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THEMA: Reklamations- und Kauferfahrung
THEMA: Reklamations- und Kauferfahrung
nSpurler - 30.07.09 18:07
Hallo,
ich habe gerade genervt zwei Fleischmann Loks (ICE-T und BR 50), beide Anfangs Dez. 08 gekauft, zur Reklamation gebracht.
Beim ICE-T fallen an den Triebwagen die Stromabnehmerlippen an den Radgestellen der Triebköpfe ab. Dies ist nun schon die zweite Reklamation innerhalb eines halben Jahres mit gleicher Ursache. Dabei war das Teil schon rund 3Monate weg. Mein Händler meinte, das wäre normal und ich könne mir dann die Kontakte bestellen und immer wieder neu einsetzen. Das kanns nicht sein!
Ich habe deswegen auch Fleischmann kontaktiert, die mir sagten, meine ICE-T wäre nie bei denen gewesen! Dann frag ich mich, wer hat (mangelhaft) instand und wer sagt nicht die Wahrheit!? Mein Händler bestreitet diese Aussage und meint, bei Fleischmann wüßte man nicht bescheid?!
Die BR 50 hat Laufprobleme, egal ob auf neuem ode gebrauchtem Schienenkörper. Der angetreibener Tender schiebt die Lok über die Gleise. Erst wenn ich leicht auf den Kessel drücke, dann drehen die Räder und das Gestell bewegt sich. Eine BR 050 von Fleischmann, technisch identisch, fährt ganz normal.
Lange bekam ich die Auskunft vom Händler, so was kann passieren und man muss dann halt regelmäßig alles säubern. Wäre das der Fall, würde die 050 gleiche Probleme haben.
Heute bei Abgabe der Rekalmationen bekam ich dann zu hören, in Zukunft öfters diese Schwierigkeiten mit den Loks zu bekommen, da ich ja elektronische Loks kaufe und da müsse ich von ausgehen, dass die kaputt gehen. Das darf doch wohl nicht wahr sein.
Bei einer S3/6 (Minitrix), die ich im ersten Quartal dieses Jahres bekam, ging nach rund zwei Wochen der Sound nicht mehr. Die S3/6 wurde zweimal getauscht und dreimal repariert. Immer nach zwei Wochen setzte der Sounddecoder aus. Aussage des Händlers: So was passiert hatl, da verbauen die von Trix zur Zeit nur Billigdecoder aus nem Großeinkauf. Immerhin gingen die Reparaturen schnell (ca. 8 Wochen). Oft würde es bis zu einem halben Jahr oder länger dauern! Gut - Die Lok habe ich nach 8 mal zum Händler hin und zurück gegen Bares zurück gegeben.
Darauf teilte ich mit, zukünftig nur Loks zu kaufen, wo der Kaufvertrag gewandelt werden kann, wenn innerhalb von zwei bis drei WOchen was passiert oder aktuelle Loks vorrätig haben, zumindestens diese nach Bestellung richtig vorführen können. Hier die Antwort: Was bestellt wird muß gekauft werden. Die Händler wären nicht Lagerhalter der Hersteller. Das bedeutet für mich als Kunde: Im Katalog gefällts - ich bestelle - muß abnehmen, egal ob die Lok richtig läuft oder nicht- und´s Risiko trage ich! Zum Vorführen ist im Geschäft nur ein aufgeklebtes Flexgleis von 70 cm vorhanden - wie soll man da das Lausfverhalten richtig einschätzen.
Habt ihr ähnliche Reklamationserfahrungen und wie kauft ihr - auf Bestellung und ungesehen oder übers Internet? Wo kann ich vernünftig einkaufen, welche Händler sind Kundenfreundlich?
Ich stell mir gerade vor: Den nächsten Wagen bestelle ich bei Händler - ohne Probefahrt und ohne das Teil vorher gesehen zu haben. Dann ist der Händler nur noch Mittler ohne was für den Kunden tun zu müssen - oder?
Grüße Martin
ich habe gerade genervt zwei Fleischmann Loks (ICE-T und BR 50), beide Anfangs Dez. 08 gekauft, zur Reklamation gebracht.
Beim ICE-T fallen an den Triebwagen die Stromabnehmerlippen an den Radgestellen der Triebköpfe ab. Dies ist nun schon die zweite Reklamation innerhalb eines halben Jahres mit gleicher Ursache. Dabei war das Teil schon rund 3Monate weg. Mein Händler meinte, das wäre normal und ich könne mir dann die Kontakte bestellen und immer wieder neu einsetzen. Das kanns nicht sein!
Ich habe deswegen auch Fleischmann kontaktiert, die mir sagten, meine ICE-T wäre nie bei denen gewesen! Dann frag ich mich, wer hat (mangelhaft) instand und wer sagt nicht die Wahrheit!? Mein Händler bestreitet diese Aussage und meint, bei Fleischmann wüßte man nicht bescheid?!
Die BR 50 hat Laufprobleme, egal ob auf neuem ode gebrauchtem Schienenkörper. Der angetreibener Tender schiebt die Lok über die Gleise. Erst wenn ich leicht auf den Kessel drücke, dann drehen die Räder und das Gestell bewegt sich. Eine BR 050 von Fleischmann, technisch identisch, fährt ganz normal.
Lange bekam ich die Auskunft vom Händler, so was kann passieren und man muss dann halt regelmäßig alles säubern. Wäre das der Fall, würde die 050 gleiche Probleme haben.
Heute bei Abgabe der Rekalmationen bekam ich dann zu hören, in Zukunft öfters diese Schwierigkeiten mit den Loks zu bekommen, da ich ja elektronische Loks kaufe und da müsse ich von ausgehen, dass die kaputt gehen. Das darf doch wohl nicht wahr sein.
Bei einer S3/6 (Minitrix), die ich im ersten Quartal dieses Jahres bekam, ging nach rund zwei Wochen der Sound nicht mehr. Die S3/6 wurde zweimal getauscht und dreimal repariert. Immer nach zwei Wochen setzte der Sounddecoder aus. Aussage des Händlers: So was passiert hatl, da verbauen die von Trix zur Zeit nur Billigdecoder aus nem Großeinkauf. Immerhin gingen die Reparaturen schnell (ca. 8 Wochen). Oft würde es bis zu einem halben Jahr oder länger dauern! Gut - Die Lok habe ich nach 8 mal zum Händler hin und zurück gegen Bares zurück gegeben.
Darauf teilte ich mit, zukünftig nur Loks zu kaufen, wo der Kaufvertrag gewandelt werden kann, wenn innerhalb von zwei bis drei WOchen was passiert oder aktuelle Loks vorrätig haben, zumindestens diese nach Bestellung richtig vorführen können. Hier die Antwort: Was bestellt wird muß gekauft werden. Die Händler wären nicht Lagerhalter der Hersteller. Das bedeutet für mich als Kunde: Im Katalog gefällts - ich bestelle - muß abnehmen, egal ob die Lok richtig läuft oder nicht- und´s Risiko trage ich! Zum Vorführen ist im Geschäft nur ein aufgeklebtes Flexgleis von 70 cm vorhanden - wie soll man da das Lausfverhalten richtig einschätzen.
Habt ihr ähnliche Reklamationserfahrungen und wie kauft ihr - auf Bestellung und ungesehen oder übers Internet? Wo kann ich vernünftig einkaufen, welche Händler sind Kundenfreundlich?
Ich stell mir gerade vor: Den nächsten Wagen bestelle ich bei Händler - ohne Probefahrt und ohne das Teil vorher gesehen zu haben. Dann ist der Händler nur noch Mittler ohne was für den Kunden tun zu müssen - oder?
Grüße Martin
Beitrag editiert am 30. 07. 2009 19:18.
Hallo Martin
Wer sagt denn so einen Quatsch??? Bei dem würde ich keine einzige Lok mehr kaufen
Ich habe bisher noch keine Reklamationen im großen Stil gehabt. Mich wundert es sowieso, dass es so oft Reklamationen gibt. Ich besitze schon eine Vielzahl verschiedener Loks und Züge seit knapp 30 Jahren und kenne eigentlich die Probleme kaum, die hier oft im Forum zu lesen sind. Es wäre mal interessant zu wissen, wie die Einsatzgebiete der einzelnen Mobahner sind. Was ich damit meine: wie oft bzw. wie lange fahren die Züge mit welchen Geschwindigkeiten. Bei wem gehen welche Loks kaputt bzw. welche Loks und Züge sind vielleicht generell von solchen Problemen betroffen.
In Deinem Falle ist das natürlich eher untergeordnet, da die Fahrzeuge ja noch relativ neu sind (es sei denn, Du bist auch auf Messen vertreten ).
Aber Spaß beiseite... Du fragst, wie bzw. wo "wir" kaufen? Ich kaufe einen Großteil meiner Modellbahnartikel entweder über Internethändler, Modellbahnbörsen oder Ebay. Bisher habe ich (toitoitoi) noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Ich weiß nicht, ob man jetzt verschiedene Internethändler hier nennen darf (ich mache es mal besser nicht), aber es sind einige hier oft genannte, vor allem in den Schnäppchen-Threads, bei denen ich oft einkaufe und nie Probleme hatte.
Wenn Du Online kaufst, kannst Du ohne größere Probleme die Fahrzeuge auch umtauschen, da Du ein Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen hast. Von diesem musste ich allerdings noch keinen Gebrauch machen, aber es kann ja mal vorkommen, dass man eben nicht so ganz zufrieden ist.
Bezüglich gute Onlinehändler kannst Du mich auch gerne per Mail kontaktieren.
Gruß
Tomi
Zitat
in Zukunft öfters diese Schwierigkeiten mit den Loks zu bekommen, da ich ja elektronische Loks kaufe und da müsse ich von ausgehen, dass die kaputt gehen.
Ich habe bisher noch keine Reklamationen im großen Stil gehabt. Mich wundert es sowieso, dass es so oft Reklamationen gibt. Ich besitze schon eine Vielzahl verschiedener Loks und Züge seit knapp 30 Jahren und kenne eigentlich die Probleme kaum, die hier oft im Forum zu lesen sind. Es wäre mal interessant zu wissen, wie die Einsatzgebiete der einzelnen Mobahner sind. Was ich damit meine: wie oft bzw. wie lange fahren die Züge mit welchen Geschwindigkeiten. Bei wem gehen welche Loks kaputt bzw. welche Loks und Züge sind vielleicht generell von solchen Problemen betroffen.
In Deinem Falle ist das natürlich eher untergeordnet, da die Fahrzeuge ja noch relativ neu sind (es sei denn, Du bist auch auf Messen vertreten ).
Aber Spaß beiseite... Du fragst, wie bzw. wo "wir" kaufen? Ich kaufe einen Großteil meiner Modellbahnartikel entweder über Internethändler, Modellbahnbörsen oder Ebay. Bisher habe ich (toitoitoi) noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Ich weiß nicht, ob man jetzt verschiedene Internethändler hier nennen darf (ich mache es mal besser nicht), aber es sind einige hier oft genannte, vor allem in den Schnäppchen-Threads, bei denen ich oft einkaufe und nie Probleme hatte.
Wenn Du Online kaufst, kannst Du ohne größere Probleme die Fahrzeuge auch umtauschen, da Du ein Rückgaberecht ohne Angabe von Gründen hast. Von diesem musste ich allerdings noch keinen Gebrauch machen, aber es kann ja mal vorkommen, dass man eben nicht so ganz zufrieden ist.
Bezüglich gute Onlinehändler kannst Du mich auch gerne per Mail kontaktieren.
Gruß
Tomi
Hallo Martin,
ich kanns durchaus nachvollziehen, mir gings auch mal ähnlich, wobei es bei meinem Händler genügte, daß ich nicht mehr jährlich eine fast 5-stellige DM-Summe bei ihm gelassen habe (eine Reklamation hatte ich bei ihm in der Zeit gar nicht). Was soll man sagen, er hats anscheinend bei mehreren Kunden gemacht und heute gibts ihn nicht mehr.
Ohne Dir jetzt etwas unterstellen zu wollen, ob die Reklamationen berechtigt waren oder nicht, es gibt Händler, die rot sehen wenn man nur kommt und sagt da stimmt was nicht. Also hier ist Dein Händler anscheinend leider nicht der einzige.
Ich bestelle inzwischen nur noch über Internet, aber bei einem Händler, der auch ein Ladengeschäft hat und bin da recht glücklich. Auch wenn mal was schief geht, so haben wir uns immer noch schnell und kollegial geeinigt. Aber ein Reklamationspunkt entfällt bei mir: Ich fahre analog und daher habe ich keine Probleme mit Sound oder Decoder, was durchauch auch gerne eine Fehlerquelle ist, so wie ich es aus meinem Umfeld mitbekommen habe.
Eines mache ich generell NICHT: Neuentwicklungen vorbestellen. Ich warte lieber die Auslieferung ab und schau erst noch was so in der MoBa-Presse und hier im Forum steht; hat mir schon einiges an Geld (und Ärger) gespart. Versionen, besonders wenn sie Sonderserie sind, bestelle ich vor, aber da weiß ich oft schon, was mich erwartet, da ich evtl. dieses Fahrzeug technisch schon einmal habe.
Ich finde man kenn heute durchaus "blind" im Internet bestellen, jedoch sollte der anbietende Händler einem "sympatisch" sein. Da hilft nur vergleichen und auch mal lesen was auf der HP so zwischen den Zeilen steht bzw. zu sehen ist (und Forum lesen). Namentliche Empfehlungen will ich hier jetzt nicht geben, sonst bekomm ich noch eins auf Dach wegen Werbung und so. Wer aber hier mitliest, kennt ja meine Bezugsquelle.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
PS: Übergroße/Schwere Reklamationen hatte ich bisher nicht. Einmal klemmendes Schubgestänge BB II (2 x eingeschickt), eine Arnold S3/6 (ausgerechnet die ockerfarbene) war werksseitg stark beschädigt (repaiert) und momentan habe ich die Gleisstopfniviliermaschine auf der Liste (hofftentlich wirft mich mein Händler nicht gleich raus, wenn ich damit komme).
Ich fahre mit meinen Loks jeweils so ca. 10 min durgängig mit vorbildgetreuer (Höchst-)Geschwindigkeit und das je Lok ca 5 mal im Jahr und natürlich bei Bedarf entsprechender Wartung. Große Probleme hatte ich bisher nicht, außer gebrochene Achszahnräder bei div. Roco und Arnold-Loks (wer kennt das nicht), selbst mit Glockenanker auf PWM gibts keinen Ärger.
ich kanns durchaus nachvollziehen, mir gings auch mal ähnlich, wobei es bei meinem Händler genügte, daß ich nicht mehr jährlich eine fast 5-stellige DM-Summe bei ihm gelassen habe (eine Reklamation hatte ich bei ihm in der Zeit gar nicht). Was soll man sagen, er hats anscheinend bei mehreren Kunden gemacht und heute gibts ihn nicht mehr.
Ohne Dir jetzt etwas unterstellen zu wollen, ob die Reklamationen berechtigt waren oder nicht, es gibt Händler, die rot sehen wenn man nur kommt und sagt da stimmt was nicht. Also hier ist Dein Händler anscheinend leider nicht der einzige.
Ich bestelle inzwischen nur noch über Internet, aber bei einem Händler, der auch ein Ladengeschäft hat und bin da recht glücklich. Auch wenn mal was schief geht, so haben wir uns immer noch schnell und kollegial geeinigt. Aber ein Reklamationspunkt entfällt bei mir: Ich fahre analog und daher habe ich keine Probleme mit Sound oder Decoder, was durchauch auch gerne eine Fehlerquelle ist, so wie ich es aus meinem Umfeld mitbekommen habe.
Eines mache ich generell NICHT: Neuentwicklungen vorbestellen. Ich warte lieber die Auslieferung ab und schau erst noch was so in der MoBa-Presse und hier im Forum steht; hat mir schon einiges an Geld (und Ärger) gespart. Versionen, besonders wenn sie Sonderserie sind, bestelle ich vor, aber da weiß ich oft schon, was mich erwartet, da ich evtl. dieses Fahrzeug technisch schon einmal habe.
Ich finde man kenn heute durchaus "blind" im Internet bestellen, jedoch sollte der anbietende Händler einem "sympatisch" sein. Da hilft nur vergleichen und auch mal lesen was auf der HP so zwischen den Zeilen steht bzw. zu sehen ist (und Forum lesen). Namentliche Empfehlungen will ich hier jetzt nicht geben, sonst bekomm ich noch eins auf Dach wegen Werbung und so. Wer aber hier mitliest, kennt ja meine Bezugsquelle.
Gruß aus Zolling
Christian Strecker
PS: Übergroße/Schwere Reklamationen hatte ich bisher nicht. Einmal klemmendes Schubgestänge BB II (2 x eingeschickt), eine Arnold S3/6 (ausgerechnet die ockerfarbene) war werksseitg stark beschädigt (repaiert) und momentan habe ich die Gleisstopfniviliermaschine auf der Liste (hofftentlich wirft mich mein Händler nicht gleich raus, wenn ich damit komme).
Ich fahre mit meinen Loks jeweils so ca. 10 min durgängig mit vorbildgetreuer (Höchst-)Geschwindigkeit und das je Lok ca 5 mal im Jahr und natürlich bei Bedarf entsprechender Wartung. Große Probleme hatte ich bisher nicht, außer gebrochene Achszahnräder bei div. Roco und Arnold-Loks (wer kennt das nicht), selbst mit Glockenanker auf PWM gibts keinen Ärger.
Beitrag editiert am 30. 07. 2009 18:38.
Hallo Martin,
na, da hat sich ja einiges an Frust angesammelt.
Nach meinem Dafürhalten nimmt sich Dein Händler da einiges raus, was ich nicht mitmachen würde.
Klar, die Händler leiden als erstes unter der sich verschlechternden Qualität der produzierten Modelle. Nur sollte er das nicht an Dich, sondern an die Hersteller weitergeben.
Nun mal im Detail:
Den ICE-T kenne ich nicht, die Minitrix S3/6 auch nicht.
Die 50 schon. Wie auch an anderer Stelle im Forum zu lesen, hilft hier vrsl. einmaliges Säubern der Lok und vorsichtiges Neuölen. Das ist wirklich ein altbekanntes, seit jahrzehnten auftretendes Problem von Fleischmann: Das von denen verwendete Öl neigt zum Verharzen. Wenn der Händler sowas nicht weiß, spricht das nicht für seine Fachkompetenz - ich kann mir unmöglich vorstellen, dass Du sein einziger Kunde mit diesem Problem bist.
Besonders lustig finde ich diese Aussage:
Es kaum ein elektrisches Produkt, dass nicht elektronisch ist - die müssten nach der Theorie alle ständig kaputtgehen, Kaffeemaschine, Radio, Auto ...
Trotzdem muss man nach derzeitigem Stand davon ausgehen, öfter Probleme mit Loks zu bekommen. Aber nicht weil die elektronisch sind, sondern weil die Produktqualität der diversen Hersteller derzeit nachlässt.
Eine wirkliche Frechheit finde ich den Ausspruch Deines Händlers:
Natürlich ist es Dein gutes Recht, bestellte Ware nicht zu kaufen, wenn die technisch nicht in Ordnung ist. Das wäre ja auch noch schöner, eine Lok teuer bezahlen zu müssen, die nicht fährt, nur weil man sie bestellt hat.
Nun mal zu mir, wie ich es mache: Lange Zeit hatte ich gute Händler vor Ort, bei denen wurde ausprobiert, dann gekauft. Das war mal. Nun kaufe ich im Internet - unbesehen. Und wenn die gelieferte Qualität nicht stimmt, schicke ich die Sachen zurück. Das ist mein gutes Recht und ich wüsste nicht, warum ich davon nicht Gebrauch machen soll. Bin ich denn derjenige, der mangelhafte Ware versucht, unter die Leute zu bringen? Nein, bin ich nicht und ich will und werde auch nicht dafür bezahlen.
Viele Grüße,
Udo.
na, da hat sich ja einiges an Frust angesammelt.
Nach meinem Dafürhalten nimmt sich Dein Händler da einiges raus, was ich nicht mitmachen würde.
Klar, die Händler leiden als erstes unter der sich verschlechternden Qualität der produzierten Modelle. Nur sollte er das nicht an Dich, sondern an die Hersteller weitergeben.
Nun mal im Detail:
Den ICE-T kenne ich nicht, die Minitrix S3/6 auch nicht.
Die 50 schon. Wie auch an anderer Stelle im Forum zu lesen, hilft hier vrsl. einmaliges Säubern der Lok und vorsichtiges Neuölen. Das ist wirklich ein altbekanntes, seit jahrzehnten auftretendes Problem von Fleischmann: Das von denen verwendete Öl neigt zum Verharzen. Wenn der Händler sowas nicht weiß, spricht das nicht für seine Fachkompetenz - ich kann mir unmöglich vorstellen, dass Du sein einziger Kunde mit diesem Problem bist.
Besonders lustig finde ich diese Aussage:
Zitat
Heute bei Abgabe der Rekalmationen bekam ich dann zu hören, in Zukunft öfters diese Schwierigkeiten mit den Loks zu bekommen, da ich ja elektronische Loks kaufe und da müsse ich von ausgehen, dass die kaputt gehen.
Es kaum ein elektrisches Produkt, dass nicht elektronisch ist - die müssten nach der Theorie alle ständig kaputtgehen, Kaffeemaschine, Radio, Auto ...
Trotzdem muss man nach derzeitigem Stand davon ausgehen, öfter Probleme mit Loks zu bekommen. Aber nicht weil die elektronisch sind, sondern weil die Produktqualität der diversen Hersteller derzeit nachlässt.
Eine wirkliche Frechheit finde ich den Ausspruch Deines Händlers:
Zitat
Was bestellt wird muß gekauft werden
Natürlich ist es Dein gutes Recht, bestellte Ware nicht zu kaufen, wenn die technisch nicht in Ordnung ist. Das wäre ja auch noch schöner, eine Lok teuer bezahlen zu müssen, die nicht fährt, nur weil man sie bestellt hat.
Nun mal zu mir, wie ich es mache: Lange Zeit hatte ich gute Händler vor Ort, bei denen wurde ausprobiert, dann gekauft. Das war mal. Nun kaufe ich im Internet - unbesehen. Und wenn die gelieferte Qualität nicht stimmt, schicke ich die Sachen zurück. Das ist mein gutes Recht und ich wüsste nicht, warum ich davon nicht Gebrauch machen soll. Bin ich denn derjenige, der mangelhafte Ware versucht, unter die Leute zu bringen? Nein, bin ich nicht und ich will und werde auch nicht dafür bezahlen.
Viele Grüße,
Udo.
Auf jeden Fall gibt es Brachen die sich eine so schlechte, Qualität wie sie manchmal bei der Modelleisenbahn vorkommt ,bestimmt nicht lange erlauben könnten.Ich kann auch den Frust von Händlern wie auch Käufern in solchen Fällen verstehen,aber der kunde muß sich da doch wirklich "verarscht " verkommen bei solch einen Kundenservice!
Kein Wunder wenn immer mehr Händler und Hersteller vom Markt verschwinden.....
Gruß
Thomas
Kein Wunder wenn immer mehr Händler und Hersteller vom Markt verschwinden.....
Gruß
Thomas
Hallo,
zu @3:
Ja, das mit dem säubern und neuölen habe ich auch schon hinter mir. Das half auch für rund zwei Stunden, danach ging es von vorne los mit dem Schieben über die Gleise.
...
Danke für die Infos. Wenn ihr übers Internet bestellt, so geht ihr ja wohl in Vorkasse. Gibt es denn dann keine Problem mit der Geldrückgabe, wenn tatsächlich mal was nicht stimmt und man vom Rückgaberecht gebrauch macht? Und wer ersetzt die Versandkosten?
Nun, was meinen Händler betrifft, so fühle ich mich schon getreten. Anfangs habe ich bestellt, weil ich den Zug haben wollte (ICE-T) und Fleischmann mit seinem Namen bürgt - so dachte ich zumindestens. Auch ein Bekannter, welcher an die 80 Loks von Fleischman hat, sagte mir das. Und bei dem Preis bin ich von ausgegangen, das da Qualität mit drin steckt.
Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als zu hoffen, das die Reparatur klappt. Sonst muss ich den ICE das dritte mal weg senden und wenns dann immer noch nicht klappt, so mein Händler, muss man mal schauen ...
Bei der S3/6 meinte er nach dem zweiten Tausch und der dritten Reparatur, er müsse sich erst das Geld von Trix besorgen bevor er den Kaufvertrag wandelt und mir das Geld gibt. Nun, da reichte es mir und bin energisch geworden - das half. Wie ich dann mitbekommen habe, hat zwei oder drei weitere S3/6 an andere Kunden verkauft, die ebenfalls wegen des gleichen Problems (Sound) Rückläufe waren.
Ich schätzte, es dürfte vielleicht der einfachere Weg über Internet sein. Man hat dann die Fahrerei nicht und muss sich nicht persoönlich mit dem Händler rumärgern.
Grüße Martin
zu @3:
Ja, das mit dem säubern und neuölen habe ich auch schon hinter mir. Das half auch für rund zwei Stunden, danach ging es von vorne los mit dem Schieben über die Gleise.
...
Danke für die Infos. Wenn ihr übers Internet bestellt, so geht ihr ja wohl in Vorkasse. Gibt es denn dann keine Problem mit der Geldrückgabe, wenn tatsächlich mal was nicht stimmt und man vom Rückgaberecht gebrauch macht? Und wer ersetzt die Versandkosten?
Nun, was meinen Händler betrifft, so fühle ich mich schon getreten. Anfangs habe ich bestellt, weil ich den Zug haben wollte (ICE-T) und Fleischmann mit seinem Namen bürgt - so dachte ich zumindestens. Auch ein Bekannter, welcher an die 80 Loks von Fleischman hat, sagte mir das. Und bei dem Preis bin ich von ausgegangen, das da Qualität mit drin steckt.
Jetzt bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als zu hoffen, das die Reparatur klappt. Sonst muss ich den ICE das dritte mal weg senden und wenns dann immer noch nicht klappt, so mein Händler, muss man mal schauen ...
Bei der S3/6 meinte er nach dem zweiten Tausch und der dritten Reparatur, er müsse sich erst das Geld von Trix besorgen bevor er den Kaufvertrag wandelt und mir das Geld gibt. Nun, da reichte es mir und bin energisch geworden - das half. Wie ich dann mitbekommen habe, hat zwei oder drei weitere S3/6 an andere Kunden verkauft, die ebenfalls wegen des gleichen Problems (Sound) Rückläufe waren.
Ich schätzte, es dürfte vielleicht der einfachere Weg über Internet sein. Man hat dann die Fahrerei nicht und muss sich nicht persoönlich mit dem Händler rumärgern.
Grüße Martin
pinkpanther - 30.07.09 19:08
Moin,
bei allem berechtigtem Ärger und auch wenn ich eigentlich nicht so auf der Rechtschreibung rumhacken will, aber bitte was ist eine Reklamatur?
Was du damit meinst, ist mir schon klar, aber das Wort gibt es nicht.
MfG
Jens
bei allem berechtigtem Ärger und auch wenn ich eigentlich nicht so auf der Rechtschreibung rumhacken will, aber bitte was ist eine Reklamatur?
Was du damit meinst, ist mir schon klar, aber das Wort gibt es nicht.
MfG
Jens
Moin, Moin,
stimmt - meine natürlich Reklamation.
Hab´s selbst nicht gemerkt. Wohl des Frustes wegen.
Gruß
Martin
stimmt - meine natürlich Reklamation.
Hab´s selbst nicht gemerkt. Wohl des Frustes wegen.
Gruß
Martin
Ich kenne nur einen Bekannten, der eine S 3/6 hat, die macht brav ihre Geräusche. Was ist denn da passiert? War der Decoder noch ok, also Lok fuhr, machte nur keinen Krach mehr? Änderten sich die Daten im Decoder?
Hallo,
die Lok für Anfangs normal für rund ein bis zwei Wochen. Danach blieb das typisch Fahrgeräusch weg. Pfeife, besandung etc. funktionierten einwandfrei, nur das Fahrgeräusch lies sich nicht mehraktivieren. Warum ist nicht klar.
Der Lok lag von Trix nach der zweiten Reklamationseinsendung ein kleiner abgerissener Zettel bei auf dem sinngemäß stand: "Aus uns unerklärlichen Gründen verstummt nach einiger Zeit der Sound der Lok immer wieder. In diesem Fall bitte wir, den Decoder zu resetten indem in die CV=?? der Wert=? eingetragen wird. Danach muß der Decoder neu programmiert werden."
Nur, der Decoder lies sich auch nicht mehr resetten. Auch der Händler schaffte es nicht.
Gruß,
Martin
die Lok für Anfangs normal für rund ein bis zwei Wochen. Danach blieb das typisch Fahrgeräusch weg. Pfeife, besandung etc. funktionierten einwandfrei, nur das Fahrgeräusch lies sich nicht mehraktivieren. Warum ist nicht klar.
Der Lok lag von Trix nach der zweiten Reklamationseinsendung ein kleiner abgerissener Zettel bei auf dem sinngemäß stand: "Aus uns unerklärlichen Gründen verstummt nach einiger Zeit der Sound der Lok immer wieder. In diesem Fall bitte wir, den Decoder zu resetten indem in die CV=?? der Wert=? eingetragen wird. Danach muß der Decoder neu programmiert werden."
Nur, der Decoder lies sich auch nicht mehr resetten. Auch der Händler schaffte es nicht.
Gruß,
Martin
Hallo,
bei mir hat sich der CV-Wert 904 immer auf 100 gesetzt. Durch setzen auf 3 war der Sound auch wieder da. Passiert leider immer mal wieder. Z.B. bei einer Weich.
Gruß,
Torsten
bei mir hat sich der CV-Wert 904 immer auf 100 gesetzt. Durch setzen auf 3 war der Sound auch wieder da. Passiert leider immer mal wieder. Z.B. bei einer Weich.
Gruß,
Torsten
Hallo,
ja, ich glaube dass das der Wert war: 903 oder 904. Und dort sollte der 3 reingeschrieben werden. Jedoch klappte das nicht.
Ich habe das selbst nicht geschafft und beim Händler klappte das auch nicht. Und das bei drei unterschiedlichen Modellen, bei denen genau dieses Problem auftrat.
Nun, dies läßt mich doch etwas hoffen. Bei Dir klappt das Schreiben des neuen Wertes einwandfrei?
Dann würde ich sie mir ggf. noch mal bestellen.
... denn die S3/6 ist absolut hübsch. Die Fahreigenschaften waren super - langsam wie auch schnell. Ist natürlich meine subjektive Einstellung.
Gruß,
Martin
ja, ich glaube dass das der Wert war: 903 oder 904. Und dort sollte der 3 reingeschrieben werden. Jedoch klappte das nicht.
Ich habe das selbst nicht geschafft und beim Händler klappte das auch nicht. Und das bei drei unterschiedlichen Modellen, bei denen genau dieses Problem auftrat.
Nun, dies läßt mich doch etwas hoffen. Bei Dir klappt das Schreiben des neuen Wertes einwandfrei?
Dann würde ich sie mir ggf. noch mal bestellen.
... denn die S3/6 ist absolut hübsch. Die Fahreigenschaften waren super - langsam wie auch schnell. Ist natürlich meine subjektive Einstellung.
Gruß,
Martin
Beitrag editiert am 30. 07. 2009 20:22.
@ 11: mit welcher Zentrale wolltest Du die Werte programmieren?
Es gibt etliche Zentralen die Probleme haben mit CV über 255.
@ 10: was für Weichen? beim Auffahren?
Dann reicht evtl. ein Microkurzschluss. Das kenn ich von Selectrix-Decodern, die dann schon mal ins "Nirvana" verschwinden. Da hilft kein "Reset" sondern eine Zwangsprogrammierung mit einer CC 2000 oder Rautenhaus-Regler (oder der Sx-Software von Daniel M).
Es gibt etliche Zentralen die Probleme haben mit CV über 255.
@ 10: was für Weichen? beim Auffahren?
Dann reicht evtl. ein Microkurzschluss. Das kenn ich von Selectrix-Decodern, die dann schon mal ins "Nirvana" verschwinden. Da hilft kein "Reset" sondern eine Zwangsprogrammierung mit einer CC 2000 oder Rautenhaus-Regler (oder der Sx-Software von Daniel M).
Hallo,
Programmiert mit: Roco-Handregler, Intellibox und Intellibox-Basic.
Gruß,
Martin
Programmiert mit: Roco-Handregler, Intellibox und Intellibox-Basic.
Gruß,
Martin
Hallo!
Auch ich bin mir nicht soo sicher, wo ich meine Loks noch kaufen soll. Will ich mir doch die BR45 von MäTrix zulegen und habe mich gestern über die Suchfunktion durchgelesen... Leider nur Artikel drin, die älter wie drei Jahre sind. Und bitte, es macht schon einen Unterschied von 170,- zu 260 Euro. Ich bin echt am verzweifeln...
Zur FLM BR50... Naja, das Problem ist schon über 20 Jahre alt. Ich hatte damals das Problem mit dem Reinigen angegangen, aber wie schon geschrieben wurde, nach zwei Stunden ist das Thema wieder aktuell. Bis, ja bis ich auf den Trichter gekommen bin, was da so bremst. Es ist der Druck der Kontakte auf den Radkranz. Vor allem, wenn diese schon eingefahren sind und die Fläche des Kontaktes imens ansteigt. So, ich habe die Kontaktbleche zurück gebogen, und neue Bleche aufgelötet. Das ist ein verdammtes Puzzlespeil, bis man den Anpressdruck richtig dossiert hat. Zuwenig Druck = Kontaktschierigkeiten, zuviel Druck = bremst es. Es hat auch bastler gegeben, die den kontakt auf die Radinnenseiten verlegt haben.
Gutes Öl bekommt man im Uhrenfachhandel. Ich vermische auch immer noch etwas Graphitpulver mit ins Öl.
Wenn jemand noch aktuellere Info´s zur BR45 hat, ich bin ganz "AUGE"!
Gruß, Stefan
Tante Edit hat Räschtschraipfähler editiert...
Auch ich bin mir nicht soo sicher, wo ich meine Loks noch kaufen soll. Will ich mir doch die BR45 von MäTrix zulegen und habe mich gestern über die Suchfunktion durchgelesen... Leider nur Artikel drin, die älter wie drei Jahre sind. Und bitte, es macht schon einen Unterschied von 170,- zu 260 Euro. Ich bin echt am verzweifeln...
Zur FLM BR50... Naja, das Problem ist schon über 20 Jahre alt. Ich hatte damals das Problem mit dem Reinigen angegangen, aber wie schon geschrieben wurde, nach zwei Stunden ist das Thema wieder aktuell. Bis, ja bis ich auf den Trichter gekommen bin, was da so bremst. Es ist der Druck der Kontakte auf den Radkranz. Vor allem, wenn diese schon eingefahren sind und die Fläche des Kontaktes imens ansteigt. So, ich habe die Kontaktbleche zurück gebogen, und neue Bleche aufgelötet. Das ist ein verdammtes Puzzlespeil, bis man den Anpressdruck richtig dossiert hat. Zuwenig Druck = Kontaktschierigkeiten, zuviel Druck = bremst es. Es hat auch bastler gegeben, die den kontakt auf die Radinnenseiten verlegt haben.
Gutes Öl bekommt man im Uhrenfachhandel. Ich vermische auch immer noch etwas Graphitpulver mit ins Öl.
Wenn jemand noch aktuellere Info´s zur BR45 hat, ich bin ganz "AUGE"!
Gruß, Stefan
Tante Edit hat Räschtschraipfähler editiert...
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