Anzeige:
THEMA: Vorbildgerechte Geschwindigkeit
nachdem ich heute vom großen C die E 32 erhalten habe, habe ich sie direkt auf den Testkreis gesetzt. Läuft m.E. einwandfrei.
Dabei kam mir folgende Frage in den Sinn:
Man sagt ja allgemein, dass bei vorbildgerechter Höchstgeschwindigkeit von Dampfloks das Gestänge noch mit bloßem Auge erkennbar sein muß.
Gilt das eigentlich auch für E-Loks mit Stangenantrieb?
Viele Grüße
Andreas
Zitat
Man sagt ja allgemein
Moin Andreas,
wusste ich gar nicht. Zu Deiner Frage: Wahrscheinlich ja. Stangen-Elloks sind ja meist nur unwesentlich schneller als Dampfloks, wenn überhaupt. Ich empfehle messen. Miss einen Meter Deiner Bahn ab und stoppe die Zeit und berechne daraus die Geschwindigkeit, natürlich auf den Maßstab runtergebrochen.
Gruß
Alex
Felix
schau mal hier http://www.feldbahn24.de/content/modellbau/gumrechner.htm und
http://www.1zu160.net/goodies/geschwindigkeitsrechner.php
Ich habe auf meinem Testkreis 100cm Strecke abgemessen und stehe mit der Stoppuhr da.
Aus drei Zeiten den Mittlwert genommen und berechnet.
Grüße Guido
Die beschriebenen Meßmethoden werde ich anwenden, wenn der Decodereinbau erfolgt ist.
In dem Zusammenhang werde ich dann auch gleich mal den Wahrheitsgehalt der "Gestängeaussage" (Für Dampf, Diesel und Elektro) überprüfen.
Danke nochmal und viele Grüße
Andreas
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=240526
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=240527
Gruß
Eglod
Es gibt als Digitalsteuerung z.B. TC oder ST-TRAIN, da kannst du deine Loks im Programm ausmessen - und das ohne "21" zu zählen und die Daten werden sofort in die Lokdatenbank übernommen.
zu @5 - Hallo Eglod - was ist da eigentlich an Luxus dran (Link zum C*)?
Das können die Digitalsteuerungen doch besser-oder??? Da werden auch die Geschwindigkeitskennlinie und die im Decoder eingestellte Vmax gleich mit berücksichtigt.
Viele Grüße
hajo
Merksatz :
Langsamer ist IMMER möglich.
Ich habe dann eine nicht ortsgebundene Geschwinigkeitsmessung - quasi analog einem Geschwindigkeitsmesser in der Lok. Ich kann also auch die reale Lokgeschwindigkeit in Steigungen und in Kurven oder im Bahnsteig oder sonst wo permanent verfolgen.
Mir ist bisher völlig entgangen, daß das Digitalsteuerungen können. Wie kommt eigentlich die Geschwindigkeitskennlinie in den Decoder?
Geschwindigkeit von N-Fahrzeugen nach Augenmaß bestimmen im Vergleich zu real messen? Ging bei mir immer so dermaßen schief....
Gruß
Eglod
ich mach´ das mit der Geschwindigkeit ganz entspannt: Das richtige Tempo hat mein Zug dann, wenn es m i r so gefällt.
Kost´ nix und geht ganz schnell!
Schönen Abend noch!
Gruß
Jürgen
ist auch meine Methode! Nur sollte es im Automatikbetrieb garnicht klappen müssen andere Schnecken her. Übrigens warte ich da noch immer, schon ziemlich lange auf eine Lieferung von S. Glasmachers. Ich hoffe doch noch vor Weihnachten 2009 etwas zu bekommen.
Grüße
Werni
Ich will die Loks bei der Arbeit sehen, sind teuer genug!
@8 - da wir jetzt an einem etwas abendfüllenden Thema angekommen sind können wir ja mal in einen pers. Erfahrungsaustausch treten, da das hier den Umfang des Forums sprengen würde.
Schick mir mal ne PN mit deiner Mailadr.
Für alle zur allg. Info vorweg.
Sind die Triebfahrzeuge in der Digitalsteuerung ausgemessen, so werden die Geschwindigkeitsangaben auf Vorbildgeschwindigkeit umgerechnet im geöffneten Fahrregler (in der Digitalsoftware - Bildschirm!) im km/h angezeigt. Und die Geschwindigkeitsprofile können dann Blöcken oder auch Zügen zugewiesen werden, die diese dann auch auf den jeweiligen Strecken(abschnitten) fahren. Außerdem kann auch die Vmax (Vorbild) in der Lokdatenbank hinterlegt werden, so dass also nicht mit 360km/h gefahren wird, wenn die Lok nur 120km/h schafft (schlechtestes Beispiel - N - Messeanlage Flm - wo Züge so abrupt aus der max. möglichen Geschwindigkeit, die die Lok hergibt abgebremst werden - die armen toten Preiserlein in den Zügen!
Wenn allg. Interesse besteht, kann ich hier gerne mal ein Bild einstellen, wie das in der Anzeige im Stellwerk dargestellt wird.
Viele Grüße ins Bayrische
hajo
Deine Aussage trifft zweifellos zu. Aber diese Methode funzt nur, wenn die Loks digitalisiert und vermessen (viel Arbeit) sind und die Anlage per PC gesteuert wird. Und DAS ist nicht das Thema des Thread... Es ging ganz allgemein um vorbildliche Geschwindigkeit.
Für die Allgemeinheit interessant sein dürfte eine einfache, praxisorientierte Methode, wie man _am_fahrenden_Zug_ feststellen kann, ob die Geschwindigkeit einigermassen vorbildgerecht ist. Und dann bleiben m.E. nur noch die "Gestängeregel" (Nr.0) und "1 Sekunde zählen" (Nr.2) übrig. Und dann (ganz wichtig) ergibt sich mit der Zeit auch ein "Gewöhnungseffekt" - man bekommt die richtige Geschwindigkeit ins Gefühl.
Alles andere, wo Stoppuhren und solches Gedöns erforderlich sind, ist gut fürs Labor, aber schlecht für die Praxis an der Anlage.
meint
Felix
Zitat
Aber diese Methode funzt nur, wenn die Loks digitalisiert und vermessen (viel Arbeit) sind
Zitat
Alles andere, wo Stoppuhren und solches Gedöns erforderlich sind, ist gut fürs Labor, aber schlecht für die Praxis an der Anlage.
Ich habe auf meiner alten Anlage auch mit Stoppuhr gemessen und die Vorbildgeschwindigkeiten so optimal darstellen wollen. Hat nie wirklich gut ausgesehen. Man muss sich vorstellen, man steht auf einem Berg und schaut hinab auf einen Bahnhof oder eine Bahnstrecke. Jetzt stellt man sich vor, wie ein Zug vorbei fährt. Und genau so stelle ich momentan meine Geschwindigkeiten der Loks ein bzw. ich stelle erst per Software die maximale Höchstgeschwindigkeit ein und regle dann später im normalfall immer etwas zurück. Also....vorstellen, wie könnte es im Original aussehen und dann einfach mal schaun ob das ganze jetzt harmonisch wirkt.
Viele Grüße
Tomi
da ich gerade damit beschäftigt bin, den größten Teil meiner Loks auf eine angemessene Geschwindigkeit einzustellen, kann ich das von Euch Gesagte nur unterstreichen. Ich lasse zwar auf zwei Belegtmelder-Abschnitten meine Steuerung messen, aber dann spricht das Gefühl. Nicht alles, was die objektive (?) Messung anzeigt, erscheint harmonisch. Dann erlaube ich mir, das solange zu ändern, bis der Zug ungefähr so fährt, wie ich es als vorbildlich empfinde.
Gruß
K.U.Müller
Zitat
Dann erlaube ich mir, das solange zu ändern, bis der Zug ungefähr so fährt, wie ich es als vorbildlich empfinde.
Und da steckt die Gefahr. Die meisten hier sind mit den rasenden Rolands als das "non plus ultra" der N-Spur aufgewachsen. Das prägt. Und ein Umlernen geht normelerweise nur über objektive Messungen. Triebfahrzeuge auschließlich unterhalb der Vorbildhöchstgeschwindigkeit über die Anlage rollen zu lassen erfordert häufig einen Umdenk- oder Umlernprozess.
Gruß
Eglod
Es kommt darauf an, in welche Richtung manipuliert wird. Ich fahre meist noch einen Tick langsamer als "massstäblich"...
Felix
Gruß
Eglod
grundsätzlich könntest Du Recht haben. Ich bin allerdings noch nie ein Freund des rasenden Rolands gewesen. Ich stelle im Moment fest, dass in den meisten Fällen die Vorbildhöchstgeschwindigkeit gemäß Messung unangenehm wirkt. Daher fahren meine Züge sämtlich deutlich darunter. (Wenn die 101 mit vorbildgerechten 220 km/h über die Anlage brettert, sieht das scheußlich aus).
Gruß
K.U.Müller
Ab Werk fährt die E 32 eine Vmax von 280 km/h bei 12 V!
Da ist dann sehr viel "Langsamfahren" nötig, um auf die vorbildlichen 90 km/h zu kommen (oder Getriebeumbau).
Dietrich
Christoph
Zitat
Wenn die 101 mit vorbildgerechten 220 km/h über die Anlage brettert, sieht das scheußlich aus
Logisch, weil Du gar keine 220km/h-konforme Strecke hast / haben kannst. Hätte nicht mal die - eine ganze Halle füllende Amlage - Stuttgart Hbf.
Gruß
Eglod
Zitat
Logisch, weil Du gar keine 220km/h-konforme Strecke hast / haben kannst. Hätte nicht mal die - eine ganze Halle füllende Amlage - Stuttgart Hbf.
Stimmt! Immerhin habe ich damit die Erkenntnis gewonnen, dass mich mein Gefühl nicht trügt. Langsamfahren schadet also nie.
Gruß
K.U.Müller
@19
Zitat
Ich bin allerdings noch nie ein Freund des rasenden Rolands gewesen.
Den rasenden Roland gibt es wirklich - der fährt aber durchschnittlich nur 60 km/h.
gruß
hajo
den "Rasenden Roland" hat micht KU in @ 19 in Spiel gebracht, sondern Egod in @16.
Ich gehen mal davon aus, als der Reasende Roland seiner Zeit in Betrieb genommen wurde (Ende des 19 Jahrhunderts), waren die von Dir angegebene 60km/h schon "rasend".
Laut meiner Information fährt der aktuell aber maximal 30km/h schnell.
http://www.ruegen.de/rasender-roland.html
auf 750mm Spur mit nem ICE Tempo, das wär schon was - Selbstmord
Nun hätte ich aber auch gerne noch mal was zum Thema gewußt.
Ist schon klar deas ein Großteil der Loks / Triebfahrzeuge eine überzogen Geschwindigkeit im Modell haben. das kann man ja Regeln - Analog wie Digital gibt es individuelle Moglichkeiten.
Aber wie verhält sich das denn mit der tatsächlich fahrbaren Minimalgeschwindigkeit.
Sanft anfahren ist schon klar, aber mit welcher Gechwindigkeit wird den dann gefahren?
Die Frage kommt mir in den Sinn da ich letztens eine Demonstration einer digitalen Vorführanlage gesehen habe, bei der die Lok (PC-gesteuert) 1km/h fuhr. In wie weit ist das überhaut praktisch machbar?
Ein PKW hat ja auch eine Mindestgeschwindigkeit im kleinsten Gang bei Standgas - ohne "schleifende Kupplung".
Liegt da ja in der Regel bei Schrittgeschwindigkeit.
Gruß Detlef
Ebenso gibt es strenge Vorschriften bei Weichenstraßen und in Baustellen. Auch dort sollen die Passagiere nicht von links nach rechts gerissen werden als wären sie am Schunkeln bei einer Karnevalsveranstaltung.
Daher ist das langsame Fahren und gleichmässige Beschleunigen/Bremsen sehr sehr wichtig. Alte Weisheit: fahren können alle, Bremsen ist die Kunst.
Zitat
bei der die Lok (PC-gesteuert) 1km/h fuhr. In wie weit ist das überhaut praktisch machbar?
Meinst Du jetzt in Bezug auf die Modellgeschwindigkeit? Da sind leicht 0,5 km/h drin. Also weit unter Schrittgeschwindigkeit.
Viele Grüße
Tomi
die Lok fuhr umgerechnte 1km/h - Anzeige PC Steuerung.
Meine Frage ist: Was ist als minimale dauer Geschwindigkeit beim Vorbild gegeben.
Als Vergleich hatte ich da mal einen PKW angeführt, mit schleifender Kupplung ist alles möglich, aber kleinster Gang Kupplung frei - Standgas eben nicht, genauso beim Automatikgetriebe, Fuß von der Bremes und der wagen rollt - jedes mal mit einer Mindestgeschwindigkeit, welche Fahrzeugabhängig veränderlich ist. Und um diese Mindestgeschwindigkeit geht es mir.
Umrechnung auf Modellgeschwindigkeit ist ein anderes Thema.
Hallo Peter
Sanftes anfahren und abbremsen, setze ich mal Voraus das das schon geht. "Punktlandung" im Bahnhof ist abbremsen Weichenstraßen und Baustellen kömmen schon näher an die Sache heran, aber werrden die nicht schon deutlich über Schritgeschwindigkeit befahren?
Mir geht es nicht um irgendwelche Vorschriften, sondern, was kann/muß die Lok technisch bzw Bauart bedingt als Minimalgeschwindigkeit fahren.
Zitat
fahren können alle, Bremsen ist die Kunst.
wohl war
im Autoprospekt: von Null auf 100km/h in was weiß ich wieviel sekunden, aber anders herum
Motor hat wieviel KW? steht im Prospekt was kann die Breme? wiviel kW hat die denn
Fahren könne sie alle, aber das Einparken
Fliegen soll auch nicht so schwer sein, aber die Landung
Gruß Detlef
Ja, also rein rechnerisch geht das langsamer, aber soweit ich weiß zeigen die Programme keine Kommawerte an.
Um aufs Vorbild zurück zu kommen.... Ich denke, das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Früher gabs ja Fahrstufen, da wurde eine Fahrstufe geschaltet und die Lok zog richtig gut an. Dann wurde die Fahrstufe wieder zurück geschaltet und dann konnte man auch mit einer Geschwindigkeit fahren, die zwischen den Fahrstufen lag.
Wenn man manchmal im Zug sitzt, der auf ein rotes Signal zurollt, dann ist das meiner Ansicht nach auch teilweise Schrittgeschwindigkeit bzw. sogar langsamer. Ich denke, da wird in dem Moment auch keine "Fahrstufe" eingelegt sein, sondern er rollt einfach.
Aber ich denke, hier gibts ja den ein oder anderen Lokführer, die könnten uns das exakt mitteilen.
Viele Grüße
Tomi
Gruß
Eglod
Ich denke, da gibts nicht wirklich eine Mindestgeschwindigkeit oder so. Der eine Lokführer fährt ein bisschen "flotter" auf die Wagen auf, der andere ein bisschen sanfter. Ich hab vor vielen Jahren eine Situation erlebt, die da ein bisschen extrem war: Eine BR141 fuhr mit geschätzten 20-30 Stundenkilometern zum ankuppeln in Richtung abgestellter Zuggarnitur am Bahnsteig. Als die Lok nicht langsamer wurde, bin ich schonmal sicherheitshalber ein paar Meter zurück gegangen. Dann ein riesen Knall und die Zuggarnitur wurde trotz gebremsten Wagen ein ganzes Stück über die Gleise geschoben. Ich kann nur sagen, dass man da von einem riesen Glück sprechen konnte, dass da noch keine Fahrgäste im Zug waren.
Vielleicht gibts hier aber Richtwerte, an die sich ein Lokführer halten sollte. Habe auch schonmal ein bisschen danach gegoogelt, aber nicht so wirklich etwas gefunden.
Viele Grüße
Tomi
zu @29 - doch sie zeigen auch Kommawerte an, wenn die Loks ausgemessen wurden und zwar im Fahrregler der im Stellwerk aufgerufen werden kann.
Grüße
hajo
Zitat
Vielleicht gibts hier aber Richtwerte, an die sich ein Lokführer halten sollte
Nein gibt es nicht, denn es wird beim Rangieren auf Sicht gefahren. Im besten Fall (und so kenne ich es) rollt die Lok so sanft gegen die Wagen, daß gerade mal die Puffer ein bischen einfedern.
Beste Grüße,
Olaf
Zitat
Im besten Fall (und so kenne ich es) rollt die Lok so sanft gegen die Wagen, daß gerade mal die Puffer ein bischen einfedern.
@32
Zitat
doch sie zeigen auch Kommawerte an
Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,
Zitat
Klar, im besten Fall. Und im schlechtesten???
Und Du willst mir jetzt erzählen, daß das Absicht war! Wenn es so war wie Du es geschildert hast, dann war das ein Unfall.
Wenn's mal ein bischen ruckelt beim Ankuppeln dann könnte man das schon als *schlechtesten Fall* bezeichnen, denn das muß nicht sein, wenn der Lokführer sein Handwerk beherrscht.
Beste Grüße,
Olaf
Ich hab nirgends behauptet, dass das Absicht war.
Gruß
Tomi
PS. Es soll auch Lokführer geben, die mal eben den Prellbock im Kopfbahnhof ein paar Meter weiter schieben.
welche Wartezeiten muss man den da in Kauf nehmen ?
Die Dinger sollen ja gut sein , nur wann wird so ein Modell realisiert, ewig oder nie ??
Gr. G.
das ist wohl verschieden. Bei Kauf von lediglich Getriebeschnecken wird es schnell gehen, wenn auf Vorrat.
Beim Einbau der Schnecken in Loks kann es dann schon recht lange dauern. In meinem Fall liegen Teile bereits weit über 1 Jahr, eher geht es an 2 Jahre und andere Teile so knapp 1 Jahr bei Herrn Glasmachers zum Einbau.
Ich hoffe ja immer noch, daß die Loks nun endlich wieder zurück in mein Depot und somit zum Einsatz kommen.
Man muß schon echt Geduld mit bringen und nicht verzweifeln.
Auf die Rücklieferung wartende Grüße
Werni
Gruß
Eglod
Gruß
K.U.Müller
Unglaublich, was sich manch einer einbildet.....
Fassungslose Grüße
Tomi
Zitat
Ich weiß nicht, warum er dieses Geschäft überhaupt betreibt....
So weit ich es weiß, nimmt er keine neuen Komplettumbauten mehr an?
Gruß
Eglod
Glasmachersschnecken kann man bei der Lokwerkstatt G.Baum einbauen lassen.
Hat bei mir mal 14 tage gedauert.
hier www.lokwerkstatt-baum.de
Und im Der N-Bahner 89 Werbung auf seite 28 von S.Glasmachers
"Getriebeumbausätze Spur N jetzt ohne Wartezeit verfügbar!
Gruß Jürgen
Wenn ich aber lese mehr als 4 Jahre Wartezeit, kann man sich garnicht vorstellen. Gehen da nicht unter Umständen Loks in die Versenkung, oder gibt es evtl. Verwechslungen?
Na ja abwarten und hoffen, daß die Loks bald fertig werden.
Ein schönes WE wünsche ich
Werni
@ Jürgen
Vor 3 - 8 Jahren war das aber noch nicht so...
Gruß
Eglod
Jetzt aber mal im Ernst.... Du wartest wirklich 3 Jahre auf einen Umbau? Deine Lok ist also 3 Jahre bei dem "Umbauer"??? Sorry, aber hier läuft doch irgendwas schief. Wenn ich jemandem etwas gebe, um eine Kleinigkeit umzubauen, dann erwarte ich, dass der Umbau in einer angemessenen Zeit statt findet. Wenn ich mein Auto in die Werkstatt gebe, kann ich im Normalfall drauf warten. Wenn da mal was größeres ansteht, warte ich auch keine 3 Jahre, sondern vielleicht 3-5 Tage.
Die Präsenz des hier angesprochenen "Umbauers" auf Messen zeigt doch, dass er etwas anbieten möchte. Aber wenn ich dann so etwas höre, dann habe ich das Gefühl, dass das alles nicht mit rechten Dingen zu geht.
Ich würde spätestens nach 3 Monaten mit dem Nachfragen beginnen. Spätestens nach weiteren 3 Monaten würde ich da mal persönlich vorstellig werden. Und wenns dann noch nicht funktioniert, würde ich mal die Advocard zücken.
Und die größte Schweinerei ist ja, dass er nichtmal auf Mails oder ähnliches antwortet.
K.U. Müller.... warum in aller Welt 4,5 Jahre warten, ohne da etwas "wirkungsvolles" zu unternehmen????
Sorry, aber wenn ich das hier lese, dann geht mir die Hutschnur hoch.
Viele Grüße
Tomi
Edit: Und da beschwert sich manch einer noch über die Lieferterminverschiebungen verschiedener Hersteller....
das ist richtig, hatte ja auch so meine erfahrungen gemacht
Aber heute kann man bei Herrn Baum anrufen, und alles klären, er hat fast alle Schnecken und Ritzel vorrätig gelagert. Wie es jetzt bei Stefan mit "nur" bestellungen aussieht, kann ich nicht sagen, wenn ich früher Schnecken bestellt habe bei ihm, kamen die eigentlich recht schnell.
Was ich 100% sagen kann, wenn Stefan mal eine Lok umgebaut hat, und man diese wieder im Heimat BW hat, die laufen alle noch 100%, seine arbeiten sind 100% OK.
Aber wie Du schon geschrieben hast, er macht wohl keine Umbauten mehr.
( Er hat wohl noch zuviel altaufträge abzuarbeiten )
Gruß Jürgen
Nee, es waren in Summe 5,5 Jahre, da der Kollege, dem er es dann überlassen hat, auch noch einmal 2,5 Jahre benötigt hat.
Kommunikation war allerdings immer bei beiden möglich und es hätte jederzeit die Möglichkleit gegeben, das Ganze abzubrechen und die Triebfahrzeuge unverändert zurück zu bekommen. Aber ich kann auch ein sturer Hund sein...
Zitat
um eine Kleinigkeit umzubauen
DAS war es nun gerade nicht sondern echt "schwere" Kost.
Übrigens die Konkurrenz (Bodo Fonfora) hat sich für eine Arbeit ebenfalls einmal 3,5 Jahre Zeit gelassen...
Gruß
Eglod
Und was wurde da kommuniziert? Also ich kann das nicht nachvollziehen. Ich würde es noch einsehen, wenn man seine Lok nach der Moba-Saison (im Frühjahr) abgibt und vor der Moba-Saison (im Winter) wieder bekommt. Aber eine längere Umbaudauer wäre für mich definitiv NICHT drin.
Viele Grüße
Tomi
wie in # 49 geschrieben sollte es wohl auch sein!!!
Werni
Zitat
Gehen da nicht unter Umständen Loks in die Versenkung, oder gibt es evtl. Verwechslungen?
Das könnte sein, aber es lässt sich ja nicht klären, weil H. Glasmachers die Kommunikation verweigert.
@Tomi
Du hast ja Recht. Früher habe ich auch schon Prozesse um kleines Geld geführt und sogar gewonnen. Aber die damit verbundene Arbeit bezahlt Dir natürlich niemand, und mir ist das einfach zu stressig geworden. Soll Herr Glasmachers mit meiner Lok glücklich werden; im Zeitalter von Decodern und Glockenankermotoren brauche ich seine Schnecken nicht mehr.
Gruß
K.U.Müller
Zitat
im Zeitalter von Decodern und Glockenankermotoren brauche ich seine Schnecken nicht mehr
Zitat
Und was wurde da kommuniziert?
Na ja, so Sachen wie: "Dieses oder jenes Teil eingetroffen" oder "es dauert noch" oder "es ist noch nicht fertig" oder "Hab' sie nicht vergessen"...
Gruß
Eglod
also meine persönliche Meinung zu der Sache mit der Wartezeit ist, bevor ich ewig auf ein Modell warte, nur dass es dann etwas bessere Fahreigenschaften hat, habe ich lieber das Modell bei mir zuhause und gebe mich mit den schlechteren Fahreigenschaften zufrieden - welche übrigens die Modelle, die ich besitze, von Haus auf eigentlich nicht haben, ich bin mit allen zufrieden.
Gruß,
Eisbrecher
Gruß
Eglod
Die kann allerdings seeehr unterschiedlich ausfallen! Während sich z.B. Heißwolf mit 12V begnügt, werfen andere, auch PWM-Fahrpulte, locker 16V Gleichspannung aus! Daduch werden "Rennsemmeln" natürlich zu "Turbo-Rennsemmeln". Am besten scheint mir, sich auf 12V Fahrspannung zu beziehen, egal, was der Trafo sonst noch hergibt.
Gruß
Peter
Zitat
Es geht ja hier diesmal vor allem um die Fahreigenschaft "vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit bei maximaler Trafospannung"
Da sagst Du was Wahres. Ich bin gerade dabei, eine BR 151 von GFN zu bändigen, was verdammt viel Geduld erfordert, auch mit PWM. Eigentlich ist es unverständlich, dass ein Qualitätshersteller wie Fleischmann (eigentlich mein Lieblingshersteller) auch in jüngerer Zeit immer noch diese fürchterlichen Motoren verbaut. Da die Lok aber nicht so teuer war, ist ein Umbau auf Glockenankermotor vertretbar.
Gruß
K.U.Müller
ein ganz alter Hut, aber leider hat er mir nicht so ganz weitergeholfen.
Gibt es eine Liste, aus der ich die entsprechenden Werte für die CVs für die loks übernehmen kann, damit ich dann auch entsprechende "reale Geschwindigkeitsvergleiche" bekomme? Es sieht eben spannend aus, wenn der ICE vom Ruhr-Schnell-Express auf gerader Strecke überholt wird.
Schöne Grüße
Holger
Die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten kommen noch dazu.
Gruß Kai
eine solche Liste gibt es nicht, macht auch wenig Sinn.
Bau Dir einen Testkreis (besser ~acht), nimm eine Stopuhr und einen Taschenrechner und bestimme die Maximalgeschwindigkeit bei höchster Fahrstufe.
Dann stellst die entsprechende CV so, daß die Lok vorbildgerecht fährt..
Grüße Michael Peters
ich erlaube mir, mich an dieser Stelle 'mal mit meinem Problem einzuklinken: Ich habe seit kurzem die 215 von Minitrix, die ich allerdings nur analog betreiben kann. Nun stelle ich fest, dass die Lok auch bei vollaufgedrehtem Regler nur sehr langsam läuft. Wohlgemerkt: Sie soll nicht anstandslos einen Looping durchfahren, aber etwas schneller wäre vorbildgerechter. Eine 211 und eine 290 vom selben Hersteller zeigen eine ähnliche Tendenz, aber nicht so ausgeprägt, und bei den Baureihen empfinde ich das Fahrverhalten als durchaus wohltuend vorbildnah. Ich vermute, dass das Problem an diesem Sch . . . Zwangsdecoder liegt. Weiß jemand hier, was man da tun kann?
Schönen Abend noch und Danke im Voraus für sachdienliche Hinweise.
Gruß Eckhard
danke für die schnelle Hilfe, auch wenn es mir nicht wirklich so weitergeholfen hat, wie ich es gehofft hatte. Vielleicht kann ich hier meine Faulheit noch ausräumen.
Ich hoffe, dass ich es bisher richtig verstanden habe. Es gibt im Grunde für die Geschwindigkeit drei wichtige CVs. Die CV5, die vorgibt, wie schnell die Lok bei voll aufgedrehtem Regler fahren soll und die CV6, die die Geschwindigkeit bei einer mittleren Reglerstellung einnimmt. Was macht aber dann die CV2 (minimale Geschwindigkeit) für einen Sinn?
Die CV3 und CV4 geben im Grunde an, wie stark die Beschleunigung/Verzögerung ist.
Ich hoffe, dass mir hier auch auf die Schnelle geholfen werden kann.
Schöne Grüße
Holger
probiere es doch einfach mal aus, wie eine Lok auf Veränderung von CV2 reagiert.
Es gibt eben halt Motoren, die brauchen einen Tritt in den Hintern um sich zu bewegen und eben auch andere.
Grüße Michael Peters
ich bin zwar keine Lok, habe aber den Tritt gemerkt.... Ich verschwinde dann wohl die nächsten Wochen im Keller.....
Danke.
Schöne Grüße
Holger
Aber nicht, daß Du dort verhungerst
Grüße Michael Peters
Ich habe ja noch die Hoffnung, dass mich jemand vermisst, wenn ich nicht schnell genug aus dem Keller wieder raus komme und dann entweder das Rettungskommando startet oder aber was zu Essen in den Keller schickt.....
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;