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THEMA: Arnold V 80

THEMA: Arnold V 80
Startbeitrag
lupo - 24.11.09 23:26
Hallo allerseits,

heute habe ich mir meine Arnold V 80 aus dem Laden geholt (69,- € bei Haar in Lilienthal). Diese Lok wollte ich immer schon haben nachdem ich sie einmal in Natura gesehen hatte. Zu Hause auf dem Testgleis (Anlage derzeit nicht vorhanden) kam die Erschütterung:
Zugkraft kaum trotz Haftreifen, Stromaufnahme sporadisch, Kupplungen (und Drehgestelle) haben keine Beweglichkeit nach oben.
Zum Glück ist Abhilfe möglich. Frontschürzen abziehen und oben in der Mitte etwas Material wegfeilen. Fällt nachher kaum auf. Jetzt hat die Kupplung Freiheit nach oben. Die Drehgestelle bekommen Spiel, so daß jetzt alle Räder satt auf der Schiene liegen. Sie bekommt Strom und zieht. Alle Probleme beseitigt! Man fragt sich zwar, warum das nicht ab Werk möglich ist, aber immerhin ist die Abhilfe unkompliziert. Jetzt noch das Gehäuse entfettet (scheinbar ist Öl wieder billig) und die vordere zu locker sitzende Frontschürze mit ganz wenig Kleber gesichert und alles wird gut. Ansonsten ein feines Modell zu einem guten Kurs.
Fazit nach kurzem Bastelspaß: Empfehlenswert!

Gruß
lupo

PS könnte das auch der Grund sein, warum einige Exemplare der ersten Serie ohne Haftis so gar nichts wegziehen wollen? Mal ohne Kupplung probieren und ggf. nacharbeiten.

@ Lupo,

ich besitze die vorherige Version mit dem Schalldämpfer "Die Turban V80". Diese hat serienmäßig keine Achsen mit Haftreifen. Daraufhin habe ich die als Ersatzteil von deiner Version geordert und montiert. Auch hier keine großartige Zugkraftverbesserung ! Habe die Arnold Haftreifen von den Nuten entfernt und gegen die für den Roco VT 601 gewechselt. Seit dem 16 Güterwagen oder 4x 4 Achser Umbauwagen kein Problem.

Gruß Björn
Danke für den Tipp, werde ich mal probieren wenn es sich als nötig erweist.
Hast Du die alten Ringe noch? Könnte mir vorstellen, daß die vom übermotivierten Abschmierchinesen auch ihr Fett abgekriegt haben und eine Reinigung in Benzin oder Spiritus Wunder wirkt.

Herzlichst
lupo
@ Lupo,

der eine Haftreifen war schon vor Inbetriebnahme angerissen. Der andere  zerbröselte quasi als ihn der Schraubendreher nur leicht berührte.

Gruß Björn
dasmit den klemmeden Drehgestellen kenn ich auch: kommt meiner meinung nach von dem etwas verzogenen Metallrahmen
die Chineses schaffen es scheinbar nicht wirklich, die Formen aus Mühlhausen richtig zu verwenden.
MKe
Moin,
ich habe mir gerade mal meine 280 von Hornold angesehen: An den Rahmenenden ist bei meiner ein minimaler Spalt zu sehen. Fällt aber nur dann auf, wenn man a) genau hinschaut und b) weil bei aufgedrehtem Regler da etwas Licht durchscheint.
Die beigelegte Kupplungsaufnahme auf der einen Stirnseite habe ich nach dem Einstecken vorsichtshalber mit einem Tropfen Kleber gesichert.
Ansonsten keine Probleme mit der Lok, außer dass ich sie "zu früh" gekauft habe, also bevor der Preis "in den Keller ging"...

Viele Grüße
Jens
Servus.

Die V80 enstand schon zu "ital. Zeiten"!
Sagt mal, war Eure Lok auch voll mit Öl versifft?!?!

WE
meine nicht
MK
@ Wutz,

meine schwamm fast darin

Gruß Björn
Meine V80 mit Schalldämpfer habe ich letzte Woche eingeschickt (ist knapp 13 Monate alt), die lief nur noch kurz an - wenige Zentimeter - danach blieb sie mit leuchtenden Spitzen- und Schlußfunzen stehen. Wartete man ein paar Sekunden, konnte man das gleiche Schauspiel immer und immer wiederholen. Vermutlich wieder ein defekt am PTC (wäre dann meine dritte Lok, die wegen diesem Bauteil Probleme macht: erst Mtx 103, dann Mtx 110), bei der 103 und der 110 lief das genauso ab.
Mein Händler sagte mir, dass Arnold das so handhabe, dass da gar nichts repariert wird, sondern direkt ein neues Modell verschickt. Das wäre natürlich ideal, dann gäb´s direkt wieder zwei Jahre Gewährleistung. Allerdings ist die schallgedämpfte V80 bereits ausverkauft, ob die das Gehäuse dann als Ersatzteil auf Lager haben und auf´s Chassis einer Ep IV-Version setzen!??
Ich warte erstmal ab, mein Händler "versprach" mir sechs Wochen Wartezeit.


@ Wutz

Die Arnold-Loks scheinen im selben Werk zusammengesetzt zu werden, wie die Brawa-Loks. Meine wurde auch im Öl gebadet (wie meine beiden Brawa 216).

Gruß
Marco
Hallo,

ich habe vier Stück der ersten Serie (mit Schalldämpfer) und keinerlei Probleme mit den Loks.

Der Preis war immer günstig.

Sie haben alle jew. zwei Haftreifen bekommen, wodurch sich an der Kontaktsicherheit nichts geändert hat, zwei haben den Turban "verloren" (war so gewollt) und ich habe größere Pufferteller verbaut...
Die Beleuchtung ist nun auch nicht mehr so bläulich.

Ich bin sehr zufrieden mit den Maschinen.

Grüße.
Ach ja, die Zugkraft: Ich habe mit meiner ´haftreifenlosen` keine Probleme drei Silberlinge oder vier vierachsige GFN-Umbauer, sowie 10 Güterwagen (zwei- und vierachsig gemischt) damit zu ziehen.

Gruß Marco
Pufertellerdurchmesser:

Das ist mir auch aufgefallen, die Teller könnten für Z durchgehen.
Das war beim Prototypen von A* aus It noch anders!!

WE
Hallo V-80-Freunde,

habe heute auch meine BR 280 von Arnold (HN 2041) bekommen ! Auch meine Lok schwamm in Öl. Was aber viel schlimmer ist : In einer Fahrtrichtung macht die Lok einen Lärm wie ein Rasenmäher ! In der anderen Fahrtrichtung fährt die Lok dagegen völlig normal und leise ! Woran kann das liegen ???

Viele Grüße,
Thomas
Hallo,
guck mal ob Motor und Schnecke richtig fest sitzen, es ist möglich, dass bei Richtungsumkehr aufgrund einer Bewegung nicht mehr richtig in die Zahnräder eingreift und dann Radau macht.
@12
Zitat

Das ist mir auch aufgefallen, die Teller könnten für Z durchgehen.


na Wutz, wieder Arbeit..?
Gruß
Bernd
Hallo,

ich habe bei meiner V80 Puffer von Fleischmann (z.B von der BR94 etc.) angebaut. Passt prima.
Ein Bild zum Vergleich V80 und die neue BR280 habe ich mal angefügt. Meine Br280 stammte auch aus der Angebotsaktion und war nicht verölt.

Gruß
Manfred.

Die von mkn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi.

Sehe mir das mal an mit den GFN Teilen:

WE

PS: S läuft schon wieder die Siffe unten raus
Hallo,

ich habe Puffer von Arnold ohne Warnanstrich genommen...

Grüße.
Zitat

Was aber viel schlimmer ist : In einer Fahrtrichtung macht die Lok einen Lärm wie ein Rasenmäher !



Hab auch eine bekommen. Kein Öl, aber die Lok klingt in beide Richtungen irgendwie wie beim Zahnarzt (ähnlich wie Brawa-Loks).  Laufen denn manche V80 wirklich leise oder ist das doch eher normal ?

Michael
Hallo,

bitte gerne um info, ob diese Lok NEM Schacht hat.

Vielen Dank

Herbert
Hallo Herbert,

falls Du kurzfristig keine Antowrt bekommen solltest, schreibe mich doch bitte mal in einer Woche per PN an, dann kann ich bei meiner HN2041 nachsehen. Aus der Erinnerung würde ich sagen, dass es kein Schacht ist.

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

sie hat zwar wie die TRIX, keine Kinematik, hat aber eine NEM-Aufnahme.

Grüße,
Dirk
Hallo Dirk,

besten Dank für Deine Hilfe !

Grüsse

Herbert
Hallo an alle,

ich weiß, dass meine Frage eigentlich in die Suchanzeigen gehört, dort habe ich auch eine Anzeige laugen, aber bislang ohne jegliche Resonanz:

Ich suche noch eine "alte/echte" Arnold V80 (V 80 002 mit Bundesbahn-Schriftzug). Art.Nr. war AT300001 - kann gerne auch gebraucht und ohne OVP sein.

Leider hat Arnold seine aktuelle V80 nur mit DB-Keks oder in Ep.IV im Programm und bei der Minitrix V80 gefällt mir das viel zu stark gewölbte Dach nicht.

Viele Grüße
Andreas
Moin Andreas,

Zitat

Ich suche noch eine "alte/echte" Arnold V80 (V 80 002 mit Bundesbahn-Schriftzug). Art.Nr. war AT300001

Das Modell hat es nur bis zum Handmuster, aber nie bis in die Serienproduktion geschafft. Die Limarossi-Pleite kam dazwischen.

Gruß, Carsten
Hallo Carsten,

naja, fast. Das was damals das Handmuster von "Limarossi" war, wurde dann die V80 von Hornby/Arnold.


Gruß aus Freising

Christian Strecker
Betr. @ 9

Alle Jahre wieder: Gestern, nach ziemlich genau einem Jahr mußte ich die V80 wieder zum Händler bringen wegen dem gleichen Problem.
Ich habe Anfang des Jahres - angeblich - eine neue Lok erhalten. Vorgestern habe ich die zum ersten mal auf der Anlage fahren lassen - dank meiner regen Bautätigkeit dieses Jahr, rollte seit dem Frühsommer kein Fahrzeug mehr über die Anlage - und genau das selbe Spiel, wie letztes Jahr: Die Lok kreiste rund 20 Minuten mit sechs GFN-Umbau-Dreiachsern und blieb dann stehen, mit leuchtenden Funzeln.
Keinen großen Hekmek betrieben, Lok in die Schachtel und ab zum Händler.

Dort erzählte mir mein Stammverkäufer, dass die Gewährleistung - trotz neuen Modells - sich nicht wieder um zwei Jahre verlängert. Ärgerlich, die Lok war zwei Wochen aus der Gewährleistung, aber, er wäre ja nicht mein Stammverkäufer, wenn er das nicht geregelt bekommt.
Muß mich da mal selbst einlesen, ob das alles so seine Richtigkeit hat.

Bin mal gespannt, wie lange es dauert und ob die Lok dann richtig funzt!
Werde Euch auf dem Laufenden halten.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

der Gewährleistungszeitraum beginnt bei jedem Erhalt der Ware von NEUEM -
auch nach Reparatur oder Austausch.

Grüße,
Uwe
Moin Uwe,

Danke, habe gerade mal ein wenig gegoogelt und jo, wenn ich einen neuen Artikel wg. eines Mangels während der Gewährleistungsfrist erhalte, beginnt diese von neuem. Sowas wird ugs. auch Kettengewährleistung genannt.

Gruß
Marco
hallo zusammen,

die Gewährleistung bei Ersatzlieferung wegen Mängel beginnt nicht von vorne, so gesehen ist das Vorgehen schon korrekt. Ändert nix daran, daß die Ersatzlieferung mängelfrei sein sollte...

mke
Ach, ist doch alles zum k...en. Einmal liest man, dass es eine sogenannte Kettengewährleistung gibt (wohl germerkt auf einer Anwalts-HP), auf der nächsten HP steht´s wieder anders.


Ist mir jetzt auch egal, die ganze Sache konnte so gedreht werden, dass ich´s auf Gewährleistung kriege, fertig.

Gruß
Marco
Moin Moin liebe N-Bahn Kollegen,

ich habe heute meine ca. 2 Jahre alte Arnold V 80 aus der Vitrine geholt und auf das Gleis gesetzt. Leider zeigte sich auch bei dieser Lok das gleiche Problem wie von Marco in @9 beschrieben: kurzes anfahren, dann stehenbleiben und Frontleuchten leuchten heller weiter. Das wiederholte sich ständig. Ich hab dann die Lok geöffnet und festgestellt, dass sich ein was auch immer es ist, Bauteil (SW1) stark erhitzt hat, und zwar so stark, dass ich mir fast die Finger dran verbrannt hab. Jetzt meine Frage an die Experten:
-  ist das der berühmt berüchtigte Polyswitch?
-  Ist es das gleiche Problem wie bei den Minitrix Loks schon öfters beschrieben wurde?
- kann man diesen Switch einfach auslöten, oder muß man ihn überbrücken?
Ich habe mal ein Bild angefügt, welches dieses Bauteil zeigt.

Ich weiß, viele Fragen auf einmal, aber ich möchte die Lok einfach wieder zum laufen bringen.

Vielen Dank im Voraus,

LG

Klaus

PS: es handelt sich um das grüne Bauteil links oben auf der Platine mit der Bezeichnung SW1

Die von Hansa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Sieht ganz so aus. Da der ganze Motorstrom durchgeht (oder auch nicht wenn kaputt) muß man überbrücken. Was stehen denn für Ziffern drauf (kann ich auf dem Bild nicht lesen).

Hast du einen Multimeter zum Strom messen? Wenn: Wieviel mA zeigt der denn an?

Gruß,
Harald.
Wenn! es eine Sicherung ist, dann kannst Du die auslöten und eine Brücke an ihrer Stelle einlöten.

ABER: Eine Sicherung hat sicherlich einen Sinn. Aus irgendeinem Grund ist der Strom offenbar größer als eigentlich erwartet. Wenn also die Sicherung tut was sie soll, in dem Fall also den Motor vor dem Verrecken schützen, dann hat das ja auch erst mal sein Gutes!

Wenn also 1) das eine Sicherung ist und 2) der Strom durch den Motor wirklich zu hoch ist, gehts an die Fehlersuche:

Motor raus, einfach mal so laufen lassen und Strom messen. Mehr als 100 mA sollte da nicht laufen. Übrigens ist der Strom bei DC Motoren relativ konstant, egal bei welcher Drehzahl. Also würde ich auch nur mit mäßiger Geschwindigkeit (Spannung) testen.

Dann mal schauen, ob die Lok sich einigermaßen gut über das Gleis schieben läßt und wie groß dabei der Rollwiderstand ist. (Mit ausgebautem Motor!) Vielleicht ist ja schlicht das Öl verharzt. Dann wäre saubermachen und neu ölen angesagt.

Alles wieder zusammen bauen und ebenfalls wieder den Strom messen, den sich das Modell nun vom Gleis saugt. Das doppelte des Leerlaufstroms ( welchen Du vorher ja gemessen hast) sollte sich nun nicht zeigen und das wäre auch schon viel für die Getriebereibung.

Weitere Fehlerursachen:
Ist der Strom des Motors im Leerlauf bei unterschiedlichen Spannung auch deutlich unterschiedlich, dann hat der Kollektor einen Schluß durch abgebrannte Kohlen. Das ist aber eigentlich eher ein Fleischmann Problem. Bei GFN taucht das fast bei jeder Lok auf und ist auf zu weiche Kohlen, schlechte Federn und riesige, scharfkantige Spalten am Kollektor zurück zu führen. Auch kann eine falsche Beschaltung ( Abbrannt bei Kurzschließen der Gegen-EMK, z.B. durch fehlerhafte Funkentstörung oder zu niederohmige, nicht entkoppelte Lokbeleuchtung) eine Ursache sein.

Falls Dir ein Oszilloskop zur Verfügung steht, könntest Du im Leerlauf auch Spannung und Strom beobachten. Schwankt der Strom mit jeder Umdrehung stark ( ca. 1/3) , dann kann es auch ein Wicklungsschluß sein. Wo der allerdings in der Vitrine hergekommen sein soll, wäre eher ein Rätsel und wohl eigentlich nicht zu erwarten.

Ich hoffe, Du kannst nun zumindest auf die Suche nach der Ursache gehen und nicht nur die Symptome beheben.

Gruß
Micha
Merkwürdig, ich hatte kürzlich ein ähnliches Problem bei meiner BR 95 von Hornby (HN2006) - hat die einen Polyswitch auf der Platine? Der Motor ruckt etwas, aber läuft nicht. Licht leuchtet (mit Lichtwechsel). Gleiches Bild, wenn man den Strom direkt an die Kontaktbleche gibt. Wenn man dagegen Strom direkt an den Motor bzw. Motorausgang legt, läuft sie tadellos. Die Lok hat den Analogstecker drin; Kabel sind, wo sie sein sollen. Also muß irgendwas auf der Platine defekt sein, oder?  

Hier mal zwei kleine Videos - im Vergleich die grüne BR 95 von Arnold (alt):
http://www.vidup.de/v/VIV6M/
http://www.vidup.de/v/bmTPe/

LG, Andreas


<Edit: sehe gerade Dein Posting, Micha - das werde ich mal probieren!>
Hallo Harald, hallo Micha,

erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

@ Harald: auf dem Teil steht eine 3V und das gleiche nochmal in Spiegelschrift. Für mich sehr cryptisch.
Zum Strommessen, von wo nach wo? Auf meinem Multimeter wird garnichts angezeigt, kann aber auch meine eigene Dusseligkeit sein. Ich steh da im Moment völlig auf dem Schlauch.

@Micha: mit dem messen hab ich da so ein Problem, siehe oben!
Aber, die Lok ist ja noch fast neu und nur zur Probe gelaufen. Der Motor dreht alleine einwandfrei und das Getriebe ist auch nicht verharzt, sondern läuft ohne hakeln und Hemmung einwandfrei.
Einen Oszilloskopen hab ich leider auch nicht, nur ein Digi-Meßeisen.
Da das Problem verstärkt auftritt, je heißer dieser SW1 wird, vermute ich also hier den Fehler.
Ich bin mir aber eben nur nicht ganz sicher, und wollte Eure fachliche Meinung dazu hören bzw. lesen.
Also, ich werd mal das Teil auslöten und dann mal sehen, wie es weiter geht.

Einen schönen Abend noch und viel Spass weiter hier im Forum und mit der N-Bahn

LG Klaus
Hallo Klaus,

das Multimeter wird in Reihe zum Motor geschaltet, also Motor ausbauen und dann folgende Kabelverbindungen herstellen: Fahrtrafo => Buchse"GND" des DMM (Digitalmultimeter) ;  Buchse "A" des DMM = >Motorpol1 ; Motorpol 2 => Fahrtrafo.

100 mA Stromaufnahme erscheinen mir im Leerlauf übrigens schon relativ víel, ich würde eher einen Wert um 40 mA erwarten.

LG Jürgen

PS.: Drückt vielleicht die Schnecke des Motors zu stark auf das darin eingreifende Zahnrad? War bei mir schon einmal der Fall und hatte die Folge, daß sowohl Motor als auch Getriebe für sich einwandfrei liefen, in der Kombination aber klemmten. Ein Streifen dünne Pappe unter dem Motor schaffte Abhilfe.
Hallo Klaus,

ich nehme an du fährst analog.

Strom messen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1505051.htm

Du kannst das Messgerät anstelle des einen Kabels von Transformator zur Schiene einschleifen. Dann geht der Strom: Transformator -> Schiene1 -> Lok(Motor) -> Schiene2 -> Messgerät -> Transformator. Das Messgerät muss dazu auf Stommessung, Gleichstrom (DC), 2A (oder mehr, je nach Gerät) eingestelt sein.

Wenn auf dem Teil was mit "3" steht dann soll es für 300mA gut sein, also bei unter 300mA nicht ansprechen und warm werden.

Gruß,
Harald.


Moin Moin,

erstmal vielen Dank an alle, die mir mit ihren Ratschlägen geholfen haben.
Mit dem Messen hat es leider nicht geklappt. Ich konnte den Motor nicht frei aus dem Chassis herausbekommen, denn der Drahtverhau ließ es nicht zu. Ich hätte zuviel herumlöten müssen und ob ich das alles wieder hinbekommen hätte, ich weiß es nicht. Zumal alle Kabel in schwarz ausgeführt sind.
Ich habe jetzt doch den SW1 herausgelötet und mit einem Stückchen Schaltdraht überbrückt. Die Lok läuft jetzt wieder einwandfrei. Der Moter erwärmt sich nur leicht (da bin ich von diversen Hobbytrain  "Taurussen" ganz andere Temperaturen gewohnt!). Mal sehen, was in Zukunft passiert. Falls doch noch irgendetwas durchschmort, werde ich mich noch mal melden.

Schönen Sonntag noch und viele Grüße

Klaus


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