THEMA: Weichen Anschlüsse

Hallo Haider 500 !

Du könntest die Drähte "verdrillen und verlöten" und anschliesend mit einem
"Schrumpfschlauch" isolieren.

Gruß : Werner S.

Hallo Jens,

wenn Du Dir sicher bist, dass sich nichts ändert, ist löten und schrupfen das richtige.
Bist Du Dir nicht sicher oder willst Du bei Umbauarbeiten (Reperaturen) nicht noch mehr Kabellänge verlieren, nehme Steckklemmen (Wago).

Ich habe mir sehr kleine besorgt. Die haben Platz für drei Drähte, jeweis drei davon zusammengesteckt. So kann ich z.B. zwei Weichen die gleichzeitig geschaltet werden müssen bereits hier verbinden und mit einem dreiadrigen Kabel weiter gehen. So kann ich auch ohne Entlöten einen Antrieb wechseln.

Gruß, Thomas

Hallo Jens,

gute Erfahrungen habe ich mit folgendem:

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=522374 oder
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=522479


Gruß

Rainer

Löten ist am Billigsten.  Wenn man die Leitungen so unterschiedlich ablängt, dass die Lötstellen sich nicht berühren können, braucht man nicht mal isolieren.

Jürgen H.

Hallo,

ich hab eher an diese Klemmen gedacht.

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=611778

Sorry sind sogar für vier Drähte.

Gruß Thomas

@Jürgen H,



Das stimmt zwar, aber unter der Anlage zu löten, dafür muss man schon recht sportlich sein. Ich unterstelle mal, dass Jens seine Anlage nicht so einfach drehen/ kippen kann.


@Thomas,

meine Erfahrung ist, dass sich die anderen Wagoklemmen durch die Hebel einfacher installieren lassen.

Gruß

Rainer

Hallo Rainer !

Die Antriebe kann man Abklipsen und die Drähte vorher schon verlängern
(z.B. am Küchentisch) !  

Gruß : Werner S.

Hi Jürgen,



einigen wir uns aber schon drauf, dass das ziemlicher Pfusch ist, und natürlicih pradistiniert für Fehler.

Wer das Geld für's Lötzinn aufbringen kann, kann sich mit Sicherheit auch noch Schrumpfschlauch und ein Feuerzeug leisten ...


Gruß,

(dem's bei Pfusch immer die Zehennägel aufrollt)


Tante Edith sagt, bei Tippfehlern rollts ihr auch was ...

.... das Feuerzeug kannman sogar noch einsparen wenn man einfach mit dem Lötkolben am Schrumpfschlauch vorbeifährt.

Gruß. PJH

@ 4
Diese Variante halte ich auch für etwas gewagt.
Es wird hier ja allenthalben über den "Pfusch" der Hersteller geredet.
Dazu kommen noch die generellen Unsicherheiten, die aus der Verkleinerung auf ein Hundertsechzigstel  resultieren.

Da würde ich doch lieber beim Bau/bei der Installation etwas mehr Mühe walten lassen, als späteren Frust beim Betrieb und langwierige Fehlersuchen zu riskieren.

Adrian

Bei mir funktioniert der "Pfusch" schon seit fast 10 Jahren. Störungen gab es bisher nicht.  Es gehört allerdings ein bischen technisches Verständnis dazu. Hier im Forum herrscht leider die Meinung vor, dass nur das Feinste gerade akzeptabel ist. Das wäre auch egal, wenn nicht eine Minute später über die Kosten des ach so teuren Hobbys gejammert würde.
Ich wüsste gern, warum von einer nicht isolierten Lötstelle irgend ein Problem ausgehen sollte.
Viel problematischer finde ich das Hantieren mit einem Feuerzeug und benutze für Schrumpfschlauch z.B. in Fahrzeugen lieber den Lötkolben.
Wer unter der Anlage die oben genannten Klemmen benutzen kann, der kann auch löten. Der Aufwand dürfte gleich sein.
Ich jedenfalls habe unter der Anlage alles gelötet ohne sportliche Glanzleistungen zu vollbringen.

Jürgen H.

Hallo Haider500,

wenn die Kabel extrem gekürzt sind, erst mal am Arbeitstisch vernüftig verlängern, etwa 20cm sollten es schon sein. Das Kabel sollte dann aber noch durch ein Loch passen um von oben (Gleise) nach unten zu kommen ("Verdrahtungsraum"). Dafür ist die Idde von Jürgen mit den unterschiedliche Längen und verlöten nicht verkehrt, jedoch würde ich die Lötstellen mit Schrumpfschlauch oder flüssiger Isoliermasse isolieren.

Unter der Anlage habe ich Lüsterklemmen verwendet, hat sich damals so ergeben, da ich da einige gratis hatte. Vorteil ist auch das ich die unter der anlage ans holz schrauben kann. Die Wagoklemmen von Rainer in @3 halte ich Montage technisch für einfacher, sind aber auch teurer. Die waren früher aber auch noch teurer - würde ich aber auch nichtr unbedingt bei C* kaufen sondern Preisvergleiche anstellen. Unter der Anlage löten ist auch nichtmein Ding.

So, und nun mal zu Diletantismus bezüglich Schrumpfschlauch

Alex,
haben sich denn bei Deinem Beitrag nicht direkt die Zehnnägel aufgerollt?

Schrumpfschlauch mit dem Feuerzeug schrumpfen???  Wenns mal schnell gehen soll und nur eine schrumpfung sein soll vielleicht noch aber sonst, ne nicht wirklich. Unter der MoBa wo es genug Holz gibt mit nem Feuerzeug spielen

PJH,

Brandgefahrtechnisch ist das sicherer aber auch nichts gescheites. Wie ein feuerzeug, wenns mal eine Schrumpfung ist und schnell gehen soll, aber sonst  

Wenn jemand mit Schrumpfschlauch arbeitet und das mehrfach, dann sollte er sich auch einen entsprechenden Heissluftföhn zulegen, das ist dann eine sauber und sichere Sache.
der sollte aber auch in der Temperatur regelbar sein, es gibt je nach Material verschieden Schrumpftemperaturen, so um die 200°C funktionieren aber in der regel immer ohne das Material zu verbrennen.

Gruß Detlef

Wenn es mehrere Weichen sind, die auch logisch zusammengehören, dann lege ich alle Kabel auf ein Stückchen Lochraster-Platine und verbinde sie dann mit dem Stellpult über Flachbandkabel und   Pfostenstecker. Solange die Weichen nicht dauerhaft betrieben werden oder eine Endabschaltung haben, reicht der Querschnitt des Kabels dicke.

Andreas

@12

Wer sagt denn, das ich UNTER der Anlage löte? Also ich nicht, ich mach meine Kabel auf dem Arbeitstisch lang genug, und zieh mir alles gut erreichbar vor.

(Bevor jetzt der nächste Pseudo-Grüne wegen der Resourcenverschwenung rummault: Es ist mir egal, das ich mehr Kabel benötige und die Umwelt mehr belaste.)

Bin halt einfach zu faul, um unter der 25qm-Anlage rum zu krabbeln.

Wenn wir schon beim Korinthenkacken sind:

Natürlich soll man Schrumpfschlauch mit einem Heisluftgebläse schrumpfen - aber es ging um "die billigste Art".


Gruß,

(der meint, dass das Sommerloch doch langsam vorbei sein müsste...)

PS: Feuerzeuge kann man in der Flammhöhe recht gut einstellen ...

Hallo zusammen,

generell halte ich unisolierte Lötstellen, wie oben schon geschrieben, für problematisch.
Auch von einem Einsatz eines Feuerzeuges würde ich abraten.
Wenn ich Schrumpfschlauch verwende kommt der normale Haarfön zum Schrumpfen zum Einsatz.

Es gibt aber eine hier noch nicht erwähnte Methode zum Isolieren von Lötstellen.
Diese habe ich schon des öfters angewendet, speziell an  Stellen wo nachträglich ein Kabel angelötet wurde und der Einsatz von Schrumpfschlauch nicht mehr möglich ist.

N a g e l l a c k !

Hatte das Glück in einer Drogerie ein Sonderangebot zu erwischen. Ansonsten mit der besseren Hälfte gut stellen. Dann gibt sie bestimmt mal ein bischen Lack ab.

Methode - ganz einfach. Mit dem meisten dabei vorhandenen Pinsel den Nagellack aufsteichen. Gegebenenfalls  mehrmals.

Noch ein schönes Wochenende

Hans - Joachim

was ist eigentlich aus dem guten alten Isotape geworden?

... abgefallen als die Klebekraft nachlies.

Jürgen H.

dann empfehle ich Qualität, Marke "Mumienfluch".
Habe hier eins, das auch nach vielen Jahren noch zu Wutanfällen führt, wenn man es abkriegen will.

Google mal nach diesem Artikel....

3M Scotchlok UY2-D (EVK2) Kabelverbinder

Das benutzt z.B. die Telekom für Ihre Hausanschlüsse, daher habe ich den Tip

zwei Litzen rein und mit der Zange zusammen drücken und fertig

hier noch ein Händlerlink, gibt es bestimmt aber noch günstiger, nur mal so zum anschauen...

http://www.yatego.com/automower-genisys12/p,4a9...evk2--kabelverbinder

also wie gesagt, was besseres für die schnelle Kabelverlängerung habe ich noch nicht gefunden.

Gruß
Franco

Hallo,
ja, da arbeite ich auch viel mit.
Aber wir setzen die Scotchlok aber nicht bei dünnen Litzen ein. Da hat mein Kollege bestimmt nicht gewußt das flexibele Leitungen verbunden werden sollten. Denn da ist die Verbindungsstelle mechanisch nicht belastbar. Die Litzen rutschen bei Zug aus dem Schneidverbinder heraus und führen über kurz oder lang zu Wackelkontakten oder gar Unterbrechungen.
Bei massiven Leitern wie sie in der TK-Hausinstallation benutzt werden dringt der Schneidverbinder leicht in den Kupferleiter ein und stellt so eine mechanische Verbindung her.

Bei Litze wird diese nur durch die Isolation erreicht da die außen liegenden dünnen Äderchen der Litze durchtrennt werden und die restlichen Äderchen dem Druck des Schneidverbinders nachgeben und heraus rutschen können.

Für die Verbindung Litze/Litze oder Litze/Draht sind Schraubklemmverbindungen*) oder Verlöten sicherer.

Viele Grüße - Udo

*) ggf mit Aderendhülsen

OK Udo,

das mit der mechanischen Belastung kann schon sein, kommt aber bei mir nicht vor, weil ich die Teile anschliessend mit der Heißklebepistole unter der Anlage fest klebe,

so sieht das bei mir aus.....

so  etwa in der Mitte sieht man zwei von den Dingern eingeklebt an den roten Kabeln

Gruß
Franco



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