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THEMA: Modellbahn Bad Driburg, WDR Lokalzeit OWL
THEMA: Modellbahn Bad Driburg, WDR Lokalzeit OWL
Jürgen W - 20.08.09 21:50
5 min Bericht von der Driburger Anlage im WDR.
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueck...58&autoPlay=true
Gruß Jürgen
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueck...58&autoPlay=true
Gruß Jürgen
Beitrag editiert am 20. 08. 2009 21:55.
Hallo Jürgen,
was ich gesehen habe gefällt mir gut.
Gruß Detlef
was ich gesehen habe gefällt mir gut.
Gruß Detlef
N_Hauptbahner - 22.08.09 23:24
Hallo zusammen,
war am Freitag nachmittag mit einem H0 Kollegen in Bad Driburg.
Die Anlage ist um ca. 30m² gewachsen. Das Weserbergland läßt grüßen. Jetzt wird es von den Räumlichkeiten doch schon recht eng. Aber die Erweiterung ist super gelungen. Landschaft und Bahn passen super zusammen. Einen Glückwunsch an die Erbauer.
Wer Jumbos und Ganzzüge sehen will, die nicht mit Rennsemmler bestückt sind sollte es sich dort an sehen. Doppeltraktion, Vorspann und Schublok alles zu gegutachten. Ein 100AchsenZug sieht so richtig super aus, obwohl ich nicht unbedingt ein Freund der Dampftraktion bin.
Super weiches Anfahren und Abbremsen, zu Teil mit Geräuschgenerator. Es gibt jetzt auch noch einen Loklift 4 Etagen und 3 gleisig im neuen Bauabschnitt. Noch mehr möglichkeiten Ganzzüge und andere reallange Zuggarnituren abzustellen und in den Zugverkehr wieder ein zu binden.
Fazit: Wenn auch H0, eine feine, kleine SuperAnlage, wo sich auch N-Bahner viele Anregungen holen können. Sie auch mal einen zweiten Besuch wert.
Wünsche ein schönes Wochenende.
Werner
PS. Es ist nicht MiWuLa, Loxx oder Oberhausen aber als Modellbahner schön anzusehen, egal aus welchen Blickwinkel
war am Freitag nachmittag mit einem H0 Kollegen in Bad Driburg.
Die Anlage ist um ca. 30m² gewachsen. Das Weserbergland läßt grüßen. Jetzt wird es von den Räumlichkeiten doch schon recht eng. Aber die Erweiterung ist super gelungen. Landschaft und Bahn passen super zusammen. Einen Glückwunsch an die Erbauer.
Wer Jumbos und Ganzzüge sehen will, die nicht mit Rennsemmler bestückt sind sollte es sich dort an sehen. Doppeltraktion, Vorspann und Schublok alles zu gegutachten. Ein 100AchsenZug sieht so richtig super aus, obwohl ich nicht unbedingt ein Freund der Dampftraktion bin.
Super weiches Anfahren und Abbremsen, zu Teil mit Geräuschgenerator. Es gibt jetzt auch noch einen Loklift 4 Etagen und 3 gleisig im neuen Bauabschnitt. Noch mehr möglichkeiten Ganzzüge und andere reallange Zuggarnituren abzustellen und in den Zugverkehr wieder ein zu binden.
Fazit: Wenn auch H0, eine feine, kleine SuperAnlage, wo sich auch N-Bahner viele Anregungen holen können. Sie auch mal einen zweiten Besuch wert.
Wünsche ein schönes Wochenende.
Werner
PS. Es ist nicht MiWuLa, Loxx oder Oberhausen aber als Modellbahner schön anzusehen, egal aus welchen Blickwinkel
Eisenbahner1983 - 22.08.09 23:44
Toller Bericht ! Und was sahen meine Augen dort ?
EINEN 624 Dieseltriebwagen Nice ... Den gibt es leider nicht als Großserienmodell in unserer Spur!
Danke für den Link !
Gruß Björn
EINEN 624 Dieseltriebwagen Nice ... Den gibt es leider nicht als Großserienmodell in unserer Spur!
Danke für den Link !
Gruß Björn
Wirklich klasse geworden für Kinder und auch Frauen!
Reicht zwar nicht für einen Tagesbesuch, aber für einen tollen 2 Stunden Besuch!
Jetzt neben vorbildgetreuester Modellbahn auch eine ganze Reihe sehr hübscher Gags, Szenen, Spektakel ala Miwula. Ohne im geringsten eine "Kopie" zu sein oder zu "überladen" zu wirken.
An der Modellbahn war ja schon bislang nichts - aber auch gar nichts auszusetzen und ein Erlebnis für Nichtmodellbahner ist es ab jetzt auch! Fast vorbildliche Show.
Hoffe es gelingt mit der neuen RMX Steuerung die neuen Features für uns Modellbahner zu realisieren und die Integration von DCC stellt sich nicht als unüberwindbares Hindernis heraus!
Weil möglicherweise DCC nicht hält, was man sich davon verspricht.
Hoffe der Neustart mit den neuen Szenen führt auch zu einem noch größeren kommerziellen Erfolg als bislang. Was da im WDR gezeigt wird bringt das tatsächlich vorhandene Neue ganz gut rüber.
Wenn das weiter ordentlich kommuniziert wird, dann können showtechnische Nachteile wie das etwas elegische - weil nur für Modellbahner aufregende Thema- das Weserbergland ist genauso tote Hose wie wunderschön) und der abgelegene Ort in westfälisch Sibirien fern aller Fernstraßen und touristischen Höhepunkte,kompensiert werden.
Ich wünsche viel Glück dabei.
Gruß
Reicht zwar nicht für einen Tagesbesuch, aber für einen tollen 2 Stunden Besuch!
Jetzt neben vorbildgetreuester Modellbahn auch eine ganze Reihe sehr hübscher Gags, Szenen, Spektakel ala Miwula. Ohne im geringsten eine "Kopie" zu sein oder zu "überladen" zu wirken.
An der Modellbahn war ja schon bislang nichts - aber auch gar nichts auszusetzen und ein Erlebnis für Nichtmodellbahner ist es ab jetzt auch! Fast vorbildliche Show.
Hoffe es gelingt mit der neuen RMX Steuerung die neuen Features für uns Modellbahner zu realisieren und die Integration von DCC stellt sich nicht als unüberwindbares Hindernis heraus!
Weil möglicherweise DCC nicht hält, was man sich davon verspricht.
Hoffe der Neustart mit den neuen Szenen führt auch zu einem noch größeren kommerziellen Erfolg als bislang. Was da im WDR gezeigt wird bringt das tatsächlich vorhandene Neue ganz gut rüber.
Wenn das weiter ordentlich kommuniziert wird, dann können showtechnische Nachteile wie das etwas elegische - weil nur für Modellbahner aufregende Thema- das Weserbergland ist genauso tote Hose wie wunderschön) und der abgelegene Ort in westfälisch Sibirien fern aller Fernstraßen und touristischen Höhepunkte,kompensiert werden.
Ich wünsche viel Glück dabei.
Gruß
Beitrag editiert am 23. 08. 2009 17:39.
Der Rottweiler - 01.01.10 16:10
Hallo zusammen,
für alle, denen diese Ecke zu weit weg ist, um mal kurz vorbeizuschauen:
Eisenbahnjournal Sondernummer 6, 2/2009 "Superanlagen" hat als Thema die Anlage in Bad Driburg. Gefällt mir sehr gut, die Anlage ist landschaftlich sehr gelungen. Die Kiefern auf Buntsandsteinformationen wirken sehr sehr authentisch. Nur der "Kletterobelisk" fernab von einer Felswand (im Kalksteinteil der Anlage) dürfte in der Natur so nicht vorkommen ; -)
Einziger Kritikpunkt am Heft: es fehlt ein Gleisplan / eine Übersicht.
Gruss Ralf
für alle, denen diese Ecke zu weit weg ist, um mal kurz vorbeizuschauen:
Eisenbahnjournal Sondernummer 6, 2/2009 "Superanlagen" hat als Thema die Anlage in Bad Driburg. Gefällt mir sehr gut, die Anlage ist landschaftlich sehr gelungen. Die Kiefern auf Buntsandsteinformationen wirken sehr sehr authentisch. Nur der "Kletterobelisk" fernab von einer Felswand (im Kalksteinteil der Anlage) dürfte in der Natur so nicht vorkommen ; -)
Einziger Kritikpunkt am Heft: es fehlt ein Gleisplan / eine Übersicht.
Gruss Ralf
hallo im neuen Jahr, ... hier der Link zur Bahn:
http://www.modellbundesbahn.de/
lG
Volker
Zitat
für alle, denen diese Ecke zu weit weg ist, um mal kurz vorbeizuschauen:
http://www.modellbundesbahn.de/
lG
Volker
Hi Ralf,
ich konnte vor kurzen eine DVD "Modellbundesbahn - Die Ausstellungsanlage in Bad Driburg" für ganze 20 EuroCent auf einer Börse erstehen. Herausgeber ist EJ/MIBA. Ich kann aber keine Zugehörigkeit zu einem Heft finden. Kann die zu dem Heft gehören?
Johannes
ich konnte vor kurzen eine DVD "Modellbundesbahn - Die Ausstellungsanlage in Bad Driburg" für ganze 20 EuroCent auf einer Börse erstehen. Herausgeber ist EJ/MIBA. Ich kann aber keine Zugehörigkeit zu einem Heft finden. Kann die zu dem Heft gehören?
Johannes
Hallo Johannes,
Die DVD war eine Beilage in der Miba 12/09 und ich glaube auch nur für Abonnenten wie bei der Modelleisenbahner.
Gruß Christian
Die DVD war eine Beilage in der Miba 12/09 und ich glaube auch nur für Abonnenten wie bei der Modelleisenbahner.
Gruß Christian
@5:
Es gibt schon solche Felsformationen mitten in der Landschaft, spontan hat mich das Bild an die Bruchhauser Steine http://de.wikipedia.org/wiki/Bruchhauser_Steine , http://www.fuerstenberg-gaugreben.de/Boden-%20und%20Kulturdenkmal.htm erinnert, auch die Extern-Steine im Teutoburger Wald http://de.wikipedia.org/wiki/Extern-Steine sind ja ganz ähnlich. Ob es solche Felsformationen im Weserbergland gibt, ist mir allerdings nicht bekannt (was allerdings nicht viel zu bedeuten hat ).
LG
Thomas
Es gibt schon solche Felsformationen mitten in der Landschaft, spontan hat mich das Bild an die Bruchhauser Steine http://de.wikipedia.org/wiki/Bruchhauser_Steine , http://www.fuerstenberg-gaugreben.de/Boden-%20und%20Kulturdenkmal.htm erinnert, auch die Extern-Steine im Teutoburger Wald http://de.wikipedia.org/wiki/Extern-Steine sind ja ganz ähnlich. Ob es solche Felsformationen im Weserbergland gibt, ist mir allerdings nicht bekannt (was allerdings nicht viel zu bedeuten hat ).
LG
Thomas
Der Rottweiler - 01.01.10 21:08
@7: #8 stimmt, bei dem Sonderheft war keine DVD mit dabei, aber es wird angesprochen (Bezugsquelle habe ich jetzt nicht gesehen).
@9 / Thomas: Ich habe im Falle "Kletterfels" die Entstehungsgeschichte vorweggenommen ; -)
Der obeliskförmige Kletterfels sieht aus wie Kalkstein (deswegen meine "Kritik", aber ich meine, dort oben in dieser Gegend gibt es überhaupt keine Kalksteinmassive. Im Folgenden möchte ich also nicht "recht haben", sondern das ganze für Interessierte aufdröseln:
Im Fall Bruchhausen ist zu lesen: "Die Felsenriesen sind in der erdgeschichtlichen Devonzeit vor Millionen Jahren als vulkanische Lava aus Erdtiefen emporgedrungen. Durch Ausspülungen und Verwitterung schälten sich die harten Porphyrkerne als Einzelfelsen heraus. Aus diesem erdgeschichtlichen Vorgang heraus sind die Bruchhauser Steine zu verstehen."
Es gibt weitere mögliche Entstehungen:
1. Die letzten Nacktsteinreste auf der Spitze einer Erhebung, die von Wind, Wasser und Frost schon relativ stark verwittert IST. Dagegen spricht in aller Regel: warum soll die Spitze der Erhebung von der Verwitterung anders behandelt worden sein als der (inzwischen bewaldete) Rest des Hügels? Einzige Möglichkeit: die Spitze besteht aus einem geologisch anderen, härteren Gestein bzw. ist aus irgendwelchen Gründen ANDEREN (GEOLOGISCHEN) DATUMS, und genau das ist in Bruchhausen ja der Fall: Plutonit bzw. Vulkanit (Tiefengestein), das emporgestiegen ist.
2. Eine solche obeliskförmige Felsformation ist der Rest eines "Umlaufberges", d.h. der Unterlauf eines Flusses hat sich im Laufe der Zeit durch eine Landschaft gefressen und Mäandern ausgebilet. An einer Stelle bildet sich eine 180°-Wende, also eine Schleife, aus, und irgendwann berühren sich die Innenbogen, es kommt zum Durchbruch, und die inzwischen trockengelegte Schleife hat in ihrer Mitte einen kegelförMigen Fels, der mit der Zeit zu einer Säule wird. Das kommt bei Kalksteinformationen nur an den Randzonen oder in ausgeprägten Flusstälern vor, wo der Untergrund NICHT MEHR AUS KALK BESTEHT, SONDERN aus wasserundurchlässigen tertiären oder quartiären Aufschüttungen besteht, niemals auf der Kalksteinformation selbst. Es gibt auf Kalksteinformationen selbst keine Gewässer. In der Szene schaut das so aus, als wäre das mitten in der Hügellandschaft, und nicht im Randgebiet oder am Fuss der Formation, also in einem Flusstal.
3. Wie bei dem Link "Extern-Steine" (Sandstein) vermutlich der Fall ist, kann das auch so entstanden sein (siehe hier auch das Bild hier vom südlichen Rand der Schwäbischen Alb bei Blaubeuren:
http://lh5.ggpht.com/_bnBx470G3F0/Sd9q-G1VAzI/A...vo/s640/P1050947.JPG )
Bei geologisch hartem, aber petrographisch weicherem Gestein (wie Kalk eines ist) kommt es am Rand einer Felsformation oft zu durch Frost bedingte Absprengungen, Risse, Spalten etc., die mit der Zeit aushöhlen und wie einem Gletscher ähnlich den Fels "kalben" lassen. Gerade in diesem Fall sind relativ senkrechte und regelmässige Figuren häufig. Hier ist die "Mutter" langlebiger als das "Kind". Bei der Anlage ist das Nachbargelände der schräg abgetragene Hang eines Hügels, bereits begrünt. Es feht das korrekte "Gegenüber".
Die Anlage zeigt zum einen (rötlichen) Buntsandstein, beim Kletterfelsen ein eher gelblich graues Gestein. Auf einem anderen Bild im Bildband wird das Gelände nebenan gezeigt, dort ragen relativ schroffe, flachere Felsen mit klaren Kanten aus dem begrasten und beWachsenen Gelände. Das ist typisch für Kalk, (grauer) Sandstein bildet im Laufe der Zeit immer rundliche Formen aus (GEMEINT: SOWOHL DAS RELIEF EINER GANZEN SANDSTEINFORMATION ALS AUCH DER EINZELFELSBROCKEN). Zudem ist AUF DIESEM SEGMENT DER ANLAGE der Leitbaum ein Laubbaum - ebenfalls typisch für Kalk; bei Sandstein sind Nadelbäume der Leitbaum.
Summa summarum möchte ich sagen: dieser Kletterfels wirkt letztendlich deswegen so störend, weil es auf der Anlage eine Schlucht durch das Buntsandsteinmassiv gibt, die phantastisch gelungen ist und von einer sehr guten Beobachtung der natürlichen Umwelt zeugt.
Gruss Ralf
EDIT: ein paar fehlende Puchstaben bzw. Rechtschreipfehler
@9 / Thomas: Ich habe im Falle "Kletterfels" die Entstehungsgeschichte vorweggenommen ; -)
Der obeliskförmige Kletterfels sieht aus wie Kalkstein (deswegen meine "Kritik", aber ich meine, dort oben in dieser Gegend gibt es überhaupt keine Kalksteinmassive. Im Folgenden möchte ich also nicht "recht haben", sondern das ganze für Interessierte aufdröseln:
Im Fall Bruchhausen ist zu lesen: "Die Felsenriesen sind in der erdgeschichtlichen Devonzeit vor Millionen Jahren als vulkanische Lava aus Erdtiefen emporgedrungen. Durch Ausspülungen und Verwitterung schälten sich die harten Porphyrkerne als Einzelfelsen heraus. Aus diesem erdgeschichtlichen Vorgang heraus sind die Bruchhauser Steine zu verstehen."
Es gibt weitere mögliche Entstehungen:
1. Die letzten Nacktsteinreste auf der Spitze einer Erhebung, die von Wind, Wasser und Frost schon relativ stark verwittert IST. Dagegen spricht in aller Regel: warum soll die Spitze der Erhebung von der Verwitterung anders behandelt worden sein als der (inzwischen bewaldete) Rest des Hügels? Einzige Möglichkeit: die Spitze besteht aus einem geologisch anderen, härteren Gestein bzw. ist aus irgendwelchen Gründen ANDEREN (GEOLOGISCHEN) DATUMS, und genau das ist in Bruchhausen ja der Fall: Plutonit bzw. Vulkanit (Tiefengestein), das emporgestiegen ist.
2. Eine solche obeliskförmige Felsformation ist der Rest eines "Umlaufberges", d.h. der Unterlauf eines Flusses hat sich im Laufe der Zeit durch eine Landschaft gefressen und Mäandern ausgebilet. An einer Stelle bildet sich eine 180°-Wende, also eine Schleife, aus, und irgendwann berühren sich die Innenbogen, es kommt zum Durchbruch, und die inzwischen trockengelegte Schleife hat in ihrer Mitte einen kegelförMigen Fels, der mit der Zeit zu einer Säule wird. Das kommt bei Kalksteinformationen nur an den Randzonen oder in ausgeprägten Flusstälern vor, wo der Untergrund NICHT MEHR AUS KALK BESTEHT, SONDERN aus wasserundurchlässigen tertiären oder quartiären Aufschüttungen besteht, niemals auf der Kalksteinformation selbst. Es gibt auf Kalksteinformationen selbst keine Gewässer. In der Szene schaut das so aus, als wäre das mitten in der Hügellandschaft, und nicht im Randgebiet oder am Fuss der Formation, also in einem Flusstal.
3. Wie bei dem Link "Extern-Steine" (Sandstein) vermutlich der Fall ist, kann das auch so entstanden sein (siehe hier auch das Bild hier vom südlichen Rand der Schwäbischen Alb bei Blaubeuren:
http://lh5.ggpht.com/_bnBx470G3F0/Sd9q-G1VAzI/A...vo/s640/P1050947.JPG )
Bei geologisch hartem, aber petrographisch weicherem Gestein (wie Kalk eines ist) kommt es am Rand einer Felsformation oft zu durch Frost bedingte Absprengungen, Risse, Spalten etc., die mit der Zeit aushöhlen und wie einem Gletscher ähnlich den Fels "kalben" lassen. Gerade in diesem Fall sind relativ senkrechte und regelmässige Figuren häufig. Hier ist die "Mutter" langlebiger als das "Kind". Bei der Anlage ist das Nachbargelände der schräg abgetragene Hang eines Hügels, bereits begrünt. Es feht das korrekte "Gegenüber".
Die Anlage zeigt zum einen (rötlichen) Buntsandstein, beim Kletterfelsen ein eher gelblich graues Gestein. Auf einem anderen Bild im Bildband wird das Gelände nebenan gezeigt, dort ragen relativ schroffe, flachere Felsen mit klaren Kanten aus dem begrasten und beWachsenen Gelände. Das ist typisch für Kalk, (grauer) Sandstein bildet im Laufe der Zeit immer rundliche Formen aus (GEMEINT: SOWOHL DAS RELIEF EINER GANZEN SANDSTEINFORMATION ALS AUCH DER EINZELFELSBROCKEN). Zudem ist AUF DIESEM SEGMENT DER ANLAGE der Leitbaum ein Laubbaum - ebenfalls typisch für Kalk; bei Sandstein sind Nadelbäume der Leitbaum.
Summa summarum möchte ich sagen: dieser Kletterfels wirkt letztendlich deswegen so störend, weil es auf der Anlage eine Schlucht durch das Buntsandsteinmassiv gibt, die phantastisch gelungen ist und von einer sehr guten Beobachtung der natürlichen Umwelt zeugt.
Gruss Ralf
EDIT: ein paar fehlende Puchstaben bzw. Rechtschreipfehler
Beitrag editiert am 02. 01. 2010 11:18.
Hallo Ralf,
vielen Dank, danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ich bin ja schon froh, Buntsandstein von Basalt unterscheiden zu können. Mein Bruder ist Geologe, mit ihm zu wandern ist immer wieder interessant, der achtet auf ganz andere Dinge als ich. Dem wäre eine solche Unstimmigkeit bestimmt auch gleich aufgefallen.
Mir war auch nicht so bewusst, dass der Kletterfelsen direkt in der Nähe der Schlucht steht, jetzt sehe ich es auch, da ist das Gestein wirklich ein ganz anderes.
Ich habe auch das aktuelle Sonderheft, habe eigentlich alle über die MO187. Für mich die schönste Ausstellungsanlage, die ich bis jetzt gesehen habe. Kann die Macher schon verstehen, dass sie jetzt in der Erweiterung ein paar Hingucker (Rocker-Kneipe, Kletterfelsen usw.) einbauen wollten und sich nicht mehr nur streng am Vorbild orientiert haben, obwohl mir das auch gereicht hat. Gerade das Authentische ist ja das tolle an der Anlage. Mein erster und letzter Besuch datiert allerdings vom Februar 2007. Muss da dieses Jahr unbedingt nochmal hin.
LG
Thomas
vielen Dank, danke für Deine ausführlichen Erläuterungen. Ich bin ja schon froh, Buntsandstein von Basalt unterscheiden zu können. Mein Bruder ist Geologe, mit ihm zu wandern ist immer wieder interessant, der achtet auf ganz andere Dinge als ich. Dem wäre eine solche Unstimmigkeit bestimmt auch gleich aufgefallen.
Mir war auch nicht so bewusst, dass der Kletterfelsen direkt in der Nähe der Schlucht steht, jetzt sehe ich es auch, da ist das Gestein wirklich ein ganz anderes.
Ich habe auch das aktuelle Sonderheft, habe eigentlich alle über die MO187. Für mich die schönste Ausstellungsanlage, die ich bis jetzt gesehen habe. Kann die Macher schon verstehen, dass sie jetzt in der Erweiterung ein paar Hingucker (Rocker-Kneipe, Kletterfelsen usw.) einbauen wollten und sich nicht mehr nur streng am Vorbild orientiert haben, obwohl mir das auch gereicht hat. Gerade das Authentische ist ja das tolle an der Anlage. Mein erster und letzter Besuch datiert allerdings vom Februar 2007. Muss da dieses Jahr unbedingt nochmal hin.
LG
Thomas
Dampf-Fitness - 02.01.10 12:11
Hallo,
wohne gerade mal 10 Autominuten von Bad Driburg.
Ich persönlich finde, dass die genannten Hingucker wie Rocker-Kneipe, die wirklich super authentische Anlage nun ein wenig verunstalten.
Ist aber auch nur mein persönlicher Geschmack.
Das weicht jetzt irgendwie vom Konzept ab und passt eigentlich nicht in die schöne Anlage.
Verstehen kann ich es, da MiLuWa eine einzige Hinguck und Showanlage ist und Leute über Leute zieht - tagtäglich.
Und wenn ich an Bad Driburg vorbeikomme, stehen meistens nur vereinzelt Autos dort.
Ich denke es ist mehr eine geschäftliche als konzeptionelle Entscheidung jetzt Hingucker da rein zu bauen.
LG
Klaus
wohne gerade mal 10 Autominuten von Bad Driburg.
Ich persönlich finde, dass die genannten Hingucker wie Rocker-Kneipe, die wirklich super authentische Anlage nun ein wenig verunstalten.
Ist aber auch nur mein persönlicher Geschmack.
Das weicht jetzt irgendwie vom Konzept ab und passt eigentlich nicht in die schöne Anlage.
Verstehen kann ich es, da MiLuWa eine einzige Hinguck und Showanlage ist und Leute über Leute zieht - tagtäglich.
Und wenn ich an Bad Driburg vorbeikomme, stehen meistens nur vereinzelt Autos dort.
Ich denke es ist mehr eine geschäftliche als konzeptionelle Entscheidung jetzt Hingucker da rein zu bauen.
LG
Klaus
Na der neue Bahnhof soll doch wohl nach "Wehrden" gestaltet worden sein http://de.wikipedia.org/wiki/Wehrden_(Weser) und in der Nähe von Wehrden befinden sich die "Hannoverschen Klippen" (aus Buntsandstein allerdings logischerweise, wie wohl alle Felsen in weitem Umkreis um Bad Driburg.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Hannoversche_Klippen
Ich persönlich nehme den kleinen Fauxpax gerne in Kauf, Hingucker sind wichtiger als Originalgetreue, jedenfalls wenn man Nichtmodellbahner unterhalten will.
Gruß
http://de.wikipedia.org/wiki/Hannoversche_Klippen
Ich persönlich nehme den kleinen Fauxpax gerne in Kauf, Hingucker sind wichtiger als Originalgetreue, jedenfalls wenn man Nichtmodellbahner unterhalten will.
Gruß
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