THEMA: Roco 960A Fahrregler / Fahrpult ASC 100.....

Hallo Klaus,

daher:

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/PwmFahrpulte_Laborversuch.htm

PWM-Fahrpulte sollen wie Digital-Decoder mit zu niedriger PWM-Frequenz nicht für Glockenankermotoren verwendet werden! Sie werden zu heiß und können zerstört werden.

Glockenankermotore wie Maxxon, Canon, Faulhaber und weitere haben einen Käfigläufer der außen um den Permanentmagneten rotiert. Die Masse ist eher gering, daher sind auch die Lager entsprechend ausgelegt. Betriebt man diese Motore mit niederfrequenter Pulsenergie kann das dazu führen daß die Lager ausschlagen. Wegen der hohen Fertigungsgenauigkeit und den kleinen Luftspalten zur Effizienzsteigerung streift dann der Käfigläufer am Rest des Motors und das Ding is hin.

Also für Glockenankermotore hohe Frequenzen, es werden >= 15kHz empfohlen" oder tatsächliche Gleichspannung, am besten geglättet!

Daher haben sich die Glockenankermotore die viele Vorteile haben erst mit HF PWM Decodern breiter durchgesetzt. Die Komfortfahrpulte die in der Analogwelt üblich sind verwenden 50 bis 200Hz und das ist zuwenig. Das ist einer von vielen Gründen die Modellbahner bewegen der Analogversorgung den Rücken zu kehren.

mmhhh.....

ich bin ja in hinsicht der frequenzen nicht soooo fit - eigentlich weiß ich nur, ich geb strom und die lok fährt )

und wie ist das dann mit dem heißwolf, ich habe mir den kleinen gekauft, und da kann ich ja auch frequenzen einstellen... was muß ich dort beachten bei normalen motoren, und bei glockenanker ???

ich komme ja da nicht so ganz raus ?!?!

die erklärung bitte so, wie die letzte war - das habe ich schon verstanden

gruß klaus

Hallo,

wo wir gerade über PWM-Fahrpulte plaudern:

ich habe 2 Conrad-Electronic-Doppelfahrpulte von Anfang der 90iger Jahre, die auch mit PWM arbeiten. Weiß jemand, mit welcher Frequenz? Ich habe 2 Loks mir Maxxon-Motoren, aber bisher noch nie ein Problem festgestellt.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

diese Conrad Fahrpulte hatte ich auch 15 Jahre im Einsatz.
Habe auch sehr viele Modelle mit Glockenanker Motor, Serienmässig, oder selber umgebaut.
Habe da nie Probleme mit gehabt. Auch die genannten Aristocraft Train Engineer hatte ich in vierfacher anzahl eingesetzt, nie Probleme.

Allerdings kann ich nicht sagen, das ich die einzelenen Fahrzeuge über eine Stunde am Stück habe fahren lassen. Nur habe ich in den ganzen zeit mit diesen Fahrgeräten keinen ausfall eines Motors.

Heute noch Fahren all diese Loks Digital.

Gruß Jürgen

Servus Saarkarl/Klaus,

wie das beim Heißwolf SFR 1000 genau mit der Einstellung von statten geht, kann ich nicht sagen, ich habe SFR 2000.

Ich habe auch einige Glockenankerloks. In der Regel fahre ich mit der Einstellung SFR-Spezial mit der Einstellung bis 5 bzw. 7 Volt Impuls mit 100 Hz, darüber glatter Gleichstrom. Mit glatten Gleichstrom von 0 weg laufen die Glockenanker nicht langsam an, sondern mit einem kleinen Ruck.

Ich weiß, es ist nicht regelkonform, aber bis jetzt hatte ich noch nie Probleme oder Ausfälle mit Glockenanker.

Bei Standardmotoren mußt Du halt Versuche machen. Stell einfach mal verschiedene Frequenzen und evtl. Modi ein und dreh langsam auf und sieh, wie die Lok anfährt.

Generell kann ich sagen, daß der Heißwolf das Beste ist, was man an Analog-Fahrpult sich zulegen kann. Das ASC 1000 soll eigentlich sehr gut gewesen sein, kann aber nur aus eigener Erfahrung vom ASC 2000 sagen, daß die Anfahrspannung generell zu hoch für N angelegt war.

Ich schätze mal, daß die älteren Standard-Fahrpulte PWM mit so ca. 50 - 70 Hz gearbeitet haben.


Gruß aus Freising

Christian Strecker

Ich kenn Leute, die sind auch sehr oft über eine Bahnlinie gelatscht, ohne das denen was passiert ist. Dennoch rate ich davon ab.

moin zusammen,

danke für die infos - Die lokst laufen fast alle sehr gut mit dem kleinen :-O aber halt nicht alle....
dann muß ich mich wirklich mal hinsetzten und ausprobieren

gruß klaus