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THEMA: maßstäblich lange Drehleiter

THEMA: maßstäblich lange Drehleiter
Startbeitrag
dieselfan - 28.11.09 15:50
Hallo zusammen!

Habe beim Bau meiner Anlage ein kleines Problem festgestellt: In eine Anlagenecke habe ich  eine Zeile aus Pola-Stadthäusern geplant, darunter auch das brennende Gebäude. Um den dazugehörigen Feuerwehreinsatz darzustellen, habe ich mir schon etliche Einsatzfahrzeuge zusammen gesucht, darunter auch zwei Drehleitern von Wiking. Kurzum, ich bin der Meinung, die Leitern sind definitiv zu kurz (reichen nur bis knapp an die 2. Etage), sie müssten mindestens doppelt so lang sein. Da meine Freundin für die Anlage auch noch maßstäbliche Bäume nach der Draht-Drill-Methode baut, sieht die ganze Szenerie mit den "Stummelleitern" arg erbärmlich aus.

Um dem abzuhelfen wollte ich erst aus zwei Leitern eine machen. Oder habt ihr bessere Vorschläge/ Lösungen oder kennt Anbieter, dessen Leitern maßstäblich lang sind?

Grüße aus dem schönen Westfalen

Christian


Frage mal bei FKS Modellbau (Gerd Gehrmann) nach, er hat solche Leitern. Sind zwar nicht im Shop gelistet, aber ein Anruf dürfte wohl genügen:
http://www.fks-modellbau.de/

Hallo Christian!
Dort gibt es einen modernen japanischen Feuerwehrleiterwagen
http://www.japanmodelrailways.com/shopdeutsch2008/

Home  -›  
Straßenfahrzeuge (für Sammler & Modellbahner)  -›  Spur N  -›  Tomytec LKW  -›  Truck Collection 4: komplettes Set mit zwölf LKW - wenn kompletter Satz noch verfügbar, dürften auch die einzelnen Fz erhältlich sein.  

Der unten rechts abgebildete Leiterwagen hat eine dreiteilige Leiter, die wesentlich höher reicht.
Mit einer kleinen Bastelei lässt sich gewiss auch ein Wiking-Gerät herrichten.
EdmuNd
Moin Christian ,
es gibt bei der Feuerwehr auf den normalen Löschfahrzeugen sogenannte  dreiteilige Schiebeleitern , die reichen bis in das dritte Stockwerk , ab Ergeschoß. Die Drehleitern reichen , in den meisten fällen bis über den Dachstuhl hinaus , wenn sie günstig und nahe genug am Objekt stehen . Der Leiterpark einer DL 30 besteht in der Regel aus fünf Leiterteilen , auch Leiterpark genannt . Es wird schon ein Problem sein ,diese Leiterteile so darzustellen , das es  so aussieht , das sich beim Einfahren der Leiter alle einzelnen Teile ineinanderschieben . die ausgezogene Leiter verjüngt sich somit nach oben .
Da hast Du Dir ganz schön was vorgenommen .

Gruß
Thomas


N-Spur Blaulicht hat ein DL 30 Iveco in seinem Programm. Die passende Leiter wurde von FKS hergestellt.
Also komplettes Fahrzeug bei
http://www.n-spur-blaulicht.de/feuerwehrmodelle.html
oder Leiter bei
http://www.fks-modellbau.de/

Hi Christian,

Du suchst ein Feuerwehrfahrzeug mit maßstäblich langer Drehleiter?

Dann schau Dir mal den Magirus DL 30 von Marks an!
Auf dem unten stehenden "Einsatz-Foto" ist der 4-teilige Leiterpark aus
Neusilber nicht einmal zu 2/3 ausgefahren!

Auf den Fotos sind die unteren beiden Elemente noch nicht voll ausgezogen und das oberste
gar nicht! Vollausgezogen erreicht die Drehleiter fast 20 cm Höhe!

Grüssla aus Oberfranken
Manni
http://www.mannis-n-bahn.de



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Hallo Manni!

Ich bin immer wieder von Deinen Gestaltungskünsten begeistert!
Da ist selbst ein brennendes Haus toll!  

lg  Christian
Hallo,

(bitte nicht so ernst nehemen)

Klugsch...-Modus an.

Die Leiter gehört SOFORT ausser Dienst gestellt.
Da ist etwas mit der Steuerung defekt!!!!
Hol sofort die Feuerwehrler da runter!!!!
Normal ziehen sich die Leiterteile gleichmäßig aus!!!
Scheinbar sind die Stahlseile gerissen, sonst kann so etwas nicht passieren.

K....Modus aus.

Nichts für ungut. Ein wundebares Modell.

Gruß, Thomas
Hi Thomas,

danke für den Tipp, wusste das nicht!

... werde ich bei Gelegenheit ändern!

Grüssla Manni
Hatte Gerd nicht auch einen Ersatzleiterpark für die Wiking-Drehleitern in Planung gehabt. Was ist denn daraus geworden?
Gruß Björn

Guten Abend,

Leitereinsatz auf einer Modellanlage.....

Da schalte ich auch einmal den Klugsch...-Modus an

- Das Fahrwerk ist nicht über seitliche Stützen, bei ausgefahrenen Leiterpark, entlastet!
- Wasserentnahme und Abgabe direkt vom Überflurhydranten????

Zitat aus der Einsatzlehre:
Anschlüsse und Schlauchleitungen am Leiterkorb und auf der Leiter werden durch die DLKBesatzung vorbereitet. Bei gleichzeitiger Wasserabgabe über die Drehleiter und im
Innenangriff sollte die Drehleiter nach Möglichkeit über eine eigene Pumpe versorgt werden,
da hier, insbesondere zum Einsatz des Wenderohrs, deutlich erhöhte Ausgangsdrücke
erforderlich werden.

Zitat Ende und K..Modus aus.

Ansonsten gute Arbeit

MfG
Rainer.
@9

Ist in Arbeit.

Gruß Otto
www.ottocars-n-welt.de
@Otto, fein fein, das hört sich gut an.

Mein Cousin meinte, man wird ganz schön Nass, wenn man das Wasser abbekommt, welches die Jungs die im Korb stehen so raushauen.

Gruß Björn
Moin Rainer,
Du hast natürlich Recht . Ich habe Manni die Punkte , aus Sicht eines Berufsfeuerwehrmannes, alle schon erläutert .  Habe ihm auch geraten ,bei solch einem ausgedehnten Dachstuhlbrand  ( mittleres Feuer , aber noch kein Großfeuer ) noch mindestens ein LF oder TLF dazu zu stellen .Ferner habe ich Manni über die Stärke einer Löschgruppe und deren genaue Tätigkeiten ( Angriffstrupp , Wassertrupp , Schlauchtrupp Melder , Maschinist und GF ) aufgeklärt  , weil mir da ,zu wenig , Feuerwehrleute rumwuseln . Wenn es sich um die aktuelle Brandbekämfung handelt . Kann aber auch sein , das es die Nachlöscharbeiten wären und ein Großteil der Einsatzkräfte schon wieder abgerückt ist . Dagegen spricht allerdings , das der KTW noch vor Ort ist und das vermeintliche Opfer gerade einlädt . Ich denke aber , das Manni , bei seiner Liebe zum Detail , das noch der Realität angleichen wird .
Ich bin oft auf Mannis Seite und kann mich gar nicht satt gucken an den vielen ,sehr gut gemachten  Sachen auf seiner Bahn .Von Manni können wir in Sachen MOBA wieder eine Menge lernen und deshalb kann er mit unseren Einsatzratschlägen auch umgehen .

Gruß
Thomas
Tag Thomas
@Otto und der Rest,

wir wollen keine Erbsen,- Nietenzähler sein, aber es gibt halt Sachen da stolpert man und das kann einen positiven  Gesamteindruck negativ beinflußen.

MfG

Rainer
Keine Sorge, Leute,

... fühle mich durch Eure fachmännischen Hinweise keineswegs "auf den Schlips getreten"!
... werde das mit Sicherheit irgendwann mal in Angriff nehmen und bei der Umgestaltung Eure wertvollen Tipps einfließen lassen!

Grüssla Manni
Hallo
@ Balu : das ist eine Freiwillige Feuerwehr bei einem Einsatz an einem Wochentag, da sind nicht so viele Leute vor Ort und man muss halt sehen wie man zurrecht kommt

@ Manni: es kommt immer darauf an was man darstellen will. Ich find die Szene schon sehr gelungen.


@ all: Gibt es eigentlich auch irgendwo eine DLK 23/12 ?
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Ja, gibt es, alledings momentan nur in n.B. und zwar bei Chris. Ist die Iveco. Auszugslänge, lockere 24cm und dann ist noch ein wenig mehr möglich.
http://www.n-spur-blaulicht.de/feuerwehrmodelle.html
Steht zwar DL ist aber eine DLK, der Korb ist dabei. Von Gerd soll es eventuell auch irgendwann noch Leiterparks für die Wiking Modelle geben, aber das kann leider noch dauern, wegen echter Arbeit und sonstigem Leben
Wenn das Epoche 5 wäre, wäre das mit der Menge der Feuerwehrleute nicht ganz so abwägig, Einsparmaßnahmen der Städte.
Ist aber Epoche 3, und da sollte meiner Meinung nach auf dem Dorf doch ein paar mehr Leute zusammenkommen.
Gruß Björn
Hmm bei einer Berufsfeuerwehr ist das mit den Sparmassnahmen und der Anzahl der Feuerwehrleute so eine Sache: da gibt es gesetzliche Vorgaben. Aber da kann uns der Berufsfeuerwehrmann mehr zu sagen.  Bei Freiwilligen Feuerwehren liegt die Sache etwas anders: auch hier gibt es gesetzliche Vorgaben aber die können nicht immer eingehalten werden da die Feuerwehrmänner( und Frauen ) ja auch berufstätig sind und eventuell weiter weg arbeiten oder vom Betrieb nicht freigestellt werden.( Deshalb ja auch ein Wochentag) Wenn ich sehe das unsere Feuerwehr auch mal mit nur 3-5! Leuten ausrückt. Da müssen die Leute auch schonmal mehrere Aufgaben übernehmen und mit weniger Personal das Ganze erledigt werden. Das dürfte früher nicht viel anders gewesen sein.

Aber Danke mit dem Hinweis wegen der DLK muss nur noch sehen wie ich das mit dem "Finanzministerium" geregelt bekomme

Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
So!

Nachdem hier einige schon meinen Namen ins Spiel bringen will ich auch mal etwas dazu beitragen.
Der Leiterpark für eine DL 30 ist fertig. Nun fehlt also noch der Leiterstuhl, Schlauchhaspel und einiges anderes Zubehör.
Meine Intention ist es bisher gewesen nur fertige Sachen die auch sofort lieferbar sind hier zu veröffentlichen. Da wie gesagt Leiterstuhl, Haspel und auch der Korb noch (!!!!) nicht als Komplettset fertig sind kann ich nur um etwas Geduld bitten.
Ich bin nun einmal eine "One-Man-Show".

Aber mal warten was der Nikolaus da noch so in seinem Säckchen hat (???????)!

Also seid lieb und habt noch etwas Geduld.

Die ganzen Zubehörteile zu entwickeln und serienreif zu machen ist eines, aber dann wollt ihr ja auch noch entsprechende Bauanleitungen und Fotos dazu oder?
Das dauert halt alles seine Zeit.

So nun werde ich dann mal mit dem Nikolaus telefonieren was er für euch noch in seinem Säckchen mitbringt.


Viele Grüße


Gerd
FKS-Modellbau

  
Hallo Thomas (Balu),

zur Ehrenrettung von Manni muss ich noch was sagen.
Das sind eindeutig Nachlöscharbeiten, da deutet alles darauf hin. Es sind zu wenig Gaffer für einen "Erstbrand" vor Ort.

Der Verletzte brauch nichts, oder nur mittelbar mit dem Brand zu tun haben.
z.B. Vertretener Fuß eines Feuerwehrmannes oder ein Passant der sich durch den Einsatzlärm (Martinshorn) einen herzinfarkt geholt hat.


Gruß, Thomas

Edith meint, ich sollte noch sagen, dass ich Interesse an einem filigranen Leiterpark habe.
Hm, aber "früher"(TM) war es doch oftmals so, dass die Leute am/vor Ort gearbeitet haben und so ziemlich jeder in der freiwilligen Feuerwehr war, oder nicht? Heute ist es doch eher so, dass man auf dem Dorf wohnt um dann in die Stadt zum arbeiten zu fahren.
Zumindest stelle ich mir das so vor.
Gruß Björn
Hallo an alle!

Danke erst einmal für eure Antworten! Da ich das Leiterproblem nun lösen kann, bin ich durch die weitere Diskussion doch neugierig geworden.  Wie gesagt plane ich, einen Einsatz mit dem brennenden Stadthaus von Pola nachzustellen, welches in einer geschlossenen Häuserzeile stehen soll. Daher folgende nun offene Fragen (besonders  an Thomas und Rainer )

1) Habe derzeit 2 DL und 4 LF/ TLF von Wiking, dazu das berühmte Dreierset von Wiking und einen ELW von Rietze. Reicht das an Fahrzeugen aus, um solch einen Einsatz nachzustellen? (mal abgesehen von den RTW und NEF, davon wollte ich 5-6 Stk. einsetzen, da vermutlich etliche Bewohner unter Rauchvergiftung leiden).

2) Wenn nicht, wie viele DL/ LF/ TLF bzw. kleinere Fahrzeuge wären der Situation angemessen? Zweifle ein wenig an meiner Fahrzeugzahl, da ich vor ein paar Jahren noch selber in einem 3-geschossigen Haus gelebt habe. Als dann die alte Dame in der Wohnung unter uns das Essen auf dem Herd vergass und in ihrer Panik die Feuerwehr rief, kamen die auch direkt mit DLK, TLF, LF, ELW  und RTW. Kann mir gut vorstellen, dass, wenn so ein Gebäude richtig brennt (nennt man das dann "Vollbrand"?), schon deutlich mehr aufgefahren wird.

3) Wie viele Feuerwehrleute mit welchen Aufgaben müsste ich in Szene setzen? Wollte nicht mit Figuren geizen, da ich die Preisersets zum selber pinseln bevorzuge.

Anmerkung: Möchte nicht alles 100% realistisch nachstellen, aber die Grundzüge sollten schon stimmen. Und da ich nächstes Jahr zwecks Auslandspraktikum ohne Anlage auskommen muss , kann ich mir dafür aber wenigstens Gedanken über eine Abstützung der Drehleitern machen (Kleinkram zum Basteln und Männchen zum pinseln werden natürlich als Enzugsvorbeuge mitgenommen)

Grüße aus Westfalen

Christian
Hallo,
es dürfte März oder April 2009 gewesen sein, da wurde hier im Forum in Form eines Links eine MB FW Leiter nicht maßstäblich sonder überlang zur Rettung eines Selbstmörders im ausgefahrenen zustand
gezeigt.
Dieses lebensmüde Preiserlein befand sich auf der linken Brustwarze einer feschen Blondine.
Im Schoss der Dame waren schon Drehleiter mit Sprungtuch vorbereitet um den kleinen Lustmolch zu retten !!
Nun hätte ich die Bitte, vielleicht könnte der jenige den Link noch mal einstellen, da er so köstlich war ?
Gr. G.
ps:wer kann sich noch erinnern ? Die Schlümpfe hat er mir schon geklaut !!

Hallo Christian,

die Fahrzeuge die zu dem Brand der alten Dame kamen, sind der klassische Loschzug (25 Mann stark).
So fuhr z.B. die Berufsfeuerwehr München standardmäßig zu jedem Brand.
Bei größeren Sachen wurde weiter allarmiert (2. 3. usw. Alarm).

Wenn man bedenkt, dass sich so ein Einsatz länger hinzieht, und man Einsatzkräfte irgendwann wegen Erschöpfung austauschen muss. Kann es schnell zu 3-4 und auch mehr Löschzügen und über 100 Mann werden.

Da aber bei Dir wohl, wie bei uns allen nur noch raucht, also der Brand eigendlich "unter Kontrolle" ist, werden Deine zwei Löschzüge ausreichen.
Die "Sanis" werden auch die meissten Verletzten schon ins Krankenhaus gefahren haben.

Das solls mal von mir sein.

Gruß, Thomas
Zitat

Hm, aber "früher"(TM) war es doch oftmals so, dass die Leute am/vor Ort gearbeitet haben und so ziemlich jeder in der freiwilligen Feuerwehr war, oder nicht? Heute ist es doch eher so, dass man auf dem Dorf wohnt um dann in die Stadt zum arbeiten zu fahren.
Zumindest stelle ich mir das so vor.
Gruß Björn


Na da hast du auch wieder recht. Obwohl auch zu dieser Zeit schon einige in der Stadt gearbeitet haben dürften ( naja war ja auch vor meiner Zeit    )  Auf den Dörfern war ja auch mehr Handwerk vertreten als heute könnte also durchaus sein das da mehr Personal zur verfüngung stand. Aber wie von Thomas ( HIWI ) schon erwähnt sind es ja auch nur nachlöscharbeiten und da werden ja dann auch nicht mehr so viele Leute benötigt. die Anderen sind wohl schon zum "löschen " des " Brandes " ins Feuerwehrgerätehaus abgerückt.
Schönen Gruß aus der Eifel
Mathias
Heee Mathias,

ts, ts, ts, das heisst nicht löschen des Brandes, das nennt sich "Nachbesprechung mit Verpflegungsaufnahme".

Also immer die RICHTIGEN Ausdrücke nehmen.

Schmunzelnde Grüße, HIWI, da es hier von Thomasen wimmelt.

Moin Moin zusammen
es ist schon zutreffend ,das bei den Freiwilligen Feuerwehren die Personalstärke am Tag durch Arbeitspendler  stark reduziert ist. aus diesem Grund wird in der Regel immer die nächstgelegene Stutzpunktwehr mit  alarmiert . Daneben gibt es in mittleren Städten Freiwillige Wehren die , wegen ihrer Ausstattung , als Schwerpunktwehren deklariert sind .Diese müssen auch am Tage die Besetzung bestimmter Fahrzeuge gewährleisten , z. B. Rüstwagen bei Unfällen und  Drehleiter zur Menschenrettung . Wenn zu wenig Männer bei Alarm erscheinen sollte dies der Zentrale mitgeteilt werden , damit entsprechend  Nachbarwehren alarmiert werden .Da es aber auch Kameraden gibt , die sich sagen  " unser Feuer " und meinen es alleine zu bewältigen , kann hier  falsches Heldentum und Selbstüberschätzung schnell zum Bumerang werden . Nun muß man aber auch beachten , das die Löschtechnik im Gegensatz zur Epoche III
sich enorm gewandelt hat .automatisierte Pumpenstände , die einen vorgegebenen Wasserdruck halten und  bei Abstellen eines Strahlrohres diesen entsprechend  reduzieren , ohne das eine Menschenhand eingreifen muß . Strahlrohre , die statt eines  Wasserstrahls einen Sprühnebel verbreiten , dessen Lösch - und Kühlwirkung um das Achtfache höher ist , als bei einem normalen Strahlrohr . die Löschtaktik ist heute eine andere , es wird nur Wasser gegeben wenn die Flammen zu sehen sind  und gezielt dorthin gespritzt . früher wurde  " auf Deubel komm raus  " Wasser ins Gebäude gegeben , bis es unten an der Tür wieder hinauslief,nach dem Motto : " Feuer aus , zwanzig Kühe ertrunken ". Heute ist man darauf bedacht , den Wasserschaden so gering wie nur möglich zu halten .
@ 22 Christian , Deine Fahrzeuge dürften ausreichen .
Den klassischen Löschzug in einer Stärke von 25 Mann gibt es auch bei einer Berufsfeuerwehr nicht mehr . Waren sonst 1 Gruppenführer und 8 Feuerwehrmännder auf einem TLF (Tanklöschfahrzeug ) , also Starke 1 / 8 , sind es heute auf den ersten Fahrzeug  1 / 5 auf dem Löschgruppenfahrzeug noch  1 / 6 und zwei Mann auf der Drehleiter , also  insgesamt   15 Leute .Hinzu kommt noch die Besatzung des Einsatzleitwagens  mit Fahrer / Funker und Wachabteilungsführer / Zugführer  , also  17 Mann . In vielen Städten wird ab 18.00 Uhr zusätzlich immer die zuständige Freiwillige Feuerwehreinheit mitalarmiert , um im Bedarfsfall zusätzliches Personal vor Ort zu haben . Bei Großschadenslagen kann die gesamte Berufsfeuerwehr , auch die Dienstfreien Schichten per Alarmpieper , machmal noch zusätzlich über Sirene  zum  Einsatz gerufen werden . Vermisste Personen können heute durch Wärmebildkamera schneller geortet und gerettet werden . Insofern hilft die moderne Technik , die Personalreduzierung
auszugleichen . Und , auch das muß gesagt werden , ohne die vielen Tausend Freiwilligen Frauen und Männer der Feuerwehren ,wäre manche Stadt aufgeschmissen . Insofern gebührt diesen Kameraden  volle Hochachtung und vor allem Beachtung durch andere Verkehrsteilnehmer , wenn diese in ihren Privat PKw mit Feurehreinsatzschild auf dem Dach auf dem Weg zum Gerätehaus sind .

Gruß
Thomas
@Balu

TLF mit Gruppenbesatzung? Gabs in Bayern noch nie!

@all

Das Löschverfahren, dass Balu andeutet, hat sogar einen Fachausdruck:
"Isotermes Löschverfahren"
So lang Wasser in den Brandherd, bis die Temperaturen von zugeführtem und ablaufenden Wasser gleich ist.

Darum hiess die Feuerwehr in Bayern auch "Hochwasser auf Radln"

Gruß, Thomas
@ HIWI : Hast ja recht. Ich vergass, meine Zeit bei der Freiwiligen Feuerwehr ist wohl doch schon zulange her

Hier bei uns werden Grundsätzlich mindestens 3 Wehren alamiert:
1. die Wehr des Ortes den es betrifft( meist mit TSF, teilweise aber auch noch TSA)
2. die Stützpunktwehr ( also die des Ortes in dem ich wohne)( RW 1,TLF, LF 8/8TS)
3. die der Nächsten Stadt Gerolstein wegen fehlender Gerätschaft ( DLK,TLF) die DLK ist übrigens die Einzigste in der Verbandsgemeinde.
Somit ist im Normalfall immer eine Löschgruppe vor Ort und somit auch genug Personal. Auch wenn unsere Wehr schonmal mit nur 3 Mann ausrückt.
Falls es die Einsatzlage erfordert wird entsprechend nachalamiert. Diverse Gerätschaften werden halt nicht von allen Feuerwehren vorgehalten bei uns ist es der GW Licht, in Gerolstein die DLK 23/12, im Nachbarort der GW Waldbrand, in Nähe der Kreisstadt der GW Gefahrgut.....
Zwar ist nicht immer das Gesamte Personal der Feuerwehren vor Ort ( funktioniert bei Freiwilligen Feuerwehren eigentlich nur Nachts )aber der Brandschutz ist auch hier in der Eifel immer gewährleistet. Auch wenn in einem Film es ein wenig übertrieben wird.
Schönen Grußaus der Vulkaneifel
Mathias
... schon erstaunlich, welch umfangreiche Diskussionen so ein kleines, bescheidenes MoBa-Bildchen (bei Antwort 5!)  auslösen kann!

... aber sehr interessant!!!

- meint Manni
Hallo aus Essen,
@Matthias und weitere:


es wäre müßig weiter zu diskutieren wer wann wo und weshalb mit alarmiert wird und warum.

Die Szene die es gilt darzustellen muß stimmig sein. Gerade in einer "MOBA Altstadt" mit seinen engen Gassen ist die richtige Fahrzeugaufstellung schon ein Hingucker.

(...)
Fahrzeugaufstellung:

Beim Aufstellen von Feuerwehrfahrzeugen und Tragkraftspritzen ist darauf zu achten, dass der Zugang zur Einsatzstelle für nachrückende Fahrzeuge, insbesondere Hubrettungs- und Rettungsdienstfahrzeuge uneingeschränkt erhalten bleibt.
(...)
(...)
Zuerst eintreffendes Fahrzeug fährt über die Einsatzstelle hinaus (ca eine B-Länge über den Gebäudezugang15 bis 20 m)
Löschfahrzeuge immer auf der Einsatzseite abstellen
Hubrettungsfahrzeuge direkt vor den Einsatzobjekt aufstellen.
(...)

Sollte auf der Anlage in unmittelbarer Nähe der angenommenen Einsatzstelle noch Platz sein, diesen nutzen als Sammel- Bereitstellungsraum für zur Zeit nicht genutzte Fahrzeuge und Personal. Nebeneffekt ein weiterer Hingucker auf der Anlage ----> Fahrzeugschau

Das zur Anregung.

MfG

Rainer


Die von Klabautermann zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Da hast du eigentlich recht. Aber es kam ja auch die Frage auf wieviele und welche Fahrzeuge bei einem Einsatz vor Ort sind und wieviel Personal da benötigt wird.  Deine Hinweise zur Fahrzeugaufstellung am Einsatzort sind da auch sehr willkommen. Darüber Hinaus möchte ich noch Ergänzen das die Fahrzeuge und Gerätschaften so aufgestellt werden sollten das diese nicht durch herabfallende Trümmerteile ( z.B. teile des Dachstuhles die auf die Strasse fallen könnten, oder die Giebelwand die einstürzen kann weil sie durch das feuer geschwächt ist) beschädigt oder sogar zerstört werden können. Gerade bei solch engen Gassen wie sie in einer Altstadt zufinden sind ist dies teilweise recht schwierig umzusetzen.
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Hallo Mathias,
@all

kommen wir auf die Frage zurück wieviele und welche Fahrzeuge und Personal.
Wir kennen unser Platzproblem und da habe ich mir folgendes Szenario gedacht.

Lage:

Modellbahn mit einer Kleinstadt.

Einwohner unter 100 000.
Brandlast hoch da Fachwerkhäuser und enge Gassen bilden die Infrastruktur . Kleine mittelständische Unternehmen haben sich angesiedelt und werden über die Bahn angedient.

Nach eingehender Beratung und zur Entlastung des Stadthaushaltes hat man sich entschieden die Feuerwache mit hauptamtlichen Kräfte zu besetzen.
Die Kosten der Lohnfortzahlung an die Betriebe die durch den Einsatz von freiwilligen Kräfte bei Bagatell Einsätze, Ölspur, Tierrettung etc entstanden, standen nicht im Verhältnis zu den Kosten der Vorhaltung von Hauptamtlichen. Einnahmen können nun auch durch den Einsatz von Krankentransporte erzielt werden.

Anruf bei der Leitstelle:
(....)
Starke Rauchentwicklung Finanzamt Krösusstr. 22
(...)
Disponent löst Zugalarm aus. Freiwillige Kräfte werden über Funkmeldeempfänger alarmiert

Es rücken aus hauptamtliche Kräfte:

TLF mit 0/0/1/2 = 3
DL mit 0/0/1/2 = 3
LF mit 0/1/0/1/ = 2  (Hier wird nur der Maschinisten und Gruppenführerplatz besetzt)

8 Preiserlein treffen Erstmaßnahme an der Einsatzstelle:
Erkunden
Aufbau Wasserversorgung
Menschenrettung, Vornahme Erste Rohr
Bei Bedarf Einrichten Meldekopf Bereitsstellungsraum

Zurück zur Feuerwache:

Hohes Verkehrsaufkommen  wegen nachalarmierte Kräfte. Preiserlein eilen zu den MZF oder andere Feuerwehrfahrzeuge

Kleinkleckersdorf setzt wegen Auslösung zweiter Alarm TSF-W und MZF in Marsch

Das Notfall Team der Bahn ist auch auf dem Weg, da starke Rauchentwicklung den Bahnbetrieb beeinträchtigt.
Der Ü-Wagen des örtlichen Lokalfernsehen befindet sich auf dem Weg. Die wittern eine Story. Hat einer was zu vertuschen und hat eventuell nachgeholfen?

Habe ich was vergessen? Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten.

MfG
Rainer aus Essen
Hallo Rainer,

tut mir leid.Die Szene ist total unrealistisch. Den Stadtkämmerer möchte ich sehen, der sich hauptamtliche Einsatzkräfte schön rechnen kann.

Ausserdem geht Menschenrettung vor allem anderen.

Die 8 Mann sind einfach zu wenig. Ziehe zwei Gruppenführer (TLF + DL = 1 Gruppe) und drei Maschinisten ab, dann bleiben DREI Mann übrig.
Für den Innenangriff brauchst Du aber schon VIER Mann, Ein Angriffstrupp (2 Mann) und ein Rettungstrupp (2 Mann).

Eher fahren die Hauptamtlichen mit DL und TLF und die Freiwilligen haben dann noch Sitzplätze im LF, MZF usw.....

Gruß, Thomas
Hallo
Hier muß ich HIWI recht geben. Denn die Kosten für Ehrenamtliche Kräfte fallen nur im Einsatzfall und für das anwesende Personal an. Bei einer Berufsfeuerwehr aber auch wenn  es mal einen Tag nicht brennt oder sonstige Einsätze sind.

bei einem Einsatz werden im Normalfall mindetens 9 Feuerwehrleute benötigt
1 Gruppenführer
1 Maschinist
1 Melder/Funker
hinzu kommen dann mit jeweils 2 Mann
Angriffstrupp
Wassertrupp
Schlauchtrupp

Bei Eintreffen am Einsatzort verschafft sich der Gruppenführer erstmal einen Überblick.
danach erteilt er die nötigen Befehle :
Angriffsttrupp macht sich für die Löscharbeiten,oder Menschenrettung fertig
Maschinist, Wassertrupp und Schlauchtrupp stellen die Wasserversorgung her  
je nachdem was vorhanden offenes Gewässer mit Pumpe oder aus dem Hydrant
danach legt der Schlauchtrupp die Leitung von der Pumpe zum Verteiler und der Wassertrupp die Leitung von Angriffstrupp zum Verteiler.
Der Maschinist nimmt die Pumpe in Betrieb und bedient diese während des Einsatzes.
dann wird der Wassertrupp zum 2.Angriffstrupp und kann z.B. als Rettungstrupp beim Innenangriff dienen oder sich bei den Löscharbeiten helfen. Der Schlauchtrupp stellt hier wahlweise eine weitere Schlauchleitung für den Wassertrupp her oder hält sich für weitere Aufgaben bereit und bedient den Verteiler. Falls der Schlauchtrupp ebenfalls für die Löscharbeiten benötigt wird übernimmt der Melder den Verteiler und der Schlauchtrupp legt sich die Schlauchverbindung vom Verteiler und beteiligt sich an den Löscharbeiten.

Je nach Einsatzlage kann das natürlich entsprechend geändert werden. Falls z.B. Menschen in Gefahr sind muß eben die Wasserversorgung etwas warten denn die Menschenrettung geht vor und ist IMMER an erster Stelle.
Für Fahrzeuge wie TLF und DL/DLK werden dann weitere Leute benötigt: einer pro Fahrzeug denn der Fahrer vom TLF bleibt beim Fahrzeug und der Fahrer von DL/DLK bedient diese.

Hinzu kommen am Einsatzort dann noch Polizei; RTW und falls nicht im RTW mitgefahren der Notarzt.

Alles andere wie z.B. die Presse taucht wohl auch auf, aber nicht immer und überall. Und die "Gaffer" müssen ja auch zurückgehalten werden. Dies macht dann z.B. die Polizei, der Wehrführer ( sofern der Zeit hat) oder eben durch Feuerwehrleute die noch keine anderen Aufgaben haben.

Wie man sieht kann man mit relativ wenigen Preiserlein und Fahrzeugen schon einen überzeugenden Löscheinsatz darstellen.

Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Hier mal zwei Link zu etwas größeren Feueren aus der Kieler Umgebung
http://www.kn-online.de/lokales/kiel/126315-Die...uf-dem-Schlauch.html

und

http://www.kn-online.de/lokales/kiel/96723-Infe...t-Chemiebetrieb.html

Ich setzte diese Links hier, weil es bei beiden EInsätzen "nur" Leichtverletzte gegeben hat.

Schöne Grüße
Björn
Und hier passend dazu aus der Vulkaneifel:
http://www.volksfreund.de/Hoher-Sachschaden-bei-Wohnhausbrand;art1129,2200035
http://www.volksfreund.de/Haus-brennt-in-Muerle...ngen;art1129,2011130  
Beides Brände hier im Ort, man sieht auch sehr schön das bei solchen Einsätzen mehrere Feuerwehren alamiert werden ( müssen).
Es gab bei diesen Einsätzen nur eine leichtverletzte Person. Der Zweite Einsatz war in meiner Nachbarschaft.
schöne Grüsse aus der Vulkaneifel
Mathias
Hallo Mathias,

gut einen Löscheinsatz dargestellt.
ABER einmal hast Du Schlauch- und Wassertrupp verwechselt. Der Wassertrupp verlegt die Leitungen zwischen Pumpe und Verteiler und der Schlauchtrupp verlegt alle Angriffsleitungen.

Das ist aber Theorie, da meist erst alles für die Menschenrettung getan wird.

Auf meiner Anlage soll auch ein Löscheinsatz abgebildet werden, doch erst bei den Nachloscharbeiten.
Da die Szene ja bleiben soll, schaut ein Ersteinsatz irgendwie mit der Zeit komisch aus.
Nachlöscharbeiten können sich aber Stunden, ja Tage hin ziehen.

Gruß, Thomas
@ HIWI
stimmt, hast recht naja! bin halt auch schon länger nicht mehr dabei. Bin vor einigen Jahren umgezogen und aus der FFW ausgetreten und eben nicht mehr so ganz in der Materie drin.

Stimmt soweit die Theorie, in der Realität sieht es meist anders aus, die Menschenrettung geht vor auch wenn die Bude noch so sehr brennt. Und meist sind auch soviele Einsatzkräfte vor Ort das die Menschenrettung und die Brandbekämpfung parallel laufen kann.

Und wenn du die Nachlöscharbeiten darstellen willst, dann hast du ja wirklich ein sehr grosses Zeitfenster.
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
Moin zusammen,
es ist für mich  eine Freude zu sehen , wie sich dieser Thread entwickelt . Aus einer Anfrage zu einer maßstabgerchten Drehleiter über Veränderungsvorschläge zur Gestaltung eines Feuerwehreinsatzesauf der Moba  entsteht ein super schöner   Austausch  in friedlicher Atmophäre , sachlich und fachlich , von allen  die bisher hier etwas beigesteuert   haben , geführt .
Hier zeigt sich die Zusammengehörigkeit wie sie sich für uns  N - Bahner  gehört und in jedem Thread darstellen sollte . Auf kleine Verwechslungen ( Wasser - und Schlauchtrupp ) wird  in einer form reagiert , die ich , um es im Feuerwehrjagon zu sagen " Kameradschaftlich  " , nennen möchte . So gefällt mir das . Ja ist denn schon Weihnachten ?  ( Scherz )

Bei den meisten Berufsfeuerwehren  wird von der Gruppenstärke insofern abgerückt , daß z. b. der Melder eingespart wird , weil jeder Feuerwehrmann über moderne Kommunikationsmittel ( Handfunkgerät oder sogar Sprechgarnitur im Helm ) verfügt . Der Verteiler liegt fertig angekopplet im Pumpenraum und wird vom Maschinisten verlegt , meistens ein 5 Meter B - Schlauch . Wasseraufbau vom Hydranten zum Fahrzeug wird heute mit einer Ein - Mann - Haspel erledigt .
Die Angrifftrupps nehmen ihre Schlauchleitungen in Schlauchtragekörben mit ins Objekt und verlegen ihre Leitungen selber . In einigen Fällen wird auch ein Hochdruckschlauch abgerollt  die sehr dünn sind und enorme Längen haben .  Da werden dann mit 40 Bar nur 100 Liter Wasser zu einem Sprühnebel gemacht , der jedes  Feuer im nu löscht . Man muß sich das so vorstellen , wie bei einem Hochdruckreiniger . Durch moderne Technik reduziert sich so die Anzahl der Kräfte ,ohne das der Löscherfolg darunter leidet . Das gilt nur für die Erstmaßnahmen . Selbstverständlich wird bei Großschadenslagen alles alarmiert , was Beine hat , um genügend Einsatz - sowie auch Ersatzkäfte zur Verfügung zu haben . Beim Alarmstichwort " FeuMiG " , das heißt  " Feuer Menschenleben in Gefahr "  wird grundsätzlich mehr alarmiert , als die normale Wachschicht .
Im konkreten Einsatz auf der MOBA geht es meistens um die jeweiligen Epochen und da paßt alles , was Ihr hier bisher geschrieben habt .

Gruß
Thomas
@Mathias

Ist schon klar, dass so eine Verwechslung passiert. Ich bin zwar noch aktiv, doch in letzter Zeit ändert sich so viel in der Ausbildung. Besoders Bayern ist gerade groß im Umbruch (Nachholbedarf).
Es ist nur schade, dass Du für die Feuerwehr keine Zeit entbehren kannst, die Jungen brauchen erfahrene und abgeklärte Vorbilder.

@Thomas (Balu)
Meine Infos sind, wie Du bereits bemerkt hast, epochenbezogen. Jetzt schaut der Einsatz, je nach größe und Ausstatung der Feuerwehr anders aus. Wie auch die Uniformen sich massiv geändert hat.

Gruß, Thomas
Hallo
Ja die moderne Technik ist bei Löscheinsätzen sehr Hilfreich. So z.B. die Funkmeldeempfänger: es kann sozusagen Bedarfsgerecht alamiert werden. Auf dem Lande ( wie hier in der Eifel ) gibt es noch die gute alte Sirene auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses. Wird auch immer am 1. Samstag im Monat um Punkt 12 Uhr getestet. Dadurch kommt bei einem Einsatz jeder Feuerwehrmann/frau angelaufen/ angefahren und springt in die Feuerwehrklamotten. Deshalb hat man da eine zum Teil erhebliche Personalschwankung von der oben Erwähnten 3-5 Mann bis hin zur gesamten Personalstärke der Wehr ( hier sind es etwa 35 Kameraden)+Die anderen Wehren die alamiert werden. Einen Funkmeldeempfänger und ein Handfunkgerät haben hier höchstens der Wehrführer und sein Stellvertreter. Ausnahme: die grösste Wehr in der Verbandsgemeinde. Hier ist die Drehleiter  von 4 Hauptamtlichen Feuerwehrleuten besetzt um deren Verfügbarkeit zu gewährleisten.

Wie Balu erwähnt kommt es ja auch auf den konkreten Einsatz an. Epoche 1 halt mit Handhebelpumpe die von Pferden gezogen und von 4-8 Mann bedient wurde, oder eine Moderne Feuerwehr im Jahre 2006 mit den Entsprechenden Fahrzeugen immer hies es :
Gott zur Ehr-dem Nächsten zur Wehr
Retten-Löschen-Schützen-Bergen      Ihre Feuerwehren

Hab dazu noch ein sehr gutes Video gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=7bZN0WbWWnk

in diesen Sinne wünsche ich allen Feuerwehrleuten hier im Forum und deren Kameraden  das sie Immer gesund und Unverletzt von ihren Einsätzen zurückkehren .
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias
@ HIWI bin schon seit einiger Zeit am überlegen ob ich nicht wieder eintreten sollte. Irgendwie ist das ganze ja doch eine sehr interessante und trotz der Anstregungen immer wieder sehr schöne Geschichte gewesen. Auch wenn es da Dinge gibt die man nicht unbedingt sehen möchte.
Hallo!

Kann jetzt erst wieder antworten.

Ich wurde gerade alarmiert.
Gott sei Dank war es nicht so schlimm, wie die Alarmmeldung war.

"PKW brennt in Tankstelle"

Der halbe Landkreis (LL) wurde alarmiert auch wir 25km entfernt (UGÖEL). Sogar die BF München (ca 50km), wegen Schaummittel wurde verständigt

Das Feuer wurde aber von der ortsansässigen Wehr gelöscht.

Glück gehabt.... wir durften umdrehen.

Gruß, Thomas
@19

Hallo Gerd

spitzenmässig gelungen!!!! Sieht fantastisch aus

liebe Grüße

Kurt
Hallo ihr  Feuerwehrfreaks
heißt DL 30 eigentlich die Leiter ist 30 m lang oder die Höhe in die man mit der Leiter kommt ist 30m hoch??  gibt es eigentlich eine DL 50??? oder DL100?

Mfg
Nora
DL 30 heißt , dass die Leiter 30 m lang ist. Die heutige, am meisten genutzte
und  genormte Leiter heißt DLK 23-12. Das bedeutet, die Nennrettungshöhe
ist 23 m bei einer seitlichen Ausladung von 12 m. Der Leiterpark ist dabei 30 m lang.
Das "K" bedeutet, dass die Leiter einen Korb hat.
Ich glaube, es gibt auch Leitern mit 50 m Länge. Wenn ich mich richtig erinnere,
hat Metz einige für Moskau gebaut.

Gruß aus dem Erzgebirge
Andre
Du mußt auch bedenken, dass es ab einer gewissen Höhe ganz schön pustig wird. Somit werden meines Wissen dann Teleskobmastbühnen eingesetzt. Einfach aus Gründen der Stabilität und Sicherheit.
Gruß Björn
Moin zusammen ,
@ 46  Nora  , wie Andre schon richtig anführte wurden von der Firma  Metz  Leitern mit 50 m Länge für Moskau gebaut . Ein großer Teil dieser Leitern werden in der Weltraumraketen -Abschuß - Basis  in Baikonur  eingesetzt. Mittlerweile haben die dort aber auch schon Teleskopmastbühnen  bis ca. 100m  im  Einsatz , werden aber mehr für Technik und Wartung benutzt .
Es gab aber auch , auf Opel - Blitz - Basis eine DL 18 , das war in kleinen Altstädten ein äußerst schnelles und wendiges Einsatzmittel . Auf der Basis des  VW - Transporters gab es auch Feuerwehrleitern zum Kurbeln .
Gruß
Thomas
Ei gucke mal da
http://www.1zu160.net/neues/news.php?id=1238
Jetzt muss ich mir wohl doch noch die alte DL holen
Gruß Björn
Moin Björn ,
für den Preis ist das eine gute  Leistung .
gruß
Thomas
Hallo,

Supergute Nachricht, der Leiterpark schaut gut aus.

Insider ifos zu den Leitern. Es gab neben den 18-, 25- und 30-Meterleitern noch 42- und 50-Meterleitern von diversen Herstellern (Metz, Magirus, Cagiva, etc). Diese Leitern gingen nach Russland, China, Japan und Südamerika. Die Besonderheit bei den 42- und 50-Meterleitern war, dass sie einen Aufzug (für zwei Personen) hatten. Den Vorteil der Drehleitern gegenüber Gelenk- und Teleskopmastbühnen, dass sie als "begehbare Brücke" verwendet werden kann, hat sie zwar verloren, dafür gibt es Leitern, die kickbar sind.

Gruß, Thomas  
Hallo zu # 50:
und mit dem Umbau des Leiterwagens zur Doppel-Kabine kaum noch zu überbieten

Fahrzeuge - PKW LKW Busse Einsatzf. Spur N # 6
.. und was man aus den Wiking-Magirus-Fw-Modellen so alles zusammensägen kann.
Die Umbauanleitung, um unter Verwendung der Doppelkabine des Magirus TLW 961 40 25 den Magirus-Leiterwagen mit einer Doppelkabine zu versehen, stand Ende 2005/Anfang 2006 im N-Bahn-Magazin. Und mit den Resten gibt es dann bei entsprechender Verkürzung des Chassis noch einen TLW mit Einfachkabine. Für den Umbau des Leiterwagens muss man aus der Rückwand der Doppelkabine (am Besten vorsichtig mit einem Cuttermesser oder Skalpell) hinten (incl. Glaseinsatz) von unten einen mittigen Ausschnitt von 9mm Breite und 3mm Tiefe schneiden. Dann passt das Führerhaus vorne in die Rastung wie für die Einfachkabine und hinten passend auf das Chassis.
Viel Spass beim Puzzeln ...
EdmuNd

Gruß
EdmuNd



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