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THEMA: Unglück Hindenburgdamm

THEMA: Unglück Hindenburgdamm
Startbeitrag
pinkpanther - 03.09.09 22:21
Moin,

leider gibt es aktuell eine traurige Nachricht vom Hindenburgdamm:

Ein LKW ist dort vom fahrenden Autozug gestürzt, der Fahrer dabei leider ums Leben gekommen:

http://nachrichten.t-online.de/lastwagen-faellt...lt/id_19862076/index

MfG

Jens

Hi, bleiben denn die Fahrer im Fahrzeug bei der Überfahrt? Gruß Bernd
Ja, auch wenn man in den Urlaub fährt. Mit der ganzen Familie sitzt man dann im eigenen Auto.
Hoi FreuNde,

schlimme Nachricht

Ich bin zuletzt Anfang der 80er Jahre drüber gefahren - allerdings mit PKW.

Damals mussten wir aussteigen und im Zug Platz nehmen, weiss aber nicht wie das bei LKW's war / ist.

Dachte immer dass in Autoreisezügen (und ein solcher ist das ja auch) das Mitfahren in den Fahrzeugen verboten ist.


Doei
Trixi
Hallo,

also bei meinen 2 bisherigen Sylt-Aufenthalten (90er Jahre) mussten wir auch im PKW sitzen bleiben.

Grüße

Thomas
die Personen bleiben grundsätzlich im Fahrzeug, da die Züge keine Reisezugwagen mitführen.

Hallo

So ein LKW (oder Pkw) ist doch Ladung die gesichert werden muss! - Oder ist das hier anders????

Bis denne........              David
Hi !
Nein, da fährt man einfach drauf und wird bis zum Letzten Fahrzeug durchgewinkt.
Keine Sicherung, kein Aussteigen.
Ist aber schon traurig...
Gruß
Thilo

Hallo zusammen

Wie bereits gesagt alle Personen bleiben in den Autos
Für Motorradfahrer gibt es einen Wagen

Bin erst vor einigen Tagen da  gefahren bzw ich wurde gefahren.
Noch am Rande gesagt kosten hin und her  Normaltarif  83.- Euro !! für PKW

Habe erste info von Sylt
Bei diesem Wetter sollten die LKW festgezurrt werden aber war wohl nicht .

gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de

Hallo,

die "Jumbo"-LKW-Piloten sind bei starken Winden arme Hunde.
Ich saß mal auf der Sauerland-Linie fest, da war ein LKW auch mit Dämm-Matten auf einer der hohen Brücken umgekippt, Gott sei Dank ohne Verletzte.
Aber das so ein Fzg. bei den Windgeschwindigkeiten (> 100 km/h!!) nicht wenigstens mit Gurten gesichert wurde ist schon äusserst merkwürdig.
Moin,

@3 Trixi: Dann bist du vermutlich mit einem Autoreisezug gefahren, z.B. aus Süddeutschland, da gab es auch Relationen, die nach Westerland fuhren. Zur Zeit gibt es keine Autoreisezüge von und nach Westerland.

Der Autozug (nicht Autoreisezug) hat nur spezielle doppelstöckige Autotransportwagen (keine Vierachser) ohne Reisezugwagen. Die Fahrgäste bleiben in oder auf (Motorrad) ihren Fahrzeugen. Für LKW und z.B. Wohnwagengespanne stehen Flachwagen zur Verfügung.

Der Autozug nimmt die Aufgaben einer kurzen Fährverbindung war.

MfG

Jens


Edit: Ich sehe gerade, dass Rolf geschrieben hat, das die Zweiradfahrer nun doch in einem Wagen reisen, das war nicht immer so.
Erstmal Moin zusammen!

Ich heiße Markus und bin Mitglied der freiw. Feuerwehr.

Zum Autoreisezug "SyltShuttle":
Er wird gezogen von Loks der Baureihen 215.9 (Spezialumbau für Doppeltraktion, da die 215 eigtl. nicht Doppeltraktionsfähig ist) und 218.
Es sind mehrere Wagen der Baureihe DD991 (Einstock-Flachwagen für hohe Fahrzeuge) und DD992 Doppelstöckige Autotransportwagen für PKWs sowie ein Bomd 277-Mottoradwagen (Umgebauter BdM276) gekuppelt.
Leere LKWs sollten (!) gesichert werden, aber der LKW war nicht leer, er hatte Styropor geladen.

Zum Unglück:
Ich wohne im Einzugbereiches des Hindenburgdammes und war gestern als Reserveeinsatzkraft quasi vor Ort. Die nachrückenden Kräfte, zu denen auch unsere Feuerwehr gehörte, wartete auf dem Festland am Anfang des Hindenburgdammes auf weitere Befehle.

Es waren im Einsatz:
- ca. 60 Kräfte der Feuerwehr, direkt am Einsatzort ca 20 Kameraden mit mehreren Rüstwagen mit schwerem Gerät
- Rettungsdienst
- Landespolizei und später auch Bundespolizei.
- Ein Rettungshubschrauber der DLR (Niebüll)
- ein Helikopter der Bundespolizei
sowie ein "Seaking" Helikopter der Bundeswehr.
Der Seaking wurde angefordert, um den LKW zu sichern, da Sturm (Windstärke 8-9) sowie Flut vorherrschten.

Südlich des Hindenburgdammes befindet sich ein Rettungsweg, der jedoch eher als Treckerspur mit "leichter" Betonbefestigung zu verstehen ist. Aufgrund der regelmäßigen Flut sowie des hohen Alters ist dieser Weg sehr unwegsam und glitschig. Über diesen Weg rückten die Einsatzkräfte sowohl vom Festland, als auch von Sylt vor. Leider brauchte man vom Festland aus ca. 15-20 Minuten (!) über diesen Treckerpfad. Wertvolle Zeit!

Der LKW stand entgegen der Fahrtrichtung. Augenzeugen zu folge wurde zunächst "nur" der Anhänger vom Zug geweht, der dann den ziehenden LKW mitriss. Zunächst ging man wegen Aussagen der Augenzeugen davon aus, dass sich im LKW weitere Personen befanden, dies stellte sich später als falsch heraus. Der "Seaking" und der Bundespolizei-Heli suchten das Unglücksgebiet weiträumig ab.

Nachdem der LKW-Fahrer vor Ort verstarb, flog der DLR-Heli zunächst nach Morsum, dann wieder nach Niebüll.

Ein Ausführlicher Bericht mit Bildmaterial und Videosequenzen findet Ihr hier:
http://www.shz.de/home/top-thema/article//schwerer-zugunfall-vor-sylt.html

Viele Grüße von der Nordsee

Markus

Hallo!

Zitat

bei den Windgeschwindigkeiten (> 100 km/h!!) nicht wenigstens mit Gurten gesichert wurde



Dann könnte auch den Güterwagen (Rola Wagen?) umkippen, und ein noch grösseren Unfall machen...

Warum fahren keine Reisezüge mit? Um die Züge schneller ein- und ausladen?

Gruß
Zoltan
Prinzipiell können solche Wagen theoretisch auch umkippen, aber aufgrund des hohen Eigengewichtes (173 To beim Flachwagen und 160 To. beim Doppelstockwagen) und des relativ niedrigen Schwerpunktes ist das eher unwahrscheinlich.

Bisher ist ja auch nie was passiert.

Übrigens, die technischen Daten der Wagen habe ich der Internetseite http://www.syltshuttle.de/site/syltshuttle/de/fahrzeuge/fahrzeuge.html
entnommen.

Gruß


Markus
Hi,
danke Markus für Deine Informationen vor Ort - zumindest müssen die Krad-Fahrer nicht im Wind stehen
http://www.syltshuttle.de/site/syltshuttle/zube...innen,type=large.jpg
Aber das ein mit Styropor beladenes Fahrzeug nicht festgegurtet wird ist schon unglaublich. Es gibt doch sonst für alles Werte u. Normen. Warum fährt man denn nicht die Fahrzeuge über eine Waage und entscheidet dann, dass auch Leichtgewichte gesichert werden müssen?
Mal sehen welche Schlüsse aus dem Unglück gezogen werden. Nur schade das ein Mensch der "Dummy" war...
Gruß
Bernd
Ein Jumbotainer voll mit PS-Dämm-Platten macht 120 cbm x 40 kg = 4,8 Tonnen Ladegewicht bei riesigem Aufbau (die erlaubten Maße werden fast auf mm ausgenutzt).
Wer den nicht angurtet ist - sorry - bei solchem Wetter selber schuld, Ich würde das Ding selbst bei einem lauen Lüftchen lieber angurten.
Aber Ladungssicherung ist sowieso ein Thema für sich. Jeder 3. LKW ist falsch beladen und nicht richtig gesichert.
Ich glaube bei der Hektik kommt es auf jede Minute an. Da wird halt vom Bahnpersonal kurz gefragt: "Sind sie leer oder beladen?" und gut is.
Ein Fahrzeug zu sichern, dauert Zeit. Und heutzutage geht doch alles auf Effektivität und Zeitersparnis...

Die Bahn hat übrigens bis zur Klärung des Vorfalls auf der Webseite des Syltshuttle veröffentlicht, dass derzeit keine Gespanne und leere LKW transportiert werden...
Es muss halt erst was passieren :(
Hallo,
echt bedrückend ,wenn ein Berufskollege ums Leben kommt,erst recht durch so einen ungewöhnlichen Unfall.Fahre selbst seit 35 Jahren LKW,und bei allem Gerede über "Asphaltcowboys,Trucker oder Elefantenheizer" sei hier einmal festgestellt,daß die Arbeitsbedingungen immer miserabler gworden sind.Darüber zu diskutieren wäre hier der falsche Platz(man kann mich gern diesbezüglich anmailen),doch stellen sich einige spekulative Fragen:
War der Fahrer angeschnallt?
Hat er dem Personal eine Festzurrung empfohlen oder ist es ihm empfohlen worden?
Haben diese Wagen überhaupt Verzurreinrichtung?
Wurde er über das Seitenwindrisiko  informiert?
Bei allen Verkehrshinweisen im Norden wird über Seitenwind und deren Folgen für Wohnwagen-mobile und entsprechende LKW gewarnt,warum nicht bei der Bahn?Außerdem glaube ich,daß z.B.Wohnmobile(habe selbst eins)dem Wind wegen des leichten Gewichts viel mehr ausgesetzt sind,und wenn ich mir die Waggons anschaue,frage ich mich,warum die Wagen keine Seitenwände haben.Der Wind drückt ja nicht nur von der Seite sondern kann auch von unten "angreifen".In der Schweiz sind solche Wagen im Einsatz.Und wenn es dann noch so einen miserablen "Rettungsweg"gibt wie von Markus beschrieben,so ist das doch ein Armutszeugnis.Bleibt zu hoffen,daß nun entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
Euch allzeit eine gute Fahrt!

Gruß aus`m Pott Frank
Hallo,
von wegen "ist noch nie vorgekommen".
Schon in der Vergangenheit kam es in der Küstenregion so solchen Unfällen. Zum Glück ohne das ein Menschenleben zu beklagen war.
Im Containerverkehr sind des öfteren leere Container vom Tragwagen "geweht" worden. M.W. wurden dann die Höchtgeschwindigkeiten auf den betroffenen Strecken reduziert.
Ebenso ist es auf der Neubaustrecke Hannover - Würzburg.
Bei Sturmwarnung werden die Güterzüge über die Altbaustrecke umgeleitet. (Auf den hohen Brücken sind zusätzlich Windmesseinrichtungen installiert.)
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
Hallo Thomas

Auf der Neubaustrecke wird bei Sturmwarnung bzw. bei bestimmten Windgeschwindigkeiten auch die Höchstgeschwindigkeit der ICE gesenkt.

Gruß
Tomi
Ich kann Dir nur beipflichten, Frank!

Zu Deinen Fragen:
Ja, es gibt Verzurreinrichtungen. Diese werden ab gewissen Windstärken auch bei leeren LKWs und Gespannen/Wohnmobilen verwendet.
Bei der Verladung werden die Fahrer meistens nur gefragt, ob sie Ladung transportieren oder leer sind, nicht jedoch, wieviel Tonnen geladen sind. Das würde Missverständnisse wie dieses vermeiden.
Die Wagen haben eine recht stabile Reling mit einer Notbremsleine. Diese kann manuell ausgelöst werden oder wird automatisch gezogen, wenn ein Fahrzeug die Reling durchbricht. Deshalb kam der Zug recht schnell zum stehen.

Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer nicht angeschnallt. Das an sich wäre nicht das Problem gewesen, denn der LKW ist auf dem Führerhaus aufgeschlagen, ergo: Null Chance, da zerquetscht. Dass der Fahrer aus der Kabine geschleudert wurde, wäre an sich seine Rettung gewesen. Der Hindenburgdamm ist überwiegend mit einer Grasböschung versehen. An der Stelle, an der der Fahrer auf der Böschung aufschlug, war die Böschung jedoch geteert (ca. alle 200 Meter für 50 Meter, damit Rettungskräfte besser auf das Gleisbett gelangen können). Das erklärt die tödlichen Verletzungen.

Die Ortsansässigen Feuerwehren werden nun sicher versuchen, den Druck auf die Bahn zu erhöhen, endlich die Forderungen nach einem geraden, geteerten, beidseitigen Rettungsweg mit Ausweichspuren (Gegenverkehr, Wendemanöver, Landemöglichkeit für Helikopter) umzusetzen.
Laut NDR-Online ist das Nicht das erste Mal, das so etwas passiert. Vor 16 Jahren ist ein Kleinlaster samt Anhänger vom SyltShuttle geweht worden, seitdem versuchen die Feuerwehren, deutliche Verbesserungen bei der Zuwegung durchzusetzen. Wer weiß, vielleicht fruchten die Bemühungen ja durch die massive Kritik in den Medien, schließlich ist ein Mensch gestorben. Und ich bin mir sicher, dass der SyltShuttle zu den profitabelsten Strecken der Deutschen Bahn gehört! An der Kohle sollte es also nicht scheitern.

Man muss sich vorstellen, dass der Rettungshubschrauber nicht landen konnte, da Flut war und das Wasser bis knapp zum "Rettungsweg" stand. Und derartig schwer verletzte Personen bei Windstärke 8-9 hochzuwinschen, ist ein Himmelfahrtskommando.

Euch alles Gute, fahrt vorsichtig! Und denkt an die Brummi's

Markus

Weiß jemand eigentlich, wie schnell die Züge auf dem Damm unterwegs sind? Bin da zwar auch schon gefahren, allerdings nicht mit einem PKW-Transportwagen sondern im normalen Reisezugwagen.

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,
Der SyltShuttle ist bei guter Witterung mit bis zu 120 km/h unterwegs. Gestern wird er so um die 80 gefahren sein, da er recht schnell zum stehen kam und nahezu voll beladen war.
Danke für die Antwort.

Gruß
Tomi
Hier gibt es ein Video (Luftaufnahmen) von dem Unfall:
http://videos.t-online.de/videos-bei-www-t-online-de/id_16954970/index
Hallo,Markus
vielen Dank für Deinen für mich sehr interessanten Beitrag.Ich wünsche Euch dort an der Küste daß Ihr bessere Bedingungen für Eure Rettungsarbeiten bekommt und Ihr nicht allzu häufig zu Einsätzen ausrücken müßt!

Gruß aus`m Pott  Frank
@20: Bzgl. Landemöglichkeit eines Rettungshubschraubers - wenn der SAR-Hubschrauber der Bundeswehr zu einem Notfall auf See ausrückt wird immerhin seit 60 Jahren nicht gelandet sondern mittels Seilwinde operiert, auch in den Bergen ist die Winde ja Standard. Dein Argument mit der Windstärke lasse ich nicht zu, Bergungen auf See gab es schon bei weit aus größeren Windstärken und dort bewegt sich ja auch noch das Schiff. Sicherlich ist das nicht wirklich ungefährlich, aber 100%ige Sicherheit gibt es sowieso nicht und dann darf man wohl auch nach dem Preis fragen den diese zusätzliche Sicherheit kostet. Immerhin sprechen wir jetzt auch von gerade mal einem Opfer in zig Jahrzehnten auf dem Hindenburgdamm, welches sich bei Verkettung des LKWs wohl auch hätte vermeiden lassen.
Zitat

Dein Argument mit der Windstärke lasse ich nicht zu, Bergungen auf See gab es schon bei weit aus größeren Windstärken und dort bewegt sich ja auch noch das Schiff.



Der Grund war ja auch nicht die Windstärke, sondern eher die Verletzungen des Fahrers, welche den Einsatz der Winde bei den vorherschenden Windstärken nicht zuließ. Zumindest habe ich das so rausgelesen.

Zitat

Immerhin sprechen wir jetzt auch von gerade mal einem Opfer in zig Jahrzehnten auf dem Hindenburgdamm, welches sich bei Verkettung des LKWs wohl auch hätte vermeiden lassen.



Und das ist meiner Meinung nach schon ein Opfer zu viel..... Aber Thema Verkettung (also Ladungssicherung): Es gibt Vorschriften (und sogar ganze Kurse) zur richtigen Ladungssicherung. Wenn aber aus Zeitgründen (oder noch schlimmer: aus Unwissenheit) keine richtige Ladungssicherung gemacht wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis (wieder) was passiert. Und dann finde ich es schon Sinnvoll und wichtig, das Unfallhelfer "rechzeitig" am Unfallort sein können. Wer Weiß, vielleicht hätte der Fahrer in diesem Fall auch überlebt, wenn die Helfer schneller am Ort des Geschehens hätten sein können.

Ganz ehrlich: Wenn ich mich im Straßenverkehr umschaue, was für und wie die Zurrgurte benutzt werden, wundere ich mich, das nicht schon viel mehr passiert ist.

Beispiele gefällig:
http://www.marax.at/funpix/ladungssicherung.html
http://www.tis-gdv.de/tis/foto/inhalt.htm
http://www.lasiportal.de/Seminare-Schulungen/Bi...dungssicherung--a163

Alles magelhafte Ladungssicherung....

Eigentlich ein Wunder, das es nicht noch mehr Verletzte oder gar Tote gibt, wenn man sich das so anschaut. Nicht umsonst setzten sich einige Leute dafür ein, das es zur Pflicht für alle Führerscheinneulinge wird, an einem Ladungssicherungsseminar teilzunehmen.....

Gruß Sascha
Hallo,
die Bahn gibt an, daß ein Flachwagen für den Transport von LKW  oder Gespannen 160 t wiegt.
Bei 4 Achsen ergibt das eine Achslast von 40 t. Frage an die Experten: Ist das so?????

Gruß Helmut
40 Tonnen? Ne, eigentlich 25 Tonnen ist schon ein besonders stabiler Oberbau.
Es gibt noch Nebenstrecken, die gerade mal 15 Tonnen halten...
Hallo,

Im Sylt-verkehr werden zumindest bei den Doppelstockwagen mehrere Einzelfahrzeuge als eine Einheit angesehen. Bei den Flachwagen könnte das sher gut auch der Fall sein, immerhin unterscheiden die sich in einigen Detais von den üblichen Res-Wagen.

Gruß Lothar
Hallo!

Der Einstockeinheit ist eine 8 teilige Wageneinheit ("Ladelänge 8 x 16570 mm")
so ist eine Wagen etwa 20 tonnen schwer. Eigentlich ganz leichte Wagen.

Ich weiss nicht, wie sie gekuppelt sind, aber bei fest gekuppelten Einheit ein Umkippen ist unmöglich. Beim Schraubenkupplung, wo der Kupplung bei einer maximalen Kraft bricht, könnten der einzelnen Wagen mit fest gesicherten Ladung umkippen. Bei Rollende Landstrasse Zügen hat auch keine LKW feste Verbindung mit der Tiefladerwagen.

Gruß

Zoltan
Dann passt das ja, denn 8 Wagen je 20t wiegen nunmal 160t...

Gruß Lothar


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