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THEMA: Gleisbesetztmelder
THEMA: Gleisbesetztmelder
Kaufmann* - 29.10.09 20:19
Hallo zusammen,
Ich bin Anfänger in punkto Digital und
bin derzeit dabei, meine Anlage zu digitalisieren. Einen Twin Center und ein paar digitale
Loks ( mit FMZ und DCC Dekoder) habe ich schon, die teilweise auch schon fahren.
Nun kommt der nächste schritt, die Gleisbesetztmelder,
- kann mir jemand sagen,
- welche ich nehmen soll,
- wie man diese anschliest und
- in welchen Streckenabschnitten diese eingbaut werden?
- Muß ich vorher meine ca. 40 Weichen digitalisieren,
oder wird das im gleichen zuge gemacht?
Angestrebt wird von mir, dass ich später das ganze mit dem PC (eventuell Freiwald silber)
steuere,
schon jetzt danke für die Infos
gruß Erwin
Ich bin Anfänger in punkto Digital und
bin derzeit dabei, meine Anlage zu digitalisieren. Einen Twin Center und ein paar digitale
Loks ( mit FMZ und DCC Dekoder) habe ich schon, die teilweise auch schon fahren.
Nun kommt der nächste schritt, die Gleisbesetztmelder,
- kann mir jemand sagen,
- welche ich nehmen soll,
- wie man diese anschliest und
- in welchen Streckenabschnitten diese eingbaut werden?
- Muß ich vorher meine ca. 40 Weichen digitalisieren,
oder wird das im gleichen zuge gemacht?
Angestrebt wird von mir, dass ich später das ganze mit dem PC (eventuell Freiwald silber)
steuere,
schon jetzt danke für die Infos
gruß Erwin
Autoreisezug - 29.10.09 20:33
Guten Abend Erwin,
das TwinCenter hat auch Loconet. Für diesen Rückmeldebus kann man die Rückmeldemodule 63340 http://www.uhlenbrock.de/GERMANY/PRODUKTE/SCHALTEN/I0046726-001.htm von Uhlenbrock verwenden.
Da ich sehr vorbildorientierte Sicherungstechnik einsetzte, habe ich z.B. jede Weiche einzeln isoliert und an einen Belegtmelderausgang angeschlossen. Außerdem habe ich jeden Gleisabschnitt (z.B. zwischen den Weichen) ebenfalls an jeweils einen Belegtmeldeausgang angeschlossen.
Deine Weichen mußt Du deshalb nicht digitalisieren, Du kannst sie auch weiterhin analog ansteuern. Ich habe aber komplett umgestellt und steuere meine Weiche digital (DCC) mit den Servoantrieben von MBtronik ( http://www.mbtronik.de/ ) an.
Traincontroller ist ein sehr gutes Steuerprogramm. Als ich allerdings ESTWGJ ( www.estwgj.com ) kennengelernt habe, wurde Traincontroller in den Ruhestand geschickt.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß bei der Umsetzung!
Beste Grüße,
Olaf
das TwinCenter hat auch Loconet. Für diesen Rückmeldebus kann man die Rückmeldemodule 63340 http://www.uhlenbrock.de/GERMANY/PRODUKTE/SCHALTEN/I0046726-001.htm von Uhlenbrock verwenden.
Da ich sehr vorbildorientierte Sicherungstechnik einsetzte, habe ich z.B. jede Weiche einzeln isoliert und an einen Belegtmelderausgang angeschlossen. Außerdem habe ich jeden Gleisabschnitt (z.B. zwischen den Weichen) ebenfalls an jeweils einen Belegtmeldeausgang angeschlossen.
Deine Weichen mußt Du deshalb nicht digitalisieren, Du kannst sie auch weiterhin analog ansteuern. Ich habe aber komplett umgestellt und steuere meine Weiche digital (DCC) mit den Servoantrieben von MBtronik ( http://www.mbtronik.de/ ) an.
Traincontroller ist ein sehr gutes Steuerprogramm. Als ich allerdings ESTWGJ ( www.estwgj.com ) kennengelernt habe, wurde Traincontroller in den Ruhestand geschickt.
Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß bei der Umsetzung!
Beste Grüße,
Olaf
Hallo Erwin,
Gleisbesetztmelder gibt es viele, ich habe am Anfang welche von Littfinski genommen. Inzwischen baue ich mir die selber, da der Preis doch ganz schön heftig ist. Auch wenn viele über den S88-Bus nichts gutes sagen, habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen machen müssen.
Info hierzu findest Du unter http://www.ldt-infocenter.com/rmgb8n.htm .
Da Du dich ja eventuell schon für TC entschieden hast, was von vielen gelobt wird und wohl auch super funktionieren soll (ich habe eine andere Software), lade Dir doch einfach mal das Handbuch unter http://www.freiwald.com/software/Handbuch.pdf runter. Dort ist vieles beschrieben.
Wenn Du das ganze sowieso mit dem PC steuern willst, würde ich die Weichen gleich beim Bau mit digitalisieren. Wozu willst Du dir erst ein Steuerpult bauen, das Du dann später doch nciht mehr benötigst.
Gruß, Raimond
Gleisbesetztmelder gibt es viele, ich habe am Anfang welche von Littfinski genommen. Inzwischen baue ich mir die selber, da der Preis doch ganz schön heftig ist. Auch wenn viele über den S88-Bus nichts gutes sagen, habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen machen müssen.
Info hierzu findest Du unter http://www.ldt-infocenter.com/rmgb8n.htm .
Da Du dich ja eventuell schon für TC entschieden hast, was von vielen gelobt wird und wohl auch super funktionieren soll (ich habe eine andere Software), lade Dir doch einfach mal das Handbuch unter http://www.freiwald.com/software/Handbuch.pdf runter. Dort ist vieles beschrieben.
Wenn Du das ganze sowieso mit dem PC steuern willst, würde ich die Weichen gleich beim Bau mit digitalisieren. Wozu willst Du dir erst ein Steuerpult bauen, das Du dann später doch nciht mehr benötigst.
Gruß, Raimond
Hallo Erwin
Die Frage ist, ob Du über Loconet (was ich empfehlen würde) oder über S88 zurückmelden möchtest.
Anbieter gibts hier einige. Z.B. von Uhlenbrock, LDT, Blücher usw.
Wie man einen GBM anschließt kannst Du dir bei vielen Herstellern auf den Internetseiten anschauen. Aber eigentlich ist das ganz einfach. Meist wird einmal die Digitalnung) eingespeist, dann wird ein Anschluss zum Rückmeldebus hergestellt und danach noch der Anschluss an das Gleis selbst.
Die GBM werden überall dort eingebaut, wo eine Überwachung sinnvoll ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass ein 100-prozentig sicherer Betrieb eigentlich nur mit einer 100-prozentigen Überwachung funktioniert. Also auch die Weichen müssen überwacht werden.
Du solltest mindestens eine Strecke zwischen jeweils zwei Weichen überwachen und natürlich die Weichen bzw. Weichenstraßen selbst auch.
Das bedeutet, dass mindestens jedes Bahnhofsgleis überwacht werden sollte. Desweiteren sollte die Weichenstraße so überwacht werden, dass bei mehrgleisigen Ein- und Ausfahrten sich die Züge nicht die Fahrstraßen blockieren. Damit ist gemeint, dass die Weichenstraßen sinnvoll überwacht werden, sodass der einfahrende Zug z.B. nur die in Fahrtrichtung rechts liegenden Weichen besetzt meldet und dadurch der ausfahrende Zug die restlichen Weichen noch befahren kann.
Bei der Überwachung auf der Strecke kommt es darauf an, wie Du fahren möchtest. Hast Du eine kurze Strecke, kann ein einziger GBM ausreichen. Ist die Strecke lang genug, dass mehrere Züge hintereinander fahren könnten, so sind natürlich mehrere GBM sinvoll. Somit erhält man pro GBM im Prinzip einen Blockabschnitt. Aber auch diesen Blockabschnitt könnte man theoretisch in mehrere GBM-Bereiche einteilen, sodass man bei viel fahrenden Zügen einen flüssigeren Ablauf erhält.
In Schattenbahnhöfen ist es manchmal auch sinnvoll, wenn man spezielle Nothalt-Kontakte (einige cm zusätzlich über einen GBM überwachen) einbaut.
Bezüglich der Weichen ist folgendes zu sagen: Wenn Du mit digitalisieren die Überwachung meinst, dann würde ich das gleich mit einplanen. Meinst Du aber den Schaltstrom bzw. das stellen der Weichen über Decoder, dann kannst Du das auch noch zu einem späteren Zeitpunkt machen.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Tipps geben.
Viele Grüße
Tomi
Die Frage ist, ob Du über Loconet (was ich empfehlen würde) oder über S88 zurückmelden möchtest.
Anbieter gibts hier einige. Z.B. von Uhlenbrock, LDT, Blücher usw.
Wie man einen GBM anschließt kannst Du dir bei vielen Herstellern auf den Internetseiten anschauen. Aber eigentlich ist das ganz einfach. Meist wird einmal die Digitalnung) eingespeist, dann wird ein Anschluss zum Rückmeldebus hergestellt und danach noch der Anschluss an das Gleis selbst.
Die GBM werden überall dort eingebaut, wo eine Überwachung sinnvoll ist. Ich persönlich bin der Meinung, dass ein 100-prozentig sicherer Betrieb eigentlich nur mit einer 100-prozentigen Überwachung funktioniert. Also auch die Weichen müssen überwacht werden.
Du solltest mindestens eine Strecke zwischen jeweils zwei Weichen überwachen und natürlich die Weichen bzw. Weichenstraßen selbst auch.
Das bedeutet, dass mindestens jedes Bahnhofsgleis überwacht werden sollte. Desweiteren sollte die Weichenstraße so überwacht werden, dass bei mehrgleisigen Ein- und Ausfahrten sich die Züge nicht die Fahrstraßen blockieren. Damit ist gemeint, dass die Weichenstraßen sinnvoll überwacht werden, sodass der einfahrende Zug z.B. nur die in Fahrtrichtung rechts liegenden Weichen besetzt meldet und dadurch der ausfahrende Zug die restlichen Weichen noch befahren kann.
Bei der Überwachung auf der Strecke kommt es darauf an, wie Du fahren möchtest. Hast Du eine kurze Strecke, kann ein einziger GBM ausreichen. Ist die Strecke lang genug, dass mehrere Züge hintereinander fahren könnten, so sind natürlich mehrere GBM sinvoll. Somit erhält man pro GBM im Prinzip einen Blockabschnitt. Aber auch diesen Blockabschnitt könnte man theoretisch in mehrere GBM-Bereiche einteilen, sodass man bei viel fahrenden Zügen einen flüssigeren Ablauf erhält.
In Schattenbahnhöfen ist es manchmal auch sinnvoll, wenn man spezielle Nothalt-Kontakte (einige cm zusätzlich über einen GBM überwachen) einbaut.
Bezüglich der Weichen ist folgendes zu sagen: Wenn Du mit digitalisieren die Überwachung meinst, dann würde ich das gleich mit einplanen. Meinst Du aber den Schaltstrom bzw. das stellen der Weichen über Decoder, dann kannst Du das auch noch zu einem späteren Zeitpunkt machen.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Tipps geben.
Viele Grüße
Tomi
Olaf guten Abend auch dir,
danke für deine Nachricht, wenn ich es so mache wie von dir vorgeschlagen, woher weis dann die Lok wo sie halten soll bzw. muß um einer anderen die Vorfahrt zu geähren?
zur Info, bisher habe ich ganz normal meine Blockstellensteuerung
gruß Erwin
danke für deine Nachricht, wenn ich es so mache wie von dir vorgeschlagen, woher weis dann die Lok wo sie halten soll bzw. muß um einer anderen die Vorfahrt zu geähren?
zur Info, bisher habe ich ganz normal meine Blockstellensteuerung
gruß Erwin
Tomi, danke auch dir,
hört sich nicht gerade einfach an, wäre wohl angebracht, wenn ich das an einem Beispiel sehen könnte. Aber zunächst noch, S88 kenne ich aber was ist Loconet?
gruß Erwin
hört sich nicht gerade einfach an, wäre wohl angebracht, wenn ich das an einem Beispiel sehen könnte. Aber zunächst noch, S88 kenne ich aber was ist Loconet?
gruß Erwin
Hallo Raimond,
danke das mit dem Freiwaldhandbuch ist eine gute Idee, hoffe ich kann mich dort meinem Ziel entsprechend weiter einlesen. Aber, wenn ich das ganze in Etappen umbauen will, würde dies -wenn ich dich richtig verstanden habe- bedeuten, dass ich dazwischen nicht mehr fahren kann?
gruß Erwin
danke das mit dem Freiwaldhandbuch ist eine gute Idee, hoffe ich kann mich dort meinem Ziel entsprechend weiter einlesen. Aber, wenn ich das ganze in Etappen umbauen will, würde dies -wenn ich dich richtig verstanden habe- bedeuten, dass ich dazwischen nicht mehr fahren kann?
gruß Erwin
Hallo Erwin
Das hört sich immer problematischer an, wenn man es liest.
Gehe mal auf die Seiten von LDT. Dort findest Du viele Anschlussbeispiele, die Dir das wesentlich vereinfachen.
Loconet ist ein Bus-System, welches z.B. beim Twin-Center oder der Intellibox von Uhlenbrock integriert ist.
Bezüglich Deiner Frage an Olaf:
Wenn Du eine Software hast, dann wird diese anhand der Rückmeldungen den Zugverkehr so steuern, dass jede Lok weiß, wann sie wie schnell wohin fahren darf.
Viele Grüße
Tomi
Das hört sich immer problematischer an, wenn man es liest.
Gehe mal auf die Seiten von LDT. Dort findest Du viele Anschlussbeispiele, die Dir das wesentlich vereinfachen.
Loconet ist ein Bus-System, welches z.B. beim Twin-Center oder der Intellibox von Uhlenbrock integriert ist.
Bezüglich Deiner Frage an Olaf:
Wenn Du eine Software hast, dann wird diese anhand der Rückmeldungen den Zugverkehr so steuern, dass jede Lok weiß, wann sie wie schnell wohin fahren darf.
Viele Grüße
Tomi
Hallo,
eine Frage zu den GBM's.
Bei mir soll es Lenz mit Railware werden.
Muss ich dann 2 Abschnitte einplanen auf einem Gleisabschnitt damit der Zug haelt oder reicht da nur ein durchgehender?
Bin mir da noch nicht schluessig.
Gruessle
Holger
eine Frage zu den GBM's.
Bei mir soll es Lenz mit Railware werden.
Muss ich dann 2 Abschnitte einplanen auf einem Gleisabschnitt damit der Zug haelt oder reicht da nur ein durchgehender?
Bin mir da noch nicht schluessig.
Gruessle
Holger
Hallo Holger
Das kannst Du machen, wie Du möchtest. In der Regel ist ein Abschnitt bzw. ein Belegtmelder pro Gleisabschnitt ausreichend.
Wenn Du es allerdings etwas komfortabler haben möchtest, sind mehrere Abschnitte (wie ich Dir auch schonmal per Mail mitgeteilt habe) machbar bzw. für einen flüssigeren Ablauf bei vielen Zügen auf der Anlage sinnvoll.
Der Haltepunkt des Zuges hat mit den Belegtmelder nichts zu tun. Du kannst die Software so einstellen, dass ein Zug in einen Belegtmeldeabschnitt einfährt und sofort herunterbremst und zum stehen kommt. Du kannst der Software aber auch "sagen", dass der Zug erst noch 50 cm in diesem Abschnitt fahren soll, bis er zu bremsen anfängt. Und Du kannst Der Software auch sagen, an welchem Punkt der Zug halten soll.
Hier sind Dir somit kaum Grenzen gesetzt.
Viele Grüße
Tomi
Das kannst Du machen, wie Du möchtest. In der Regel ist ein Abschnitt bzw. ein Belegtmelder pro Gleisabschnitt ausreichend.
Wenn Du es allerdings etwas komfortabler haben möchtest, sind mehrere Abschnitte (wie ich Dir auch schonmal per Mail mitgeteilt habe) machbar bzw. für einen flüssigeren Ablauf bei vielen Zügen auf der Anlage sinnvoll.
Der Haltepunkt des Zuges hat mit den Belegtmelder nichts zu tun. Du kannst die Software so einstellen, dass ein Zug in einen Belegtmeldeabschnitt einfährt und sofort herunterbremst und zum stehen kommt. Du kannst der Software aber auch "sagen", dass der Zug erst noch 50 cm in diesem Abschnitt fahren soll, bis er zu bremsen anfängt. Und Du kannst Der Software auch sagen, an welchem Punkt der Zug halten soll.
Hier sind Dir somit kaum Grenzen gesetzt.
Viele Grüße
Tomi
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