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THEMA: GFN Weichen mit Rocco Relais 10019 schalten
THEMA: GFN Weichen mit Rocco Relais 10019 schalten
fgsnake - 23.09.09 22:50
Hallo zusammen...
ich fahre und schalte analog GFN und möchte daran nix ändern. Habe in meine kleine Anlage
ein Bahnhofsgleis ( Ausweichgleis) eingebaut. Bisher habe ich die Weichen mit jeweils 2 GFN Schaltkontakten ( Wechselstrom) geschaltet. Die Einfahrtsweiche ist als Durchgangsweiche
(also die Metallbügel dringelassen) und die Ausfahrtsweiche als Stoppweiche ( ohne Bügel) angelegt. Die GFN Schaltkontakte steuern die orginal Weichenantriebe GFN ( Wechselstrom).
Möchte auch weiterhin mit Wechselstrom schalten.
Da ich noch 2 Rocco Relais 10019 übrig hatte, kam die Überlegung auf , die GFN Antrieb der Eingangsweiche mit nur 2 GFN SChaltkontakten anzusteuern. Also Kabel an Relais gelötet, und nach Schaltschema verkabelt.
Doch irgenwas stimmt nicht,.... der Weichenantrieb steht anscheinend unter Dauerstrom ( Er ist nicht mehr von Hand in die andere Richtung zu bewegen, die Spule innen drin drückt dagegen,
brummt leicht...
Aus der Rocco Beschreibung werd ich auch nicht so recht schlau, muss aber zugeben, daß ich
elektrisch gesehen, eine Niete bin.
WIE SCHLIESSE ICH DENN DAS ROCCO RELAIS IN VERBINDUNG MIT 2 GFN SCHALTKONTAKTEN RICHTIG AN DEN FLEISCHMANN TRAFO (WECHSELSTROMAUSGÄNGE WEISS UND SCHWARZ AN????
ich wollte noch den Beipackzettel einscannen, doch dann verletze ich ja Urheberrechte.....
Danke vielmals für eure hilfe
grüße aus Rottweil
Frank
Die von fgsnake zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich fahre und schalte analog GFN und möchte daran nix ändern. Habe in meine kleine Anlage
ein Bahnhofsgleis ( Ausweichgleis) eingebaut. Bisher habe ich die Weichen mit jeweils 2 GFN Schaltkontakten ( Wechselstrom) geschaltet. Die Einfahrtsweiche ist als Durchgangsweiche
(also die Metallbügel dringelassen) und die Ausfahrtsweiche als Stoppweiche ( ohne Bügel) angelegt. Die GFN Schaltkontakte steuern die orginal Weichenantriebe GFN ( Wechselstrom).
Möchte auch weiterhin mit Wechselstrom schalten.
Da ich noch 2 Rocco Relais 10019 übrig hatte, kam die Überlegung auf , die GFN Antrieb der Eingangsweiche mit nur 2 GFN SChaltkontakten anzusteuern. Also Kabel an Relais gelötet, und nach Schaltschema verkabelt.
Doch irgenwas stimmt nicht,.... der Weichenantrieb steht anscheinend unter Dauerstrom ( Er ist nicht mehr von Hand in die andere Richtung zu bewegen, die Spule innen drin drückt dagegen,
brummt leicht...
Aus der Rocco Beschreibung werd ich auch nicht so recht schlau, muss aber zugeben, daß ich
elektrisch gesehen, eine Niete bin.
WIE SCHLIESSE ICH DENN DAS ROCCO RELAIS IN VERBINDUNG MIT 2 GFN SCHALTKONTAKTEN RICHTIG AN DEN FLEISCHMANN TRAFO (WECHSELSTROMAUSGÄNGE WEISS UND SCHWARZ AN????
ich wollte noch den Beipackzettel einscannen, doch dann verletze ich ja Urheberrechte.....
Danke vielmals für eure hilfe
grüße aus Rottweil
Frank
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Michael aus Nbg - 23.09.09 23:18
Hallo Frank,
Deine Befürchtung ist korrekt, Du gibst derzeit Dauerstrom auf die Weichenantriebe, diese sind aber eigentlich nur für einen Impuls ausgelegt.
Ich befürchte mit den Roco Relais wirst Du hier nicht weit kommen.
Gruß Michael
Deine Befürchtung ist korrekt, Du gibst derzeit Dauerstrom auf die Weichenantriebe, diese sind aber eigentlich nur für einen Impuls ausgelegt.
Ich befürchte mit den Roco Relais wirst Du hier nicht weit kommen.
Gruß Michael
Hallo Frank !
Bist Du sicher das die "Endabschaltung " der Fleischmann-Antriebe funktioniert ?
Normal fährt die Weiche in Position und schaltet dann den Strom ab.
Wenn Du dann per Hand versuchst ,den Antrieb in die andere Richtung zu
bewegen , wird die Endabschaltung ja wieder überbrückt,da der Strom vom
Relais noch ansteht .Nur wenn dann die andere Spule der Weiche Strom
bekommt,schaltet die Weiche um !
Gruß : Werner S.
Bist Du sicher das die "Endabschaltung " der Fleischmann-Antriebe funktioniert ?
Normal fährt die Weiche in Position und schaltet dann den Strom ab.
Wenn Du dann per Hand versuchst ,den Antrieb in die andere Richtung zu
bewegen , wird die Endabschaltung ja wieder überbrückt,da der Strom vom
Relais noch ansteht .Nur wenn dann die andere Spule der Weiche Strom
bekommt,schaltet die Weiche um !
Gruß : Werner S.
Hallo Michael und Werner,
zuerst mal DANKE für eure Hilfe.Die Endabschaltung funktioniert. Habe es mit den GFN Schaltkontakten probiert. Die Weiche schaltet dort tadellos ab. ( Kann Sie von Hand in die andere Richtung umlegen oder zusätzlich mit Stellpult umlegen.). Dann kann ich mit dem Rocco- Wechselstromrelais "nur" STROM AN/AUS oder Lichtsignale steuern ? Dann ist doch was in
der von mir oben eingestellen Bild wohl nicht richtig??
Danke euch vielmals.
Vielleicht kann mir ja noch jemand seine Erfahrungen mit diesem Relais mitteilen......
Das RELAIS besteht ja aus 5 Dreierblöcken. ( Siehe o.g. Bild im Orginalbeitrag). So wie es dort aussieht ist immer der mittlere Pin der Dreierblöcke der Dauerstromaus- Eingang..
Doch der Weichenantrieb macht mir halt Probleme....
Den habe ich auf den 1. Block linker und rechter Pin ( also hellbraune und dunkelbraune Kabel des
GFN Weichenantriebs) gelötet. Doch der mittlere Pin ist doch Dauerstrom?????
In der Relaisbeschreibung heisst es" ...in beiden Schaltstellungen sind die Spulen der Relais über die bewährte Rocco Springkontakt- Entabschaltung entlastet und es fliest kein Ruhestrom..."????
Für weitere Hilfe wäre ich euch sehr, sehr dankbar...
Viele liebe Grüße
Frank
zuerst mal DANKE für eure Hilfe.Die Endabschaltung funktioniert. Habe es mit den GFN Schaltkontakten probiert. Die Weiche schaltet dort tadellos ab. ( Kann Sie von Hand in die andere Richtung umlegen oder zusätzlich mit Stellpult umlegen.). Dann kann ich mit dem Rocco- Wechselstromrelais "nur" STROM AN/AUS oder Lichtsignale steuern ? Dann ist doch was in
der von mir oben eingestellen Bild wohl nicht richtig??
Danke euch vielmals.
Vielleicht kann mir ja noch jemand seine Erfahrungen mit diesem Relais mitteilen......
Das RELAIS besteht ja aus 5 Dreierblöcken. ( Siehe o.g. Bild im Orginalbeitrag). So wie es dort aussieht ist immer der mittlere Pin der Dreierblöcke der Dauerstromaus- Eingang..
Doch der Weichenantrieb macht mir halt Probleme....
Den habe ich auf den 1. Block linker und rechter Pin ( also hellbraune und dunkelbraune Kabel des
GFN Weichenantriebs) gelötet. Doch der mittlere Pin ist doch Dauerstrom?????
In der Relaisbeschreibung heisst es" ...in beiden Schaltstellungen sind die Spulen der Relais über die bewährte Rocco Springkontakt- Entabschaltung entlastet und es fliest kein Ruhestrom..."????
Für weitere Hilfe wäre ich euch sehr, sehr dankbar...
Viele liebe Grüße
Frank
Hallo von mir,
ich denke das Ganze liegt daran, dass der Dauerkontakt für das Roco-Relais in einen Impuls elektronisch gewandelt werden muss. Vor Jahren gab es ein Layput (orgineller und erstaulicher Weise im MÄ-Magazin) für eine solche Platine und ich hatte mir 10 Stück davon machen lassen. Evtl. habe ich noch welche davon, oder zumindest das Platinenlayout.
Gruß
Woffi
ich denke das Ganze liegt daran, dass der Dauerkontakt für das Roco-Relais in einen Impuls elektronisch gewandelt werden muss. Vor Jahren gab es ein Layput (orgineller und erstaulicher Weise im MÄ-Magazin) für eine solche Platine und ich hatte mir 10 Stück davon machen lassen. Evtl. habe ich noch welche davon, oder zumindest das Platinenlayout.
Gruß
Woffi
Danke Woffi für die schnelle Antwort...
Das bedeutet, daß das Rocco Relais nicht für GFN WEichenschaltung ausgelegt ist?
(obwohl in der Beschreibung von Endabschaltung geredet wird....)
Danke sehr
Das bedeutet, daß das Rocco Relais nicht für GFN WEichenschaltung ausgelegt ist?
(obwohl in der Beschreibung von Endabschaltung geredet wird....)
Danke sehr
Hallo,
die Endabschaltung bezieht sich auf das Relais selbst. Ein bistabiles Relais ist generell nicht für das Schalten von Magnetspulenantrieben geeignet, da es Dauerkontakt erzeugt.
Grüße, Peter W.
die Endabschaltung bezieht sich auf das Relais selbst. Ein bistabiles Relais ist generell nicht für das Schalten von Magnetspulenantrieben geeignet, da es Dauerkontakt erzeugt.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.
Klasse.... das war die Aussage die ich gebraucht habe.... jetzt ist es mir klar geworden....
dann muss ich halt weiterhin mit 4 GFN Reeds die beiden Weichen im Bahnhof schalten
( da ich ja mit Wechselstrom schalten will).
Danke euch allen für die schnelle Hilfe...
Grüße Frank
Klasse.... das war die Aussage die ich gebraucht habe.... jetzt ist es mir klar geworden....
dann muss ich halt weiterhin mit 4 GFN Reeds die beiden Weichen im Bahnhof schalten
( da ich ja mit Wechselstrom schalten will).
Danke euch allen für die schnelle Hilfe...
Grüße Frank
@ #6
Hallo Peter !
Dem muß ich wiedersprechen.
Ich schalte meine Weichen im Schattenbahnhof auch mit Bi-Stabilen Relais !
Das geht solange gut,solange die Endabschaltung der Weichenantriebe funktioniert !
Habe die letzten Jahre nur einen Antrieb ( von 14 ) ausgewechselt !
Gruß : Werner S.
Hallo Peter !
Dem muß ich wiedersprechen.
Ich schalte meine Weichen im Schattenbahnhof auch mit Bi-Stabilen Relais !
Das geht solange gut,solange die Endabschaltung der Weichenantriebe funktioniert !
Habe die letzten Jahre nur einen Antrieb ( von 14 ) ausgewechselt !
Gruß : Werner S.
Hallo Werner S,
wenn man weiß was man tut kann man es machen! Beim GFN Gleissystem birgt es eine Gefahr, darum empfehle ich es grundsätzlich nicht.
Wenn man irgendwann gezwungen ist einen normalen Antrieb mit Endabschaltung einen ohne auszuwechseln, gibt es Störungen.
Die flachen haben KEINE Endabschaltung, da brennt die Spule ab - allem Anschein nach werden die ohnehin nicht mehr hergestellt.
Die neuen Antriebe mit der ansteckbaren Laterne besitzen einen "Überlastschalter", der laut Anleitung abschalten soll und erst nach 1 Minute wieder einschaltet. Ob dieser Antrieb mit Dauerstrom richtig schaltet, ist fraglich.
Also, bei Neuaufbauten besser gleich bleiben lassen.
Grüße, Peter W.
wenn man weiß was man tut kann man es machen! Beim GFN Gleissystem birgt es eine Gefahr, darum empfehle ich es grundsätzlich nicht.
Wenn man irgendwann gezwungen ist einen normalen Antrieb mit Endabschaltung einen ohne auszuwechseln, gibt es Störungen.
Die flachen haben KEINE Endabschaltung, da brennt die Spule ab - allem Anschein nach werden die ohnehin nicht mehr hergestellt.
Die neuen Antriebe mit der ansteckbaren Laterne besitzen einen "Überlastschalter", der laut Anleitung abschalten soll und erst nach 1 Minute wieder einschaltet. Ob dieser Antrieb mit Dauerstrom richtig schaltet, ist fraglich.
Also, bei Neuaufbauten besser gleich bleiben lassen.
Grüße, Peter W.
@0
Frank, dein Bild in Nr.0 zeigt eine Kehrschleifenschaltung, du weisst schon, nehme ich an.
Zwei Dinge:
1) Beim Analogtrafo ist es Unsinn, die Gleisklemmen mit "Plus" und "Minus" zu bezeichnen, weil die Lage von Plus und Minus ja abhängig ist von der Stellung des Drehknopfs (Fahrrichtung!)
Für meine eigenen Dokumentationen habe ich mir "Nord" und "Süd" angewöhnt.
2) Wenn der Zug in die Kehrschleife einfährt und die Weiche mit dem Reed umsteuert, ändert die Polung im Gleis im gesamten Rest der Anlage... alle übrigen fahrenden Züge dort fahren augenblickklich rückwärts. Und die Zuordnung "Drehknopf links = Fahrrichtung links, Drehknopf rechts = Fahrrichtung rechts" ist vertauscht. Da es keine Anzeige gibt, wie das Relais steht, wird die Vorhersage, in welche Richtung der Zug fahren wird, zur Lotterie.
Alternative: Gleiche Schaltung, aber Trafo nicht an der Schleife anschliessen, sondern an der Weichenspitze. Wenn nun der Zug in die Schleife einfährt und der Reed die Weiche umschaltet, fährt der Zug in der Schleife augenblicklich rückwärts... Nun musst du den Drehknopf am Regler umpolen (in die andere Richtung drehen) und gut ist.
Die obige Kehrschleifenschaltung funktioniert zwar, aber sie ist als analoge Kehrschleifenschaltung vom Prinzip her mangelhaft, weil schwierig zu handhaben - trotz oder gerade wegen der Automatik.
Einfacher wäre, die Reed zu vergessen und die Weiche mit den Tastern zu steuern. Dann kann das Relais ganz einfach parallel zum Weichenantrieb angeschlossen werden und gut ist. Nun kannst du in die Schleife einfahren, anhalten, die Weiche umsteuern und weiterfahren. Funktioniert 100%.
Und das Problem mit dem Weichenantrieb ist dann auch gelöst, weil die Taster nur momentan Spannung an den Antrieb bringen.
Felix
Frank, dein Bild in Nr.0 zeigt eine Kehrschleifenschaltung, du weisst schon, nehme ich an.
Zwei Dinge:
1) Beim Analogtrafo ist es Unsinn, die Gleisklemmen mit "Plus" und "Minus" zu bezeichnen, weil die Lage von Plus und Minus ja abhängig ist von der Stellung des Drehknopfs (Fahrrichtung!)
Für meine eigenen Dokumentationen habe ich mir "Nord" und "Süd" angewöhnt.
2) Wenn der Zug in die Kehrschleife einfährt und die Weiche mit dem Reed umsteuert, ändert die Polung im Gleis im gesamten Rest der Anlage... alle übrigen fahrenden Züge dort fahren augenblickklich rückwärts. Und die Zuordnung "Drehknopf links = Fahrrichtung links, Drehknopf rechts = Fahrrichtung rechts" ist vertauscht. Da es keine Anzeige gibt, wie das Relais steht, wird die Vorhersage, in welche Richtung der Zug fahren wird, zur Lotterie.
Alternative: Gleiche Schaltung, aber Trafo nicht an der Schleife anschliessen, sondern an der Weichenspitze. Wenn nun der Zug in die Schleife einfährt und der Reed die Weiche umschaltet, fährt der Zug in der Schleife augenblicklich rückwärts... Nun musst du den Drehknopf am Regler umpolen (in die andere Richtung drehen) und gut ist.
Die obige Kehrschleifenschaltung funktioniert zwar, aber sie ist als analoge Kehrschleifenschaltung vom Prinzip her mangelhaft, weil schwierig zu handhaben - trotz oder gerade wegen der Automatik.
Einfacher wäre, die Reed zu vergessen und die Weiche mit den Tastern zu steuern. Dann kann das Relais ganz einfach parallel zum Weichenantrieb angeschlossen werden und gut ist. Nun kannst du in die Schleife einfahren, anhalten, die Weiche umsteuern und weiterfahren. Funktioniert 100%.
Und das Problem mit dem Weichenantrieb ist dann auch gelöst, weil die Taster nur momentan Spannung an den Antrieb bringen.
Felix
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