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THEMA: Nicht hitzebeständige Roco Glühlämpchen

THEMA: Nicht hitzebeständige Roco Glühlämpchen
Startbeitrag
twingo - 23.08.09 00:48
Hi !

Ich hatte gestern zwei Roco Lokomotiven Br 1044 und Br 181.1 digitalisiert.

Beim anlöten der Anschlußleitungen für die Spitzenbeleuchtung ist mir bei der 181er eine kaputt gegangen und bei der 1044er beide.

Ich hatte sonst damit nie ein Problem verwendet Roco jetzt nur noch Ausschußmaterial ?

Habe mit einem Ersa 16 W Lötkolben mit Elektronikspitze gelötet.


Gruß Thomas


Hallo,
ich glaube dass die Lämpchen nicht durch die Hitze desLötvorganges zerstört wurden,
sondern durch den Digitalstrom. Die Lämpchen der analogen Lokomotiven sind für die hohe Spannung nicht ausgelegt .
Es gibt spezielle Glühlämpchen für digital betriebene Fahrzeuge;

dann müste es funktionieren!


Grüsse
Jürgen
Es sind keine speziellen Lampen erforderlich. Ich habe die  meisten  Roco Loks schon vielfach umgebaut, Probleme mit dem Licht gab es nie.
Möglicherweise sind die Birnchen durch biegen der Anschlussdrähte undicht geworden ?
Die einzigen Tfz, deren Beleuchtung ich geändert habe, waren bisher die ganz alten Arnold Triebzüge mit den "Taschenlampenbirnchen" . Die waren digital derart hell, dass es überall durchscheint.


Jürgen H.
vielleicht ist es besser die Birnchen rauszuschmeißen und LED einzubauen.
Hallo,

Roco baut seit ein paar Jahren nur mehr 16 V Birnchen ein, im Hinblick auf spätere Digitalisierung. Das kanns also nicht sein.

Es würde mich interessieren was oder wie sind die Birnchen kaputt gegangen:
Glaskolben zerbrochen?
Glühfaden gerissen?
Anschlussdrähte gebrochen?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter !

Zu Deiner Frage folgendes, ich habe nur die Anschlußlitzen für + / - angelötet, danach Durchgang gemessen, dabei festgestellt, dass der Glühfaden durch ist.

Gruß Thomas
Die kleinen Birnchen haben relativ wenig Glas, dadurch gelangen mechanische Kräfte von außen auch leicht ins innere wenn man die Drähte verbiegt. Zusätzlich die Hitze vom Löten kann die Lämpchen schnell killen. Sobald ein Lämpchen einige Zeit in Betrieb war, ist der Glühfaden porös und spröde. Damit unterscheidet es sich massiv von noch ungebrauchten oder wenig gebrauchten Lämpchen.

Die diversen MoBa Normen sehen für N 12V MAXIMALSPANNUNG vor. Digitalbahner die ihre Stromversorgung nicht danach ausrichten haben extrem verkürzte Lebensdauer an Motoren und Lämpchen. Ein Schelm der glaubt die Industrie macht das mit Absicht indem sie Hochspannungsstromversorgungen anbietet. Da wird das das günstige Einsteigerstartset schnell extrem teuer - das sollte sich ja schon langsam herumgesprochen haben.

LEDs sind nicht immer geeignet für MoBa, wenn man sie als direkten Ersatz für Lämpchen  mit geeignetem Vorwoderstand 1K-3k3 verdrahtet. LEDs leuchten nur in einer Richtung, in der Sperrichtung sind sie finster. Je nach LED liegt die Sperrspannung bei 5-50V. Wenn mann jetzt so eine billig LED hat schlägt sie "verkehrt" durch und lebt daher nicht lange. Die Gefahr wird mit modernen LEDs geringer, die Sperrspannungen steigen in den vergangenen Jahren. Hinter Decodern gibts das Problem so und so nicht.

@UP für die 1044 will ich auf meine Tauschplatine mit LEDs hinweisen http://amw.huebsch.at/produkte/decoder_platine_1044.htm eventuell eine Alternative... Für die 181 gibts auch eine Tauschplatine mit LEDs http://amw.huebsch.at/produkte/decoder_platine_143.htm


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