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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Trennen von bereits verlegten Flexgleisen

THEMA: Trennen von bereits verlegten Flexgleisen
Startbeitrag
Chris74DD - 31.08.09 15:49
Liebe N-Bahn-Kollegen,
ich habe eine Frage bezüglich der Trennung von Flexgleisen, die bereits verlegt sind und nicht in einer Geraden, sonder im Bogen liegen. Bekanntlich ist die Scheine ja dann unter mechanischer Spannung, da sie ja"eigentlich" wieder in die gerade Position zurück will. Wenn ich das unter Spannung stehende Gleis jetzt durchschneide, um bspw. eine Trennstelle einzubauen, wie groß ict die Geafhr, dass das Gleis sich irgendwann mal aus den Klammern löst und in die gerade Position "schnippst"? Bringt es etwas, das Gleis vorher irgendwie an der Außenseite zu fixieren, um das zu verhindern (sowas wie ein Zement oder so, Heißkleber dürfte wohl zu elastisch sein, oder?
Wer hat Erfahrungen und kann mir helfen?
Vielen Dank!

Christian

Also bringen tut es z.B. Sekundenkleber der über eine Länge von 6 cm vor und hinter der Trennstelle benutzt wird.
Besser ist an der Außenseite der Schiene VOR dem Trennen zwei Löcher im Abstand von 2mm zu bohren ( 0,5mm dick ) dort hinein zwei Messingnägel eindrücken oder vorsichtig einnageln. Kopf abzwicken und jeden Nagel an das Schienenprofil anlöten. Dann mit Proxon Trennscheibe trennen.

Gruß Gunter Wiencirz
Hallo Christian,

hier mal ein Bild von meinem Kurvengebilde mit jeder Menge Trennstellen im verlegten Roco Flexgleis:

http://picasaweb.google.de/Claus1zu160/UntererS...#5168362731415739394

Ich habe die Schiene jeweils vor und hinter der geplanten Trennstelle auf Messingschrauben gelötet und das Gleis anschließend mit der Proxxon durchgetrennt. Zum Schluss die Trennstelle wieder mit Stabilit Express gefüllt, damit sich mechanisch keine Kontakt mehr schließen kann. Läuft seit etwa 2 Jahren absolut problemlos.

Hier nochmal das ausgebaute Segment

http://picasaweb.google.de/Claus1zu160/Elektrik...#5168413665432903026

LG Claus
Hallo Claus

das Problem bei deiner methode ist aber das es bei nachträglichgr Trennung nich funktioniert, nur wenn du vor der Pleismontage weist, wo du "flexen willst.

die Methode von Gunter halte ich da schon für besser

Gruß Detlef
@3 Hallo Detlef,

deinen Einwand verstehe ich nicht ganz. Ich habe bei allen Gleisen zuerst das Gleis verlegt, geklebt und anschliessend erst die Trennstellen eingebracht.

Bitte nicht mit den Schienenstößen und Segmentübergängen verwechseln, die habe ich vorbereitet.

LG Claus
Hallo Claus
Wie Detlef schon schreibt ( vor und hinter der GEPLANTEN Trennstelle )
Wenn allerdings die Gleisführung fertig ist, eingeschottert usw. kannst Du keine Messingschraube mehr unter die Trennstelle bringen. Wenn das vorher geplant ist, dann sind die Messingschrauben schon an der gewünschten Stelle, ob nun dort getrennt wird oder nicht.
Ketzerische Frage: Was, wenn du Dich verrechnet hast und die geplante soll plötzlich 10 cm weiter vor oder zurück ?
Gruß Gunter
nach dem Einschottern sollte das Schwellenband sich nicht mehr bewegen können - hoffe ich - dann reicht der Sekundenkleber.

Zum versetzen: Trennstelle von "aussen" löten, gaaaanz vorsichtig, nachmalen, und neue Trennstelle schneiden

Georg  
@5 Hallo Gunter,

ich habe alle meine Gleise zuerst verlegt, geklebt, die Segmente getrennt und dann die Blocklängen eingemessen. danach habe ich erst die Trennstellen für die Blöcke geproxxont und verkabelt. Ganz zum Schluss wird erst geschottert. Der Inhalt deiner ketzerischen Frage trat bisher noch nicht ein

Damit habe ich bei über 100 Metern verlegtem Gleis keine Probleme Gehalt. Ich sage auch nicht, deine Methode wäre schlechter oder besser, ich sage, ebenso wie du, nur wie ich es gemacht habe.

Wie oft planst du deine Module um, dass du nachträglich neue Trennstellen einfügen musst?

LG Claus
@7 Hallo Claus,

Eine vielleicht un-intelligente Frage: wie bekommst Du eine Schraube unter ein schon verlegtes und fest verklebtes Gleis? Kann mich dass nicht so ganz und gut vorstellen.

Grüsse,  Jan
@8

Indem man den Schrauben den Kopf abdreht (Drehbank) und diese aussen zwischen den Schwellen einschraubt...

Ein Baubericht darüber hier:

http://www.zembatech.ch/Baubericht2.htm

Gruss

Urs
@8 Hallo JaNo,

Urs hat in #9 eine sehr präzise Lösung dargestellt.

Ich löse eine halbe Schwelle aus dem Kleineisen, natürlich die Hälfte wo die Schraube reinkommt. Dann wird vorgebohrt und die Schraube aussen, dicht neben dem Profil, eingedreht. Beim Einschrauben drückt der Kopf der Schraube das Profil kurz nach innen. Anschließend wird mit einem schmalen Schraubendreher die Höhe justiert und mit Lötzinn fixiert.

Hat bisher in 149 von 150 Fällen funktioniert, einmal brach eine Schraube ab. .

Anschließend wird das Lötzinn mit der Proxxon und der Blauen Scheibe plan oder in Form geschliffen und die Schraube eingeschottert.

LG Claus
Also auch nix anderes wie ich @5  geschrieben habe, nur statt Messingnagel eben Messingschgraube.
Gruß Gunter
@11 Hallo Gunter,

sehr treffend zusammengefasst.

LG Claus
Danke Ihr Allen,

Also ein Bisschen neben dem Gleis, nicht genau unter. Ja, ich nehme alles Buchstäblich, deshalb sind zum Beispiel Handbücher nicht für mich geschrieben.

Grüsse,

Jan
Hallo zusammen, auch "danke" von mir, ich hatte ja die Frage mal gestellt
Hallo zusammen,

ich habe den Thread gerade gelesen und habe dazu auch noch ne Frage. Ich beginne demnächst mit dem Bau meines SBHF mit PECO Code 55 Gleisen und habe vor die Gleise zu verlegen, und dann mit dem Dremel die Trennstellen zu setzen. Diese sollen zum Teil in Kurven liegen, um für Halte- und Bremsabschnitte die max. Länge rauszuholen. Da die PECO-Gleise anders aufgebaut sind, wie zum Beispiel die von Minitrix stellt sich mir die Frage, ob ich die Trennstellen einfach so in Kurven setzen kann, ohne dass ein Versatz zw. den Schienen entsteht??? Die Gleise sind ja richtig im Kunststoff eingebettet und sollten sich auch bei einer Trennstelle in ner Kurve nicht verziehen oder???

Gruß
Matthias


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