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THEMA: Piko 4-achsiger O-Wagen

THEMA: Piko 4-achsiger O-Wagen
Startbeitrag
schilly03 - 24.10.09 17:25
Hallo Freunde

Ich hab mal ´ne Frage zu dem 4 achsigen offenen Wagen von Piko in Holzbauweise. Möchte meinen, dass es diese oder ähnliche Wagen schon zu DRG-Zeiten gab. Kann mir jemand sagen, wie die Beschriftungen von diesem Wagon sind bzw. welcher KSH hat diese Beschriftungen evtl. schon im Programm.

Vielen Dank für Eure Antworten im voraus.

Gruß Mike

Hi Mike,

ähnlich ja und zwar:
OOfs, Kattowitz, DR: 47, Baujahr: 1944
gefunden im GW-Archiv.
Und http://www.fleischmann.de/typo3temp/pics/thumb_m9454_w560_b55113ed71.jpg .

Grüße Guido
Hallo Mike,

hier ein Foto vom OOr 47-73-72 der Fa. Piko.

In Anbetracht des Herstellerdatums dieser Modelle von Piko finde ich die die Beschriftung für
ausreichend. Das Rollverhalten sollte man jedoch durch Austauschen der Achsen verbessen.
Das Modell auf dem Foto trägt Rp 25 Achsen der Firma Luck und der Wagen ist mit Kinematik nachgerüstet worden.

Gruß

Hans-Dieter

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Hallo,
kann leider nur Teil 1 der Frage beantworten.
Gruß

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Hallo Zusammen

Danke erst einmal, für die schnellen Antworten. Ich denke, der OOmu kommt dem Piko-Wagen am nähsten.
Der Wagen soll natürlich umgebaut werden. Drehgestelle vom Piko-Kesselwagen und neue Achsen/Radsätze. Außerdem soll er eine neue Farbgebung bekommen. Gravurfehler, wenn vorhanden, sollen auch behoben werden.
Hat zufälligerweise ein KSH die Beschriftung für einen OOmu EpocheII im Angebot oder kann diese erstellen?

Gruß Mike
Hallo Mike,

das Vorbild für das Piko Modell wurde als OOru 47, später Eal-u 47.6 bzw. Eal [5916] (GNSR 5916) ab 1954 bei der LOWA gebaut. Es gab auch Varianten mit längerem Rahmen und einseitigem Bremserhaus. Die Stirnwände waren klappbar. Ab 1956 wurde dieser Wagen ohne die drei halbhohen Seitenwand-Drehtüren gebaut. Die Diagonalstrebe an der Seitenwand wurde verändert und verlief dann von Kopfstück unten zum oberen Saumeisen an der Tür (Zitate aus Transpress-Güterwagen-Archiv 2). Der geänderten Bauform entspricht damit das Bild des OOr 47 von JürgenNH, das einen Epoche 3-Wagen der DR zeigt. Ein OOmu taucht nicht in dem Buch auf. Diese Wagen wurden dann in den 70er Jahren umgebaut auf UIC-Type mit verschiedenen Bauformen (Stirnwand fest / klappbar, etc.).

Ob es aber in der Epoche 2 schon ähnliche Wagen gegeben hat, kann ich dir nicht sagen, zumindest passen wohl keine Epoche 2-Beschriftungen auf diese beiden Varianten des OOr 47. Bekannt sind mir nur die 1937 mit (amerikanischen) Diamond-Drehgestellen gebauten Vierachser OO Saarbrücken mit Stahlwänden. Das Fleischmann Modell zeigt eine Variante mit Holzwänden, die wohl erst nach dem Krieg aus Amerika kam.

Tschüß,
Danilo
Hallo Mike,

Zitat

Hat zufälligerweise ein KSH die Beschriftung für einen OOmu EpocheII im Angebot oder kann diese erstellen?


wie meist in diesem Fall, mal Kuswa fragen.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer,

bist du sicher OOmu in Epoche II ?

Das Modell der Fa.Piko trägt eindeutig eine Epoche IV Beschriftung, so wie es Danilo
unter @5 beschrieben hat.

Gruß
Hans-Dieter

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Hallo Hans-Dieter,

ich meinte nur, daß Mike mal mit Hr. Kuswa Kontakt aufnehmen sollte. Das bezog sich auf den Teil seines Beitrages"... oder kann diese erstellen?" In Gesprächen hat Hr. Kuswa die Möglichkeit der Erstellung von Wunschbeschriftungen erwähnt (steht evtl. auch auf seiner Seite, weiß es aber nicht genau).

Viele Grüße
Rainer

Hallo Zusammen

Ich hab schon wieder die nächste Frage.
Wie müssen die Kesselwagen-Drehgestelle umgebaut werden, damit sie unter den O-Wagen passen. Einfach drunterklipsen scheidet aus.

Gruß Mike
Hallo Mike,

habe das mal an einigen Wagen gemacht:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=310468&start=211

Bei den Drehgestellen habe ich ein Plasteteil als Distanzstück mit Sekundenkleber draufgeklebt, ein Loch gebohrt und mit einer passenden Schraube am Unterteil festgeschraubt (die schneidet sich ihr Gewinde selber).

Gruß
Rainer
Hallo Mike,

Bilder vom Umbau der Niesky Drehgestelle findest du unter :

http://www.knmodelle.de/index.php?option=com_ph...id=24&Itemid=102

Gruß
Hans-Dieter
Hallo Rainer

Danke für die schnelle Antwort.
Auf Grund dieser Bilder, bin ich ja erst darauf gekommen, die Kesselwagendrehgestelle zu nehmen. Hat der Sekundenkleber gut gehalten? Was hast du für eine Schraube genommen - M3?

Gruß Mike
Hallo Mike,

wie doch die Erinnerung nach einiger Zeit verblaßt. Aber es sind ja immerhin gut 10 Jahre seit dem Umbau vergangen. Die Schraube (eine 2 oder 2,5 mm Holzschraube mit Senkkopf) habe ich durch das Loch im Unterteil gesteckt (da muß natürlich etwas "Luft" sein). Dann wurde die Schraube in das Distanzstück geschraubt, also dort und im DG das Gewinde geschnitten. Die Schraube nur locker angezogen, d.h. das Drehgestell schlackert sozusagen.

Ich wollte mal alles auseinanderbauen und fotografieren. Ich hatte aber zwischezeitlich die Bremsumsteller (Kuswa-Ätzteile) am Wagenkasten angeklebt und hätte die wieder abbauen müssen. Dazu hatte ich verständlicherweise keine Lust. Habe mal ein Foto im zusammengebauten Zustand gemacht, ich denke das zeigt auch das Wesentliche.

Gruß
Rainer

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Danke Rainer

Das Bild ist aussagekräftig genug. Werd ich dann mal in Angriff nehmen. Was die Beschriftung angeht, werde ich mal bei Herrn Kuswa nachfragen. Vielleicht verpass ich Ihm eine Phantasieanschrift in Epoche 2. Ich höre jetzt schon wieder die "ganz Genauen" um nicht Nietenzähler zu sagen aber ich denke Humor ist, wenn man´s trotdem macht.

Gruß Mike
Lass doch einfach die Beschriftung und deklariere sie als Private Testfahrzeuge


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