1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: Probleme mit Tran DCX74

THEMA: Probleme mit Tran DCX74
Startbeitrag
n-freund [Gast] - 09.11.03 22:11
Hallo Leute,
habe gestern den Tran DCX74 mit Schnittstellenstecker in die Trix 1016 eingebaut. Leider bekomme ich auf dem Programmiergleis (FL TwinCenter) immer nur "Fehler" angezeigt. (Eingesteckt mit bestückter Platinenseite nach oben).
Als Test habe ich eine Kuehn N025 genommen, da klappt alles prima.

Hat jemand Erfahrung oder kann mir sagen, was ich wohl nicht richtig gemacht habe?

Danke
NihadF

Grundsätzlich sollte der Decoder auf die Adresse 3 hören und mit 28 Fahrstufen irgendwie fahren. Das sind die Werkseinstellungen. Tut er das?
Wenn nicht: Falschrum eingebaut oder Decoder kaputt Hat der denn ein Anschlussschema? Ich habe gerade in meine Köf2 einen DCX74 eingebaut, allerdings mit Kabeln dran. Scheint zu funktionieren, Details später.

Mail doch mal Herrn Tran an, da gibt es bestimmt Hilfe.

Edward
Nihad,

ja da haben wir nun den Salat...
Der DCX74DN muss in der derzeitigen Version mit den Bauteilen NACH UNTEN eingesteckt werden. Ich habe dies bereits mit Herrn Tran ausführlich diskutiert, er hat mir zugesagt dies bei der nächsten Charge zu ändern.

Grüße, Peter W.

Vielen Dank für die Antwort. ... komisch, dass die Bauteile nach unten sollen.
Dabei macht das bei viele Loks wegen des Einbauraumes doch gar keinen Sinn.
Na ja, wenn Peter schon mit Herrn Tran darüber diskutiert hat ...
Das werde ich nachher gleich mal ausprobieren.
Kann der Decoder durch den "falschen" Einbau einen Schaden nehmen?
Werde nach neuem Versuch vom Ergebnis berichten.
Gruss und Danke
NihadF
Nihad,

keine Sorge, der Decoder nimmt keinen Schaden. Wenn Du Dir die Pinbelegung anschaust, siehst Du, dass sich in der Mitte die Kontakte mit der Gleisspannung (DCC) befinden, diese sind symmetrisch. Wird der Decoder falsch herum eingesteckt, liegen die Lampenausgänge (Open Collector) am Motor (da kann kein Strom fließen) und die Motorbrücke an den Lampen (da leuchten maximal die Birnen auf).

Grüße, Peter W.
@nr3

bei dem flachen Aufbau des Dekoders dürfte das platzmäßig kein Problem sein.

bei dem 6 poligen Stecker liegen die Gleisanschlüsse in der Mitte. Außen liegen die Anschlüsse für die Lampen und Motor. Ein falsch herum eingesteckter Dekoder hat also die Lampen auf dem Motoranschluss und den Motor auf den Lampenanschlüssen.
So schnell dürfte da nichts kaputt gehen .....
---------
zu dem Dekoder ist noch zu sagen, dass dieser erst ab 12V Digitalspannung richtig funktioniert.... es gibt Zentralen, die insbesondere am Programmiergleis nicht genügend Spannung haben, so dass ein Programmieren nicht klappt.
@Jens,

wo hast Du diese Information her? Ich lese das mit den 12 V neuerdings öfter, kann das aber so nicht bestätigen.

Ich kann keine Probleme mit der Programmierung am Compact (ca. 8 V) feststellen, bei Loks mit geringer Stromaufnahme (Glockenankermotor) lässt sich sogar der Motorausgang in Betrieb setzen.

Im Analogbetrieb habe ich eine stabile Funktion ab ca. 7,5 Volt (gültig für Version 7) festgestellt.

Digitale Grüße, Peter W.
Hallo,
ist das mit den untenliegenden Bauteilen wirklich so ärgerlich?
Gerade wenn über der Platine kein Platz mehr ist, wäre es doch praktisch, den Decoder in einem Platinenausschnitt verschwinden zu lassen. Wo genug Platz ist, ist die Ausrichtung egal, man sollte eben einfach die Anleitung lesen.
überlegt

Helmut
der leider noch auf seine DCX74-Lieferung wartet
@nr6

Die "Testversionen" des DCX74 hatten das Problem auch nicht - dieses "Problem" tritt erst bei den Seriendekodern auf - dieses ist TRAN bekannt.

Mein Programmiergleis hat etwa 11V digital Spannung.
Erst nachdem ich diese Spannung auf über 12V erhöht hatte, war ein Programmieren und lesen der CVs im Seriendekoder möglich.
(alternativ ist auch eine Modifizierung des dekoders mit einem zusätzlichen Widerstand möglich - diesen Tip gab mir Tran - dann läuft er auch mit niedrieger Spannung....)
Mein Dekoder der Testversion lief ohne Probleme auch mit ca. 11V

> Die "Testversionen" des DCX74 hatten das Problem auch nicht - dieses "Problem" tritt erst bei den Seriendekodern auf - dieses ist TRAN bekannt.

..so kann man auch jeden Test ad absurdum führen!
@Jens,

welche Version haben die Serienexemplare die nicht funktionieren?
Ich habe mehrere aus der ersten Lieferserie, CV7=7.

@Kai,

dem Statement muß ich mich leider anschließen. Änderungen nach Ende des Tests finde ich grundsätzlich verwerflich.

Grüße, Peter W.
@nr 10.

die versions Nummer ist bei meinen auch die 7

Die Probleme traten hauptsächlich beim Programmieren und Lesen der CVs auf am Programmiergleis - Fahrbetrieb war möglich auch mit geringerer Spannung- aber störempfindlicher.
Da dieses mein erster Dekoder mit solchen Symtomen ist - sollte es nicht an meiner Zentrale liegen - laut Norm sollen Dekoder auch noch bei 7 V Digitalspannung arbeiten.


Der Unterschied soll auch nur in einer "Schaltschwelle" liegen die im Gegensatz zur Testversion nun höher liegen soll. Ob es deshalb eine neue Versionsnummer gab weiß ich nicht.

------
gerade neue Dekoder werden ständig "verbessert" - von daher kann so etwas schon passieren......
Hallo nochmal,
gerade sind meine ersten DCX74 eingetroffen. Beunruhigt durch die geschilderten Probleme hab ich gleich mal ein Exemplar in eine Schnitstellenlok gesteckt und Programmieren und Fahren mit meiner IB versucht. Ergebnis: keinerlei Probleme. In der CV 7 steht bei dem getesteten Decoder eine 7 sollte also doch ein Serienexemplar sein (?).
Übrigens nochmal wegen der untenliegenden Bauteile: In meiner Testlok GFN7237 liegen die Bauteile beim eingesteckten Decoder oben. Vielleicht wollte Herr Tran einen passenden Decoder für die verdrehte Fleischmann-Schnittstelle entwerfern.
meint nicht ganz ernst
Helmut
Hallo,
also ich habe den Decoder jetzt mal andersherum eingesteckt (Bauteile unten) und das Ergebnis ist mit dem TC ist: "keine Lok" (sowohl beim Auslesen der CV, als auch beim Programmierversuch).
Jetzt verzweifel ich aber langsam.
Ich habe die Kontakte überprüft und alles scheint ok zu sein, auch kein "überbrücken" der Leiterbahnen hinter der Schnittstelle. Decoder sitzt auch fest und so wie es aussieht liegen auch alle Kontakte auf - augenscheinlich.
Also nochmal zusammengefasst:
- Bauteile oben -> TC sagt: Fehler
- Bauteile unten -> TC sagt: k. Lok
Auf dem Decoder selbst habe ich auch keine Markierung für die Stelle 1 gefunden und in der Kurzanleitung steht auch nichts

Eigentlich sollte es doch mit dem Einstecken in die Schnittstelle funktionieren.
(Wie gesagt mit dem Kühn N025P funktioniert es einwandfrei).

Hat noch jemand eine Idee ?

Vielen Dank und Grüsse
NihadF
Ich habe noch etwas weiter experementiert:
Der Decoder ist auf jeden Fall in Ordnung, denn er funktioniert einwandfrei in meinem Trix Pendolino. In meiner Trix MAK Diesellok (RAG Ausführung aus Conrad Startset) funktioniert er weder mit den Bauteilen nach oben, noch wenn die Bauteile unten sind. Beim Auslesen der Adresse leuchten jedesmal die Lampen auf beiden Seiten und das TC zeigt Fehler an.
Ist die Lok anders verkabelt oder muss man dort noch etwas entfernen?
Hier sollte der Decoder eigentlich eingebaut werden, da dort nur extrem wenig Platz für den Decoder ist. Die MAK-Lok läuft mit der Analogplatine auf einem Analoggleis einwandfrei.

Bin für jeden Tip dankbar.

Viele Grüsse wünscht
ein ratloser

NihadF
setz doch mal die Analog-Platine der MaK in den 610 ein.. Das müsste, wenn es einen Unterschied gibt, dann ja auch nicht gehen.
@NihadF

Ähnliche Probleme hatte ich mit einigen Trix-Modellen und dem DCX73. Wichtig ist im Programmierbetrieb eine Spannung >13V, weiterhin befinden sich bei Trix kleine SMD Kondensatoren an den unmöglichsten Stellen, nicht immer nur sichtbar! Raus damit!

Mehr kann ich dann auch nicht helfen. Viel Erfolg, N-Fan Thomas
kurzes Lampenblinken beim Auslesen ohne das der Motor ruckt - dieses war bei meinen Seriendekodern zu beobachten bei zu geringer Spannung am Programmiergleis.

n-freund scheint aber in unterschiedlichen Loks bei gleicher Zentrale (?) mal ein Funktionieren und mal Fehlfunktion beobachten zu können.... ???

Ist das TC schon so grenzwertig mit seiner Programmierspannung, dass kleine Unterschiede in der Lok sich auswirken ?

---------

vielleicht hilft es ein wenig:  die Lampenanschlüsse sind auf der Bauteil Seite an der Seite, wo die rote Diode zu sehen ist.  

Bei den MAK Loks hatte ich auch massive Probleme mit dem DCX73, die aber letztendlich alle auf Kontaktprobleme der Schnittstellenbuchse zurück zu führen waren - die harten Kupferdrähte der DCX-Decoder harmonieren leider mit der Trix-Klemmbuchse gar nicht.

Das Blinken der Lichter beim Auslesen ist an sich nichts Ungewöhnliches, da Tran diese auch zur Quittierung verwendet. Bei Glühlampen sieht man es nicht, bei LEDs aber schon, speziell dann wenn der Motor keinen Kontakt hat.

Zum Einbau nochmal präzise: Der DCX74 muss in der derzeitigen Version genau anders rum als die jeweilige Dummyplatine eingesteckt werden.

Grüße, Peter W.
Problem gelöst !!!
Es war die Schnittstelle.

Vielen Dank für die viele nützlichen Vorschläge.
Ich habe die Trix Schnittstelle aus der Lok herausgenommen, die Kontakte nachgebogen (verbessert), dann die Schnittstelle mit Sekundenkleber "spielfrei" eingeklebt und die Anschlussdrähte des Decoders am Ende etwas umbogen (gabelförmig) um einen besseren Kontakt zu erhalten.
Als alles dann doch endlich funktioniert hat (Bauteile sind unten) habe ich den Decoder sofort mit doppelseitigem Klebeband fixiert und nicht mehr angerührt,
Lokgehäuse drauf, danach funktionierte es immer noch

Wieso baut Trix solche anfälligen Schnittstellen? In der Trix 1016 wackelt die DSS sogar richtig. Das macht doch ROCO oder Fleischmann viel besser!

Nochmals vielen Dank an alle.

Gruss
NihadF
Hallo n-freund,
dazu hab ich mir letzte Woche einen Artikel von Guido Bruck reingezogen, der beschreibt das Problem auch mit diesen verschiedenen Buchsen von Flm, Mtx und Roco.
Falls Dir langweilig wird, kannst Du einfach mal hier gucken:

http://guido.bruck.bei.t-online.de/nem/nem-s.htm

Gruss, Peter
Hallo,

ich hab mir auf der Messe in München 4 DCX74 gekauft und habe es seit dieser Zeit nicht geschafft, irgendeine Lok zum Laufen zu bringen geschweige denn die Decoder zu programmieren.
Jetzt lese ich, dass u.U. die Spannung am Prgrammiergleis der IB zu gering wäre, kann ich diese denn erhöhen oder was gäbe es hier für Möglichkeiten ?

Getestet habe ich LOKS von Minitrix und Fleischmann, mit und ohne Schnittstelle, ich habe bei denen ohne gleich immer die ganze Platine entfernt.

Auf ein Email an Tran wurde bis dato (4 Wochen) nicht reagiert.

Grüße
Manfred
Manfred

Wo hast du was gelesen? Habe noch nirgends eine Info gesehen dass die Spannung am Prog.gleis der IB zu gering wäre.

Konzentrieren wir uns mal auf eine Minitrix Lok mit Schnittstelle und normalem Analogblindstecker (kein Auslaufmodul). Du weisst, dass der DCX74 so eingesteckt werden muss, dass die Bauteilen auf der anderen Seite sind als bei der vorher eingestecken Analogplatine?

Grüße, Peter W.
hallo  
ich habe von 10 tran decodern 9 zum laufen gebracht. allerdings war ein auslesen an der IB immer wieder mit "fehler" quittiert worden. am lenz hats funktioniert. insgesamt bin ich von den decodern begeis
Hallo,

zu 22: natürlich richtig gesteckt. Ich hab auch jeweils die Schnittstellenversion und die Drahtversion (mit direkt löten) probiert (bei Minitrix und Fleischmann). Nichts geht außer Licht flackern. Hab eigentlich ganz gute Erfahrung mit Einbauten bei Decodern. Nur die machen mich jetzt verrückt.

zu 23: Meine IB meldet beim Programmieren OK....nur leider ohne Wirkung. Lesen geht überhaupt nicht, meldet immer Fehler. Seltsamerweise ist dann bei Adressaufruf das "s" für Selectrix im Display vorgestellt ohne dass der Decoder reagiert.
Das mit Lenz wär gut, ich kenne nur niemanden.....

Grüße
Manfred
Ich habe mit dem Programmieren und Auslesen an der IB (bzw. TC) absolut keine Probleme. Wenn du aber schreibst, dass die IB den Decoder als Sx-Decoder anspricht, dann kann es auch nicht funktionieren. Du musst den schon als DCC-Decoder programmieren

CU
Andreas
Hallo,

ich hatte auch erst Probleme mit dem auslesen des DCX74 mit der IB. Bei mir war das Problem das ein Entstörkondensator am Gleis gestört hat. Den hab ich entfernt und seitdem läuft alles ohne Probleme. Vielleicht hilfts jemandem weiter.

So long...

Gruss
Ronny
Hallo,
ob die IB eine Lok als Sx oder DCC-Lok aufruft, hat mit der Programmierung absolut nichts zu tun. In einer der unzähligen Sonderoptionen wird eingestellt, ob default-mässig die Lokadressen als DCC14/28/128, Motorola alt/neu oder Sx vorbelegt werden sollen. Hier sollte man die Voreinstellung so wählen, dass die Mehrzahl der verwendeten Decoder dazu passt. Bei denjenigen, die dann das jeweils andere Format benötigen, muss bei der jeweiligen Adresse das Datenformat verstellt werden.
Diese Einstellung wird aber nicht dadurch verändert, dass man einen Decoder programmiert.
mfg
Helmut
Hallo zusammen,
habe einen DCX74 in die neue Flm V200 eingebaut. Programmierung mit IB klappte, ab und zu kommt eine Fehlermeldung, die ich ig´norierte. Fahreigenschaften prima. Allerdings: Das Licht vorne (weißes Kabel) läßt sich nicht schalten und dimmen, brennt ständig. Muß am Decoder liegen, da es auch bei Kabeltausch oder in probeweise getesteter anderer Lok genauso wirkte. Wer hat ähnliche Erfahrungen mit der Lichtsteuerung?
Gruß
Josch
Hallo Josch,

das schaut leider nach einem Defekt aus - möglicherweise eine Zinnbrücke zwischen den Pins des Lichtausgangstreibers oder der Transistor ist aus irgendeinem Grund geschossen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

hab mich gestern Abend nochmals hingesetzt und wieder probiert. Dazu folgende Konfigurationen: IB, mehrere Loks von Fleischmann und Minitrix, mit und ohne Schnittstellen, jeweils 2 Decoder DCX74 mit Schnittstelle und ohne, Programmierversuche über die IB am Programmiergleis über DCC mit Register, Byteweise uund Bitweise (alles drei probiert).

Folgende Ergebnisse:
Es brennt zunächst immer das Frontlicht. Bei allen drei Programmierarten bestätigen die Decoder die einzelnen Programmierungen per Lichtaufleuchten.
Wechsle ich dann in den Betriebsmodus mit der programmierten Adresse, keine Reaktion der Lok, kein Frontlicht mehr, nichts geht.
Will ich nun die Decoder auslesen, erscheinen bei jedem Leseversuch zB. für CV1 andere Werte. Programmiert ist 10, beim ersten Lesen = 9, beim zweiten =1, etc... oder =keine LOK auf dem Gleis (ohne die Lok entfernt zu haben)...
Dies zu menem Problemen, diese werde ich auch nochmals an CT mailen...

Was mir als Dipl-Ing LRT noch auffällt ist folgendes: Beide Decoder Varianten (mit und ohne Schnittstelle) sind gleich bestückt: Allerdings sind die Kabelfarben genau entgegengesetzt dem Manual von CT. Dort ist nämlich neben dem gemeinsamen Pluspol der Motorenausgang, in meiner Kabelversion aber die Farbe gelb für Licht. Dies erscheint mir suspekt. Löt- und Programmierversuche in "anderer" Richtung haben aber nichts gebracht.

Insgesamt ein unbefriedigendes Ergebnis.....

Grüße
Manfred
@30 Manfred:
Es gibt 2 Versionen des DCX74. Die erste Version hatte ein verdrehtes Anschlussschema, d. h. Bauteile nach unten einzubauen bei Schnittstellenfahrzeugen. Die zweite Version (CV7=13 und höher, einige wohl auch mit CV7=12) ist dann richtig herum aufgebaut, d. h. Bauteile nach oben.
Also unbedingt die richtige Anleitung laden!

Wenn bei dir also ein Drehen des NEM651-Decoders nichts bringt, dann kontrolliere bitte, ob du in der Lok, einem ebenfalls auf dem Gleis befindlichen Wagen oder in der Zuleitung zum Gleis oder sonstwo im Gleis einen Entstörkondensator hast. Die verursachen nämlich einen ~stromkurzschluss, womit das Programmieren und meist auch das Fahren unmöglich wird.

Und gerade Trix ist dafür bekannt, dass diese Entstörkondensatoren auch mal nicht auf der Analog-Platine montiert sind, sondern auf der Hauptplatine (z. B. bei der BR 44) und entsprechend von da abgelötet werden muss.

Zum Bitweisen programmieren: Zumindest in Version 7 geht das nicht, die lässt sich nur byteweise programmieren. Dadurch klappt z. B. auch die automatische Umschaltung auf lange Adressen nicht automatisch durch die IB, sondern muss durch byteweises Schreiben des CV29 manuell gesetzt werden.

CU
Andreas
Nachtrag zu 31: Version 7 im letzten Absatz meint CV7=7.
Ansonsten bitte ich die diversen Rächtschraipfähler zu entschuldigen.

CU
Andreas
Hallo Andreas,

Danke für Deine Anmerkungen. Ich scheine tatsächlich zwei verschiedene Versionen zu haben. Die Anleitungen habe ich aber direkt auf der Münchener Messe von Herrn Tran selbstpersönlich bekommen.....

Das mit dem Entstörkondensator werde ich auf einen seperaten Kreis mal testen, vor allem aber mit einer total ausgeräumten Lok....seltsam ist nur, dass andere DCC Decoder (wie der Uhlenbrock oder Viessmann) keine Probleme haben.

Auf alle Fälle habe ich der CT ein weiteres Mail gesendet....

Grüße
Manfred
Hallo,

gestern Abend versuchte ich nach Eueren Tips die DCX74 zum laufen zu bringen. Ich baute neben der Anlage einen kompletten Kreis auf, schloß komplett neu die IB an, konfigurierte diese rein auf DCC, bereitete zwei Loks vor: eine alte ausgeräumte Minitrix aus den 70´ern, eine niegelnagelneue Fleischmann mit Schnittstelle. Beide testete ich davor mit Uhlenbrock und Viessmann DCC Decoder.

Ergebnis:
Die DCX74 lassen sich programmieren, auf dem P und dem H-Gleis. Die Lok bestätigt per Lichsignal jede Progammierung in allen Programmiermöglichkeiten (Register, Byte und Bit). Auch kann ich alle neuen programmierten Decoder auslesen, so erfuhr ich jetzt z.B., dass ich Version 12 habe....

Leider geht nur einie nicht: Keine Lok setzt sich in Bewegung oder macht sonst was. Es liegt auf 1 und 2 zum Motor keine Spannung an, 3 und 4 vom Gleis bekommen die gleiche Spannung wie am Gleis (auch gemessen), 5 und 6 sind auch bei Lichtbefehl tot...gleicham meldet mir der Decoder keinen Fehler:
CV 30 = 0

Es muß sich bei allen vier Decodern um einen klaren Herstellungsmangel handeln.
Dies zum Thema CT und DCX74.

Grüße
Manfred
Wenn ein einzelner Decoder bei dir kaputt ist, wieso müssen dann alle vier einen Herstellungsfehler haben? Hast du nicht viel mehr gezeigt, dass in deiner normalen Anlage noch irgendein Kondensator rumfliegt, wenn drei der Decoder ordnungsgemäß auf deinem Testkreis laufen?

Version 12 ist übrigens insofern ein wenig problematisch, als dass wohl sowohl die erste, als auch die zweite Serie des Decoders mit Version 12 ausgerüstet wurden. In diesem Fall kann man die Decoder über unterschiedliche Bestückung auseinanderhalten (irgendwo im Netz gibt es auch Bilder dazu, ich weiß nur nicht mehr, wo).

CU
Andreas
Ich hab noch nie die Programmierquittung per Lichtsignal gesehen. Klingt als wäre der Decoder falsch herum eingesteckt.
Peter: Wenn ich programmiere, dann kommt sowohl ein Lichtsignal, als auch kurze Bewegungen des Fahrzeugs (Motoraktivierung). Gilt beim DCX74 zumindest für Version 7.

CU
Andreas
@Andreas:

Aha, eigentlich sollte das ja auch so sein - dass ich das noch nicht gesehen hatte liegt bei mir wohl an der geringen Programmierspannung des Compact.

@Manfred:

Schalte mal in der IB per Sonderoption SO#25=9 die DCC Idle Signale ein.

Grüße, Peter W.
Hallo, kurze Bemerkung zu Andreas #35: Ich hab alle vier getestet, es ist bei allen das gleiche Problem, ich würd´mich ja wegen einem nicht so ärgern....

Den Tipp von Peter W. werde ich heute noch testen....ich melde mich dann.

Grüße
Manfred
@36

siehe antwort 18! ich kann nur nochmals sagen, dass im vergleich zu den UB decodern die tran perfekt laufen.

@33
ruf doch einfach mal an dort! hab ich auch schon gemacht und ist unter umständen aufschlussreicher als mails.

LG alex
Hallo,
hab gerade den Tipp von Peter mit der IB Sonderoption 25 auf 9 durchprobiert: kein anderes Ergebnis.
meine Frage an Peter gilt aber folgendem: Warum 9 ? Eigentlich kann es diesen Wert nicht geben. Maximal doch 7 (1+2+4) oder ? Ich hab bei der Gelegenheit gleich alle Konfigurationen durchprobiert: gebracht hats nichts.

Dann probierte ich es nohcmals bei allen 4 Decodern. Bei einem der Kabeldecoder Version 12 trat dann folgendes Phänomen auf: Beim direkten programmieren ruckte die Lok in 3-4 Schritten ungefähr 5mm vor. Zum Beispiel bei der Programmierung einzelner CV´s oder auch beim Lesen (z.B. CV7=12).

Außerhalb des Programmier- und Lesevorgangs ansonst gleiches Bild wie immer.

Dies von meinem weiteren Versuch....
Grüße
Manfred

Ich weiss es auch nicht. Vielleicht gilt das auch nur fürs TC, ist dort so beschrieben. Das mit dem Rucken ist einfach die Reaktion des Motors auf den Quittierungsimpuls.

Es ist mir schleierhaft weshalb die Decoder auf die Servicetelegramme aber nicht auf die Fahrbefehle reagieren.

Sind alle Protokolle ausser DCC abgeschaltet?
@Manfred: Sprichst du die Decoder im Fahrmodus denn auch
a) mit der richtigen Adresse an
b) mit dem DCC-Protokoll an?

Gerade bei a) musst du beachten, dass zwischen kurzer und langer Adresse unterschieden wird. D. h. Bit 2 von CV 29 muss entsprechend gesetzt sein (in Version 7 ging kein bitweises programmieren, weiß nicht, ob es in Version 12 läuft).

CU
Andreas
Hallo,

ich hab mir heute nochmals richtig Zeit genommen...hat eh viel geschneit...und die IB komplett an einen seperaten Kreis angeschlossen. Dazu dann die IB auf DCC14 getrimmt und siehe da:

(1)
DCX74 Kabeldecoder Version 12: er funktioniert, nur das Licht geht nicht, die Lok läuft ein wenig ruckartig, das bekomme ich aber hin...

(2)
DCX74 Schnittstelle Version 12-I: er funktioniert, aber ohne Licht. Dies geht nur beim Programmieren.

(3)
DCX74 Schnittstelle Version 12 -II: liest und programmiert nur im Registermodus, fährt nur in eine Richtung, Licht funktioniert aber tadellos.

Interessant ist, dass es anschließend auf der Anlage auch mit SX-Loks zusammen funktioniert. Und, Version 12 hat im Gegensatz zur mitgegebenen Anleitung die Bauteile nach ober (gedrehte Anschlüsse)

nun meine Fragen:
zu 1+2: CV 33=0 müßte doch Licht an sein, oder ? Bei dem Licht handelt es sich um Glühbirnen 12V. Ist hier auch CV54 zu ändern oder andere Einstellungen ?

zu 3: hier schein es sich bei einer gestesten Fleichmannlok um ein Kontaktproblem zu handeln. Der (2) in der Schnittstelle paßt aber. Oder könnte es auch ein anderes Problem sein ?

Insgesamt scheint die Kompatibilität zwischen DCX74 und IB in meiner sonst bestens funktionierenden Konfiguration nicht stimmig zu sein.

Wäre nett, nochmals Ustg von Euch zu bekommen
Grüße
Manfred
Also, wenn ich mich nicht irre, müsste CV33=1 und CV34=2 sein, wenn das Licht über F0 Richtungsabhängig sein soll. Man möge mich berichtigen, wenn ich falsch liege.

Gruß
Raimond
Hallo Manfred,

wenn die IB auf DCC14 läuft, muss auch in den Decodern CV29 angepasst werden, sonst geht die Taste F0 nicht.

Mit CV33=0 koppelst Du die Funktiontaste F0-vorwärts komplett von allen Ausgängen ab. Wenn Du die Lichtausgänge testen möchtest, setze einfach CV35=3 und betätige F1, das gibt dann ein Rangierlicht beidseitig.

Mir ist nicht klar wie ein Kontaktproblem dazu führen könnte, dass der Motor nur in eine Richtung funktioniert. Entweder er läuft oder nicht - ob an den beiden Pins nun positive oder negative Spannung ansteht ist dem Übergangswiderstand egal.
Gibt dem Decoder doch bitte mal einen Reset per CV1=0. Vielleicht ist er verwirrt. Falls dies nicht hilft, ist die Endstufe vermutlich defekt.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter, Raimond,

Danke für die Infos. Das Licht ist nun OK. Keine Ahnung, warum die Dec´s so verstellt waren. Die Lok´s haben zwar noch nicht die idealen Fahreigenschaften, aber das werde ich noch hinbringen...
außer bei dem Decoder #3: der fährt weiterhin nur in eine Richtung, trotz Hardreset. Er ist auch weiterhin nicht Byte-weise progammierbar.
Ich vermute, dass er defekt ist, das Licht geht allerdings in beide Richtungen.

Grüße
Manfred
Ok - ich hoffe die Decoder laufen auch auf DCC28 oder 128!?
Den defekten Decoder sende bitte direkt an CT Elektronik, Herr Tran tauscht ihn Dir sicher gerne aus.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

sorry, dass ich mich erst heut´wieder melde, aber leider ist jeder Urlaub mal vorbei.... Ja, drei der Decoder laufen auch auf 28 und 128. Nur einer "läuft" nur in eine Richtung, ich werde ihn zurücksenden, gleichzeitig aber auch an CT ein Mail senden, wo ich Schwierigkeiten hatte und was jetzt läuft.

Grüße
Manfred

PS: meine Lampen flackern oder gehen aus trotz gelöteter Verbindung. Gibt es hier auch eine Sondereinstellung, welche nicht so beschrieben ist ?
Sind nun Decoder und Zentrale auf die gleiche Fahrstufenanzahl eingestellt???
Hallo,

Meine "dumme" Frage hat zwar nicht direkt etwas mit dem Titel aber ich bin mal auf die Antworten gespannt.
Für was braucht man eigentlich 128 Fahrstufen? Wenn ich die manuell am Regler nutzen will, dann drehe ich doch im wahrsten Sinne des Wortes am Rad!?

gruß
rudig
@RudiG,

es kommt auf den Regler an. Klar bei der IB kurbelt man heftig, dafür kann man aber Rangierbewegungen fein einstellen. Es gibt aber andere Regler mit Potentiometer und Drehwinkel 270°. Da macht es schon einen Unterschied ob die Reglerstellung mit 28 oder 128 Stufen aufgelöst wird.

Grüße, Peter W.
PS: Bitte das nächste Mal für so eine prinzipielle Frage unbedingt einen neuen Thread anfangen. Danke!
ADMIN: Auf Grund wiederholten Spammens musste dieser Thread leider geschlossen werden. Bei Bedarf bitte einen neuen Thread zu dem Thema eröffnen.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;