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THEMA: PC-Steuerung: Programm und Komponenten?
ich habe bisher die CS2 als Steuerzentrale im Einsatz. Sie gefällt mir und es funktioniert auch alles, aber ich hätte ganz gerne mehr als 2 Loks im direkten Zugriff und möchte evtl. auf PC-/Notebook-Steuerung umsteigen und die CS2 wieder verkaufen.
Ganz wichtig dabei wäre mir, dass ich neueste Komponenten hätte und auch Railcom mal ein Thema werden könnte.
Jetzt würde mich interessieren, welche Komponenten ihr mir empfehlen könnt.
Ich bin DCC-Fahrer. Meine Lokdecoder sind die Zimo-Decoder MX62 und MX620.
Deshalb habe ich mal einige Fragen:
1.
Welches PC-Steuerprogramm ist das meistverkaufte Steuerprogramm?
2.
Bei welchem PC-Steuerprogramm hat man die beste Unterstützung seitens des Herstellers?
3.
Welches Steuerprogramm setzt ihr ein?
4.
Welche zusätzliche Kompenenten braucht man noch:
Zentrale, Trafo, PC-Interface
Habe ich da was vergessen?
5.
Welche Hersteller von neuen Komponenten könnt Ihr mir empfehlen?
Lenz?
Welche Alternativen gibt es zu Lenz?
6. Als Magnetartikeldecoder funktionieren bisher die Viessmann 5212 (separate Stromeinspeisung) perfekt. Auch die Rückmeldedecoder mit Gleisbesetztmeldung sind von Viessmann (Art. 5233).
Funktionieren diese Decoder auch mit Lenz oder anderen Herstellern?
Ich freue mich über jede Antwort.
Grüße
Thomas
Zu1) Sollte jeder für sich entscheiden
Zu2) Traincontroller von Freiwald hat ein sehr gutes Forum
zu3) Traincontroller 7.0 Gold
zu4) Benutze das TwinCenter mit direkter PC-Verbindung
zu5) Habe Weichendecoder / Belegtmelder von Littfinski im Einsatz
zu6) ?????
Gruß
Heiko
Beim Einsatz in einem Netzwerk siehe die Anleitung der CS.
Zu den Komponenten: bis auf den Rückmeldebus sollte alles was DCC geeignet ist auch funktionieren.
Railcom in Beziehung mit der CS höre ich das erste mal.
Und was für neue Komponenten meinst Du? Der Rückmeldebus der CS hat nix mit dem Bussystem von Lenz zu tun! Das sind 2 Welten! D.h. es gibt zwar die Möglichkeit S88-Rückmelder an Lenz-Zentralen anzuschließen aber Du hast doch eine Zentrale. Willst Du Dir eine neue kaufen?
Wäre evtl. dann auch das was für mich?
>> Art.-Nr. 65070 IB-Com mit Win-Digipet Small X, Utility-Software, USB- Kabel und Handbuch auf CD<<
Oder habe ich da wieder das Problem wie früher beim Twin-Center, dass die Spannung für Spur N zu hoch ist?
Grüße
Thomas
ich gehe mal so vor wie Heiko:
Zu 1. Weiß ich nicht
zu 2. Das Freiwald-Forum ist wirklich gut
Zu 3. Traincontroller 7.0 Silber
Zu 4. Ich benutze Lenz LZV 100 mit Interface LI 100 sowie einen zusätzlichen Trafo für Schaltstrom, Beleuchtung usw.
Zu 5.Als Weichendecoder mit Rückmeldung für den RS-Bus (Rückmeldebus von Lenz) kenne ich bisher nur Lenz LS100. Ist die Rückmeldung nicht nötig geht alles, was DCC versteht. Ich verwende für Lichtsignale DCC Decoder von Darisus, sind preiswert und vielseitig. Belegtmelder für den RS-Bus liefert Litfinski auch als Bausatz.
Zu 6. Ist in 5. enthalten.
Viele Grüße
Friedhelm
Gruss
huk
Ich benutze den TrainController 7.0 gold und bin seit TC 3.4 dabei. (runde 10 Jahre)
Der Support seitens Herrn Freiwald ( über das Forum) war, in den seltenen Fällen, in denen ich ihn benötigte, ausgesprochen schnell und exellent in der Sache.
Seit Kurzem verwende ich zum Schalten und Melden, sowie zum Fahren die neue RMX - Zentrale und Interface von Rautenhaus. Das System vereint die unbestreitbaren Vorteile des stabilen und schnellen SX Busses mit der Freiheit auch DCC neben SX uneingeschränkt fahren zu können.
TrainController 7.0 unterstützt RMX .
Über Rückmeldesysteme wie Railcom habe ich schlicht keine Ahnung, da ich es nicht brauche.
Den Handregler zum TrainController, die SmartHand sollte man unbedingt erwähnen, da dieser über die Software unabhängig vom jeweiligen Digitalsystem funktioniert und ich nichts besseres kenne.
Jürgen H.
Wenn Du Zimo-Decoder einsetzt, bist Du bezüglich Railcom schon mal auf der richtigen Seite (obwohl ich jetzt auswendig gar nicht weiß, ob der 62 schon Railcom-fähig ist, der 620 ist es definitiv).
Du fragst, welche Komponenten wir empfehlen können? Hier mal meine ganz persönlichen Favoriten: Zentrale von Lenz (LZV100 inkl. Handregler LH100 und USB-Interface). Desweiteren sind zu empfehlen: Lokdecoder von Zimo, Kühn und Lenz (bei Lenz gibts allerdings geteilte Meinungen bei vielen Mobahnern), Schalt- bzw. Weichendecoder von Lenz sowie LDT, Servodecoder von Ilchmann und MBtronik, Rückmeldemodule von LDT.
Wenn Du railcomfähig sein möchtest, dann kommst Du sowieso nicht an einer Lenz- oder Esu (ECoS) Zentrale vorbei. Hier würde ich allerdings ganz klar zur Lenz tendieren. Andere Bidi-Zentralen gibts natürlich auch.
Zu Deinen Fragen konkret:
1. Was nützt es, zu wissen, welche Software am meisten verkauft wurde? Ein VW Golf wird wohl auch öfter verkauft als ein Rolls Royce, aber ist der Golf deshalb besser? Aus diesem Grunde würde ich nicht darauf schauen, was öfter verkauft wurde, sondern welches Programm Deinen Vorstellungen entspricht. Du solltest vor dem Kauf genau wissen, was Du damit machen möchtest. Es gibt vollwertige Programme, bei denen kaum Wünsche offen bleiben, diese kosten aber wesentlich mehr, als ein Programm, welches vielleicht nicht so viel kann, aber Deine Wünsche dennoch erfüllen kann.
2. Momentan sehe ich es so, dass vermutlich TC die beste Unterstützung hat. Man darf aber nicht außer acht lassen, dass ein Forum oftmals mehr und schneller helfen kann, als der Hersteller selbst. Meine Erfahrungen zeigten in der Vergangenheit, dass mir bei allen Programmen überwiegend andere User (oder Beta-Tester) schneller helfen konnten, als der Hersteller.
3. Railware
4. unter Umständen Handregler, Weichendecoder, Schaltdecoder, Lichtsignaldecoder, Rückmelder, Belegtmelder.
5. Alternativen gibt es viele. Das ist meiner Meinung nach Geschmackssache. Und dann entscheidest auch noch Du selbst, was Du gerne haben möchtest. Braucht man z.B. Weichendecoder mit Lagemeldung oder nicht? Das sind z.B. Dinge die darüber entscheiden, ob ein Hersteller ausfällt oder nicht.
6. Es kommt immer darauf an, welches Protokoll unterstützt wird. Bei Lenz gibt es den RS-Bus. Entsprechend müssen auch die Rückmelder usw. für diesen Bus geeignet sein. Der von Dir angesprochene Rückmelder ist für den S88-Bus, also nicht bei Lenz zu gebrauchen. Die von Peter angesprochene Möglichkeit, über einen Adapter die S88-Bausteine an den RS-Bus anzuschliessen, würde ich persönlich nicht in Betracht ziehen. Hier haben mir meine Tests ganz klar gezeigt, dass die zuverlässigste Variante in Bezug auf Lenz der reine RS-Bus ist.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen.
Viele Grüße
Tomi
Es gibt für DCC folgende
1. Lenz und Co. hat den Xpressbus mit getrentem Rückmeldebus (RS-Bus)
2. Uhlenbrock und Co. unterstützt Loconet, hierfür gibt es auch günstigere Baugruppen aus den USA
3. den S88-Bus (von Märklin, an Uhlenbrock und u.a. auch Tams-Geräten) hatten wir bereits angesprochen, ebenso gibt es die Möglichkeit diese an den RS-Bus von Lenz anzuschließen. Nicht nur Tomi hält davon nix (ich z.B. auch nicht)...
4. CAN-Bus (Zimo)
5. RMX/Sx-Bux fürs Schalten/Rückmelden
Informiere Dich und finde Deinen Favoriten.
Zitat
Deshalb habe ich mal einige Fragen:
Zu 1.) Wahrscheinlich TrainController.
Zu 2.) ESTWGJ (siehe auch 3.)
Zu 3.) ESTWGJ www.estwgj.com
Diese Programm unterstützt in extrem guter Weise die Komponenten von ZIMO (auch wenn ich nur deren Dekoder im Einsatz habe).
Zu 4.) Ja, Zentrale, Trafo, PC-Interface, (natürlich auch den PC selbst). Wenn man möchte auch ein Drucktastenstellwerk SpDrS60 (Bussystem) von Erbert.
Zu 5.) Ich nutze Loconet und verwende die Rückmelder von Uhlenbrock.
Zu 6.) Alle handelsüblichen Dekoder können bei ESTWGJ angeschlossen werden.
Beste Grüße,
Olaf
Guten Tag Friedhelm,
Zitat
Ich verwende für Lichtsignale DCC Decoder von Darisus, sind preiswert und vielseitig
Welchen Dekoder nutzt Du genau dafür? Ist das der hier: http://www.darisus.de/Modellbau/nmra.php
Beste Grüße,
Olaf
es sind diese:
http://darisusgmbh.de/shop/product_info.php?inf...862f0460944f51a63a64
Wichtig ist (für mich) die Bezeichnung "DCC". Die mit der Bezeichnung "NMRA" kann ich, aus welchem Grund auch immer mit Lenz nicht programmieren. Die sollen zwar noch mehr Möglichkeiten haben, nur habe ich davon nichts.
Für Lichtsignale musst du allerdings noch eine einfache Diodenschaltung zwischen Decoder und Signal bauen, steht aber in der Anleitung, die es pdf-Datei gibt.
Viele Grüße
Friedhelm
Ich habe heute den ganzen Tag Softwareprogramme verglichen. Wenn ich wechsle, dann fällt die Wahl wohl auf Win-Digipet.
Und sehr sympathisch wären mir dann dazu auch die Lenz-Bausteine. Z.B.:
- Lenz Zentrale LZV100
- Lenz Trafo TR150
- USB-Interface Art Nr. 23150
Aaaaaber ich habe eben unter meiner Anlage folgende Decoder:
- 8 x Viessmann Magnetartikeldecoder Art. 5212 (extra Spannung)
- 3 x Viessmann Rückmeldedecoder mit Gleisbesetztmeldung Art. 5233.
- 2 x Lichtdecoder 5209
Meine Fragen dazu:
Funktionieren diese 8 Magnetartikeldecoder und die beiden Lichtdecoder mit der Lenz LZV100?
Oder muss ich dann von Lenz Magnetartikeldecoder kaufen?
Und warum seid Ihr gegen die S88-Rückmeldung bei lenz mit diesem Adapter?
Bisher (CS2) funktionierte die Rückmeldung mit S88 tadellos.
Oder was wäre bei meiner Anlage (ich will ja nicht alle Magnetartikeldecoder und s88-Rückmelder austauschen) UND Wini-Digipet dann die beste Lösung?
Viele Grüße
Thomas
warum sollten die Decoder nicht funktionieren?
Der S88-Bus ist anfällig gegen Störung. Wenn er bei Dir funktioniert - dann nehme ihn doch.
Ich kapiere nur nicht, warum Du die Zentrale wechseln willst. Gibt es einen Grund hierzu? Die Märklin-Zentrale ist zwar eine Trumm, aber sie ist erheblich komfortabler im täglichen Umgang, klar, ist auch ganz modern, da frisch auf dem Markt.
Als Handregler kannst Du MS bei Ebay für ganz klein Geld kriegen.
Wenn Dir Win-Digipet gefällt und es bei Dir das macht was Du möchtest dann nehme es auch.
Es ist doch Dein Hobby und letztlich auch Dein Geld. Und wenn Deine Zentrale funzt warum dann eine Neue kaufen? Vor allen Dingen für so eine kleine überschaubare Anlagengröße.
Zitat
Und warum seid Ihr gegen die S88-Rückmeldung bei lenz mit diesem Adapter?
Die Grundvoraussetzung dieses Bus-Systems ist eine äußerst saubere Kabelverlegung. Wenn hier mal etwas nicht passt, dann wird es schwer.
Ein ganz wichtiger Punkte wäre natürlich, welche Ausmaße Deine Anlage hat. Je größer eine Anlage bzw. je mehr Abschnitte eingebaut sind, umso schwieriger wird es, alles reibungslos funktionieren zu lassen. Ich möchte damit nicht behaupten, dass es mit dem S88 nicht geht, ABER ich kenne Systeme, mit denen es eben wesentlich leichter und einfacher und vor allem sicherer geht.
Beispiel gefällig? Auf meiner Testanlage liegen RS-Bus und alle anderen stromführenden Kabel sowohl parallel als auch über kreuz und teilweise einfach quer Beet. Leitungen sind weder verdrillt noch geschirmt. Funktion ist dennoch einwandfrei. Eine solche Verlegung beim S88 würde vermutlich zu einem wesentlich schlechteren Ergebnis führen.
Mein Fazit: Funktionieren tut beides, einfacher hat man es aber, wenn man Alternativen zum S88 einsetzt.
Die Sache mit dem Adapter ist prinzipiell schon besser, aber auch da gibt es teilweise Probleme. Ich hatte damit z.B. immer wieder Belegtmeldungen, wo gar kein Zug stand bzw. keine Belegtmeldung, wo ein Zug stand.
Deshalb bin ich persönlich davon nicht überzeugt.
Zu den Decodern:
Die Magnetartikeldecoder sowie die Lichtdecoder sind doch DCC, oder? Dann kannst Du die auch bei Lenz anschließen.
Die Rückmeldebausteine sind S88? Dann kannst Du sie NICHT DIREKT anschließen, sondern nur mit dem schon erwähnten Adapter.
Zitat
Oder was wäre bei meiner Anlage (ich will ja nicht alle Magnetartikeldecoder und s88-Rückmelder austauschen) UND Wini-Digipet dann die beste Lösung?
Zur Software ist zu sagen: Ich persönlich würde da eher TC nehmen. Preislich tut sich da nicht viel, da es ja bei TC auch verschiedene Varianten gibt. Schau Dir am besten auch mal die Details an und überlege Dir, was Deine Software können muss. In meinem Fall habe ich mir im Vorfeld ein Pflichtenheft zusammengestellt und bin deshalb bei RW gelandet.
Und genau so ein Pflichtenheft ist Dir auch zu empfehlen. Denn entweder hast Du eine Software, mit der Du Dir Deine Wünsche nicht erfüllen kannst, und viel Geld verloren hast oder Du hast eine Software die viel zu viel kostet im Vergleich zu dem was Du überhaupt benötigst.
Ich hoffe, es war jetzt nicht zu verwirrend und Du kannst etwas mit meinen Erläuterungen anfangen.
Viele Grüße
Tomi
Puuuuh ist das alles umfangreich!
Jetzt angenommen, ich stelle total um:
Statt der CS2 eben:
- Lenz Zentrale LZV100
- Lenz Trafo TR150
- USB-Interface Art Nr. 23150
+ Win-Digpet
Die Viessmann-DCC-Schaltdecoder 5212 und 5209 werde ich dann behalten und mit der Lenz-Zentrale weiterhin nutzen.
Aber ich möchte dann vom s88-Bus weg zum RS-Rückmeldebus von Lenz.. Da habe ich aber bisher die Rückmelder mit integr. Gleisbesetztmeldung (Viessmann Art. 5233) im Einsatz.
Dazu noch 2 Fragen:
1. Welche Rückmeldemodule mit integrierter Gleisbesetztmeldung für den RS-Rückmeldebus
bräuchte ich dann, damit das "railcomfähig" ist?
Die RS-8 von Littfinski sind ja nicht railcomfähig, oder?
2. Was ist überhaupt der Unterschied zwischen:
a) Rückmeldemodule und
b) Rückmeldemodule mit integrierter Gleisbesetztmeldung ?
Viele Grüße
Thomas
Du bräuchtest die LRC130 von Lenz. Da ist auch schon die Gleisbesetztmeldung integriert.
Ein Rückmeldemodul und die Gleisbesetztmeldung sind zwei Unterschiedliche paar Schuhe.
Die Gleisbesetztmeldung ist nur die Elektronik, die "versteht", ob ein Verbraucher auf dem Gleis ist oder nicht. Ist ein Verbraucher auf dem Gleis, kann diese Besetztmeldung aber noch lange nicht an die Zentrale zurück melden. Hierzu braucht es eben das Rückmeldemodul, welches die Information vom GBM verarbeitet und so der Zentrale über den Rückmeldebus zur Verfügung stellt.
Da die Rückmeldemodule auch für andere Rückmeldungen geeignet sind, gibt es eben die Variante RMM ohne GBM.
Für den einfacheren Anschluss (weniger Verkabelung) gibt es dann eben die Variante RMM mit GBM.
Gruß
Tomi
dankeschön. ich hoffe, ich nerve nicht.
D.h. um railcomfähig zu sein, bräuchte ich diese LRC130. Da es aber nur 4 Anschlüsse gibt, bräuchte ich die doppelte Anzahl (Viessmann hatte 8 Anschlüsse). Wird bestimmt sehr teuer.
Alternative wäre dann eben, meine Konfiguration so zu belasenn (also mit s88-Rückmeldern+ Gleisbesetztm. Art 5233). Davon habe ich ja schon 3 Stück und diese funktionieren bisher perfekt.
Dann bräuchte ich aber um mit der Lenz-Zentrale zu fahren lediglich noch "HSI-88-USB" von Littfinski. Ist das korrekt?
Und letzte Frage: wenn bisher die s88-Rückmeldung ohne Probleme und absolut fehlerfrei lief, wird es dann auch mit diesem Adapter so sein? Oder ist schon allein der Einsatz des Adapters die Fehlerquelle?
Viele Grüße
Thomas
Die Frage ist, was willst Du mit Railcom machen? Wenn Du nämlich nur einen Abschnitt möchtest, auf den Du die Lok stellst und somit sofort eine Adresserkennung haben möchtest, dann würde es genügen, nur einen Abschnitt damit auszurüsten. Alles andere kannst Du so belassen wie es momentan ist. Das wäre der geringste Aufwand.
Zitat
Dann bräuchte ich aber um mit der Lenz-Zentrale zu fahren lediglich noch "HSI-88-USB" von Littfinski. Ist das korrekt?
Zitat
wenn bisher die s88-Rückmeldung ohne Probleme und absolut fehlerfrei lief, wird es dann auch mit diesem Adapter so sein?
Ich möchte hierzu auch nochmal klarstellen, dass es viele Anlagen gibt, die mit der S88-Rückmeldung einwandfrei funktionieren. Nicht dass das hier jemand falsch versteht. Nur ist es oft so, je größer die Anlage wird, umso mehr Probleme KÖNNEN auftreten.
Viele Grüße
Tomi
Edit: Nicht dass Du irgendwann kommst und der Adapter nicht funktioniert und Du dann sagst: "Tomi hat aber gesagt, dass es funktioniert".
Ich hatte z.B. kürzlich bei einem Moba-Kollegen eine neue Zentrale installiert, weil er mit der alten immer und immer wieder Probleme hatte (Züge in der Software verloren, Falschfahrten usw.).
Er dachte eigentlich, dass es an den Rückmeldern oder der Software liegt. Ich war der Meinung, dass es an der alten Zentrale liegt.
Nach kleinen Anpassungen (aber nicht an der Verkabelung, Decodern oder Rückmeldern) fährt seine Anlage jetzt zu 99,9 Prozent stabil.
Dies soll nur kurz aufzeigen, dass etwas, was bisher nicht richtig funktioniert hat, mit wenig Aufwand optimiert werden kann. Was aber nicht ausschließt, dass es auch anders herum sein kann. Damit ist gemeint, dass man selbst bei einer kleinen Veränderung (z.B. dieser genannte Adapter) unter Umständen größere Probleme bekommen kann.
Zitat
Richtig, oder wie weiter oben schon erwähnt, kannst Du auch den Adapter verwenden, mit dem Du die S88-Module an den RS-Bus anschließen kannst.
Hättest Du mir noch einen Link zu diesem Adapter?
Viele Grüße
Thomas
Aber überlege vorher, ob für Dich ein HSI-88 von LDT nicht sogar besser wäre, denn damit belastest Du die Zentrale nicht.
Gruß
Tomi
Gruß
Thomas
Ich vermute, dass Thomas die vorhandenen und schon lauffähigen Rückmelder weiter verwenden möchte. Was einerseits ja nicht unbedingt verkehrt ist. Andererseits muss man sich auch überlegen, was man für den Adapter oder das HSI-88 zahlt.
Wie schon in meinem Beitrag @20 geschrieben, würde ich dann eher ein HSI-88 nehmen. Somit wird die Zentrale wenigstens nicht belastet.
Gruß
Tomi
Zitat
Ich vermute, dass Thomas die vorhandenen und schon lauffähigen Rückmelder weiter verwenden möchte. Was einerseits ja nicht unbedingt verkehrt ist.
Ja, genau.
@Peter
Zitat
Und was für einen Vorteil hast Du, wenn Du S88-Rückmelder an eine Lenz-Zentrale anschließt? Mir ergibt sich einfach kein sittlicher Nährwert.
Wie würdest Du es machen?
Grüße
Thomas
ich hätte noch eine Frage:
Wie bzw. wo werden bei einer Kombination "Lenz Zentrale LZV100+Win-Digipet"
eigentlich die Lok-Decoder programmiert, wenn man keinen Regler angeschlossen hat?
In Win-Digipet?
Grüße
Thomas
Wenn Du Railcom nutzen willst musst Du Railcom-fähige Rückmelder nehmen, dann helfen die alten S88-Dinger nix. Ebenso darfst Du nur Lokdecoder einsetzen, die ebenso Railcom unterstützen.
Gute Computersoftware lässt es zu, dass man Lokdecoder programmieren kann. Ebenso kann man mit guten Softwareprodukten auch mittels Handregler (ob am PC oder an die Zentrale gekoppelt) arbeiten.
Erkläre mir bitte nur warum Du die Zentrale wechseln willst? Aus welchem Grund? Für die relativ kleine Anlage lohnt es sich in meinen Augen nicht. Bei der Anlagengröße müsste doch noch die Märklin-Zentrale alleine damit klarkommen. Bis auf vollautomatischen Betrieb dürfte das noch alles mit der eingebauten Software funzen.
um mit Lenz einen Decoder (egal ob in einer Lok oder ein Schaltdecoder) zu programmieren brauchst du einen Handregler oder eine Software, die das über das Interface leistet. Ob Win-Digipet das kann weiß ich nicht.
Gruß
Friedhelm
Zitat
Gute Computersoftware lässt es zu, dass man Lokdecoder programmieren kann.
In den Bedienungsanleitungen von Traincontroller und Win-Digipet habe ich nichts gefunden.
Anscheinend funktioniert das Programmieren von Locdecodern mit diesen beiden Programmen nicht.
Zitat
Erkläre mir bitte nur warum Du die Zentrale wechseln willst?
Ist ja noch nicht sicher.
Gründe: weil ich mehr als 2 Loks im direkten Zugriff haben möchte, weil die CS2 mir bei Lokwechsel zu träge ist und weil mir der Gleisplan zu klein ist.
@Alle
Wer von Euch weiß, ob man mit Win-Digipet Lokdecoder programmieren kann?
Gruß
Thomas
Railroad und Co. (Freiwald) kann sehr gut Loks programmieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es heute noch Software gibt, die es nicht kann.
Vielleicht findest Du hier etwas:
http://www.modellbahnsoftware.de/
Gruß
Tomi
TC kann keine Lokdekoder programmieren, dafür gibt es bei Freiwald den Train Programmer. Der funktioniert aber wiederum nicht mit allen Zentralen.
LG Claus
Da es bisher nicht erwähnt wurde : Mit der RMX- PC- Zentrale, also der Software, die zur RMX-Zentrale passt, kann man sowohl SX als auch DCC vollumfänglich und bequem am Bildschirm programmieren.
Im Paket, Zentrale, Interface, PC-Zentrale und Traincontroller kommt es preislich in die Gegend einer CS 2 .
Jürgen H.
Habe gesehen, dass bei der Lenz-Zentrale LZV100 auch eine Software zum Programmieren von Decodern dabei wäre.
Viele Grüße
Thomas
noch einmal deutlich: Mit der Lenz Zentrale kannst du Decoder programmieren, nur benötigst du ein Eingabemedium. Das ist üblicherweise der Handregler dazu. Die Zentrale selbst ist nur ein Kasten mit einigen Anschlüssen und einer LED an der Frontseite. Da kannst du gar nichts einstellen. Wenn du keinen Handregler benutzen möchtest, muss dein Programm das können. Ich fahre mit dem "Traincontroller" und habe bisher auf das dazu passende Programmierprogramm "Trainprogrammer" verzichtet, weil ich mit dem Handregler gut klarkomme.
Wenn du mit einer PC-Steuerung arbeitest, wird die dir ja den größten Teil der Steuerung abnehmen. Ich benutze den Handregler nur zum Programmieren und bei Testfahrten. Wenn ich Loks "von Hand" steuern will, kann ich mir auf dem Bildschirm so viel Lokführerstände erzeugen, wie ich überblicken kann. Und der Wechsel geht so schnell, wie ich mit der Maus von einem zum anderen komme.
Und letztlich, welche Zentrale hinter dem PC-Programm arbeitet, ist völlig egal, solange diese Zentrale von dem Programm unterstützt wird.
Viele Grüße
Friedhelm
Vielen Dank!
Da aber beim USB-Interface von Lenz eine Software mit dabei ist, würde mir das reichen.
Hier der Originaltext von der Lenz-Homepage:
>>Auf der mitgelieferten CD ist auch der CV-Editor zum Programmieren von Lokdecodern auf dem Programmiergleis oder während des Betriebes (PoM). Der CV-Editor bietet auch ein Fahrpult zum Testen der Decodereinstellungen sowie ein Konfigurationsprogramm zum Einstellen der XpressNet Adresse.<<
Grüße
Thomas
nun dann hast du dafür ja ein Eingabemedium. Ich habe das Interface mit RS323-Anschluss, das jetzt nicht mehr von Lenz geliefert wird. Damit habe ich die Möglichkeit nicht.
Viele Grüße
Friedhelm
danke für den Rüffel, ich habe darum gebettelt
Mit der RMX PC Zentrale kann man auch schon Selectrix2 Parameterprogrammierung. Bei Freiwalds TP war Selectrix Programmierung wohl eher ein Stiefkind.
Man kann bei RMX allerdings immer noch über das Fahrpult programmieren und die Lokdatenbank verwalten. Ist über den Rechenknecht allerdings weitaus komfortabler.
LG Claus
Das ist sehr gut, man hat gleich alles auf den Schirm, auch die erweiterten Parameter.
Gruß Jürgen
Kann Jürgen W. nur bestätigen : Das Programmieren mit RMX ist, was SX angeht, sehr Anwenderfreundlich. Bei DCC bleibt es bei CV Einzelprogrammierung., allerdings sehr übersichtlich angezeigt und mit Kommentaren zu den CV in einem Bildschirmfenster.
Jürgen H.
wenn du jetzt noch ein "T" davorsetzt, wird es edel --> Trüffelschwein --> lecker (das Schwein bestimmt auch, ich meine jetzt die Trüffel)
Ergänzend zu 38 und 39 funktioniert auch die Parameterprogrammierung, bei mir für Adressdynamik, die einzelnen Parameter sind beschrieben und erklärt.
LG Claus
hätte da auch noch eine Anregung wenn Du die CS erstzen möchtest und in Zukunft per PC steuern willst. Vorrausgesetzt Du kanst/magst löten, würde ich Dir die Komponenten von www.opendcc.de empfehlen. Es geht eigentlich nicht günstiger und Du kannst Rückmelder und Schaltdecoder erst mal so lassen.
Über S88 ist viel geschrieben worden, bei ordentlicher Verlegung des S88 Bus am besten am Anlagenrand mit abgeschirmten Kabeln ist auch der zuverlässig. Und wenn der bei Dir bsi jetzt gut funktioniert hat, warum ersetzen.
Dazu entweder eine kostenlose Software wie Rocrail oder was edles wie Traincontroller oder Railware.
Gruß aus Hamburg
Thorsten
Zitat
Das Programmieren mit RMX ist, was SX angeht, sehr Anwenderfreundlich. Bei DCC bleibt es bei CV Einzelprogrammierung., allerdings sehr übersichtlich angezeigt und mit Kommentaren zu den CV in einem Bildschirmfenster.
"Bei CCC bleibt es bei CV-Einzelprogrammierung......" das hört sich ein bisschen negativ an. Wieso? Es gibt doch aktuell einige Programme auf dem Markt, die per Tastendruck alle CV´s auslesen, danach verändert man die Werte, die man eben ändern möchte und liest per Tastendruck wieder ein.
Ich persönlich finde das nicht weniger anwenderfreundlich.
Oder habe ich da etwas bei RMX übersehen?
@Thomas: Es gibt auch noch den DecoderProgrammer von Henning Voosen. Einfachste Bedienung.
Viele Grüße
Tomi
Zitat
Bit 0: Wert 1 = Umschaltung der Fahrtrichtung.
Bit 1: Wert 2 = 28/128 Fahrstufen.
Bit 2: Wert 4 = Nur DCC / Automatische Erkennung.
Bit 5: Wert 32 = Lange Adresse verwenden.
Gegen SX :
z.B. Anschlüsse vertauschen für :
Motor
Licht
Gleis
wobei ich da einfach ein Häckchen setze oder wegnehme.
Das ist anwenderfreundlich, da es meine Sprache ist und keine Rechenkünste erfordert.
Solange aber in DCC jeder Decoderhersteller sein eigenes dünnes Süppchen kocht, ( und eine saubere Dokumentation dazu verweigert) wird sich an der unfreundlichen Programmierung nichts ändern können.
Jürgen H.
@Thorsten
Zitat
Dazu entweder eine kostenlose Software wie Rocrail oder was edles wie Traincontroller oder Railware.
Jetzt bin ich doch noch neugierig: warum fehlt in Deiner Aufzählung Win-Digipet?
Mir persönlich sagt Win-Digipet nach oberflächlichem Lesen der Bedienungsanleitungen besser als TC oder Railware.
Grüße
Thomas
Wenn Dir persönlich Windigipet eher zusagt, dann kannst Du das auch nehmen. Es gibt aber viele Dinge, die z.B. mir persönlich bei RW besser zugesagt haben und anderen sagt wiederum ein ganz anderes Programm zu.
Mache es wie ich und lege Dir ein Pflichtenheft an. Danach solltest Du dann die entsprechende Software auswählen.
@Jürgen
Was willst Du mit BIT usw.?
Ich gebe z.B. beim DecoderProgrammer einfach einen Wert bei (z.B.) Anfahr- oder Bremsverzögerung ein und speichere den Wert im Decoder ab. Das ist in meinen Augen anwenderfreundlich genug. Wie macht man es denn bei RMX? Da gibt es eine Parameternummer (wie bei DCC eine CV), die auch benannt ist (wie bei DCC). Danach gibt man einen Wert ein (wie auch bei DCC). Wo ist da also groß der Unterschied (außer dass die Anfahrbeschleunigung bei RMX (SX) PR12 lautet und bei DCC CV4 usw.)???
Gruß
Tomi
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bei RMX wird für Anfahr- bzw. Bremsverzögerung auch ganz normal ein Dezimalwert eingetragen.
Das einzige, was derzeit nicht geht, ist das auslesen aller CVs auf einmal. Nur da frage ich mich, ob man das tatsächlich braucht, meistens will man ja nicht alle auf einmal ändern, sondern nur eine bestimmte.
Gruß
Daniel
Ich sehe das genauso wie Du. Normalerweise braucht man nicht alle auf einmal auslesen. Andererseits hat man dann einen optimalen Überblick, was in welchen Decoder wie eingestellt ist. Ich persönlich schätze das eigentlich sehr bei der von mir eingesetzten Variante, obwohl ich generell wenig an den CV´s ändere, da es oftmals gar nicht nötig ist.
Verstehen tue ich dennoch nicht, warum einige hier der Meinung sind, das Programmieren über RMX (was mir persönlich sehr wohl bekannt ist) bezüglich SX anwenderfreundlich sein soll und bei DCC generell anwenderunfreundlich, denn, wie Du ja auch schon bestätigst, geht es hier um die Eingabe eines einzigen Wertes. Von daher ist die Aussage derer, die das behaupten, falsch.
Das was aktuell über RMX (oder andere Decoderprogrammierer) möglich ist, verwende ich bei DCC mit verschiedensten Decoderprogrammieren schon seit etlichen Jahren. Wert auslesen, ändern, einlesen, fertig. Was soll hier anwenderunfreundlich sein? Einfacher gehts nicht. Oder kann man das ganze bei RMX jetzt schon per Mikrofon einsprechen??? Das wäre natürlich für manch einen ein großer Vorteil.
Viele Grüße
Tomi
ich denke die Vorschreiber gingen von Spezial-CVs wie 29, 17, 18 etc. aus.
Bei der 29 muss man tatsächlich auch bei RMX noch den Dezimalwert ausrechnen, hingegen bei der 17 und 18 für die lange Adresse geht die Rechnerei automatisch.
Es ist nur eine Frage, welchen Aufwand der Entwickler der Software treibt.
Grüße
Daniel
Früher waren es die SX´ler, die behaupteten man müsse ja gar nichts verändern und man hat sich lustig gemacht über diejenigen, die CV´s programmierten... SX --- Decoder rein und fertig.
Spaß beiseite.... Ich kenne beide Systeme mittlerweile sehr gut und sehe bei beiden Systeme viele Vorteile und natürlich bei beiden Systemen auch den ein oder anderen Nachteil.
Unterm Strich gibt sich da nicht viel.
Was ich nur teilweise etwas schade finde, dass Falschinformationen bzw. nicht korrekt ausgedrückte Informationen dann doch oftmals zu Verwirrungen führen. Gerade wenn es sich um Anfänger handelt, dann kann man mit Aussagen wie "XYZ ist anwenderfreundlich und ABC ist generell anwenderunfreundlich" schon einige Verwirrung stiften. Zumal sich hier im aktuellen Fall in Bezug auf die Programmierung meiner Meinung nach keine großen Unterschiede mehr bemerkbar machen.
Viele Grüße
Tomi (der sich öfter Gedanken darüber macht, ob die "Generell-Schlechtredner" schonmal über den Tellerrand hinaus geschaut haben, denn gerade bei solchen Aussagen, die nachweislich nicht stimmen, kommt es mir so vor, als ob noch wenig bis keine praktischen Kenntnisse des "gegnerischen" (nicht negativ gemeint) Systems vorliegen. )
Edit: Letzten Satz positiver gestaltet.
Zitat
"gegnerischen" Systems
Gerade da sehe ich den großen Vorteil von RMX, ich freue mich jedenfalls das ich jetzt SX, SX2 und DCC zusammen auf meiner Anlage Fahren kann, und die Programmierung aller dieser Decoder auch sehr gut in der PC Zentrale geht. Vielleicht brauchen wir bald nicht mehr über gegnerische Systeme nachdenken.
Gruß Jürgen
Ich meinte das mit dem gegnerischen System ganz sicher nicht negativ, deshalb war ja auch der Smiley dabei.
Ganz im Gegenteil, ich bin gespannt auf RMX, wie es sich durchsetzt und was damit noch alles möglich ist. Die Zukunft wird es zeigen.
Aber ich denke, das Thema ist anderweitig ausgiebigst schon behandelt worden, sodass wir hier wieder zurückfinden sollten zu den Fragen von Thomas.
Oder sind Deine Fragen schon alle beantwortet, Thomas?
Viele Grüße
Tomi
tritt doch dem Entwickler mal ein bisschen auf die Füße, damit er zu Potte kommt
@49 Hallo Tomi,
ich fürchte, in deinem wohl nicht so ernst gemeinten Posting vermischst du einiges. Mit den Programmieroberflächen ist es ähnlich wie mit den Zentralen oder Steuerungsoftware, jeder setzt seine eigenen Prioritäten und meint, die eine oder andere Funktionalität zu brauchen oder nicht. Die Entscheidung, was gut oder schlecht ist sollte jeder für sich treffen, um wenigstens mit dem eigenen zufrieden sein zu können.
Sx Dekoder rein und fäddisch gibt es so kaum, allerdings ist es ein Unterschied, ob man 6 Einstellungen in einem Rutsch ausliest, einstellt und programmiert oder Parameter/CV für Parameter/CV sich durchhagelt. Mich persönlich stört das etwas an der Parameterprogrammierung, je mehr Einstellungsmöglichkeiten, desto höher der Verwaltungsaufwand.
Eigentlich ist ja die RMX PC Zentrale keine Zentrale im digitalen Sinn, es ist mehr eine PC Konsole. Den Unterschied werden die wenigsten kennen.
Die RMX PC Zentrale kann eine sinnvolle Unterstützung und Ergänzung zur PC Steuerung sein, wie im Thema angesprochen, da viele Kompatibilitätsgeschichten von der Hardware auf den Rechner verlagert wurden, damit sich nicht jedes Stück Hardware für sich mit der Signalvielfalt auseinandersetzen muss, der Rechenknecht liefert alles sozusagen mundgerecht.
Ich bin auch sehr gespannt, wie es ankommt und sich durchsetzt.
LG Claus
Daniel hat es bereits sehr gut erklärt. (z.B. CV 29 )
Wenn ich einen SX Decoder im Grundzustand einbaue, fährt damit jede Lok auf Fahrstufe 1 los und zwar sehr sauber und ordentlich.
Die wenigen Werte, die ich ändern möchte, kann ich auf einmal anklicken bzw. als leicht verständliche Zahl eingeben. Das meine ich mit anwenderfreundlich. War das so schwer zu verstehen ?
Wenn du das Ausrechnen von Werten und Einzelprogrammierung der CV anwenderfreundlich findest, bitte sehr. Ich tue es nicht und kenne da noch den einen oder viele andere, die das ähnlich sehen.
Mir ging es auch nicht um eine DCC oder Sx Diskussion, das hast du ins Spiel gebracht.
Warum nur heulen einige DCCler immer gleich, wie ein getretener Hund, wenn man nur mal einen negativen Aspekt erwähnt. Da wird man dann sofort als " Generell- Schlechtredner" tituliert . Was soll das?
Es geht mir hier nur (!) um das Programmieren und speziell mit RMX .
Und was den ( meinen) Tellerrand angeht : Da liegst du erheblich daneben.
Jürgen H.
http://atw.huebsch.at/Software/bincalc.htm
Über den Sinn und Unsinn der bei manchen Decodern etwas komplexen Motoransteuerungs-Programmierung wurde schon sehr viel gestritten. Ich kenne inzwischen viele DCC-Fahrer, die lieber ein paar Euro mehr investieren und einen D & H Decoder einbauen, weil dieser grundsätzlich gut läuft und mit 2 Parametern bei fast allen Motoren gute Ergebnisse bringt (ja, auch im DCC-Modus).
Es mag Fälle geben wo sich die stundenlange CV-Einstellerei "lohnt", aber bei Hobby sieht man das wohl immer etwas anders. Nur wenn einer die Stunden bezahlen muss wird dann das Gesicht etwas länger.
Daher: akzeptieren wir doch einfach, dass jeder dort seine eigene "Philosophie" hat und eben das nutzt was er für richtig hält. Ist halt Hobby, da hast Du 5 Leute mit 6 Meinungen.
Peter hat es schon erwähnt, es gibt eben auch Zentralen, die das eintragen erheblich einfacher gestalten.
UND: Es gibt Programme, die das ändern der Werte genauso einfach gestalten wie es jetzt bei RMX wohl ist.
Zitat
Die wenigen Werte, die ich ändern möchte, kann ich auf einmal anklicken bzw. als leicht verständliche Zahl eingeben.
Von daher sehe ich keine großen Unterschiede mehr, was das Programmieren von Decodern angeht. Ich kann es Dir nur nochmals sagen, wie ich es mache (wenn es denn überhaupt nötig ist): Decoderprogrammer starten, Daten auslesen, gewünschte Daten ändern, Daten einlesen, FERTIG !!!
Ich brauche dafür keine Rechenformel oder einen Taschenrechner. Es geht einfach so.
Zitat
Einzelprogrammierung der CV
Dennoch ist es so, dass ich die Werte sowieso selten ändere, da es, ähnlich wie bei SX vollkommen unnötig ist (es sei denn, ich habe spezielle Anforderungen aufgrund der eingesetzten Steuerungssoftware).
Hier meine Vorgehensweise in Bezug auf Neuinbetriebnahme einer Lok mit gerade eingesetztem DCC-Decoder:
Decoder einbauen, Lok aufs Gleis stellen, Adresse 3 eingeben und losfahren. Bisher fuhren ALLE von mir mit Decoder ausgerüsteten Loks bei Fahrstufe 1 sauber und ordentlich los.
Du siehst.... auch hier ist nicht mehr der große Unterschied zwischen den Systeme, wie es früher vielleicht mal war.
Zitat
Mir ging es auch nicht um eine DCC oder Sx Diskussion, das hast du ins Spiel gebracht.
Ich denke, man sollte so eine Diskussion nicht ins negative ziehen, denn ich bin der Meinung, dass man hier noch viel lernen kann. Wie ich das ein oder andere von den SX´lern lernen kann, was ich vielleicht vor einem Jahr noch nicht wusste, kann jeder SX´ler, der vielleicht momentan schon zu spezialisiert ist, auch etwas von den DCC´lern lernen.
Damit meine ich ganz einfach, dass man, wenn man sich auf ein System spezialisiert hat, vielleicht nicht mehr alles mitbekommt, was sich bei der Konkurrenz in der zwischenzeit getan hat. Und hier muss man auf beiden Seiten ganz klar feststellen, dass nicht geschlafen wird bzw. wurde.
Viele Grüße
Tomi
Zitat
Jetzt bin ich doch noch neugierig: warum fehlt in Deiner Aufzählung Win-Digipet?
Mir persönlich sagt Win-Digipet nach oberflächlichem Lesen der Bedienungsanleitungen besser als TC oder Railware.
Hallo Thomas, hatte Win-Digipet nicht mit Absicht nicht aufgezählt, sondern wollte nur die Varianten zwischen kostenloser Software und Kauf-Software gegenüberstellen.
Traincontroller und Railware habe ich nur desshalb erwähnt weil es die beiden am meisten Vertretenen zur Zeit sein dürften die auch am meisten bei Schauanlagen eingesetzt werden.
Gruß
Thorsten
Aufgrund einer Nachfrage per Mail an mich habe ich für einen Moba-Kollegen, der wissen wollte, wie das bei DCC mit den Bit (Bitte ein Bit ) usw. funktioniert, habe ich mal schnell meine Software geöffnet, mit der man die Eingabe sehr einfach durchführen kann.
Im Anhang findet derjenige, den es interessiert, ein Bild auf dem man schön erkennen kann, dass auch die Programmierung eines DCC-Decoders exakt so funktioniert, wie weiter oben von SX-Kollegen beschrieben. Auch die angesprochene CV29 ist hier schön per Häckchen einzustellen. Wobei ja Daniel in @48 schreibt, dass man hier bei RMX noch rechnen muss.
Viele Grüße
Tomi
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ich vermute nur, dass der Daniel dazu keine Zeit hatte, so ein Späßchen programmiert man doch zwischen 2 Bierchen... erstmal muss doch das Wichtige laufen.
Korrekt. Deshalb ja "Bitte ein Bit".
Spass beiseite, es ging ja nur darum, dass Daniel geschrieben hatte, in den vorangegangenen Beiträgen wäre man von genau diesen Spezial-CV´s ausgegangen.
Aber genau das würde ja dann bedeuten, dass es beim einen funktioniert, was beim anderen NOCH nicht funktioniert.
Mir persönlich ist das eigentlich egal, weil ich der Meinung bin, dass das für Anfänger sowieso nicht nötig ist. Ich habe mich einfach in der letzten Zeit bzw. in den letzten Jahren verstärkt mit dem Thema Decoder beschäftigt und so auch meine Erfahrungen in Bezug auf die "Spezial-CV´s" gesammelt. Ich bin mir aber sicher, dass vermutlich ein relativ hoher Prozentsatz der normalen Digital-Modellbahner diese speziellen Dinge noch gar nicht benötigt hat, bzw. auch nie benötigen wird. Viele wollen doch einfach funktionierende Loks, die sie auch bekommen ohne großartige Programmierungen. Und das bei (meiner Meinung nach) allen aktuellen Systemen.
Viele Grüße
Tomi
Ist aber schon ok. Ihr habt mir ja auch geholfen.
@Thorsten
Danke für die Erklärung.
Viele Grüße
Thomas
Deshalb ja dass hier:
Zitat
Aber ich denke, das Thema ist anderweitig ausgiebigst schon behandelt worden, sodass wir hier wieder zurückfinden sollten zu den Fragen von Thomas.
Oder sind Deine Fragen schon alle beantwortet, Thomas?
Viele Grüße
Tomi
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