsgemäßer Wartung einen Strich durch die Rechnung gezogen ! Ich stehe den NE Bahnen mit Skepsis gegenüber. Und dass nicht weil ich bei der DB arbeite ! Sondern schon mir einige Betriebliche Situationen ansehen konnte. Auch das Personal ist bei weiten nicht so gut ausgebildet wie bei der DB. Versagt bei der MET die Technik der Türen oder etwas anderes, können diese wegen schlecht ausgebildeten Personal nicht weiterfahren ! Es sind alles nur Kundenbetreuer, keine zusätzlich ausgebildeten Betriebseisenbahner. Wir stellen dann auf ein anderes Türsystem wie TBO um und können mit einen Zugführer weiterfahren.


Da man dieses Thema unendlich weiterführen könnte und Fachleute des Bahnverkehrs dies auch so sehen (Siehe Bahn von unten oder Bahn für alle). Schließe ich dieses Thema für mich ab, gehe zum ursprünglichen Thema wieder zurück !



Handelt es sich eigentlich um diesen Fall ?

Erste Fotos:
http://www.bild.de/BILD/news/fotos/2009/07/30/a...=Bild,height=349.jpg

http://www.bild.de/BILD/news/fotos/2009/07/30/a...=Bild,height=349.jpg

http://www.bild.de/BILD/news/fotos/2009/07/30/a...=Bild,height=349.jpg

http://www.bild.de/BILD/news/fotos/2009/07/30/a...=Bild,height=349.jpg

BILD:
Grauenvoller Unfall in Nordrhein-Westfalen: Beim Zusammenstoß eines Autos mit einem Zug in Kerken starben drei Menschen, darunter eine 17-Jährige und ihr fünf Monate altes Baby.

Die Junge Frau und ihr Kind waren sofort tot. Der 20 Jahre alte Lebensgefährte der Frau, der am Steuer gesessen hatte, wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber nach Nimwegen in die Niederlande geflogen. Dort starb er in der Nacht in der Universitätsklinik an seinen schweren Verletzungen.

Der Wagen war an dem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Regionalexpress zusammengestoßen. Wie es zu dem Unglück kam ist noch unklar.

Der Lokführer erlitt einen schweren Schock. Auch Fahrgäste in dem Zug waren fassungslos und wurden betreut, sagte ein Polizeisprecher. Die Bahnstrecke zwischen Geldern und Krefeld wurde gesperrt.

In dem Zug von Kleve nach Düsseldorf seien 80 Fahrgäste gewesen, teilte die Bahn mit. Der Zug sei bei dem Unfall zwar entgleist, dabei sei aber kein Fahrgast verletzt worden. Die Reisenden setzten ihre Fahrt später in Taxis fort.

Nach Angaben eines Bahnsprechers ist der unbeschrankte Bahnübergang am Unfallort mit Lichtzeichen ausgestattet. Diese Art von Übergängen seien keine Brennpunkte.

Aber falls es dort zu Unfällen komme, spiele in fast 100 Prozent der Fälle Unachtsamkeit von Autofahrern eine Rolle.

Quelle: BILD
http://www.bild.de/BILD/news/2009/07/30/autounf...ei-menschen-tot.html


Gruß Björn
Tschuldigung, aber ich bin früher regelmässig von Berlin und von Garmisch mit der Bahn gefahren. Bis auf die Interzonen-Züge, die schon mal unpünktlich waren war die DB mit den ICs von Garmisch oder ab München immer sehr sehr pünktlich. Warum: es gab Zeitpuffer: in Stuttgart wurde die Lok gewechselt (da Kopfbahnhof) - da wurden Verspätungen "weggepuffert" der Lokwechsel war mit 10 Minuten eingeplant.

Die DB will jedoch zeigen, wie flott sie ist. Keine Pufferzeiten, kaum Zeit zum Umsteigen, viele ICEs warten nicht - wollen den eigenen Fahrplan einhalten = schon passiert der Mist.
Ich will nicht in 6:35 Stunden NICHT ankommen sondern lieber in 7:10 Stunden SICHER ankommen. Daher kriegen die das nicht gebacken. Dazu kommt der Rückbauwahn, keine Kreuzungsmöglichkeiten auf 1-gleisigen Strecken mehr, keine Gleiswechsel mehr und schon ist Murks im Spiel. Dazu diese "Nichtanschlüsse"! Ich brauch heute von Borken bis nach Düsseldorf eine halbe Stunde mehr Zeit (wenn was pünktlich wäre!) als vor 35 Jahren! Das darf doch nicht wahr sein! Die Folgen sieht man jeden Tag auf der Autobahn.
Ausserdem unterliegen die Tfzg-Führer ob bei Privaten oder der DB den gleichen Bedingungen. Und Zubs ohne Ahnung hab ich zur Genüge ebenso bei der DB kennengelernt.

Das beste Personal war noch immer früher in den DSG-Schlafwagen. Da habe ich wirklich nette Leute kennengelernt. Sowas ist heute leider nicht mehr möglich.
@ Peter stimme dir soweit ja zu ! Und was sagt uns dass ? = Folgen des möchtegern Börsengangs ! Deßhalb NEIN zum Börsengang ! Damit die Staatliche Kontrolle wieder stärker greift und dies nicht noch weiter ausgebaut wird !!!

Gruß Björn
Toll !

...da fängt der Threat mit Unfalltoten an und jetzt sind wir beim Börsengang der DB !

Das ist es,was ich unter #3 und #8 fragen wollte !  

Werner S.
@ Werner deßhalb schnell zurück zum eigentlichen Thema !

Die Anzeige mit den "2-Zügen" ist nötig, weil viele Leute nicht abgewartet haben bis das Licht ausging. An dem Bü gab es schon mehrere - auch schlimme Unfälle!

2 Züge kommt daher, weil dort in der Nähe die Züge "kreuzen" und daher fast zeitgleich fahren.
@Peter 8:

Zitat

Jetzt frag ich Dich: warum sollte ich der DB nachtrauern, wenn ich schon in Essen wieder seh was die für einen Murks bauen? Beispiele ? gerne: S-Bahn-Rhein-Ruhr : eine Frechheit, was die DB dort anzubieten wagt Siffige Fahrzeuge, verkratzt, dreckig, unpünktlich.
Nachts wagt keine Frau alleine mit diesen Zügen zu fahren..



Warum ist die DB dran Schuld, wenn Fahrgäste an Bord sind, die einer Frau das Wagnis, alleine mit dem Zug zu fahren, verwehren? Und wir brauchen hier doch auch ernsthaft nicht wirklich das Bild von der armen, armen, wehrlosen fFrau vor Augen haben, oder?!

Gruß,
Eisbrecher
Zitat

S-Bahn-Rhein-Ruhr : eine Frechheit, was die DB dort anzubieten wagt Siffige Fahrzeuge, verkratzt, dreckig, unpünktlich.
Nachts wagt keine Frau alleine mit diesen Zügen zu fahren..




Siffifg = Das sind die jenigen, die selbst siffig sind und sich nicht benehmen

Verkratzt = Bestimmter Kundenkreis dran Schuld

Dreckig = Bestimmten Kundenkreis zu verdanken

Unpünktlich = Nunja, also bei S Bahnen habe ich das noch nie erlebt, mag ja sein, wie gesagt

Sicherheit geht vor ! Auch wenn die Pläne eng sind.

Nachts wagt keine Frau alleine mit diesen Zügen zu fahren.. = Dafür gibt es die Elite DB Sicherheit die ab 20 / 21 Uhr auf den Zügen mitfährt ! Auch Streifen der Bundespolizei Abteilung Bahnpolizei sind unterwegs ...


Gruß Björn

Hallo,

die Tatsache, dass sich wohl nicht nur dort nicht nur Frauen nachts ein mulmiges Gefühl in fast leeren Zügen haben, ist wohl kein Problem einer bestimmten Bahngesellschaft, sondern ein Gesellschaftliches, das meißt mit den Fahrgästen zusammenhängt, die um die Zeit sonst noch mitfahren.

Das jetzt hier auszuführen und zur Diskussion freizugeben würde wohl das Sommerloch füllen. Ich denke fast alle wissen, was ich meine.

RF
Wenn Du siehst, was nachts an solchen Bahnhöfen wie Essen Hbf. los ist (und komischerweise ist nie ein BGS-Onkel oder ein Wachdienst da), da wird sogar mir bange, obwohl ich die braune Gürtelhose in Mukitu habe.
Hallo im Netz, wie immer geht das Thema einen weiten Weg. (Ist auch gut so!!).
Also 1:
Es ist immer schlimm, wenn Menschen sterben. Besonders in dem o.g. Fall. Fraglich ist allerdings ob dies zu verhindern gewesen wäre.
Warum der Fahrer am Andreaskreuz vorbeigefahren ist?????????

Unbestritten ist m.E. aber folgende Tatsache. Stand der Technik ist nicht so ein oller Bahnübergang.
Wenn auf bestimmten Strecken mit 300Km/h durchgeflogen wird, aber auf so einer, zweigleisigen Hauptbahn (?) nur so Blinker sind, muss man doch festhalten, das hier Geld an anderer Stelle ausgegeben worden ist.
Nun 2:
Dieses Unternehmen will, soll, muss Geld verdienen. So will es ihr Eigentümer (Bund, also Bürger!)
Wenn Züge in den Abendstunden (Tagesrandlagen) unsicher sind, so ist dies eindeutig eine Situation die zugelassen wird. Warum sind in diesen Zügen keine Zugbegleiter (Schaffner, Zugführer?)
Äääääh, fahren die ICE's in den Tagesrandlagen auch ohne Personal???? Nö!!!

Also wird doch die Unsauberkeit, der Vandalismus, die Übergriffe auf andere Mitreisenden zugelassen!!
Trotz Wirtschaftskriese keine Änderung in der Personalpolitik des "Staatsbetriebes"!!
(Ich will mal schätzen. Hätte man so etwa 3 Milliarden € für Arbeitsmaßnahmen innerhalb der DBAG reingefeuert, wäre dies nicht eine sinnvollere Alternative gewesen um Beschäftigung zu schaffen???)
Ich stelle mal wieder fest, ob Deutsche Bundesbahn oder DBAG. Der Bund hat kein Interesse am öffentlichen Nahverkehr, auch nicht am Güternahverkehr.
Gruß Thomas
@ Bing dass ist wohl war

Der Bund hat aber an nichts mehr Interesse ! Man hätte mit der Bundespost Geld verdienen können ! Wollte man aber auch nicht !


Gruß Björn
Wofür gibt es denn die Steuerzahler? Die bringen doch genug Geld!
AN ALLE:

also vor lauter lesen hab ich den ursprung dieses thema´s wohl wieder vergessen, aber !! hab´s wieder:

wir hier in den niederen landen ( 52te enclave der USA, nach der 51ten IRAQ ) werden zukünftig wieder back to the 50th gehen, d.h. Gatter unter den schlagbaum/bahnschranke. Da wir, US imperialisiert und gleichgeschaltet, immer den USA hinterhereiern, haben wir bei ProRail ( Gegenhänger des deutschen EBA ) endlich mal selbst das Rad neu erfunden, d.h. eigentlich bei den Kollegen der DR entliehen. Nachdem es sich die hiesige Jugend auf ihren omabikes mit ipod und stöpseln im ohr zum sport gemacht hatte mit erhobenem Stinkefinger nach dem slalom um die halbschranken später auch noch untendurch zu brettern, musste wir zu solch inhumanen Aktionen schreiten. Nicht nur die Kollegen vom Personenfahrdienst der einzelnen Anbieter auch die Kollegen von DB Schenker Rail BeNeLux ( übrigens Weltmeister in Sachen telefonieren während der fahrt !!! ) und andere können davon mehrere Lieder singen. Ebenso hat sich die Erprobung einer doppelschrankenanloge in Bilthoven positif bewährt. Wer jetzt dazwischen ist hat halt pech gehabt.....

Klipp und klar: Wenn der Schienenverkehr ungestört und reibungslos ablaufen soll gehören Fussgänger, Rad & Trittbrettfahrer sowie alle Arten von KFZ unter die Erde oder mittels Brücken drüber.

Dementsprechend werde ich meine Anlage nur noch mit Doppelschranke und Gatter ausrüsten ( bin ich zumindest up-to-date !!! )
Ebenso werde ich wie in der NL Realität kilometerlange Zäune neben Psychatrischen Einrichtungen einbauen, in der Hoffnung, dass sich aus "meiner"  Psychatrie niemand den Weg bis zu Ende des Zauns macht......
( Aber die Psychatrie lasse ich besser weg )
Und bei ungesicherten Übergängen setze ich wie vor 1 -2 jharen zwischen Emmerich und Zevenaar / NL Sicherungspersonal ein. Haben die auch was zu tun in diesen schweren Zeiten.

Alles in Allem hätte ich dann die optimale Anlage. Jetzt die Realität noch, bitte !!!!  

aus den niederen Landen,

greeez,

Ulrich
Zitat

Wenn der Schienenverkehr ungestört und reibungslos ablaufen soll gehören Fussgänger, Rad & Trittbrettfahrer sowie alle Arten von KFZ unter die Erde



Wer böse denkt, kann das im Gespräch über einen Unfall am Bahnübergang in einem sehr falschen Zusammenhang sehen

Ernste Meinung dazu: Wenn der Schienenverkehr ungestört und reibungslos ablaufen soll, muss man Fußgängern, Radfahrern und allgemein einfach den Straßenverkehrsteilnehmern beibringen, auf Zeichen an Bahnübergängen zu achten - oder soll man wegen Unachtsamkeit der Verkehrsteilnehmer jetzt überall Unter- und Überführungen hinbauen? Komisch...in den 60er-Jahren und danach gab es meines Wissens die Regel: "Die Bahn hat immer Vorfahrt"...ob das jetzt immer eingehalten wurde, kann ich als 90er-Baujahr jetzt nicht sagen, aber ich bin mir sicher, es kam nicht zu der Vielzahl von Unfällen wie heute...also, warum funktioniert das, was damals funktionierte, heute nicht mehr?

Und nicht vergessen, was lernt man in der Grundschule? Vor dem Überqueren der Straße links-rechts-links schauen, dann gehen. Sollte doch dann im fortgeschrittenen Alter erst recht gehen.

Gruß,
Eisbrecher
@Eisbrecher, also zu meiner Jugendzeit gab es mal einen Frank Zander, der hat mit Insterburg & Co irgendwann mal den spruch gemacht, seitdem geistert der im deustchen Sprachraum rum.
Aber mal im Ernst: früher war das wirklich so, spreche aus mahr als 20 jähriger Lokführererfahrung, seit  der Machtergreifung aus Bruxelles, ist eine schleichende LmaA mentalität über Europa hereingebrochen, ganze Generationen sind nur noch mit Knopf im Ohr und GameBoy unterwegs, also die Welt drunrum wird bewusst ausgeschaltet. Das ist das Grundübel. Und wenn ich heute die NL Fahrschullehrer sehe, was die dem Jungvolk beibringen ist, na ja..... ich will es hier nicht auf die Spitze treiben. Aber es ist mehr als traurig. Da kriegt man regelrecht Angst. Kein Wunder also, das sich ab und zu irgendweiner unter der Scharfenberg Kupplung verfängt.
Bezüglich deiner Bemerkung zu Unter- Überführung ( das Wort klingt jetzt recht makaber, oder nicht ? ) : ProRail beabsichtigt in windeseile alle unbeschrankten Bahnübergänge mit Halb- oder Ganzschranken auszurüsten, bzw. mit den Anliegergemeinden Schliessungen / andere Optionen herbeizuführen.
Sogesehen anticipiert die NL Regierung auf die Ignoranz ihrer Bevölkerung. Ergo, Dummheit und Dreistheit wird belohnt, oder wie war das nochmal ?    

greeez,

Ulrich
@20:

> Auch ein "netter Zeitgenosse" war ein Tfzg.-Führer, der feststellte, dass in seinem ICE sein Ebula nicht funzt und er per Funkt darum bat für die weitere Fahrtstrecke von Köln Hbf. bis Dortmund ihm die Strecke auszudrucken. Er kam in Köln Hbf an - natürlich nix ausgedruckt. Er musste für die 3 Blätter 25 Minuten (!) warten und erzählte dann von techn. Störung.

Der Lokführer muß sich an seine Vorschriften halten. Wenn der bei Ebula-Ausfall einfach weiterfährt, hat er 2 Probleme: 1. hat er keine Fahrplanunterlagen mehr, was das Fahren zu einem echten Abenteuer macht. Und 2. kommt er in Teufels Küche, wenn das rauskommt oder wenn gar etwas passiert. Und natürlich ist das eine technische Störung. Was denn sonst? Und dann wird so ein Kollegen auch noch als "auch ein netter Zeitgenosse" bezeichnet. Nicht zu fassen.

mfg
Andre
Moin Andre,

nicht zu fassen ist meiner Ansicht nach die Tatsache, daß die Übermittlung der drei Seiten mehr als eine halbe Stunde dauert. Oder gibt es in Köln HBhf kein Fax? Daß die Ebula nicht funktioniert, halte ich auch für eine technische Störung, das andere aber für eine organisatorische,

Gruß
Kai
Zitat

Oder gibt es in Köln HBhf kein Fax?


Hallo,
Zitat

Das Ausdrucken erfolgt über die Intranet-Rückfallebene (EBuLa-IRE), die von jedem PC im Intranet der Deutschen Bahn sowie seit Herbst 2006 alternativ über das Internet ausgeführt werden kann. ...

... Fällt das EBuLa-Bordgerät während der Fahrt aus, so ist der Zug anzuhalten. Liegt kein gedruckter Ersatzfahrplan vor, erteilt die Betriebszentrale eine Fahrplan-Mitteilung (Fahrplananordnung). Liegt beides nicht vor, fährt der Zug mit maximal 40 km/h weiter.


Aus: EBuLa, Elektronischer Buchfahrplan und Langsamfahrstellen / Verhalten bei Störungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/EBuLa#Verhalten_bei_St.C3.B6rungen

Viele Grüße - Udo

Tja, wenn das Faxen der Ersatzfahrpläne 25 Minuten gedauert hat, dann ist das zwar ziemlich kümmerlich, aber wohl kaum die Schuld des Lokführers *. Sooo gemütlich sind die Räumlichkeiten bei den Bahnsteigaufsichten nicht, daß er da freiwillig 25 Minuten rumsitzt und Pause macht, während sein Zug am Bahnsteig steht und die Fahrgäste mit den Füßen scharren. Ihn deshalb so abfällig als "auch so ein netter Zeitgenosse" zu bezeichnen, ist eine Beleidigung. Und wenn der Kollege hier mitliest, gibt es demnächst einen mehr, der die Scheibe milchig schaltet.

mfg
Andre

* Was soll er denn machen, wenn das Fax nicht kommt? Mit 'nem Taxi nach Duisburg fahren und die Unterlagen persönlich abholen?


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