1zu160 - Forum



Anzeige:
Spur N Ersatzteile

THEMA: einmessen..wieso geht das ned?

THEMA: einmessen..wieso geht das ned?
Startbeitrag
hanny - 20.09.09 20:33
hallo ihr 160iger digitalos...

ich hab meine loks mit der freiwald software eingemessen...
nur ich hab ein problem die loks halten ned nach der angegebenen makrierung .....

was soll ich machen ?

weiß nich mehr weiter ...was ich machen soll.....
wollte den belegtmelder mit momentkontakten unterteilen...dabei flogen mir alle !! gleisstücke entgegen....beim trennen um das kabel anzuschlöten damit ich wenigsten sehen kann ob das geht.....

lg hanny

Hallo Hanny,
aus deinem Posting kann ich das Problem nicht gut herauslesen. Gleisstücke fliegen normalerweise nicht von allein durch die Gegend und mit dem Einmessen einer Lok hat das nichts zu tun.
Also:
Am besten benutzt du einen Streckenabschnitt deiner Anlage mit 3 auf einander folgenden Dauerkontakten. Damit habe ich noch keine Probleme gehabt.
Viele Grüße
Friedhelm
ich hab den block in einen moment kontakt ausgestattet...dabei sind die gleise die ich getrennt hab geflogen :( naja..habs geflickt...

das poblem ist ...die lok ist eingemessen....der block ist 220cm lang aber die lok hält erst nach 230 cm ....
zur zeit fahre ich noch bronze ...... aber wenn das nich so geht bei mir wechsel ich nicht auf silber.....denn die blockgeschwindigkeiten muss ich nich haben......

wieso nimmst du dauerkontakte? die momentkontakte reichen die nich auch?
hab den block mit einem belegtmelder als dauerkontakt angeschlossen und in diesen jetzt einen momentkontakt zum zugstop...

das funktioniert besser als das mit dem einmessen und dann die länge bestimmen...Oo

lg hanny
Hallo Hanny,
ich habe nur Dauerkontakte, also nehme ich die auch zum Einmessen. Aber dein Problem scheint ja nicht das Einmessen zu sein. Die Lok ist ja eingemessen.  Wenn die Lok in einem Block, in dem sie anhalten soll zu spät hält gibt es zwei mögliche Ursachen: 1. Die Rampe ist zu lang eingetragen, 2. die Lok ist schneller, als vom TC erwartet. Die Ursache zu 2. wäre eine nicht korrekte Einmessung der Lok, im 1. Fall einfach die Bremsrampe verkürzen.
Was passiert denn mit anderen Loks? Halten die korrekt?
Gruß
Friedhelm
nein....mal  ja mal nein...daher wunder ich mich...

lg hanny
Hallo hanny,

ich hatte auch das Problem, dass meine Loks entweder zu früh oder zu spät angehalten hatten.
Mit TC Bronze hat man weniger Möglichkeiten als mit der Silber oder Gold Version.

Ich habe nun jeden Block mit 2 Dauerkontakten angelegt. Dabei habe ich die Bremsmarkierung jeweils am 2. GBM angegeben. Nun halten meine Loks richtig vor dem Signal. Das funktioniert wunderbar in beide Fahrtrichtungen.

Bevor ich diesen Umbau gemacht hatte, habe ich mit der Bremsrampe experimentiert und aber nicht alle Loks hielten dort an wo ich es wollte. Vorallem, die Loks die nur 60 KM/h fahren (z,b. V60) hielten immer zu früh an.

mfg

Michael

EDIT: Rechtschreibfehler verbessert.... Das heisst nicht, daß es keine mehr gibt :)
Hallo Hannes,

du hast meiner Einschätzung nach eines der folgenden Probleme:

- Der Momentkontakt löst später aus als er sollte. Zum Beispiel bei Magneten musst du noch eine Einstellung vornehmen, ob der Auslöser am Zuganfang oder wieviel Zentimeter hinter dem Zuganfang ist
- Eventuell hast du an der Einmesstrecke eine andere Spannung anliegen als an der Strecke. Kann auch von der Gesamtbelastung kommen
- Die Bremsrampe könnte zu lang sein, kann auch von Schwungmasse verusacht werden
- Die Fahrtrichtung beim virtuellen Bremsmelder ist falsch, so dass der Bremsmelder eigentlich gar nicht auslöst.

Viel Erfolg bei der Fehlersuche.

LG Claus
hallo claus..


ich arbeite nicht mit magneten..sondern mit dem kurzen gleisabschnitt..(10mm mit kabel zum rückmelder)...das funktioniert...super.....besser als mit der eingegeben strecken (heute nacht gestestet)

bremsmelder und richtung stimmen alles...

lg hanny...danke :)
Welches Rückmeldesystem wird denn überhaupt verwendet?
Die Besetztmeldung funktioniert dann am Besten, wenn der isolierte Meldebereich nicht kürzer als längste Lok ist. Es gibt Loks, die den Strom einseitig von den Lokrädern abnehmen und die andere Seite vom Tender. Damit ist keine Meldung auf sehr kurzen Abschnitten möglich. Auch bei verschmutzten Loks mangelt es oft an Kontakt um sauber zu melden, wenn der Abschnitt kurz ist.
Kommt es bei immer der gleichen Lok zu reproduzierbaren Anhaltefehlern, muss der Wert für den Bremsausgleich manuell korrigiert werden, wie in der Anleitung beschrieben. Der automatisch ermittelte Wert ist nur ein grober Anhaltspunkt ( hier wörtlich zu nehmen)  
Die Anhalte- und Bremsverzögerung der Lokdecoder sollte gegen Null eingestellt werden, vor dem Einmessen.

Jürgen H.
hallo jürgen...

ich belegtmelder habe ich von tams und deren rückmelder....das funktionert auch...

ich habe mir einen kleinen schattenbhf gebaut und diesen in 12 blöcken unterteilt....
jeweils ca 200cm bis 220....pro gleis....daran hab ich die belegtmelder von tams angeschlossen..die lichter abgeknipst..und dann an den rückmelder angeschlossen....das funktioniert....

beim einmessen hab ich gegooglet nach der original geschwindigkeit und die loks dem entsprechend eingestellt ...so gut es ging und dann über eine messstrecke die geschwindigkeit gemessen die sie schaft...

also eine br101 fährt 220 genau,...rückwärts 218....
eine weitere br101 fährt 223 und rückwärts 222..

das hab ich alles so eingestellt....an den decodern....CV 2 und 3 glaub (laut anleitung anfahr und bremsverzögerung  auf jeweils 0) eingestellt. dann hab ich eingemessen.....

erst ging es gut..jedoch nach mehren testläufen hielt sie unterschiedlich...mal 2cm weiter hinten mal 5 weiter vorne..also im nächsten block.....

lg hanny
Hallo Hanny,
wenn ich die Antwort 9 von dir richtig verstanden habe, dann hast du nur die Höchstgeschwindigkeit gemessen. Um eine Lok aber mittels Bremsrampe mit dem Traincontroller anzuhalten, muss dem Programm die ganze Geschwindigkeitskennlinie bekannt sein. Die Bestimmung dieser Kennlinie mit dem Traincontroller verstehe ich unter "einmessen". Ist das nicht geschehen, nimmt der Traincontroller eine Standardkennlinie an und dann kann es schnell passieren, dass eine Lok in den unteren Fahrstufen zu schnell ist und folglich zu weit fährt.
Viele Grüße
Friedhelm
Ob mit S88 überhaupt eine Weg-Zeit Berechnung mit nötiger Wiederholgenauigkeit möglich ist, würde ich mal im Freiwaldforum ergründen.
Ansonsten kann ich Friedhelms Einwand nachvollziehen. Genaues Anhalten ist nur mit dem Einmessen unter "erweitertes Fein-Tuning"  möglich.

Jürgen H.
hallo friedhelm ....

nein ich brauchte erst die maximal geschwindigkeit ....dannach hab ich die pendelmesseprozedur mir den 15 messpunkten die die freiwald software hat durchlaufen lassen.....

zum einmessen hab ich eine seperate einmesstrecke...sie ist knapp 4m lang...dazwischen sind 2 momentkontakte in einem abstand von 60 cm ... diese sind auch angegeben.....

sorry das ich mich in der sache falsch ausgedrückt hab...aber ich hab alles gemacht was im handbuch steht .. und was google und bekannte bei denen es geht mir erläutert haben

jürgen....

ja laut freiwald geht es...hab es auch schon bei bekannten gesehen wo es funktioniert hat....vielleicht sind meine decoder einfach nich feinfühlig genug dafür...fahre mit den rauthenhaus slx870 (dcc/sx/analog) decoder

lg hanny
Mit welcher Zentrale und wievielen Fahrstufen fährst du denn?
Auf meiner Anlage mit SX Zentrale und Loks mit eben diesen SLX 870/DHL 160 Decodern habe ich eine Haltegenauigkeit von +- 1-2 cm bei verschiedenen Loks und eine Widerholgenauigkeit von wenigen mm bei immer der gleichen Lok.
Wenn ich jedoch beobachte, wie lang es bei einer DCC Anlage dauern kann, bis ein Befehl ( z.B. Licht an) an der Lok ankommt, wunder ich mich nicht über Differenzen beim Anhalten. (Gesehen mit Mobile Station und reinen DCC Decodern in der Lok)

Hast du die Höchstgeschwindigkeit des Decoders auch annähernd der gewünschten Höchstgeschwindigkeit  angepasst? Bei den genannten Decodern wären das für SX  Werte von ca. 1-5 , je nach Lokgetriebe.
ist dieser Wert nicht nahe genug angepasst, kann die Lok nach oben aus dem Regelbereich laufen und lässt sich dann nicht mehr genau berechnen.
Hierzu mal die Meldungen von TrainController nachschlagen. Da sagt Dr. Railroad Bescheid, wenn der Wert nicht passt.

Jürgen H.
ich fahr dcc mit fleischmann twincenter zur zeit....

hab die loks so anähern eingestellt..daher auch die unterschiedlichen maximal geschwindigkeiten wie oben geschrieben..

also ist es betriebssicherer wenn ich die dauermelder blöcke mit momentkomtakten austatte...weil da bleiben sie gut stehen..wie sie sollen

lg hanny
also ich werde nix einmessen

hab jetzt meinen weg gefunden und die loks machen was ich will...

werde jetzt vorerst nicht auf silver wechseln...mit bronze geht es ganz gut

nachher wenns gut geht hab ich ein video davon^^

lg hanny.....der dich bedankt
mein abschluss wort.....

das einrichten mit dem momentkontakten hat wunder bar geklappt....
das kann ich nur weiter empfehlen.......

auch wenn ich nur bronze fahre..zur zeit....und nebenher mit der silber version experimentiere...
bin ich erstmal happy......

ich hab ein kleines video gemacht...nix spektakuläres..aber man sieht was man sehen muss.....

an einer lok muss ich noch bissel feintunig machen......

lg hanny.... wems interressiert..^^ da ist das video...(nix spektakuläres)

http://www.youtube.com/watch?v=_1VYMOKDKNY



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;