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THEMA: GFN 194/ÖBB1020 Dachbefestigung mangelhaft

THEMA: GFN 194/ÖBB1020 Dachbefestigung mangelhaft
Startbeitrag
MarkusR - 31.10.09 10:28
Hallo,

bei meinen beiden GFN 194 sitzt das Dach am Ende nicht sauber auf dem Lokgehäuse auf obwohl es richtig eingeklippst ist. Optisch sieht es so aus als biegt sich das Dach nach oben weg. Wenn man sich die Fotos von Ingo anschaut erkennt man das bei den neuen ÖBB Modell der Reihe 1020 der Fehler noch immer vorhanden ist. Der Schlitz ist nicht zu übersehen. Ich finde bei einer so einer teuren Lok darf das eigentlich nicht sein.

http://www.1zu160.net/images/harburger-lokschuppen/848-Bild35468_L.jpg

Hat jemand schon versucht das Dach auf das Gehäuse zu kleben? Oder hat sonst noch jemand eine Idee?

Schöne Grüße
Markus Richta

Hallo,

das ist offenbar bei allen Exemplaren aller Varianten so. Aus irgendeinem Grund hat das Dach eine Vorspannung nach oben. Sicher wäre es schön wenn es noch besser gelungen wäre, zeigt aber dass die Konstrukteure bei Fleischmann auch nur Menschen sind.

Klar, bei dem Preis erwartet sich der Kunde ein 100% perfektes Produkt. Aber nichts und niemand ist perfekt. Ich persönlich sehe diesen Fehler als wenig kritisch an da der Spalt durch das Vordach kaschiert wird.

Verkleben wäre sicher möglich aber birgt die Gefahr, dass der Kleber vorne austritt und/oder Kunststoff, Lack und Fenstereinsätze versudelt oder angreift. Wenn das passiert ist der Fehler noch auffälliger als vorher.

Grüße, Peter W.
Stimmt,
ist mir noch gar nicht aufgefallen.

Aber bei den kleinen süßen Altbauloks doch nicht so wichtig.

Im Orginal standen doch die Dachschirme teilweise wesendlich schiefer.
Jedenfalls bei den Krokos die die Frankenwaldrampe hinauf gekrochen sind.

Hans Hans

Anbei ein paar Bilchen von der GFN#7395 "Blaue Mauritius".

Zu Bild 3: Hier ist es mehr der Schattenwurf als der Dach-Spalt selber. Der SBS39/54  steht im Bild zwar gerade, ist aber trotzdem schief verrastet. Ein Spiel mit Licht und Winkel und Verschlusszeit.

Die von Kerner* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



@Peter W.

Ja, das stimmt. Mit dem Kleben muss man vorsichtig sein. Da macht man sehr schnell mehr kaputt wie gut. Klar machen die GFN-Konstrukteure auch mal Fehler. Aber dafür gibt es doch eine Qualitätsicherung und eine Endkontrolle. Sollte man zumindest meinen.

Sicher fällt der Fehler erst beim näheren betrachten auf, aber so ein unnötiger Fehler sollte in dieser Preisklasse trotzdem nicht passieren.

@Kerner

Danke für die Bilder. Aber was hat das mit der Frankenwaldrampe zu tun? Diese Loks (bis auf die Baureihe 194.5) waren doch baugleich mit den restlichen. Oder habe ich da was übersehen???

Schöne Grüße
Markus Richta
Hallo!

Mitunter wird der Spalt zwischen Dach und Gehäuse ein Konstruktionsfehler sein.
Andererseits kann es auch beim Ausstoßen aus der Spritzgußform zu einem solchen recht minimalen Verzug kommen. Hinzu kommt noch dass das Dach an dieser Stelle einseitig konisch zusammenläuft und sich daher nach dem Ausstoßen aus der Form beim Abkühlen auch noch ungleichmäßig abkühlt und daruch verziehen kann.

Sollte jetzt nur als Info dienen...
normalerweise wird sowas im Spritzguß-Werkzeugbau berücksichtigt, aber manchmal vor allem bei sehr Komplizierten Formen kann da schon was, sagen wir mal daneben gehn


Sei es wies sei.. alles in allem doch eine Sehr gelungenes Modell einer alten Österreicherin, sie hat auch schon einen Platz in meiner Vitrine *ggg*
LG Harry
Hallo,
wäre die Lok von Arnold.......
eure Kommentare wären garantiert anders ausgefallen!?
LG Lothar, dessen Arnold-Lok kein Spalt "schmückt"
Jau, da muss ich Lothar irgendwie Recht geben,
und wenn sie sogar von Hobbytrain wäre und dann noch von Conrad............................!
Mir kommts so vor, als ob manche hier etwas verblendet sind, wenn es um "geheiligte Namen" geht. Da wird ja der Fehler teils regelrecht schöngeredet!
Der Taurus-Faden sagt ja nicht nur, dass mancheiner Pech oder sogar mehrfach Pech hatte mit der Korea-Lok für 22-70€, aber wenn ich mir vorstelle, dass ich fast 200 Öcken für sowas bezahle und dann soll ich sowas hinnehmen?
Für so viel Geld erwarte ich Perfektion und keine Heiligsprechung, auch wenn die Lok noch so schön ist.

Viele Grüsse
Mathi
Hi!

Arnold ist eine andere Baustelle!  

Wo ist den der ICE 3  - Lothar???

Das du Lothar ein Arnold Fetischist bist, wissen wir schon!

Gruß
Hedi

Naja,
Hornby benutzt ja die "guten alten" Arnold Formen.
Diese 194  ist schon ein etwas handfesteres Kaliber.
Ergo keine Neuentwicklung.

Aber andererseits hätte ich die ganze Fertigungs-Crew auf den Mond geschossen.
Wenn ich die Möglichkeit hätte...

Na, Gott sei Dank nicht.

Hans Hans


Hans,

die ArbeiterInnen der Fertigungs-Crew können am wenigsten dafür, wenn Konstruktionsfehler vorliegen und/oder Arbeitsanweisungen nicht passen. Auf den Mond geschossen gehören die verantwortlichen Manager, die entweder gar keine fundierten Qualitätsprüfungen und Tests mehr machen lassen oder deren Ergebnisse sowie Kundenrückmeldungen jahrelang beinhart ignorieren und Murksprodukte verhökern - nachher wundern sie sich noch, warum das jeweilige Unternehmen gegen die Wand fährt.

Die Tatsache, dass FL bei der orangenen 1020 alle Modifikationen richtig gemacht hat und uns nicht mehr mit citronengelben LEDs und grundfalschen Pantos abspeist, zählt für mich mehr als dass sie das Problem mit dem Dach nicht korrigiert haben - was vermutlich einen kompletten Neubau der Werkzeuge für das Dach bedeuten würde.

Grüße, Peter W.
da kann ich Peter nur zustimmen....

LG Harry
Guten Morgen,

das Dach der 1020 ist anders als das der 194.
Ich denke, dass neben den genannten Problemen, auch der "Höcker" zum (nachträglichen?) Verzug der Dächer beiträgt: Kann es sein, dass der Kunststoff nach dem Auskühlen/Auswurf noch weiter "arbeitet" und schwindet? Und zwar eben so, dass bedingt durch die Form des Bauteils der Verzug stattfindet / womöglich noch zeitversetzt in der Schachtel, dass es im ersten Moment weniger auffält?!?!

WE
@ 11

nun ja ich sag mal so, wirklich verzeihen würde sich der Kunststoff nach dem Spritzgussvorgang bis er ca. Raumtemperatur erreicht hat.
Da Kstff. ähnlich wie Holz einen bestimmten feuchtigkeitswert hat kann er sich auch später verziehen, das liegt meines Wissens nach aber in einem so kleinem Bereich das es bei der Größe des Daches nicht mit freiem Auge sichtbar ist. Abhängig von der verwendeten Kuststoffmischung wohlgemerkt.

LG Harry
Hallo zusammen,

die Form oder was auch immer der Grund für das verzogene Dach sein mag, ist offenbar nicht so einfach zu ändern.  Da unter diesen Umständen der Preis überzogen ist, sollte GFN ihn senken,

Gruß

Peter
Hallo peter,

wenn genug auf Halde liegt, oder reklamationsbedingt zurückgeht, fällt der Preis von (fast) ganz alleine.

Gruß Detlef
Ich oute mich mal. Ich habe schon 3  194/1020 und jetzt noch die neue 1020. Bis das hier diskutiert wurde, ist mir das überhaupt nicht aufgefallen und wäre mir wohl auch nie aufgefallen. Und nachdem das seit Erscheinen der 194 auch nie angesprochen wurde, dürfte es den anderen wohl genauso gegangen sein. Scheint irgendwie ein Sturm im Wasserglas zu sein. Schaut euch mal eure anderen Modelle an, da finden sich mit Sicherheit bei jedem massenweise "Fehler/Vereinfachungen".
Vielleicht kann das ja FLM in den laufenden Serien verbessern, wenn nicht geht davon die Welt auch nicht unter. Wichtiger wäre z.B. wenn sie bei der DR E94 richtige Drehgestellblenden verbaut hätten. Nachdem ich keine Lust mehr habe teure Modelle nachzubessern, bleibt die eben im Laden (und nicht wegen dem Minispalt unterm Dach).

Viele Grüße
Georg
hi,

habe die 1020 in Blutorange noch nicht... bei meine 1020 in Tannengruen (=Kasten E94) habe das Problem auch gehabt, und da half nuer noch heisses Wasser und zurechtbiegen...

wurde aber keiner sowas empfehlen, wenn er sowas nie zuerst gemacht hat... sonst kriegt er sowas:


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@14 - glaube ich nicht. Die Modelle gehen bei uns in Österreich weg wie die warmen Semmeln.

Grüße, Peter W.
Hallo,
bei den älteren "Drei-Front-Fenster" besitzt der Dachvorsprung drei Dachstege, da fällt der Spalt so gut wie nicht auf.
Bei der ÖBB-Lok mit zwei Frontfenstern sind diese Dachstege nicht mehr vorhanden.

Eine  kleine Verriegelung des Daches zwischen den Frontfenstern, hätte vielleicht gereicht.
Da Dach und Fenstereinsätzte sowieso neue Spritzgussformen bedingte.

Aber  wer schaut denn schon so genau unters Dacherl?

Hans Hans

Hallo,

ob die Lok jetzt die richtigen Drehgestellblenden hat oder die falschen oder ob die Anzahl der Sandkästen stimmt oder nicht ist bei mir eher zweitrangig. Ich kenne mich da beim Vorbild in diesen Fragen zu wenig aus. Aber wenn ein Gehäuse nicht sauber montiert werden kann und es zu großen Spalten kommt dann stört mich das schon etwas. Dass das bisher anscheinend noch niemand auffiel wundert mich. Der Spalt ist bei meinen zwei Loks nicht zu übersehen und sticht sofort ins Auge.

Unterm Strich ist die Lok eine gelungene Konstruktion. Vielleicht brauchen manche Hobbykollegen einfach nur eine Brille ...

Schöne Grüße
Markus Richta
Hallo,

ich trage eine Brille und habe den Spalt gleich bemerkt. Als ich sie von nahem betrachtete. Wenn man davon weiß, sieht man ihn von der Seite und von unten sofort. Wenn sie normal dasteht, ist er unmerklich. Ich fand es jedenfalls nicht diskussionswürdig.

Die falschen DG-Blenden und der Dachgarten stören mich jedoch gewaltig. Ich suche schon Material für einen späteren Umbau. Falls jemand Detailfotos vom Dachgarten hat, wäre ich dankbar.

Gruß
Rainer
also von >10cm Betrachtet fällt der Spalt nur minimal auf und wer lässt die Loks schon 10cm vor seinen Augen herumfahren... ich jedenfalls net. der Gesamteindruck ist für mich das Wichtigste..



LG Harry

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Hi
Find die Lok auch klasse, hab sie auch, doch für das geld tät ich mir s schon wünschen, dass alles passt.......
WE
Na also,
endlich gibt´s die Lok mit zwei Frontfenstern.

Habe schon Jahrzehnte(!) darauf gewartet.
Sogar noch in meiner "Märklininsten-Zeit".
Lang, lang ist´s her....

Für Habsburg, Wittelsbach und Staufer durchaus hoffähig.

Den Dachspalt einfach ignorieren, oder zukleben.
Wenn auch mit Vorsicht.

Hans Hans




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