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THEMA: Digitalzentrale zum Anfang

THEMA: Digitalzentrale zum Anfang
Startbeitrag
Stefan_plant_neu_in_N - 24.11.09 13:18
Hallo Zusammen,
welche Digitalzentrale würdet ihr mir zum Start des N-Projekts für DCC empfehlen?

Ich möchte sowenig als möglich falsch machen.


Schöne Grüße und vielen Dank im Voraus

Stefan

Was willst Du denn?
nur Fahren? Fahren/Schalten? Welches Bussystem? Soll der PC mitspielen?
Hallo,

ich möchte ohne PC arbeiten - aber die Möglichkeit besitzen Weichen etc. evtl. auch digital anzusteuern - Digital fahren auf jeden Fall.

Gruß Stefan
Wie groß soll die Anlage denn werden? Wie willst Du die Weichen denn digital steuern? "Adressen merken" oder Gleisbildstellpult (wenn schon kein PC?
Und, wieviel Geld willst Du für die Zentrale opfern?
Hallo Peter, genau das sind meine Fragen.
Ich bin mir nämlich noch nicht sicher, ob das alles nicht meinen finanziellen Rahmen sprengt. Meine Anlagengrösse zu Anfang ist 2 m x 1 m - mehr Platz ist aber vorhanden zum späteren erweitern.Vielleicht zu Anfang auch nur digital fahren .

Hier bräuchte ich halt ein paar gute Tipps.

Stefan
Hallo,
wenn nur fahren: Trix MS. Billiger geht es nicht - aus geplünderten Startpackungen bei Ebay. Der Preis von knappig 60,- Euro incl. Trafo ist unschlagbar. Dafür kann das Ding gut was: Du kannst bis CV 999 lesen und programmieren, der kann DCC in fast allen Variationen und hat genug Strom für ca. 6 Spur-N-Loks gleichzeitig, es gibt aber - entgegen landläufiger Meinung - auch die Möglichkeit Booster anzuschließen.

Selbst wenn Du später auf ein ganz anderes Digitalsystem umsteigst hast Du dann noch die Kiste für einen Testkreis/Programmiergleis oder für den Kringel um den Weihnachtsbaum.

Nächste Möglichkeit wäre ein Roco/Fleischmann Nagetier aus der Familie der Mäuse. Nachteil: CVs kannst Du nur lesen, nicht schreiben. Vorteil: auch Schaltadressen lassen sich mit dem Regler erreichen, wenn Du denn "Adressen merken" magst...

Hallo,

Du musst Dich selbst entscheiden, welche Funktionen Du möchtest. Danach können wir Dir Tipps geben, welche Zentrale dazu passt.
Eventuell wäre auch ein Digitalstartset etwas für Dich.

Grüße, Peter W.
Hallo, wenn ich nun direkt mal was vergleichen möchte - ist vielleicht 1 - 2 Nummern zu groß für mein Vorhaben.

1.) Esu Ecos

2.) Intellibox Basic

3.) Viessmann Commander

Zu was würdet ihr raten ? ( ist allerdings sehr viel Geld - ich weiss )

Stefan
Hallo,

ich stand vor dem selben Problem. ich habe mich mit einer IB Basic für den Anfang begnügt. Damit kann ich fahren DCC, schalten DCC und auch wenn ich möchte über direktes Schalten mit Tastern in einem Gleisbildstellpult.

Auch läßt sich ein dritter mobiler Regler anschließen. Ich warte ab, bis die Zentralen ausgereifter sind. Viessmann hat laut deren Forum zuviele Probleme, ESU ist die neue noch nicht draußen.

Und notfalls läßt sich die IB Basic auch über einen PC/Laptop komplett anschließen. Nur letzteres sagt mir persönlich auch nicht zu.

Eines ist bei der IB Basic zu beachten: Sie hat keine Weichenstraßensteuerung. Aber da läßt sich auch was eigenes herstellen. Ich gehe davon aus, noch länger mit der IB Basic (ca. 40 Weichen und 10 Züge) zu fahren. Später dient sie dann zu Testzwecken oder als Reserve. Bin absolut mit zufrieden.

Grüße Martin

Wenn Du soviel Geld in die Hand nehmen willst dann besser die IB Basic.
Hallo,

warum nehmt ihr nicht auch die DICOStation von LDT. SW und Zentrale für 200 Euro sind nicht zu verachten. Allerdings gibts kein SX und nur PC Bedienung.

Gruß

N-Tracker
Hallo Stefan,

wenn Du ohne PC arbeiten willst, bietet die Intellibox Basic einige Erweiterungsmöglichkeiten für später:
1) mit dem IB-Switch von Uhlenbrock ist eine Fahrstrassensteuerung und Automatisierung der Anlage möglich (ich verwende die Intellibox IR mit zwei IB-Switches zur Steuerung und den Automatikbetrieb meiner Anlage, da ich ebenfalls auf den PC verzichten wollte).
2) das Uhlenbrock-Gleisbildstellpult zur "visuellen" Steuerung der Anlage (ist aber nicht eben billig, das ist PC-Softare aber auch nicht...)

Noch etwas: die Intellibox II soll ja demnächst kommen, vielleicht ist dann die Intellibox IR als "Restposten" günstig zu bekommen - ist aber Spekulation...

Grüße,

Hansjörg
Zum Einstieg geht auch der Digitrax Zephyr wenn man sich mit 10 gleichzeitigen Loks begnügt. Als Peripherie hat man dann LocoNet und der Zephyr hat auch zwei analoge Eingänge deren Spannungen als extra Handregler funktionieren.

EDIT: Weichenschalten NUR mit anderem LocoNet-Eingabegerät.

Gruß,
Harald.


Moin N-tracker,

aus @2:

Zitat

ich möchte ohne PC arbeiten



und dein Zitat aus @10:

Zitat

Allerdings gibts kein SX und nur PC Bedienung



Fällt dir etwas auf?

Übrigens, ich bin zwar ein Freund der Littfinski-Produkte, aber die Dico-Station ist überhaupt nicht günstig:

Für 199,-EUR benötigst du dann immer noch einen Booster, die IB-Basic mit zwei Reglern und integriertem Booster kostet 299,-EUR.

Also, das Preisleistungsverhältnis der DICO-Box finde ich dürftig, im Gegensatz zu den anderen Produkten von LDT.

MfG

Jens

PS: Bei Uhlenbrock gibt es z.Zt. eine IB (Nr650) gebraucht mit Garantie für 229,-EUR. Das köönte eine gute Alternative sein, denn die kann auch SX. Ob sie schon die Fahrstrassensteuerung integriert hat, müsste man erfragen, wäre aber relativ preiswert nachrüstbar.
Hallo Stefan,

ich kann Dir zwar aus Erfahrung leider wenig weiterhelfen, da ich selbst erst am Einsteigen in die Digitaltechnik bin.
Ich habe mich für OpenDCC entschieden, da ich hier für wenig Geld sehr viel Funktionen erhalte und zusätzlich (steht eigentlich bei mir auch im Vordergrund) Spaß beim "Zusammenlöten" und testen habe. Evtl. ist das ja auch was für Dich.

Kosten für die Zentrale (Bauteile incl. fertig bestückbare Platine: ca. 60-70€).

Mehr Infos findest Du unter www.opendcc.de

Viel Spaß beim stöbern

Gruß

Florian
@13: IB Basic: 268,00 €

Grüße Martin
hallo Stefan,
hast du dich definitiv für DCC entschieden?
Ich war vor kurzem vor der ganz gleichen Entscheidung gestanden und habe mich langfristig für RMX Rautenhaus (DCC und SX) entschieden. Vorerst habe ich mir eine Trix MS angeschafft, um Erfahrung zu sammeln, das ist erstens billig (ca. 60-70 Euro für eine komfortable Zentrale) und zweitens kann ich später das Ganze ins RMX-System einbinden. Ob ich nun DCC fahr oder SX, das ist dann egal, wobei mir SX mehr zusagt als DCC (SX ist technisch problemloser als DCC).
Vergleiche auch den Tread http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=416267.
Gruß Günter
Hallo, und vielen Dank erstmal. Habe mich gerade mal bei Rautenhaus umgeguckt - gibts da irgendwo eine Preisliste ?

Gruß Stefan
Hallo Stefan

Lass dich mal nicht verwirren. Mache am besten Deine ersten Erfahrungen mit der MS (wie auch Peter schon geschrieben hat). Die kannst Du nämlich auch jederzeit wieder gut verkaufen, wenn Du dich "Vergrößern" möchtest.
Es wäre wichtig zu wissen, was Du aktuell vor hast (wieviele Weichen möchtest Du steuern, wieviele Züge möchtest Du gleichzeitig fahren usw.). Denn ohne diese Hintergrundinformationen ist es leider nicht möglich, Dich RICHTIG zu beraten.
Wenn Du eine günstige Variante suchst, ist die Ecos oder der Commander ja wohl eher nicht zu gebrauchen.

Meine Meinung bis jetzt: Kauf Dir die MS und teste und schnuppere erst einmal Digital-Luft. Danach musst Du entscheiden, was für Dich das Richtige ist.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi, ich werde max. 5 Züge mit vielleicht 10 Weichen haben, die dann halt zusammen fahren sollen.


Gruß Stefan
Hallo Stefan

Also wenns nur 10 Weichen sind, würde ich das schalten erst einmal NICHT digitalisieren. Da würde ich dann wirklich erst die Erfahrungen in Bezug auf das Fahren sammeln und somit auch das Thema Digital erst kennenlernen.
Wenn Du dann später erweiterst, wirst Du es einfacher haben, Dich zu entscheiden.
Möchtest Du auch später keinen PC einsetzen, wäre natürlich eine Zentrale mit Display (über welches man z.B. Gleisbilder anzeigen kann) nicht schlecht, wobei ich persönlich mit dem aktuell angebotenen nicht zufrieden wäre. Zumindest was das Preis-/Leistungsverhältnis betrifft.

Von daher würde ich wirklich erstmal mit der MS oder auch einer Roco-Maus anfangen. Dann siehst Du schnell, wohin Dich der Weg führt.

Viele Grüße
Tomi

Edit: Wenn Du mit einer großen Zentrale liebäugelst, wie z.B. der Commander, Dir der Preis aber zu teuer ist, würde ich für reinen DCC betrieb die Lenz-Zentrale ins Auge fassen. Da gibts günstigere Komplettpakete inkl. Handregler, über den Du dann auch Weichen steuern kannst. Zumindest, wenn es Deine Fingerfertigkeit zulässt.
Aber bei 10 Weichen dürfte das noch kein Problem sein.
Die Multimaus kann genauso Weichen schalten wie der Lenz Handregler.

Grüße, Peter W.
@13 Hallo Jens,

sorry den Wunsch ohne PC  arbeiten zu wollen hatte ich überlesen.
Grundsätzlich hast Du Recht, aber ich persönlich habe mich geärget über Twincenter und Windigipet eingestiegen zu sein, da ich die Bedienung über die Zentrale nicht nutze und alleine die SW rund 300 Euro kostet. Da wäre ich mit der reinen HW/SW Lösung von LDT deutlich günstiger weggekommen.

Gruß
N-Tracker
Zitat

Die Multimaus kann genauso Weichen schalten wie der Lenz Handregler.


Fazit: Nimm die Multimaus.



Viele Grüße und gutes Gelingen.

Tomi
Wenn sie denn CVs auslesen könnten diese Nagetiere...
Moin Peter,

wieso, oben  (# 5)schriebst du doch:
Zitat

Nächste Möglichkeit wäre ein Roco/Fleischmann Nagetier aus der Familie der Mäuse. Nachteil: CVs kannst Du nur lesen, nicht schreiben.



Oder hakte da deine Mechanik?-)

Gruß
Kai
Da war was im Gebälk..... nur schreiben - nicht lesen.

)
Hallo,

Zitat

Fazit: Nimm die Multimaus.

Und das sagt ihr ihm einfach so, ohne ihn auf die Waschzettel für seine Loks und Waggons hinzuweisen, damit er schon mal weiß, wie er seine Birnchen auszauschen kann, die wegen der zu hohen Spannung der Multimaus frühzeitig den Geist aufgegeben haben - Oder ihn auf die Liste der Lokdecoder aufmerksam gemacht zu haben, die empfindlich gegenüber hoher Gleisspannung sind. - Oder ihm wenigstens die Hinweise zur Verminderung der Gleisspannung von Arnold Hübsch http://atw.huebsch.at/ ans Herz zu legen.
Tststs.

Wäre er nicht doch vielleicht mit der Mobile Station besser bedient?

Servus
KS
Hallo Stefan,
ich hätte Dir auch zur Multimaus geraten, aber das Spannungsthema ist auch aus meiner Sicht leider ein etwas unterschätztes Problem (ohne Mehraufwand zu betreiben).
Die Mobile Station hatte ich noch nie in der Hand, ich weiß nicht, ob/wie die Schalten kann.

Generell finde ich den Tipp der Kollegen zwar richtig, mit wenig "Investition" erst einmal Digitalluft zu schnuppern, dennoch gebe ich zu bedenken, dass Du mit der beschriebenen Ausrüstung nur sehr umständlich schalten kannst (ich würde gleich alles digitalisieren, weil alternativ auch Schalter Geld kosten).

Deshalb lege ich Dir ans Herz zu überlegen, die neue (farbige) Ecos oder den Commander zu kaufen. Damit hast Du vom Start weg ein vernünftiges "Stellpult" - auch z.B. für den Schattenbahnhof, der sonst schnell ein Problem ist. Ein Freund von mir, der Moba-Kunden betreut, "schwört" auf den Commander, ich habe bisher lediglich mit der ECOS auf der Messe gespielt. Es ist also nur eine Nachdenkempfehlung, kein Praxistipp.
Gruß Michael
Hallo Stefan,

in Ergänzung zu @28 empfehle ich Dir allerdings, dir die Einträge im Viessmann-Forum anzusehen. Ich habe auch lange überlegt, mir den Commander zu kaufen, jedoch sind die Negativeinträge vielfach und Viessmann vertröstet m. E. ein bisschen den Kunden. Der einst angegebene Updatezyklus für die Software wird nicht im entferntesten eingehalten. Für mich ein unausgereiftes Produkt.

Bei der Esu EcosII würde ich noch abwarten. Die ist seit gut 9 Monaten anvisiert, aber noch nicht erschienen. Auch stört mich bei ESU, das man das für die Ecos spezielle Forum nicht einsehen darf, solange man nicht im Besitz einer Ecos ist. Da frage ich , was haben die zu verbergen?!

Ich befürworte die IB (Basic oder normale) aus eigener Erfahrung.

LG Martin
@28: Einspruch. Die eingebauten Rechner in den "Komplettzentralen" sind nicht besonders stark und die Software nicht die intelligenteste.
Da ist eine "Blackbox" als Zentrale erheblich billiger. Einen Rechenknecht hat man sowieso. Und eine Software, die das kann was die eingebaute Software beherrscht bekommt man für klein Toto.

Einen vernünftigen Handregler will man so oder so haben (ist auch richtig) und so tut sich das alles nichts.
Zitat

Es ist also nur eine Nachdenkempfehlung, kein Praxistipp.

Und genau deshalb sollte sich Stefan das genau überlegen. Ich kenne beide mittlerweile ganz gut und kann nur sagen, dass mich momentan nicht nur das Preis-/LEISTUNGSverhältnis abschrecken würde.

@27
Multimaus zum Schalten, MS zum Fahren.

@29
Zitat

Ich befürworte die IB (Basic oder normale) aus eigener Erfahrung.

Für kleinere Anlagen ohne PC sicherlich nicht das Schlechteste, aber....

Viele Grüße
Tomi
Hallo,

ich habe auch die Roco-Multimaus (mittlerweile sogar 2, eine aus einer Startpackung, die andere von eBay). Wenn ich mich nochmal entscheiden könnte, würde ich aber vielleicht wirklich die Trix MS nehmen. Zur Spannungsverminderung habe ich mir den DSR von Hübsch gekauft, war jetzt zwar nicht super teuer, aber doch der Preis für einen Hobbytrain Taurus . Allerdings bin ich nun vollkommen auf de sicheren Seite und das beruhigt doch irgendwie.

Was mich aber nervt, ist die fehlenden Möglichkeit CVs auszulesen. Ich weiß, dass das nicht an der MM sonder an der Gleisbox liegt und mit einer Erweiterung zu beheben ist. Aber dann komt man wieder in Preisregionen, wo man vielleicht doch besser gleich eine gute günszige Zentrale gekauft hätte.

Solange alles klappt, kein Problem. Wenn die Lok aber nicht das macht, was man erwartet hat, wird's schwierig. Bei meiner Trix S 3/6, die immer ihren Sound verloren hat, hat mich das fast zum Wahnsinn getrieben. Außerdem sollte man über jede vorgenommene Programmierung pingelig Buch führen, sonst weiß man später nicht mehr, was man alles verstellt hat.

Kann man denn mit der Trix MS CVs auslesen?

Was haltet ihr eigentlich von http://www.tams-online.de/htmls/produkte/MasterControl/produkte_mc1.html ? Für N geeignet? Im aktuellen EK Modellbahn digital Spezialheft angeblich das einzige System, dass schon Railcom funktionierend implementiert hat, dazu ist K. Tams ja auch in d.r.m.b aktiv und gut dort gut erreichbar.

LG Thomas
Hallo,

@31:
Zitat

Für kleinere Anlagen ohne PC sicherlich nicht das Schlechteste, aber....



Wieso aber? Mit der normalen IB lassen sich sogar Fahrsstrassen schalten. Sie ist erweiterbar, wenn nötig anschließbar an den PC. Der Service ist auch o.k.

LG, Martin
Zitat

Kann man denn mit der Trix MS CVs auslesen?


Ja! Lesen und Programmieren geht für alle 3 Protokolle: SX1, SX2 und DCC inkl. Unterstützung für lange Adressen.

Grüße, Peter W.
@32: ja die Trix MS kann alle CVs bis 999 auslesen und schreiben.

Die Tams ist so günstig nicht, da kein Booster mitgeliefert wird, also incl. Trafo ist man schon wieder einen Hunderter weiter....
Ich halte sie auch für technisch etwas altbacken. Ist halt was für Leute, die sich gerne Adressen merken.

Dabei dürfte eine vernünftige Menüführung heute wirklich kein Aufwand mehr sein.

@33: will ich allerdings mit der Intellibox Schritte  "automatisieren" muss ich noch eine IB-Switch dabeihaben.
Die IB kränkelt bis heute ein wenig - das Projekt alles in einem Gehäuse zu haben war anscheinend doch eine Nr. zu heftig - Software 2.0 soll schon seit Jahren kommen - ein Bekannter hat das Problem, dass die IB fast im Stundentakt abstürzte... und die Zentrale ist in die Jahre gekommen.
Man sieht es an dem spärlichen Display und den kryptischen Anweisungen. Ich weiß noch, wie ich einem völlig unbedarften Hobbykollegen am Telefon die Vorgehensweise zur Lokprogrammierung erklärt habe.... seufz.
Hallo Martin
Zitat

Wieso aber?

aber .... bei größeren Anlagen und dem damit oft verbundenen Wunsch nach einer PC-Steuerung gibt es meiner Meinung nach wesentlich bessere Zentralen.
Hinzu kommt noch, dass die IB (witzigerweise nicht jede) oft mit Resets zu kämpfen hat. Und das nervt auf dauer ganz gewaltig.

Gruß
Tomi
Moin Stefan ,
ich empfehle Dir  die Lektüre folgenden Hefts .
Aus der Reihe      Eisenbahn - Journal
                                Die  digitale  Modellbahn  " Startsets und Zentralen "
                                Heft 1 / 2009
                                Best.-Nr.: 65 09 01
                                Preis : 9,80 EUR , kann sein ,das es im Versand etwas mehr kostet .

zu  Bestellen über  :  Verlagsgruppe Bahn GmbH
                                       Am Fohlenhof 9 a
                                      82256 Fürstenfeldbruck
                                      Te.: 08141  / 53481-0

oder über                   www.eisenbahn-journal . de

Getestet wurden Startsets mit  Fleischmann Profi - Boss . Und da auch der Hinweis , das die
Lämpchen gegen 20 volt Lämpchen getauscht werden müssen .
Ferner getestet : Roco - Multimaus , Trix - Mobile - Station  , Handregler Dynamis von Bachmann , ESU - Navigator ,  Fleischmann  Profi - Boss , Märklin  Mobile - Station , Piko  DigiFern und Digi 1.
an Zentralen wurden getestet : ESU - Ecos 50000 , ESU - Ecos 50200 " color " , Märktlin  CS 1 ,
Hornby   Elite ,  Lenz  LZV 100 und LH 100 , Märklin  Central Station 2 ( von ESU entwickelt , ähnlich Ecos )  , Rautenhaus Zentrale  SLX 850 AD und Multifinktionsfahrpult SLX 844 ,
Roco Rocomotion  in Verbindung mit Multimaus ,  Tams  Zentrale  master-Control , Uhlenbrock Elektronik  Intellibox IR , mit Hinweis auf die neue Intellibox II  ,  Viessmann   Commander  .

Es werden alle Preise genannr , Handhabung , technisches now how und am Schluß eine gute Gegenüberstellung aller getesteten Geräte .Ferner wird die Digitaltechnik gut verständlich erklärt , sowie die verschiedenen Protokolle  ( DCC  , Selectrix  , usw . )  .

Der Commander kam bei dem Test nicht gut weg , weil während der Programmierung von Lokomotiven oder beim anlegen von Fahrstraßen , mehrfach die Software abstürzte , sprich eine  weitere Eingabe war unmöglich der der Bildschirm  " fror " einfach  ein und der Touchscreen nahm keine Befehle mehr an .In beiden Fällen half nur die Trennung vom Netzteil und ein anschließender Neustart . Natürlich war dieser verbunden mit dem Verlust der zuvor eingegebenen  Daten.
Zitat aud dem Testbericht : "  Berichte verschiedener Modellbahner lassen vermuten , daß ein Teil der ausgelieferten Geräte mit Stabilitätsprobleen zu kämpfen hat .Beim Erwerb eines Commanders -und der ist grundsätzlich empfehlenswert , wenn man auf eine  PC - Steuerung verzichten kann -  sollte man mit dem Händler ein ausdrückliches Rückgaberecht  absprechen . "

dieses Heft ist , meines Erachtens , ein umbedingtes Muß für jeden , der in Digital einsteigen  will.

Gruß
Thomas
Hallo Tomi,

wobei die IB in Verbindung mit einem PC ja nur noch als Schnittstelle dient. Überwachen, steuern, schalten, RÜckmeldungen empfangen, etc. übernimmt dann das Programm. Personelles Fahren wäre dann mit der IB möglich, ggf. mit einem FRED. Mehr müsste sie dann m. E. nicht können.

Was das Resetten angeht, ist mir neu. Habe meine nun seit Feb./März in Betrieb und noch nie einen Reset durchgeführt.

Der Vorteil in den großen Zentralen, wenn die denn funktionieren, soll ja im Verzicht auf den PC liegen. Wofür benötige ich solch eine hochgezüchtete Zentrale, wenn zusätzlich noch ein PC zum Einsatz kommen soll? Der Sinn ist mir dann nicht klar.

LG Martin
@ Martin: richtig, für Einsatz mit PC reicht eine Black Box aus, ich sollte nur vernünftige Handregler anschließen können, denn immer zum PC rennen um ne Lok fahren zu lassen ist Quark.
Hallo Martin

Zitat

wobei die IB in Verbindung mit einem PC ja nur noch als Schnittstelle dient.

Ja, nur was nützt mir das, wenn diese "Schnittstelle" der Grund dafür ist, dass ich nicht richtig Fahren kann?
Zitat

Was das Resetten angeht, ist mir neu.

Wie ich bereits geschrieben habe, betrifft es komischweise nicht jede. Ich habe mit einigen IBs mittlerweile meine Erfahrungen gesammelt und bin der Meinung das 70-80 Prozent dieses Problem haben. Wenn Du eine Neuere hast, kann das natürlich sein, dass die Probleme jetzt behoben sind. Die Zentralen, die mir vorliegen bzw. mit denen ich gearbeitet habe, waren alle älter als ein Jahr.

Das mit dem PC-Einsatz siehst Du vollkommen richtig. Nur ist es oft so, dass man (meist im nicht kompetenten Moba-Fachgeschäft) falsch beraten wird. Dort möchte man oft diese Zentralen verkaufen, die meist in Anfangspackungen dabei sind. Man beschäftigt sich dort meist auch nicht mit der PC-Steuerung.
Ich selbst hatte in meinem Moba-Fachgeschäft zu Beginn meiner Digitalen "Laufbahn" nach einer Zentrale gefragt, die ich später mit dem PC aufrüsten kann. Dort sagte man mir, dass es quatsch ist, einen PC dazu zu benutzen. Ich bin froh, dass ich mich damals nicht habe beirren lassen von den Aussagen des Verkäufers. Heute weiß ich, dass es eben große Unterschiede gibt.
Wer sich heute mit der Absicht, seine Anlage mit dem PC zu steuern, eine Zentrale anschafft, der sollte genau abwägen, was für ihn das Richtige ist.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,

dann gehe ich mit meinen Überlegungen in die richtige Richtung. Die IB-Basic wird dann wohl noch eine ganze Weile meine Züge ansteuern und die Weichen schalten.

Mag sein, dass die von Dir beschriebenen Probleme in den neueren IB nicht auftritt. Die IB Basic ist ja eine davon.

Herzliche Grüße, Martin
Hallo,
man muss irgendwie auch den Fachhandel verstehen: die müssten schon alleine einen pfiffigen Knaben alleine (!) dafür abstellen, dass er sich nur um das Thema Digital kümmert.

Daher war vor Jahren der Auftritt von Uhlenbrock "hier lieber Handel hast Du was, das kann einfach alles" recht überzeugend. Erheblich günstiger als das original-Märklin-Material, kann DCC, hat  Loconet, ein Nagetier findet auch noch ein Plätzchen und nebenbei spricht er auch noch Selectrix....

Tja, daher haben sehr viele Händler auf die IB gesetzt. Sozusagen "einer für alles"... Und der, der stolz sein "Märklin-Zertifikat" inne Bude hängen hat kommt recht schnell mit dem Ding klar.

Die IB war ein Gemeinschaftsprodukt von Uhlenbrock und Modeltreno aus Italien.
Auf den "neuen" IBs wie "Basic" oder auch "Com" findet sich kein Modeltreno-Hinweis. Evtl. hat das alles damit zu tun, aus bella Italia sollte ja damals die Software kommen, wimre.
Hallo nochmal

Zitat

dann gehe ich mit meinen Überlegungen in die richtige Richtung.

Ja, wenn bei Dir alles läuft, ist das doch OK. Ich möchte auch keineswegs mit meinen Aussagen jemanden in die falsche Richtung lenken. Nur gibt es halt meinerseits Erfahrungswerte, die ich dann auch an Digital-Neulinge so weitergeben kann und möchte.
Wenn jemand mit seiner Zentrale, welche es auch immer ist, gut zurecht kommt, keine Problem hat und zufrieden ist, wieso sollte er sich dann anders entscheiden?

Viele Grüße
Tomi

Edit: Klar Peter, das ist schon alles richtig. Nur erwarte ich vom kompetenten Einzelhändler auch ein bisschen Weitsicht. Wenn ich jemandem einen Wunsch äußere und der mir mit "wat willste denn mit dem Sch...." entgegnet, dann kann einem da schonmal der Kragen platzen.
@Tomi: ich hatte mal mit ein paar Fleischmann-Leuten über das Thema Handel und Schulung gesprochen: der Tenor war, dass der Handel das nicht annimmt. Coaching kostet Geld und das ist in den heutigen Zeiten kaum einer bereit.
Im anderen Thema wurde ja auch das Thema Kosten angesprochen. Wer, ausser "markentreue" Digitalanwender kauft sein Material im Handel? Daher ist der Anteil der "Digitalverkäufe" im Handel auch relativ gering. Also hat der Handel auch kein Interesse sich "schlau" zu machen, wenn jeder 2. Kunde sowie die Sachen nicht bei ihm kauft.

Ich habe bisher einen einzigen Decoder bei meinem Fachhändler gekauft und das auch nur, weil er gemeldet hatte "die Lok ist da" und ich gerade keinen "an Bord" hatte. Und wie mir auch Decoderhersteller erzählten bin ich wohl nicht alleine.
Es ist ja schon ein Unterschied, ob ich für einen "Markendecoder"-Schaltausgang pro Weiche umgerechnet 10,- Euro bezahle oder unter 5,- Euro...
Hallo Peter
Du hast schon recht. Nur wenn sich der ortsansässige Händler etwas mehr bemühen würde, könnte er auch mehr Geschäfte machen. Es wird doch aktuell immer beklagt, dass viel zu viele im Internet bestellen und somit die Einzelhändler aussterben.
Ich habe einige verschiedene Dinge (sogar auch schon Digitalzentralen) bei einem Moba-Händler gekauft und nicht im Internet. Das Beste an der Sache war, dass er mir z.B. bei Lenz-Artikeln ähnlich gute Preise gemacht hat, wie die im Internet.
Auf meine Frage, ob er denn mit mir jetzt noch was verdient (ich muss dazu sagen, dass ich ihn gut kenne), antwortete er mir: "Klar, oder glaubst Du, ich würde Dir etwas verkaufen, bei dem ich nichts verdiene???"
Also ist es doch Fakt, dass es geht, solange der Händler auch will.

Aber ich denke, wir schweifen zu weit vom Thema ab.
Hat Stefan noch Fragen???

Viele Grüße
Tomi
Vielen vielen Dank erstmal, jetzt muss ich erstmal schnaufen und lesen. Ich liebäugele momentan mit einem Fleischmann Startset mit Multimaus - ist das schon mal OK ?

Gruß Stefan
Hallo Stefan,

Nö. Bin auch mit einem GFN Startset angefangen. Erst ging die P8 defekt (lt. Fleischmann gegenüber meinem Händler:  Mindere Qualität in den Startpackungen. Was erwartet der Kunde bei den Preisen!) und dann der Lokboss.

Somit ging die Startpackung zurück. Ich kaufte mir dann die IB Basic.

LG Martin
Zitat

Und da auch der Hinweis , das die Lämpchen gegen 20 volt Lämpchen getauscht werden müssen.


Wie begründen die Autoren das? Für N stimmt das pauschal so nicht.

Unsere N Loks haben zu 99% die Lampen gegen Gleis geschaltet. Dadurch ergibt sich eine Halbwellenansteuerung, was bei dem digitalen Rechtecksignal einen Reduktionsfaktor von 0,7 nach sich zieht.

Selbst wenn die Gleisspannung 20 V beträgt, sieht die Birne nur 14 V.
Ausserdem gibt es keine 20 V Lampen zu kaufen, sondern 16 V / 30 mA.

Kritisch sind eigentlich nur Loks und Waggonbeleuchtungen wo die Birnen direkt angeschlossen sind.

Zitat

Central Station 2 ( von ESU entwickelt , ähnlich Ecos )


Das kann so auch nicht stimmen. Die CS1 wurde von ESU im Auftrag von M* entwickelt, nach dem Ende dieser Kooperation hat ESU daraus die Ecos gemacht. Die CS2 wurde danach von M* selbst entwickelt.

Grüße, Peter W.
Hallo an die Gemeinde,

nun muss ich doch auch mal meine Meinung dazu sagen.
Ich fahre seit ungefähr fünf Jahren mit der Lokmaus 2 und habe mir vor ca 1,5 Jahren ein Startset mit der Multmaus gegönnt. Die Lokmaus benutze ich allerdings nur zum Programmieren .
Ich habe in der Zeit weder eine Lok- / Decoderschaden, noch ein Glühbirnchen in den Loks auswechseln müssen.
Als Decoder fahre ich 12* Kühn 025, 2*Trix und 4 alteTams, die aber zur Auswechslung anstehen da diese nicht lastgeregelt sind.
Ich muss allerdings dazu sagen, das ich Spielbahner bin. Ich fahre viel mit meines Kiddies auf einer ca 6qm großen Anlage herum. Da die Kiddies nur fahren möchten ist die Lokmaus 2 super einfach zu bedienen. Die Weichen schalte ich im Moment manuell. die soll aber nach Weihnachten auf Digital mit den  neuen Kühn Schaltdecodern umgerüstet werden. Als erstes werde ich über die Multimaus schalten.  Wie es  geht bei 38 Weichen werden wir sehen. Ich kann ja hier eine Info einstellen.

Gruß
Franzel
Hallo @ 48  Peter W ,
die Autoren begründen das mit der hohen  Spannung am Gleis . ich habe nicht geschrieben das daß auf Spur N pauschal so zutrifft.Da auch  spur HO getstet wurde , kann es sein daß ich mich schlichtweg verlesen habe . Problem damit ?

Die Zebtralstation CS1 von Märklin sind  bis auf das Gehäuse identisch aufgebaut.
Zitat aus dem Heft : " Beide stammen aus dem ESU Entwicklungslabor.Nachdem die CS 1 nicht mehr neu verkauft wird und Märklin sie nicht länger unterstützt , nimmt ESU diese Zentrale quasi als Pflegekind bei sich auf , man verfügt ja immerhin über bestes detailliertes Knowhow dazu .Mit neuer software und Hardwareergänzungen versehen, kann die CS 1 , von den motorischen Reglern und den Joysticks abgesehen,genau das , was auch die Ecos 50000 kann ".
Wo ist Dein Problem ?

Wovon träumst Du denn Nachts ,wenn Du glaubst ,das Märklin in seiner jetzigen Situation die CS 1 selbst entwickelt und baut ?

Was da  "  so nicht stimmen kann " ist Dein Halbwissen , zumindest in diesem Punkt .

Und dann , mit Verlaub , Herr Kollege, eine Begrüßung auch bei einer Kritik , kommt den Forumregeln etwas näher  und wirkt nicht ganz so unfreundlich.

dennoch
Grüße
Thomas

Die CS2 soll aber komplett ein Eigengewächs von Märklin sein - so sagen es die, die es wissen sollten (lese bei Stummi!).
Die "Philosophie" der Zentrale ist eine ganz andere.
Thomas.... Peter schreibt von der CS2 und nicht von der CS1.
Und bei Peter von Halbwissen zu sprechen, ist schon etwas grob fahrlässig.

Gruß
Tomi

Edit:
Zitat

Die CS2 soll aber komplett ein Eigengewächs von Märklin sein

so ist es!
Thomas, das steht aber so in Deinem Beitrag. Vielleicht hast Du Dich auch nur verschrieben.
Und jetzt mal wieder durchatmen...

Gruß
Tomi
Moin Tomi,
hab das grade noch mal nachgelesen stimmt .Hab schon gelöscht.
Muß noch schnell ein  "  Mea Kulpa " absenden .

Gruß
Thomas
Hi Thomas

Is ja kein Problem. Jeder macht mal Fehler, ich nehme mich da nicht aus. Irgendwie liegt heute was "reizendes" in der Luft, so denke ich.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Peter w. ,
ich möchte mich für meine  " Anmache " in aller Form bei Dir entschuldigen .
die hatten die CS 1 gemeint , ich hab aber CS 2 geschrieben .
Steht denn fest , das die auch echt rauskommt oder bisher nur geplant ?

Gruß in tiefster Demut
Thomas

Hallo nochmal

Zitat

Steht denn fest , das die auch echt rauskommt oder bisher nur geplant ?

Die gibts schon. Kannste schon eine kaufen.

Gruß
Tomi
Hallo Thomas,

nochmals meine Bitte, leg Dich nicht immer so weit aus dem Fenster. Diese Anmache hat ausgerechnet Peter Wagner nicht verdient.

Gruß, Roland
Moin Roland,
bin ja schon aus dem Fenster gefallen.
Hab aber auch genug  ..... in der Hose , sorry zu sagen .

Gruß
Thomas
Moin Tomi,
Hab noch mal nachgelesen ,die haben auch die CS 2 schon getestet.
Kostet 699,95 Eur , hinzu kommt noch ein Trafo  60-VA für 110.- Eur.
Von den testern kam angesichts  der 800.- Eur dennoch ein klares Ja zu dieser Zentrale .

Gruß
Thomas
@Balu

ist schon o.k.

Holger

Edit: denn der Peter hat das wirklich nicht verdient
@61
Und da soll noch einer sagen, Märklin sei teuer.......


Grüßle
Tomi

PS. Und nun wieder zum Ausgangsthema!
Hallo Stefan,
ich habe die Beiträge gerade durchgelesen und kam zu dem Schluss, dass man so ein Wissen kaum vermitteln kann, wenn man die Anforderungen und Erwartungen des anderen im Detail nicht kennt. So ein Forum tendiert leider von Natur immer sehr schnell zu Pauschalaussagen, was natürlich auch die +/. Erfahrung einzelner spiegelt. Beispiel: Pauschalurteil über die Rechenleistung einer Zentrale. Man urteilt ja auch nicht über einen 200PS Motor, ohne zu wissen, ob der anschließend in einen LKW oder einen Käfer eingebaut werden soll.

Wie weiter oben indirekt geschrieben hat mich als "Digitalersterfahrung" am meisten gestört, dass man nur relativ umständlich schalten kann, wenn man z.B. keine Zentrale mit Touchscreen oder eine PC-Steuerung hat. Dies ist aus meiner Sicht der markanteste "haptische" Unterschied zum althergebrachten Stellpult.

Das Fahren / die Fahrregler sind eher mit einem Trafo vergleichbar, wobei es bei Lenz noch das Thema Tipptastensteuerung gibt (was manche richtig gut finden).

Für den Anfang, also ohne gleich "in die Vollen" zu gehen ist es aus meiner Sicht deshalb am wichtigsten, sich mit dem tatsächlichen Bedienen zu beschäftigen: Was muss ich bei Zentrale XY tum, um Weiche AB zu schalten, kann ich Weichenstrassen speichern (oder sogar anzeigen) oder wie kann ich Loks auswählen. Evtl. gibt es noch andere Punkte, auf die Du Wert legst.

Eine PC - Steuerung löst natürlich solche Probleme, aber wie ich verstanden habe, steht das noch nicht auf der Tagesordnung (was ich persönlich für den Anfang richtig finde). Ich würde aber heute keine Zentrale ohne eingebautes PC Interface, RailCom (Vorbereitung) oder Auslesefähigkeit von Decodern kaufen.

Gruß Michael

Hallo Michael
Zitat

wobei es bei Lenz noch das Thema Tipptastensteuerung gibt (was manche richtig gut finden).

Stimmt, wer damit ein bisschen "gespielt" hat, findet es teilweise sogar besser. Aber auch bei Lenz gibt es die Möglichkeit, mittels eines Drehknopfes die Geschwindigkeit der Loks zu regeln.

Zitat

Ich würde aber heute keine Zentrale ohne eingebautes PC Interface, RailCom (Vorbereitung) oder Auslesefähigkeit von Decodern kaufen.

Warum muss das eingebaut sein? Es geht auch mit einem externen Interface.

Zitat

und kam zu dem Schluss, dass man so ein Wissen kaum vermitteln kann, wenn man die Anforderungen und Erwartungen des anderen im Detail nicht kennt

Vollste Zustimmung.

Viele Grüße
Tomi
Ich verwende auch nur die MobileStation mit Gleisbox, wenn ich auf meinen Modulen digital fahre.
Übrigens kann man mit Gleisbox und MobileStation auch problemlos eine Spur1-Schlepptenderlok fahren, wenn diese einen DCC-Decoder besitzt (Märklin-Loks allerdings nicht, da diese ein anderes Digitalformat verwenden).
Gruß
Klaus (der von den Fähigkeiten der MobileStation immer wieder überrascht ist)
Es gibt noch mehr Unterschiede zwischen Handreglern. Neben Tipptasten (da gibt es nicht nur Lenz) den Drehregler ala "Trafo" mit mittig 0 und links und rechts Anschlag, dann den Regler mit 0 links und regeln bis rechts Anschlag oder Endlos. Endlos oder Knöpfe ist am Besten beim "Übernehmen" von Loks.

Warum eine Zentrale unbedingt ein Interface eingebaut haben sollte frag ich mich gerade auch... schlecht ist es nicht, wenn es im Preis keine Auswirkung hat - aber sonst bezahlt der Kunde Geld für etwas, was er nicht will oder braucht.

Es gibt ja auch die Lösung eines Stelltisches an die Zentrale anzuschließen um zu Schalten wie es die Bahn größtenteils noch heute tut. Kostet richtig viel Geld ... aber hat natürlich was - und darum geht es in unserem Hobby vielen Leuten doch auch....


Hallo Tomi,
aus meiner Sicht wird z.B. das Interface des "Digitalmarktführers" recht teuer verkauft und wenn es gleich eingebaut ist, kostet es nur wenig "Aufpreis". Der andere Grund ist, dass man so auch schnell mal die Gerätesoftware updaten kann (jajajaja, es sollte nicht nötig sein).
Gruß Michael
Hallo Michael

Genau deshalb ist es doch ein Vorteil, wenn das Interface nicht integriert ist. Wie Peter schon sagte, warum sollte der Kunde für etwas bezahlen, was er nicht braucht.

Gruß
Tomi
Und wer sagt nicht, dass bald wieder eine neue EDV-Sau durchs digitale Dorf getrieben wird? Aber nee, es muss ja alles kompatibel sein...

Andersrum ist manchmal ein Softwarupdate nicht das Schlechteste. Ich denke mal daran, dass viele Lenz-Nutzer es ganz gut finden auch "hohe" CVs programmieren zu können, die beim Kauf der Geräte noch garnicht denkbar waren und daher Herrn Lenz dankbar sind für das Update.

Auch sind zusätzliche Funktionen in Zukunft denkbar, aber ich glaube nur denkbar. Man wird ja allmählich zu einem Pessimisten bei dem Zustand der Branche.

Vielleicht kommt ja auch ein chinesischer Anbieter in Zukunft auf die Idee ein ganz neues und mal richtig modernes Digitalsystem anzubieten, ohne Krücken und Hilfsmittel und einen wahren Dialog zwischen Zentrale, den Decodern und Encodern zu bieten und diese zum Massenpreis in Massenauflage auf dem Markt zu werfen (das wäre mal was). Dann wären sowieso alle Überlegungen hinfällig - ein Lokdecoder für 2,- bis 5,- Euro und ein Schaltdecoder für 0,80 - 1,00 Euro/Schaltausgang wären bei entsprechender Auflage machbar.
Hallo Tomi,

das kann man - wie alles - nicht pauschalisieren.

Wer sagt denn, dass man es bezahlt, sprich überhaupt mehr Geld für mehr Leistung zahlt?
(Schon die GLEICHE Zentrale wird bei verschieden Händlern unterschiedlich kosten.)

Bitte auch auf die Formulierung "ich" achten - habe ich bewußt so geschrieben.

Gruß Michael
Zitat

Vielleicht kommt ja auch ein chinesischer Anbieter..............- ein Lokdecoder für 2,- bis 5,- Euro und ein Schaltdecoder für 0,80 - 1,00 Euro/Schaltausgang wären bei entsprechender Auflage machbar.

Na Toll. Da bin ich mal auf die ersten Chrashtests gespannt.

Viele Grüße
Tomi

PS.
Zitat

(Schon die GLEICHE Zentrale wird bei verschieden Händlern unterschiedlich kosten.)

Das hat aber jetzt doch mit dem integrierten oder nicht integrierten Interface rein gar nichts zu tun.....


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