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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Heißwolf in Blockstrecken

THEMA: Heißwolf in Blockstrecken
Startbeitrag
HJBW - 31.10.09 22:12
Hallo Freunde,
immer wieder liest man begeisterte Kommentare über die Funktion und Leistungsfähigkeit der Heißwolf-Steuergeräte. Insbesondere imponiert mir die Möglichkeit, die Max-Geschwindigkeit analoger Loks differenziert festzulegen. So weit , so gut.
Nun meine Vermutung: In einer langen Strecke mit 16 automatischen Blöcken und dem gleichzeitigen Betrieb von bis zu 15 Fahrzeugen nützt mir diese technische Möglichkeit der Heißwolfsteuergeräte doch nichts, oder ? Denn ich kann doch immer nur ein Triebfahrzeug auswählen und steuern ....
Für eine Info bin ich euch dankbar.

Gruß
Helmut (HJBW)

Hallo Helmut,

der entscheidene Vorteil eines Heißwolfsteuergerätes liegt natürlich darin, ein Triebfahrzeug individuell zu steuern. Bei Deinem Beispiel nützt Dir der Regler gar nichts, da sich ja mehrere Fahrzeuge gleichzeitig bewegen.
Ansonsten einfach mal bei Heißwolf vorbeschauen: www.modellbahn.heisswolf.net/

Viele Grüße

Matthias
Hallo,
da hilft wohl nur digital,da kann man jede Lok auf ihre besten Fahreigenschaften einstellen


Viele Grüße Gottlieb

Der MEC Herrenberg hat eine Anlage die ebenfalls mit Heißwolf Reglern gesteuert wird. In Stuttgart wird eine große Schauanlage aufgebaut. Dort kann man sich die Sache anschauen und natürlich direkt Erfahrungswerte von den Betreibern der Anlage holen.
Hallo Helmut,

Für einen Autmatikbetrieb mit bis zu 15 Fahrzeugen / Zügen sehe ich keinen sinn mit einen Regler a la Heisswolf.
Was Markus schreibt habe ich in einem Leserbrief in NBM auch gelesen.
Im Prinizib sehe ich diese Anlage / den Analgentypus auch als eine Blochstreckenanlage, aber nicht mit automatischer Steuerung sondern jeweils mit manueller Steuerung. da macht ein Heisswolf pro "Lokführer" Sinn.
Bei Dir sehe ich eine Sinn einen Heisswolf als Z-Schaltung zu betreiben - von Felix Geering bestens erklärt http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/zschaltung.htm
In den Analgen bereichen wo es Dir auf das feinfühlige Fahern ankommt, den Heisswolf dazu / Wechsel mit Umschalter , da nut eine Regler am Gleisabschnitt sein darf, und die anderen im mit Konstantversorgung. Diese Absxhnitte können ja auch untrerschiedlich angesteuert werden.

Hallo Gottlieb,

der Kommentar war ja nun echt hilfreich
zumal man auch beim Heisswolf jede Lok individuell einstellen kann - gut allerdings wohl nur 255 Stück (beim 2000er), wenn ich das jetzt so aus dem Gedächtnis weis.
Hast Du mal gesehen das ein Lok - Digital - im Kriechgang (1km/h), auf Peco Gleisen einfach stehen bleibt und erst duch händisches anschieben weiter rollt.   Einfach G...
Un das war jetzt keine Problemlok sondern eine TOP Lok von GFN - BR 70.
Auch Digital ist nicht fehlerfrei.
Ist eine kleine Vorführanlage eines Anbieters für Digitalkomponenten, erlebt auf einem Stammtisch. Ursache lag ein wenig in den Grundzügen der Elektrotechnik. habe ich eine  Isolator irgendwo fließt kein Strom, dem Isolator ist es fürchterlich egal ob der digitalen Strom oder analogen Strom isoliert. Abhilfe schaffte dann ein bereich der Physik, nämlich die Mechanik: mechanisch die Gleise reinigen  

Gruß Detlef  
Hallo Detlef

Zitat

Abhilfe schaffte dann ein bereich der Physik, nämlich die Mechanik: mechanisch die Gleise reinigen

Die Reinigung der Gleise, egal ob mechanisch oder sonst wie, ist aber die Grundvoraussetzung für einen optimalen und störungsfreien Betrieb. Selbst technische "Schmankerl" wie Speicherbausteine in den Decoder oder ähnliches reichen nicht aus, wenn die Gleise völlig verschmutzt sind.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Helmut,
Du hast Post von mir!

@#3: Der MEC Herrenberg und auch die INNG fahren mit den Heißwölfen SFR2000 im Multibus-Verbund.
Damit ist es möglich, einen Zug über Stromkreisgrenzen hinweg an einen anderen Regler mit allen Lokeinstellungen zu übergeben/übernehmen. Dadurch gibt es keine Änderungen des Fahrverhaltens beim Wechsel von einem Stromkreis in den nächsten, da über den Bus die Regler synchronisiert werden!

Grüße aus ND,
Peter
Ich danke euch für die sachlichen Infomationen. Ich werde mich weiter kundig machen. Die Idee, in unsichtbaren Bereichen mit Festspannung zu fahren und in den sichtbaren Bereichen mit Heißwolf zu steuern, ist an sich gut. Nur möchte ich eigentlich nicht jedesmal einen Zug abrufen müssen, sondern ihn automatisch in die steuerbaren Bereiche einfahren lassen und dann eingreifen /regeln können, wenn es mir gefällt.
Danke für die Post, Peter. Habe ich gelesen und auch schon beantwortet.
Ich bleibe dran, denn irgendwie interessieren mich die Heißwolf-Steuergeräte schon sehr.
Gruß
Helmut (HJBW)
Helmut,
das gleiche Wunschdenken wie Du es hier geschrieben hast, habe ich auch. Ich denke mal bei 18 Blöcken benötigst man auch 18 heiße Wölfe, was natürlich stark ins Eingemachte geht. Lotteriegewinn wäre da gut. Sollte es allerdings von Herrn Heißwolf eine abgespeckte, oder spezielle für solche Automatikblockbetriebe ausgelegte kleine Heißwölfe, die dann nur die eingegenene Werte weitergeben, wäre so etwas vermutlich das Nonplusultra für uns Analogbahner. Mal sehen was man da von Stuttgart, bzw. hier im Forum noch so in dieser Sache hört und liest. Ich bleibe da dran.
Grüße
werni
Hallo Ihr "Wolfhungrigen",

der Kleine SFR 1000 kann nicht vernetzt werden, oder habe ich da was in der Anleitung übersehen?
Vernetzen lassen sich nur die großen SFR 2000 - lt. Anleitung.

Mehr als einen Heisswolf wird man als Einzelperson wohl nicht gleichzeitig betätigen können. ausser man hat wie einen krake mehrere Arme, dann wären aber auch noch mehrere Köpfe Sinnvoll um alles im Überblick zu haben.

Ich fasse mein Gesagtes aus @4 noch mal in Kurzform zusammen:

Anlge mit Blockstellen normal betreiben wie eh und je,  über Wechselschalter den Heisswolf in die jeweiligen endsprechenden zu Blöcke zuschalten. Ende Aus Nikolaus.

Gruß Detlef

Detlef, vielleicht könnte ich mich doch damit anfreunden, über einen Wechselschalter einen Zug in den steuerbaren Bereich (z.B. Bahnhofsbereich) einfahren zu lassen. Ließe sich mit Einfahrsignal usw. ganz nett arrangieren.
Aber:
Meine jetzige (mit System Gebhardt, Röslau) vollautomatisch betriebene und blendend funktionierende Hauptstrecke mit den zahlreichen Blockbausteinen funktioniert elektronisch, d. h. (mit den Worten eines Laien formuliert) die Triebfahrzeuige bzw. die beleuchteten bzw. präparierten Schulsswaggons melden dem nachfolgenden Block "besetzt" oder "frei". Wenn ich jetzt einen Zug aus diesem System, also aus einem Automatikblock heraus, in einen steuerbaren "Heißwolf-Block" mit Wechselschalter übernehme, befürchte ich, dass das System des jeweiligen Besetztmeldens versagt.
Hast du eine Idee, wie die elektronische Besetztmeldung über den steuerbaren Block hinaus weiterhin wirksam erhalten werden kann?
Gruß
Helmut
Hallo Helmut,

und nu habe ich ein Problem
Zitat

System Gebhardt, Röslau


sagt mir gar nichts, auch bei google nix auf die schnelle gefunden.
Da ich nicht weis wie das System "arbeitet", bzw. verdrahtet ist, kann icjh nix dazu sagen.
Hats du irgendeine Seite im Weltweiten Datennverbund (Internet) wo ich mich ein wenig schlau machen kann.

Zitat

Wenn ich jetzt einen Zug aus diesem System, also aus einem Automatikblock heraus, in einen steuerbaren "Heißwolf-Block" mit Wechselschalter übernehme, befürchte ich, dass das System des jeweiligen Besetztmeldens versagt.


Muß nicht unbedint sein, da das System den Block noch als besetzt erkennen kann, denn es ist besetzt, unabhängig vom Farregler. Besetzterkennung und Fahrstrom müßten 2 Stromkreise sein.
Hast du denn aktuell einen reinen Automatikbetrieb ohne manuelle Eingriffsmöglichkeit?

Gruß Detlef
Hallo Detlef, da mein technisches Problem sehr individuell ist und sicher nicht alle Mitleser interessiert, werde ich dir dazu direkt eine Mail zukommen lassen.
Im Forum möchte ich keine langen Abhandlungen, die andere womöglich langweilen.
Kurz zur Gebhardt-Elektronik: Ing. Klaus Gebhardt aus Röslau (im Fichtelgebirge) hat seine Systeme sicher nicht im Internet. Es handelt sich um hochwertige elektronische Bausteine, die oft in privaten oder öffentlcihen Großanlagen verwendet werden (zum Beispiel in den HO-Schauanlagen "Lokland" in Selbitz bei Naila und in  "La Statione" in Speichersdorf bei Bayreuth. Diese Schauanlagen findet man sicher im Internet.).  Meine sehr lange Hauptstrecke funktioniert mit Festspannung (etwa 11  Volt) vollautomatisch. Die Lichtsiganle werden mitgeschaltet. Steuern kann ich die Züge nicht, allerdings lassen sich die Signale (Blöcke) auch manuell auf Stopp/Fahrt stellen, sodass ein Zug langsamer wird und dann hält bzw. vorbildgetreu langsam wieder anfährt und auf  "Touren"  kommt.  In den sichtbaren Bereichen würde ich die Triebfahrzeuge / Züge aber gern manuell steuern (oder auch rangieren) können (eben mit Heißwolf). Bezüglich der Gleisbesetztmeldung: Ich weiß nicht, inwieweit sich die Elektronik von Gebhardt und die von Heißwolf vertragen.
Gruß
Helmut (HJBW)


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