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THEMA: 12439 Minitrix Köf überarbeitet ?

THEMA: 12439 Minitrix Köf überarbeitet ?
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 16.11.09 10:41
Hallo zusammen,
zu der Minitrix Köf, man kann es ja schon sagen..gab es eine große Rücksendeflut von Händlern zum Hersteller.
Es gab ja recht wenig gut laúfende Modelle im Analogbetrieb.
Nun habe ich für einen Kunden mal wieder eine Köf geordert (eigentlich mit unguten Gefühl).
Das Modell ist gekommen, und ich teste nun ja jede Lok nach Lieferung.
Ich muss sagen, das Modell lief gleich von Anfang an sehr gut im Analog Betrieb. Des weiteren ist aufgefallen, das absolut keine Kabel mehr im Führerhaus zu sehen waren.
Ist das Modell etwas richtig überarbeitet worden? Eine offizielle Info gab es jedenfalls für uns Händler nicht.
Kann eventuell jemand meine Vermutung bestätigen, der erst zu letzt ein Modell gekauft hat?
Ich werde jedenfalls jetzt noch mal eine für die Ladenvitrine ordern, und bin schon sehr gespannt.
Es wäre jedenfalls sehr erfreulich, wenn sich dies bestätigen würde.

Gruß

Ingo

Hallo Ingo,

ich bin ja froh, dass ich einen "Ausreisser" (sprich analog gut laufende Köf) erwischt habe.
Den vielen Käufern wäre es zu gönnen, denn viele haben auf das Modell gewartet und wurden enttäuscht.

Manchmal erinnert mich das an VW und deren Probleme immer mit einem neuen Golf-Modell. Wenn erst einmal 500.000 Stück gebaut wurden kannst Du sie dann problemlos kaufen, dann hast Du ein gutes Auto...
Tja Peter,

dann habe ich auch einen Ausreißer ... - und nun auch noch eine anscheinend überarbeitete .
Es sind wirklich keine Kabel im Führerhaus zu finden - auch unterm Dach nicht! Der Blick durch das Führerhaus ist frei. Leider kann ich davon kein Foto machen.
Ein Fahrtest steht allerdings noch aus - aber der wird wohl nicht anders als wie bei Ingo ausfallen...

meint
Roger

So,

den Fahrtest hat sie auch erwartungsgemäß bestanden, sie läuft genauso traumhaft gut wie die "alte", analog wie DCC.
Einziger Unterschied: sie taumelt leicht.

Gruß,
Roger
Hallo,
Wenn die Kabel "verschwunden sind" würde ich die Lok auch kaufen.
Hat mich persönlich sehr gestört.
Woher weiß ich aber ob es eine überarbeitete lok ist?

Grüße Uwe
Guck ins Führerhaus....
Wenn ich einen Händler in der Nähe hätte....
Bei mir geht alles nur noch online..

Gruß Uwe
Noch Tipps?
@6/7

Hallo Uwe,

dann ruf doch einfach mal deinen Online-Händler an - alternativ per Email - und frag ihn, ob er ein Exemplar vorrätig hat und wenn ja, ob die Kabel zu sehen sind. Sind sie nicht zu sehen erteilst du ihm den Auftrag. Wäre zumindest ne Lösung.

Liebe Grüße aus Berlin,
André

p.s.: Bei einer Falschaussage hast du immerhin noch die zwei Wochen Rückgaberecht für Versandkäufe. Aber ich glaub nicht, dass das dann nötig ist.
Hallo Uwe,

der Beitragersteller ist Händler

Nimm doch einfach mal Kontakt auf...


Michael
Moin Uwe,

sogar einer, der mit Sicherheit sicherstellt, daß es auch wirklich eine Köf ohne Kabelsalat ist.

Gruß
Kai
Hallöchen,

es wurde nach weiteren Tipps wegen der Kabel im Führerhaus gefragt.

Ob es hier eine neue Serie gibt oder nicht, ist mir nicht bekannt. Aber ich hatte mich schon einmal ausführlich mit einer Mtx Köf beschäftigt (Einbau eines anderen (Standard-) Decoders usw.) und kann daher berichten, dass es relativ einfach ist, das im Führerhaus sichtbare Kabelgewirr mit wenigen Handgriffen weg zu bekommen.

Der Grund für dieses Kabelgewirr ist, dass der Decoder sich im Führerhaus unter dem Dach befindet und die einzelnen dorthin führenden Litzen (insgesamt acht Stück!) relativ lang sind und deshalb bei der Montage in gewissen Schleifen innerhalb des Führerhauses gelegt werden mussten. Man kann aber nach abgehobenem Dach mit einer feinen Pinzette die einzelnen Kabelschleifen vorne bzw. hinten am Decoder vorbei nach oben bringen und sodann diese Schleifen oberhalb des Decoders, wo noch zum Dach hin ausreichend Freiraum ist, neu "verlegen". Nach aufgesetztem Dach ist davon dann nichts mehr zu sehen.

Für den Fall, dass dieses anfängliche Kabelgewirr sich nicht entwirren lassen sollte, ohne den Decoder nach oben abzuheben, wäre dies auch kein wirklich unlösbares Problem. Der Decoder ist hinten in der Mitte an der Verjüngungsstelle lediglich gegen den weißen Haken von der  rückwärtigen Beleuchtungseinheit geklipst und außerdem mit einer Spur Wärmeleitpaste mittig im Führerhaus "festgeklebt". Mit ein wenig sanfter Gewalt läßt er sich somit nach oben abheben, um danach die Kabel ordentlich wie beschrieben verlegen zu können. Dann sieht man auch gut, wo genau diese Kabel in das Führerhaus hinein herkommen und kann ihnen den jeweils direkten Weg nach oben zuweisen, so dass sie danach im Führerhaus selbst so gut wie unsichtbar sind.
Beim Wiedereinsetzen des Decoders sollte dann zweckmäßigerweise die Klebestelle mit etwas Wärmeleitpaste erneuert werden.

Alles in allem eine Feierabendbeschäftigung von sicher weniger als einer halben Stunde, aber der optische Eindruck der Lok gewinnt dadurch beträchtlich.

Gruß
Horst
Hallo Horst,

der Tipp ist Gold wert, den Dekoder aus zu klippsen und die "Strippen" unter das Dach zu legen!

Hat super geklappt und war keine 10 Min. Arbeit. Werde die 12544 auch mal noch in eine solche Behandlung geben.

Danke für den Tipp,

Michael
Hallo,
Habe nun Antwort von meinem Stammhändler bekommen.
Er bestätigte mir das keine Kabel mehr zu sehen sind.
Und schon bestellt

Gruß Uwe
Hallo,
klingt gut, nur hilft es mir leider bei meiner 12544 nicht, da das Modell nicht (mehr) lieferbar ist. Insofern muß ich da wohl selbst mal ran.

Noch was anderes:

Im DCC--Betrieb bin ich nach wie vor nicht recht glücklich mit den Fahreigenschaften. Meine "RTS" (12579) hat nun einige Zeit im Schrank gelegen, als ich sie gestern mal wieder ausgepackt hatte, war sie genauso zickig wie direkt nach dem Auspacken: Schwankende Geschwindigkeit, trotz piksauberer Gleise, unzuverlässig bei langsamer Fahrt. Irgendwie sieht das halt so aus, als hätten die Schleifer Kontaktprobleme (korrodieren die Dinger etwa schneller, als man sie blankfahren kann?). Der Decoder scheint darauf jedenfalls sehr bockig zu reagieren (anscheinend hat er massive Probleme, das DCC-Signal zu interpretieren), auch wenn die Lok ansonsten nicht stehenbleibt. Was meinen Verdacht noch etwas erhärtet ist, daß die Lok in diesem Zustand oft auch erst verzögert auf einen Nothalt reagiert. Erst nach 1-2h erneutem Einfahren auf dem Testkreis ist das Verhalten jetzt wieder leidlich.

Hat jemand die KöF eigentlich mal auseinander gehabt? Leider rückt Trix ja keine Unterlagen für die Wartung raus sondern will das Modell eingeschickt haben.

Dieses Verhalten nervt schon ziemlich...

Meine erste 12544 habe ich übrigens Anfang letzten Jahres gleich nach dem Auspacken einschicken müssen, so massive Kontaktprobleme hatte sie (wenigstens war sie noch nicht bezahlt). Nachdem sie fast ein Dreiviertejahr in Reparatur war, habe ich schon nicht mehr mit einer Rücklieferung gerechnet - das Modell war da auch schon ab Werk abverkauft. Mein Händler wollte sich dann mal drum kümmern, hat sich dann aber nicht mehr gemeldet und war auch wochenlang nicht erreichbar, so daß ich mir Ersatz besorgt habe. Dann hieß es auf einmal, daß er sie doch wieder zurück habe...

Viele Grüße,
Torsten

Hallo,

also ich muss sagen, dass ich inzwischen auch mal Pech hatte.
2 Köfs mit geschl. Führerhaus gingen postwendend wieder zurück zum Händler (das war aber nicht Ingo!). Ich vermute aber, dass die noch aus einer frühen Serie stammten, so wüst und auffällig da die Kabel drin rumhingen.
Die eine Lok machte nur Geräusche und fuhr nicht, die andere hat sich nach knapp 'nem halben Meter Ruckelei mit einem "Knall" verabschiedet...

Soviel zu meinem Versuch, noch welche mit geschl. Führerhaus aufzutreiben...

Torsten,
auch mit den Köfs, mit denen ich zufrieden bin: nach längerem Nichtgebrauch müssen sie sich ein paar Radumdrehungen bewegen, bis sie sauber laufen. Danach machen sie (bei mir) aber keine Probleme mehr.

Gruß,
Roger
@Roger:
Leider sind es bei mir schon mehr als nur ein paar Runden. Da es von Trix keine Wartungsanleitung gibt, habe ich mich auch noch nicht getraut, das Modell mal auseinanderzunehmen, um mir anzuschauen, wie die Stromabnahme denn realisiert ist.

Hat jemand seine KÖF schon mal zerlegt (und ich meine jetzt nicht mit Knalleffekt...)?

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,
ein Blick auf die Explosionszeichnung (falls nicht vorhanden: http://www.mtkb.de/Firmen_PDF/Waschzett/Minitrix/12544/12544.htm ) zeigt, dass sie auf der Radinnenseite liegende Schleifer (Nr. 18) hat.

Gruß,
Roger
Hallöchen,

sorry, dass ich erst jetzt reagiere, ich habe die Anfrage eben erst mitbekommen.
Ja, ich habe meine Lok inzwischen mehrmals auseinander genommen, weil der Decoder defekt war und auf die Lok ohnehin keine Garantie mehr drauf war. Darüber und über den Decodertausch hatte ich damals in einem anderen Thread berichtet und euere Hilfe bei der Wahl der Motoransteuerung mittels Z-Dioden usw. erhalten.

Die Radschleifer drücken auf den beiden vorderen Rädern jeweils von oben und auf die hinteren seitlich von innen. Die Stromabnahmebleche sind hierzu etwa in der Mitte um 90 Grad abgewinkelt.
Von etwaigen Kontaktproblemen kann ich allerdings nichts sagen; diese liegen bei meiner Lok definitiv nicht vor.

Zum öffnen allgemein: Erstens muß man sich bewußt sein, dass dann jeglicher Garantieanspruch verloren geht, das steht so ausdrücklich im Waschzettel drin.
Und wenn man sich dennoch entschließt zu öffnen, dann am besten in folgender Reihenfolge:
- Dach abnehmen und Decoder nach oben abheben (s. hierzu mein Beitrag #11 hier in diesem Thread)
- von unten hintere Schraube unter dem Führerhaus lösen (nur die hintere, die vordere ist nur für die Achsabdeckung bzw. Kupplungshalter und bringt insoweit nichts)
- dann kann das Führerhaus etwas gelockert bzw. nach hinten geschoben werden, dabei springt wahrscheinlich die mittige Führerstandsnachbildung (wo der Decoder mit Wärmeleitpaste aufgeklebt war) mit nach oben heraus (sofern hierzu die diversen Kabel nicht im Weg sind)
- Umlauf mit Machinenraumabdeckung läßt sich dann etwas (ca. 1 mm) vom Führerhaus weg nach vorne schieben
- Führerhaus kann dann nach oben abgehoben werden
- Maschinenraumabdeckung läßt sich vom Umlauf wieder nach hinten zurückschieben und danach nach oben abheben
- Umlauf schießlich noch abheben

Inwieweit bei der ganzen Prozedur am Ende das Kabelgewirr stört, kann ich nicht sagen, da ich diese ja bereits von Anfang an vom Decoder abgeschnitten hatte und somit einzeln besser zu bändigen waren.

Gruß
Horst
Hallo Roger,
hallo Horst,
danke erstmal für die Tipps. Das Ersatzteilblatt kannte ich tatsächlich nicht. Ich meine, bei meinen Modellen lag es nicht bei, weil Zerlegen durch den Besitzer ohnehin von Trix nicht angedacht ist.

Die Garantie ist es, die mich im Moment tatsächlich noch vor Umbauten zurückhält. Für mich sieht es so aus, als kämen hier zwei Probleme (vom Design her mangelhafter Decoder und nicht 100%ig kontaktsichere Schleifer) zusammen. Wegen des 6V Motors hätte ich beim Tausch des Decodrs auch ein wenig Bedenken. Evtl. kann man sich behelfen, indem man das Konzept von der Analogplatine mit zwei antiseriellen Zenerdioden übernimmt und noch Widerstände parallelschaltet, damit die EMK-Messung und damit die Regelung klappt.

@Roger: Ist hier zwar etwas OT, aber wenn Du speziell noch eine 12544 suchst, kann ich evtl. helfen (hab' Dir mal 'ne PN geschickt).

Viele Grüße,
Torsten
Moin zusammen,
ich hole den alten Thread mal wieder hoch - heute habe ich mich aufgerafft und meine RTS-KÖF selbst zerlegt, weil sie trotz zweier Reparaturen beim Trix Servicepartner (der erste auf der Liste) nicht anständig lief (ursprüngliche Reparatur wegen rasselnder Geräusche). Nach der ersten Reparatur ist dann gleich die vordere Lichtplatine abgebrannt, weil bei der Montage wohl geschlampt wurde, nach der zweiten Reparatur waren die vorderen Schleifer so stark vorgespannt, dass das Modell wie ein startender Dragster auf den Gleisen stand.

Nachdem die Lok nach den "Reparaturen" eigentlich nie anständig lief, habe ich sie nun endlich selbst mal zerlegt und das Debakel gesehen. Offenbar hat man in der Werkstatt bei der Herumbiegerei an den Schleifern dann auch noch einen angebrochen und dann mit dem Löteisen dran herumgebraten und dabei die vordere Vernietung mit dem Kunststoffträger zerstört. Damit ist das Schleiferblech natürlich nicht mehr richtig fixiert, sondern rotiert zu einem gewissen Grad um die verbleibende Vernietung - die Fotos sind nicht allzu dolle, weil ich keine Lust hatte, mein richtig gutes Makro auszupacken:
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Ich bin ehrlich gesagt mehr als angepisst (um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen), dass der Service-Partner mir mein Modell zerstört zurückgeliefert hat, statt das defekte Teil dann zu tauschen (das er seinerseits ja leicht ersetzt bekommen hätte). Jedenfalls muss ich mich nicht wundern, warum die Stromaufnahme so viel schlechter ist als bei den anderen KÖFs.

Mittlerweile gibt es das Teil natürlich auch nicht mehr, Ersatzteilhaltung ist ja nicht mehr angesagt. Insofern ist das Modell momentan ein Totalschaden, weil irreparabel.

Hat viellicht hier im Forum noch jemand einen rechten Schleifer-Block für die KÖF oder eine defekte KÖF herumliegen???

Viele Grüße,
Torsten

Die von LANG MoBa-Elektronik zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Torsten,

das ist zugegebenermaßen ärgerlich, aber ich halte das Modell dennoch für weit von einem Totalschaden entfernt.

Ich denke, daß sich der beschädigte Schleiferblock gut reparieren lassen wird:

- Zuerst den angebrochenen Schleifer richten, ggf. neu (und besser!) verlöten.
- Schleiferblock gut entfetten (Waschbenzin und/oder Isopropanol
- Kontaktfläche des Kunststoffs zum Schleiferblech etwas anrauhen, ebenso das Schleiferblech
- Schleiferblech mit Kunststoffträger verkleben (z.B. mit etwas Pattex Stabilit)

Viel Erfolg und Grüße

Jürgen

Hallo Torsten,

ich muss irgendwann in nächster Zeit mal meine Minitrix V80 (rasselt, vermutlich Zahnräder gerissen) reparieren lassen.

Spontan (ich gebe zu, ich habe noch nicht viel selbst recherchiert) kenne ich keinen Reparaturbetrieb. Wo findet man denn die von Dir angesprochene Liste mit Trix Servicepartnern?

Vielen Dank,

Andreas

P.S.: Gibt es hier auf 1zu160 eine Liste mit Reparaturwerkstätten? Bislang fand ich nur die Händlerliste....


Hallo Andreas,

hier ist eine Liste http://www.trix.de/de/service/hilfe/reparaturservice.html . Sollten es tatsächlich die Zahnräder sein, schick die Radsätze doch an Herr Baier. Meine habe ich von MTX reparieren lassen, im Anschluß hatte sie 3 Haftreifen und eine entsprechend schlechte Stromabnahme .
Ich habe dann einen neuen Radsatz bestellt und den selber eingebaut. Mit dem Reparaturservice von MTX habe ich nicht die besten Erfahrungen.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

reparieren können wir die Köf nicht, aber wir haben ab 1.10.2016 neue Messingzahnräder für die Achse im Programm !

VG
Kurt Hegermann
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo findet man denn die von Dir angesprochene Liste mit Trix Servicepartnern


http://www.maerklin.de/de/service/kundenservice/reparaturservice/

Allerdings würde ich bei den TFZ mit bekannten Problemen (ICE3, V80, Köf) vorher mit Märklin Kontakt aufnehmen und in Absprache nach GP schicken, evtl. ist die Reparatur dann gratis wenn es wirklich die Achsritzel sind (Knacken oder Rattern).

Grüße, Peter W.
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

Andreas
Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem eine analoge 12468 erfolgreich digitalisiert. Nun wollte ich die Köf einem Mobafreund vorführen, Fehlanzeige, rührte sich nicht von der Stelle, Motor lief aber. Bei der Demontage fiel mir auf dass ein Zahnrad auf einer Seite nicht bzw die Welle nicht komplett gelagert war.
Verwundert musste ich aber feststellen, dass eigentlich die Welle meiner Meinung nach zu kurz ist, und gar nicht möglich ist, dass die Welle auf beiden Seiten komplett gelagert ist. Konntet ihr sowas auch feststellen, oder bin ich auf dem Holzweg.
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Weiterhin möchte ich fragen, ob die vorderen Kontaktbleche auf dem Spurkranz oder auf der Lauffläche liegen sollten.
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Vielen Dank für eure Hilfe, viele Grüße
Markus

Die von Bubikopf zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Markus,
die vorderen Schleifer müssen auf den Spurkränzen aufliegen und so eingestellt werden, dass die Achse einfedert (die vordere Achse hat nämlich etwas Höhenspiel als Ersatz für eine echte Pendelachse).

Aber Vorsicht: Die Federbleche sind zu steif und recht brüchig und korrodieren recht leicht - einer meiner KÖFs hat der Märklin Service leider kaputtgebastelt. Dort habe ich versuchsweise die originalen Schleifer gegen solche von Fleischmann (für die DoStos und andere Wagen mit Stromabnahme über alle Räder) ersetzt mit dem Ergebnis, dass die Stromabnahme danach deutlich besser war.

Gruß,
Torsten


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