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THEMA: nicht schon wieder: Analog oder Digital

THEMA: nicht schon wieder: Analog oder Digital
Startbeitrag
ChristianE - 12.08.09 13:26
Hallo!

ich bräuchte mal eure kompetente Meinung...
ich weiss es gibt unzähliger solcher Threads... aber irgendwie passt alles nicht so ganz..

ich plane seit einiger Zeit meine Modellbahn, die ich in unserem neuen Haus aufbauen möchte...

Ich baue auf einer kleineren Anlage mit rund 6x2m auf, die ich aus meiner Kindheit noch besitze und bei einer Neuelektrifizierung von meinem Vater, wie soll ich sagen, kaputtelektrifiziert wurde ;)
Kurzschluss über Kurzschluss... als kleiner Bub fehlte mir der Hintergrund und später interessierte es mich nicht mehr wirklich, da die Anlage bei meiner Mutter im Keller steht...

Jetzt bin ich wieder auf den Gusto gekommen...

Ich habe einige Überlegungen angestellt und möchte dies kurz zusammenfassen.
Die Anlage wird nicht gerade klein, da mir rund 20qm zur Verfügung stehen werden, habe ich einige Sachen geplant, die da wären ein HBF mit 9 Gleisen, zwei kleinere Nebenbahnhöfe mit 3-4 Gleisen, die auf einer zweigleisigen Hauptstrecke liegen werden, eine Nebenbahnstrecke die irgendwo mal abzweigt. Zusätzlich einen Verschubbahnhof mit Rollberg und rund 9 Gleisen + Drehscheibe und BW und einer Industriezone und einer "Waren"zone. Die bestehen auch nochmals aus rund 6 Gleisen insgesamt.
(Gleisplan kann ich am Abend hochladen, falls es interessiert, hab ich nicht da)

Da mein Rollmaterial teilweise auch 20 Jahre alt ist, wollte ich eigentlich bei Analog bleiben, da der Aufwand für 14 Loks ohne Dekoderanschluss auch nicht ohne ist, um die auf Digital umzubauen.

Eine weitere Anforderung (von mir ;) ) ist, dass ich drei Züge unabhängig auf der ganzen Anlage fahren lassen kann, sprich nach derzeitiger Überlegung wären das für jedes Teilstück drei Eingänge an jedem Abschnitt...  und natürlich Automatisch

Deshalb die Überlegung das ganze mit Microprozessor zu steuern. Da mit Bridge-ICs zu arbeiten, da ich mir die Relais sparen könnte und natürlich auch drei Relais pro Abschnitt...
Doch der Rattenschwanz liegt in der Auswertung mit den Rückmeldungen usw... Dadurch müsste ich bei den Ein-/ und Ausgängen mit Schieberegistern arbeiten, was sich ja auch wieder auswächst...
also Fazit:
+ kein Änderung an vorhandener HW (Loks)
+ kann Microprozessor programmieren
+ komplette Selbstgestaltung
- viele Relais (wenn keine Bridge ICs verwendet werden)
- viel Verdrahtung
- viele Bauteile

Da mich der zusammengerechnete Preis für die Bauteile mit Rückmeldungen usw erschrocken hat, suchte ich nach einer anderen Alternative...
Und kam auf die SPS!
Hier habe ich beruflichen Background und könnte dies relativ easy mit Visualisierung programmieren.
Doch auch hier das Fazit: (ausgehend von einer Siemens S7)
+ komplette Selbstgestaltung
- CPU und HW der Sps teuer
- Analogausgänge gaaanz teuer und nur +/- 10V
- braucht immer noch Relais

soo..... jetzt steh ich da... und überlege doch noch an der Digitalvariante...
nur hab ich da keine Ahnung wie es dort mit der Umsetzung aussieht?!?
ich weiss, dass ist zu einem gewissen Grad eine Glaubensfrage... jedoch wär ich trotzdem über ein wenig Input dankbar...
- Ist der Umbau der Loks recht kompliziert? ich habe gesehen das die Roco1044iger und 15iger relativ unproblemtisch sind, doch was ist zB mit einem TGV von... hmmm, weiss jetzt den Hersteller nicht...
- Ich möchte, wenn geht möglichst viel selbst bauen? man kann die Booster usw eigentlich gut selber bauen oder?
- welches Protokoll?!?
- und die ganzen anderen Punkte, die ich noch nicht bedacht habe ;)

Danke für eure Hilfe!

Grüsse
Christian

Also, ich habe bei meinem ersten Digitalumbau 3 Decoder in's Nirwana geschickt (alle drei wurden mir von Lenz anstandslos als Garantileistung ausgetauscht), heute habe ich knapp 60 Lokomotiven/Triebfahrzeuge umgerüstet (allerdings alles Fleischmann), ohne weitere Ausfälle, gewissermaßen ein Kinderspiel. Die Vorteile von digital sind einfach so groß, dass Du auf jeden Fall an eine Umrüstung denken solltest.

Gruß. PJH
Hallo Christian,
würde von Anfang an ganz konsequent digital mit DCC an die Sache herangehen.
Damit hat man dann genug Auswahlmöglichkeiten.

Selektrix ist natürlich auch eine sehr gute Alternative.

Obwohl zur Zeit, durch die Weltwirtschaftkrise, sehr viele Industrie-Anlagen mit S7 abgebaut werden.
Kann man hier mit Profibus in Dezentraler Peripherie arbeiten.
Nur wo will man die ganzen Baugruppenträger unterbringen?
Und der Verdrahtungsaufwand ist auch nicht unerheblich.
Abgesehen von der Programmierung und den Sensoreingängen...


Hans-G.


@Christian:

Prinzipiell gitb es DREI Möglichkeiten

- komplett Analog (inklusive Relasitechnik, etc.)
- komplett Digital (Loks digital, etc.)
- Analog fahren, digital schalten (z.B. MPC, etc)

Wir haben ein Modul/Segmentanlage mit über 500m verlegtem Gleise, dabei fahren wir Analog, schalten aber die Fahrwege digital. Vorteil für uns ist, das wir im Ausstellungsbetrieb ohen Probleme eine Lok austauschen können. Alte runter nehmen, neue druaf und gut. Nachteil ist natürlich, das zwei loks auf einem Gleis fast nicht möglich sind, und beim rangieren ganz normal am Trafo gedreht werden muss.

Gruß Michael aus Nbg

http://www.fuerther-eisenbahnclub.de/
http://www.dieterludwig.de/



Hallo Christian,

ich bin zwar kein Profil, kann erzählen, wie mein Neubeginn war.
Nachdem ich wieder ins Elternhaus zog (Übernahme), suchte ich nach einer sinnvollen Beschäftigung an Schlechtwettertagen. Bald kamen mir die Kisten mit der alten N-Bahn unter die Finger. Irgendwo habe ich etwas von "digitaler Eisenbahn gelesen und ging mich informieren. Leider kannte ich dieses Forum noch nicht und musste glauben, was ich von den ansässigen (zwei) Händlern erfuhr. Diese sprachen sich für DCC aus und so schreite ich jetzt in Richtung DCC-Anlage, bisher ohne Reue. Das nur zur Info.

Jetzt mein Tipp:
Da Du Deine Anlage neu planst und Du NUR 14 Loks hast, empfehle ich Dir die Digitalisierung.
Welches System ob DCC oder Selektrix musst Du nach Prüfung der beiden Systeme selbst entscheiden, am besten mit Leuten reden, die mit den beiden Systemen bereits Betrieb machen (Ausstellungen).
Meine Loks (10 Stück) haben ca. 50 € Umbaukosten/Lok (inkl. Decoder mit ca. 30€) verursacht. Einige meiner Loks haben aber so schlechte analoge Fahreigenschaften, dass sie nicht digitalisiert wurden und wohl in meinem BW als Ausstellungsstücke enden werden. Bei 14  Loks wären das 700€. Du hast scheinbar etwas mit Elektronik zu tun, und kannst Geld sparen, indem Du selbst einbaust. Mit etwas Übung ist das zu schaffen.

Noch einen Tipp zur Anlage. Überlege Dir ob Du wirklich so groß bauen willst. Ich vermute, dass Du alleine die Anlage betreiben wirst. Da wirst Du mit Sicherheit PC-Unterstützung brauchen und da bietet sich wirklich Digital an.

Gruß, Thomas
"- Ist der Umbau der Loks recht kompliziert?"
Das kann man generell nicht beantworten. Richtig kompliziert wird's immer dann, wenn für den Decoder kein vernünftiger Platz zu finden ist. Du kannst aber auch umbauen lassen. Alleridings: bei 20 Jahre alten, nie benutzten Loks stellt sich auch die Frage, wie gut die noch in Schuß sind. Vielleicht rentiert sich da auch der eine oder andere Neukauf mit Digitalschnittstelle.

"- Ich möchte, wenn geht möglichst viel selbst bauen? man kann die Booster usw eigentlich gut selber bauen oder?"
Ja, auch im Digitalbereich kannst Du sehr viel selber machen. Schau mal bei www.mbahn.info, da findest du einiges an allgemeinen Digital-Informationen, aber auch zum Selbstbau. Auch empfehlenswert: www.opendcc.de oder http://uwe-magnus.de.

"- welches Protokoll?!?"
Für's Gleissignal egal. Nimm DCC oder Selectrix, beides funktioniert anständig. Für's Melden und Schalten würde ich Selectrix bevorzugen. DCC hat keinen systemeigenen Bus, sondern fast jeder Hersteller verfolgt da sein eigenes Konzept.
Das Gleisprotokoll ist das uninteressanteste von allen dabei auftretenden Fragen.

Es gibt einiges Kopfzerbrechen bei Dir, denn NUR DU kannst sagen, was Du WIE lösen willst:

nur fahren digital? Bei 3 Zügen reicht eine Trix MS, da bist Du bei knapp 50,- Euro dabei - und egal ob DCC oder Selectrix-Decoder.

Jede Lok geht zu digitalisieren, der TGV von Kato ist dabei keine Ausnahme.

Willst Du auch Digital schalten/melden? Dann wird es interessanter. Ich schlage inzwischen stets vor die Software-Variante mit PC zu wählen: flexibler und viel einfacher. Es ist dann allerdings wichtig, dass Du eine Software wählst, mit der nicht der Papst oder die Community oder Dein Händler sondern DU klarkommst! Dein Digitalsystem soll DIR gefallen!!

Mach Dir Gedanken über Dein Betriebskonzept, lade Dir die Testversionen von verschiedener Steuersoftware herunter, besuche diverse digitale Anlagen und habe eine gesunde Skepsis vor den bunten Druckwerken der Hersteller... auf dem Papier sieht das immer klasse aus. Guck Dir lieber ein paar Anlagen an die laufen. Vor allen Dingen eins: übereile nix! Es gibt keinen Ausverkauf...
Es gibt noch eine "Zwischenversion" wo jeder Stromabschnitt mit einem stationär verschraubten Lokdekoder betrieben wird und dann macht eine spezielle Software Betrieb über diese Abschnitte.

Bei nur 14 Loks würde ich dir aber raten die Loks in Fahrmodelle und Standmodelle einzuteilen und dann die Fahrmodelle zu digitalisieren.

Gruß,
Harald.
Hallo Christian,
wenn Du vor einem Neuanfang stehst, dann rate ich Dir dringend zu einem Aufbau mit einem Digitalsystem. Am besten konsequent: digital fahren, schalten und melden. Zudem eine Steuerung über einen Computer.

Ich habe meine Anlage 1993 auf Selectrix umgerüstet; das war definitiv die bisher beste Entscheidung meiner "Modellbahnkarriere". Freue mich bis heute über die unglaublichen Möglichkeiten und die extrem komfortable Bedienung per Handregler und Computerstellpult.

Was Deine 20 Jahre alten Loks anbetrifft, so würde ich vom Umbau schlechtlaufender Maschinen abraten. Die Digitalisierung verbessert die Fahreigenschaft der Loks zwar enorm, gegen schlechtlaufende Motoren und Getriebe sind aber auch Digitaldecoder machtlos.  

Der Umbau der Loks ist in der Regel unproblematisch. Für viele Maschinen (z.B. Roco 1044) gibt es bei Arnold Hübsch sogar schon für wenig Geld Tauschplatinen. Kritisch wird es allerdings immer dann, wenn die Platzverhältnisse sehr beengt sind.

Bei Neuanschaffungen achte ich heute grundsätzlich auf eine vorhandene Digitalschnittstelle. Da fast alle Hersteller ihre Loks mittlerweile damit ausrüsten ist das Angebot riesig.

Einen Booster wirst Du beim gleichzeitigen Betrieb von 3-4 Zügen definitiv nicht benötigen.

Interessante Links:

http://www.mdvr.de/
http://atw.huebsch.at/

Viele Grüße,
Mathias
Danke für die zahlreichen Antworten!

Werde mir dann wohl die Selectrix und DCC Geschichte näher zu Gemüte führen...
Bezüglich Booster: die drei Züge waren nur eine Einschränkung von mir, um den Schaltungsaufwand in Analog zu minimieren. -> mit Digital hat man hier ja wieder andere Möglichkeiten.
Bezüglich Lokumbau: richtig kritisch sehe ich den Umbau eigentlich nur bei meinen beiden alten Roco 1044, den beiden 150iger und der 215ner (alle noch mit Kartonverpackung)
das sind jene die wirklich alt sind.
Ich habe ja voriges Jahr und heuer gross zugeschlagen bei der Rocoverschleuderungsaktion und einige Loks geschossen :)
Bei meinen Fleischmannloks denk ich mir nicht sooo viel und die Minitrix Tauruse sind sowieso unproblematisch, da die schon ne Schnittstelle haben.
Der TGV ist von Lima. Ist Lima in Kato aufgegangen? da es den ja nur mehr von Kato gibt.

Ausserdem könnte man dann doch die alten Modelle auf Faulhaber umbauen, oder? Würde doch was bringen, oder nicht?!
Aja.. und wenn, dann sollten schon alle Loks fahren. Zumindestens möchte ich es versuchen, da ich ja für jede Lok einen Zug habe.

Kann man die kleine Dampflok, die ich als Bild angehängt habe) eigentlich auch umbauen? ist eine Roco 97 001 aus meinem Startset

Die Steuerung würde ich wenn dann voll Digital ausführen, wenn schon denn schon.
Und natürlich mit PC Steuerung.

Den weiteren Vorteil den ich bei Digital sehe, sind die Beleuchtungsteile in den Waggons, das geht wirklich einfach..
Signale usw sind ja nur eine Frage der I/Os..

Werde mich jetzt mal in den von euch angeführten Links vergraben

Danke nochmals! Fürs Erste ;)

Grüße
Christian

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Hallo,

nöö, aber der Lima-TGV war nicht der Brüller. Platz für ein Decoder ist dort genügend...

Der Kato-TGV ist ein ganz anderes Kaliber: Ein Modell vom Allerfeinsten (na ja die Kupplung...)

Für Decodereinbauten sieh mal

www.mtkb.de

oder auch hier auf der Site. Meine kleinsten Loks mit Decoder sind eine 89 von Trix und eine Dingler-Rangierlok (die Köf von Trix zählt ja wohl nicht, die hat nen Decoder ab Werk).

Ach nochwas: am Besten mal das Handbuch von Freiwalds Railroad & Co. downloaden, dann bekommt man ein paar Ideen was alles mit einer solch mächtigen Software machbar ist.

http://www.freiwald.com/seiten/download.htm

Hallo Christian,

Zitat

Die Anlage wird nicht gerade klein, da mir rund 20qm zur Verfügung stehen werden


Gestatte mir dazu die Anmerkung dass bei dem in #0 von dir anschließend aufgeführten Anforderungsprogramm die Anlage *dafür* *klein* ist. Wenn 20qm die Raumgröße sind, ist meine Anlage (an der Wand lang) genauso groß und sie besitzt nur *einen* Bahnhof. Sind sie als tatsächliche Anlagengröße gemeint, ist das natürlich größer, aber all das Aufgezählte wird nicht stimmig rein passen. Nutze die Chance, nach dem Grundsatz "Weniger ist mehr" lieber vorbildorientierter (d.h. längere Gleise, flachere Weichenwinkel) zu bauen.

Ganz nebenbei werden dadurch Komplexität und Kosten für die Digitalisierung sinken (womit ich indirekt wieder beim Thema gelandet bin, puh).

Viele Grüße
Frank
Hallo Zusammen

Zitat

so würde ich vom Umbau schlechtlaufender Maschinen abraten.

Ich würde davon nicht grundsätzlich abraten, sondern die Lok soweit instand setzen (auseinanderbauen, reinigen usw.), dass sie analog wieder einwandfrei fährt. Danach ist eine Digitalisierung fast immer möglich.
Ich fahre mitunter digitalisierte Loks die fast 30 Jahre alt sind und die laufen teilweise sogar besser als relativ neue Modelle.
Zitat

Ausserdem könnte man dann doch die alten Modelle auf Faulhaber umbauen, oder?

Meiner Ansicht nach kannst Du Dir das sparen. Wie schon geschrieben... bei richtiger Reinigung bzw. Instandsetzung fährt fast jede ältere Lok einwandfrei (zumindest ist das so bei meinen).
Die Sache mit der Wagenbeleuchtung solltest Du "vorsichtig" angehen. Die Glühbirnchen, die vor Jahren bei einer Trafospannung von 12 Volt verwendet wurden halten den meist höheren Spannungen im Digitalbereich nicht stand.

Viele Grüße
Tomi

PS. Ich rate immer dazu, verschiedene Systeme und Software zu testen. Nur so findet man das für sich am besten Geeignetste.
@Tomi: wenn ich dran denke wie eine 35 Jahre alte V100 von Arnold läuft: erste Sahne. Leise, gleichmässig, ab Fahrstufe 1 (dann kann man die Schwellen zählen, aber laaangsam) und ruhig.
Hallo Christian,

Mal die Wahl verschwierigen: Es gibt ein Hybridsystem: sowohl analog als auch digital fahren auf einer Strecke. Es heißt Dinamo und wird in den Niederlande von Railz Miniworld in Rotterdam benützt, und jetzt bei MSV de Beeck eingebaut. Ein paarhunderd Euro Hardware zwischen PC und Anlage, zum Beispiel das Niederländische Koploper als freie Software dazu. Damit wird für jedes Block separat bestimmt welcher Strom zugeführt wird, entweder DCC, entweder pulsierender Gleichstrom.

http://www.railzminiworld.com/GEindex.htm

http://dinamo.vanperlo.net/

http://www.pahasoft.nl/
Teilweise auf Niederländisch, aber wer sich mit Kölsch auskennt kann es lesen.

MfG, Rudolf
Roco 1044 ist kein Problem, siehe http://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/1044/

Nicht digital, nur so am Rande bemerkt: Mir gefallen auch die Jalousien die meine Freundin in den Führerständen angebracht hat. Rechts sollte für den Lokführer noch etwas Platz sein um die Strecke sehen zu können, so wie z.B, bei diesem Vorbild: http://www.drehscheibe-online.de/tagesbilder/b...pondek&homepage=

Gruß,
Harald.
Guten Morgen!

Zuerst möchte ich mich anschließen, was die Anlagengröße angeht: das, was Du vorhast, wirst Du auf 20m² kaum unterbringen können, ausser, Du baust die Anlage in mehreren Etagen auf.

Ich habe sogar etwas mehr zur Verfügung (22m²), die Anlage selber ist mit ca. 8,5m² aber schon raumfüllend. Bedenke auch Dinge wie Erreichbarkeit bzw. Zugänglichkeit.

Zum Thema Steuerung:
Seit einigen Wochen fahre ich digital (DCC, Trix mobile Station).

Weichen und Signale schalte ich mit einer SPS-Steuerung von Siemens (S7). Da die Steuerung in erster Linie Relais schaltet vermag ich nicht sagen, ob das nun eine digitale oder analoge Steuerung der Anlage ist, spielt ja auch nicht so die Rolle.

Die SPS und die Erweiterungsmodule haben ich teils neu, teils gebraucht erstanden, die Programmierung mache ich selbst. An die SPS ist noch ein Operator-Panel angeschlossen, welches in ein recht vorbildnahes Nummernstellpult eingebaut ist - eine GBS-Stelltafel ist in Planung, werde ich aber dieses Jahr wohl nicht mehr realsisieren.

Sämtliche Taster, SRKs, Belegtmelder etc. gehen auf die Eingänge der SPS. Signale, Weichen etc. sind an die Ausgänge anschlossen, teils wie gesagt über Relais, teils direkt über Relaisausgänge an der SPS. Geschalten wird mit 24V DC.

Das Projekt ist noch im Anfangsstadium, von den 4 Bahnhofsgleisen sind derzeit 2 mit anschließender Strecke (einseitig) komplett fertig verdrahtet und programmiert, sozusagen der Ostkopf Bahnhofs.

Wichtig ist meiner Ansicht nach, sich intensiv mit dem zu beschäftigen, was man da tut. Ich war vor zwei Jahren, als ich anfing, totaler Laie was E-Technik angeht und hatte Probleme, eine Weiche unfallfrei anzuschließen...

Ich wollte das ganze eigentlich auch schon lange mal hier vorstellen... wenn Interesse besteht, mache ich das demnächst mal.

Florian
Hallo Christian
jetzt werden mich viele auslachen,aber ist nur sone idee.
fahr analog mit ArnoldMehrzug-Steuerblock.Damit kann man wenn man 3 stück aufstellt sogar eingleisig mehrere züge fahren lassen.steht jedenfals in der beschreibung.
MSB7693 heisst das Gerät.
so und jetzt warte ich auf die Prügel :)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

so und jetzt warte ich auf die Prügel


Die kannst du haben : Schau mal auf das Datum.

Jürgen H.
Hallo Christian,
ich denke auch, dass sich bei der angedachten Größe eine digitale Bahn mit PC-Unterstützung anbietet. Ich persönlich würde aber mit SX1 nicht mehr einsteigen. DCC und SX2 bieten sehr viel mehr Möglichkeiten, lediglich der Datenbus von SX ist im Vergleich einer der besseren.

Wenn du Selbstbau willst, würde ich dir OpenDCC ans Herz legen. Ich habe selbst damit angefangen und bin nach wie vor zufrieden. Einziges "Manko" ist, das als Rückmeldebus nur S88-N zum Einsatz kommt. Es gibt bessere Alternativen, aber bei ordentlicher Verkabelung funktioniert auch der zuverlässig. Als Handregler kannst du an dieser Zentrale beispielsweise die Multimaus von Roco / Fleischmann verwenden. Über USB oder RS232 kannst du die Zentrale mit dem PC verbinden. Als Software funktioniert das kostenlose RocRail sehr gut mit der OpenDCC.

Viele Grüße
msfrog

Edit: Hui, aufs Datum hab ich auch nicht geguckt :)
Hallo
glaube nicht nur wir 2,die anderen ausser Jürgen auch oder wieder was übersehen,lach
gruß Detlef
Digi Ja oder Nein

### Unpassende Beschimpfungen gelöscht - Admin ###

Gruß ein echter Modellbahner  
@modellbahnkobold: na, dann hoffe ich mal, daß Du in Zukunft bei eigenen Fragen auch so kompetente Hilfe bekommst.

Es gibt keine blöden Fragen, nur (sau-)dumme Antworten.



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