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THEMA: 01 235 hat Zugunglück glimpflich überstanden
THEMA: 01 235 hat Zugunglück glimpflich überstanden
Lio - 14.09.09 20:18
Hallo,
vielleicht interessiert es jemand, dass einen Tag (!) nach der Eröffnungsfahrt auf meiner Anlage (die zwei Hauptgleise liegen jetzt und so starteten am 9.9.09 - exakt 3 Jahre nach Baustart [Keller eingeschlossen] zwei Züge) mir ein Malheur passierte: Meine Arnold-01 stürzte mitsamt Zug (ich bin bei Bauarbeiten hängengeblieben) etwa 120cm in die Tiefe.
Ich fand es schon bemerkenswert, dass sich das gute Stück kaum "verletzte": die Deichsel zwischen Tender und Lok brach an ihrer tenderseitigen Öse und somit ging auch eine der stromübertragenden Federn verloren. Ein Tritt an der Pufferbohle ist weggeknickt (wird sich mit Sekundenkleber richten). Sonst äußerlich unbeschädigt und Motor/Decoder/Getriebe/Lampen funktionieren noch.
Alles in allem kein schönes Ereignis (und meine Laune war dort, wo die Modellbahn ist - im Keller), aber doch noch glimpflich. Die Unglücksstelle wird künftig gesichert. Neben Glück war aber wohl auch im Spiel, dass der Fußboden mit einem PVC-Belag versehen ist, was den Aufprall noch etwas gelindert haben dürfte. Falls jemand - wie ich vorher - die Bodenbelagsfrage im Keller nur mit "Estrich streichen" beantwortet, sollte er es nocheinmal überdenken.
So, mal sehen, ob ich die Deichsel als Ersatzteil bei arnold-ersatzteile bekomme!
Viele Grüße
Frank
vielleicht interessiert es jemand, dass einen Tag (!) nach der Eröffnungsfahrt auf meiner Anlage (die zwei Hauptgleise liegen jetzt und so starteten am 9.9.09 - exakt 3 Jahre nach Baustart [Keller eingeschlossen] zwei Züge) mir ein Malheur passierte: Meine Arnold-01 stürzte mitsamt Zug (ich bin bei Bauarbeiten hängengeblieben) etwa 120cm in die Tiefe.
Ich fand es schon bemerkenswert, dass sich das gute Stück kaum "verletzte": die Deichsel zwischen Tender und Lok brach an ihrer tenderseitigen Öse und somit ging auch eine der stromübertragenden Federn verloren. Ein Tritt an der Pufferbohle ist weggeknickt (wird sich mit Sekundenkleber richten). Sonst äußerlich unbeschädigt und Motor/Decoder/Getriebe/Lampen funktionieren noch.
Alles in allem kein schönes Ereignis (und meine Laune war dort, wo die Modellbahn ist - im Keller), aber doch noch glimpflich. Die Unglücksstelle wird künftig gesichert. Neben Glück war aber wohl auch im Spiel, dass der Fußboden mit einem PVC-Belag versehen ist, was den Aufprall noch etwas gelindert haben dürfte. Falls jemand - wie ich vorher - die Bodenbelagsfrage im Keller nur mit "Estrich streichen" beantwortet, sollte er es nocheinmal überdenken.
So, mal sehen, ob ich die Deichsel als Ersatzteil bei arnold-ersatzteile bekomme!
Viele Grüße
Frank
wolfgang(berlin) - 14.09.09 21:39
Mensch Frank-Glück gehabt .Die BR 01 ist einer meiner Lieblingsloks dieser Epoche.Ich hätte einen Anfall bekommen.Mach doch während der Bauphase ein Netz unter den Rahmen.So engmaschig,das nichts auf den Boden fallen kann.Mit Haken an den Seiten zum schnellen aus-und abbauen.Hat mal meine 18er von Arnold gerettet.
Vielleicht sieht man sich ja mal in Berlin.Meine neue Anlage ist fertig!!Und der Bahnhof Lio ist 1,2 km oder 3 Bushaltestellen entfernt von mir.
wolfgang(berlin)
Vielleicht sieht man sich ja mal in Berlin.Meine neue Anlage ist fertig!!Und der Bahnhof Lio ist 1,2 km oder 3 Bushaltestellen entfernt von mir.
wolfgang(berlin)
Hallo,
ja, manche Modelle sind erstaunlich robust - meine Fleischmann-(kids)-ICE hat so einen Sturz auch schon überstanden, aber nicht einfach hängen geblieben, sondern mit Schmackes aus der Kurve raus Hatte danach weder Kratzer noch Abbrüche noch irgendwelche anderen Beschädigungen.
Bei meiner Anlage habe ich das Problem ganz praktisch gelöst: Die vordere Anlagenseite wird von einem Vorhang verdeckt, der unter der Anlage eingehangen wird. Und die Bretter, die den Vorhang halten, stehen nach oben über.
RF
P.S. an alle: Bitte schreibt doch bei Unglücken, etc... immer ein "Modell-" davor, beim überfliegen der Überschriften hab ich heute schon 2 (fast)-Herzinfarkte bekommen: Beim TEE und bei diesem Thread...
ja, manche Modelle sind erstaunlich robust - meine Fleischmann-(kids)-ICE hat so einen Sturz auch schon überstanden, aber nicht einfach hängen geblieben, sondern mit Schmackes aus der Kurve raus Hatte danach weder Kratzer noch Abbrüche noch irgendwelche anderen Beschädigungen.
Bei meiner Anlage habe ich das Problem ganz praktisch gelöst: Die vordere Anlagenseite wird von einem Vorhang verdeckt, der unter der Anlage eingehangen wird. Und die Bretter, die den Vorhang halten, stehen nach oben über.
RF
P.S. an alle: Bitte schreibt doch bei Unglücken, etc... immer ein "Modell-" davor, beim überfliegen der Überschriften hab ich heute schon 2 (fast)-Herzinfarkte bekommen: Beim TEE und bei diesem Thread...
ChemNitzer - 14.09.09 23:21
@2
Ja genauso ging es mir auch 2x!!! Man kann den Titel des Themas echt anders benennen und nicht immer so (achtung: neudeutsch!) Bild-Like! ;o) Nur mal als Anregung...
Und nun zurück zur Suppe:
Eine meine 01.5er ist mir auch mal in einer Kurve vom Bahndamm gesprungen... das wär alles nicht weiter dramatisch, da der Damm nur etwa 12cm hoch ist, wäre da nicht nur noch das offene Einstiegsloch direkt daneben (Fehler!)... und das wäre ja auch nicht alles so dramatisch gewesen, da die Lok und Wagen auf den kleinen 10cm Steg zwischen Damm und Loch liegen blieb... wäre da nicht nur der Faktor "Verschlimmbessern"... ein beherzter Griff zum Zug um diesen vorm Absturz zu retten und schwupps, man gab dem Zug (Lok und alle 6 Wagons) die nötige kinetische Energie um über die Kante zu rutschen...
Die nächste Misere war dann das Kaputtreparieren... ein Glück, dass es Herrn Weichselbaum gibt, der mich von meinen Jugendsünden berfreit hat
Sorry für das Ausschweifen, aber ich wollte dir nur mitteilen, dass es anderen leider auch so geht... geteiltes Leid
PS: ich habe die Kurve mittlerweile am äußeren Rand überhöht, somit dürfte dieser Vorfall nicht noch einmal passieren
Ja genauso ging es mir auch 2x!!! Man kann den Titel des Themas echt anders benennen und nicht immer so (achtung: neudeutsch!) Bild-Like! ;o) Nur mal als Anregung...
Und nun zurück zur Suppe:
Eine meine 01.5er ist mir auch mal in einer Kurve vom Bahndamm gesprungen... das wär alles nicht weiter dramatisch, da der Damm nur etwa 12cm hoch ist, wäre da nicht nur noch das offene Einstiegsloch direkt daneben (Fehler!)... und das wäre ja auch nicht alles so dramatisch gewesen, da die Lok und Wagen auf den kleinen 10cm Steg zwischen Damm und Loch liegen blieb... wäre da nicht nur der Faktor "Verschlimmbessern"... ein beherzter Griff zum Zug um diesen vorm Absturz zu retten und schwupps, man gab dem Zug (Lok und alle 6 Wagons) die nötige kinetische Energie um über die Kante zu rutschen...
Die nächste Misere war dann das Kaputtreparieren... ein Glück, dass es Herrn Weichselbaum gibt, der mich von meinen Jugendsünden berfreit hat
Sorry für das Ausschweifen, aber ich wollte dir nur mitteilen, dass es anderen leider auch so geht... geteiltes Leid
PS: ich habe die Kurve mittlerweile am äußeren Rand überhöht, somit dürfte dieser Vorfall nicht noch einmal passieren
Hallo,
jo, hatte zum ersten Mal auch solch ein Erlebnis, bzw. habe kürzlich meine Uralt-Flm 56 zerlegt. Fing ganz harmlos an: Sie ruckelte und muckerte nach längerer Betriebspause. Also DAS kann ja schließlich nicht bis zum nächsten Tag warten - mitten in der Nacht: Lokgehäuse runter, Kontaktbleche usw. geprüft, Lok gereinigt - Tendergehäuse runter, den leicht verchmutzten Motor usw. gereinigt + neue Kohlen rein. Dann Probefahrt OHNE Gehäuseteile; Verbindungsschraube zum Tender nur lose eingesteckt - prima, LIEF klasse - super.
Dann: Lok von der Anlage genommen, gar nicht mehr an die lose Tenderverbindungsschraube gedacht, Lok + Tender rutschen auseinander, die 2 stromzuführenden Kabel reißen ab + das "Lokteil" prasselt aus ca. 130cm Höhe erst auf die 1,10m hohe Anlagenkante, dann von da auf den Teppichboden. Spule usw. abgerissen.
Tja, neu verlötet - sie will nicht mehr, ausgebaut läuft der Motor prima - aber irgendwo hapert es mit der Stromzufuhr. Na ja - unsachgemäße Handhabung meinerseits: Kleine Ursache - große Wirkung. (Mit Schräubchen wär das nicht passiert.)
MfG, Michael
jo, hatte zum ersten Mal auch solch ein Erlebnis, bzw. habe kürzlich meine Uralt-Flm 56 zerlegt. Fing ganz harmlos an: Sie ruckelte und muckerte nach längerer Betriebspause. Also DAS kann ja schließlich nicht bis zum nächsten Tag warten - mitten in der Nacht: Lokgehäuse runter, Kontaktbleche usw. geprüft, Lok gereinigt - Tendergehäuse runter, den leicht verchmutzten Motor usw. gereinigt + neue Kohlen rein. Dann Probefahrt OHNE Gehäuseteile; Verbindungsschraube zum Tender nur lose eingesteckt - prima, LIEF klasse - super.
Dann: Lok von der Anlage genommen, gar nicht mehr an die lose Tenderverbindungsschraube gedacht, Lok + Tender rutschen auseinander, die 2 stromzuführenden Kabel reißen ab + das "Lokteil" prasselt aus ca. 130cm Höhe erst auf die 1,10m hohe Anlagenkante, dann von da auf den Teppichboden. Spule usw. abgerissen.
Tja, neu verlötet - sie will nicht mehr, ausgebaut läuft der Motor prima - aber irgendwo hapert es mit der Stromzufuhr. Na ja - unsachgemäße Handhabung meinerseits: Kleine Ursache - große Wirkung. (Mit Schräubchen wär das nicht passiert.)
MfG, Michael
Hallo,
zunächst einmal gebe ich euch recht mit dem Titel. Nächstes mal besser, aber "Modell-" hätte gar nicht davor gepasst, denn ich wollte erst "Arnold-" ergänzen - Länge gesprengt.
Das dumme ist ja, man ärgert sich am meisten über sich selbst. Der Fakter "unkonzentriert, weil spät" spielte bei mir wie bei dir, Michael, eine Rolle. Mal schnell noch über den Zug greifen und die beiden Gleise da hinten ankleben ... Aber nun weiß ich, wo noch eine Absturzsicherung hingehört. Bei allen anderen Segmenten (in Summe immerhin 15m) habe ich darauf geachtet, dass sie entweder weit genug von der vorderen Anlagenkante entfernt sind oder davor noch (später) ein angedeuteter Einschnitt oder auch Maste oder Bäume einen Absturz verhindern ...
Viele Grüße
Frank
PS. Wolfgang: wenn ich mal etwas weiter bin (noch könnte ich nicht viel zeigen) gern. Ich wohne in Rudow, ist noch ein bisschen weiter weg von Lio. Bist du nicht derjenige mit der schönen Epoche-II-Anlage neulich im N-Bahn-Magazin (oder verwechsle ich da was ...)
zunächst einmal gebe ich euch recht mit dem Titel. Nächstes mal besser, aber "Modell-" hätte gar nicht davor gepasst, denn ich wollte erst "Arnold-" ergänzen - Länge gesprengt.
Das dumme ist ja, man ärgert sich am meisten über sich selbst. Der Fakter "unkonzentriert, weil spät" spielte bei mir wie bei dir, Michael, eine Rolle. Mal schnell noch über den Zug greifen und die beiden Gleise da hinten ankleben ... Aber nun weiß ich, wo noch eine Absturzsicherung hingehört. Bei allen anderen Segmenten (in Summe immerhin 15m) habe ich darauf geachtet, dass sie entweder weit genug von der vorderen Anlagenkante entfernt sind oder davor noch (später) ein angedeuteter Einschnitt oder auch Maste oder Bäume einen Absturz verhindern ...
Viele Grüße
Frank
PS. Wolfgang: wenn ich mal etwas weiter bin (noch könnte ich nicht viel zeigen) gern. Ich wohne in Rudow, ist noch ein bisschen weiter weg von Lio. Bist du nicht derjenige mit der schönen Epoche-II-Anlage neulich im N-Bahn-Magazin (oder verwechsle ich da was ...)
wolfgang(berlin) - 15.09.09 21:46
Hallo Frank,ja ich bin es wirklich!!
Gruß
wolfgang(berlin)
Gruß
wolfgang(berlin)
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