1zu160 - Forum



Anzeige:
Arnolds Modell Web

THEMA: Anlage erstmal auf Styropor aufbauen

THEMA: Anlage erstmal auf Styropor aufbauen
Startbeitrag
HaNNoveraNer - 04.12.09 11:28
Hallo

Ich habe mich entschlossen, meine komplette Anlage (U-Form) 3,20x3,70x2,60m 90cm breit
erstmal auf Segmenten aus Styroporplatten/Rahmen aufzubauen. Peco 55 Gleise erstmal mit Nadeln feststecken. Das Holzgerüst darunter wird jedoch schon erstellt.

Wenn alles läuft, wird es später mal "richtig" mit Sperrholzplatten umgebaut.

Ich glaube, damit kann ich viel Zeit, Ärger, Umbauarbeiten u.s.w. sparen.
Styropor läßt sich doch viel einfacher bearbeiten
Außerdem läuft dann erstmal was... (Spaßfaktor)

Man kann alles von der Elektronik, bis zu Radien, Schienen nochmal umverlegen, Weichen testen, Drehscheibe, Anschlüsse u.s.w. schon komplett testen und vorbereiten.

OHNE Landschaft natürlich

Was haltet ihr davon?

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,

gibt es einen Gleisplan von Deiner gelanten Anlage hier im Forum ?


Gruß
Andy...
Hallo Thomas,

meinst Du Styropor oder Styrodur.

Styropor ist meiner Meinung zu instabil für den alleinigen Aufbau.
Angeblich ist da Styrodur stabiler.

Auch sind die Styropor-Kügelchen bei der Bearbeitung sehr lästig und zu grobkörnig, um da ansprechende Flächen zu erhalten.
Die Sachen, die ich aus Styrodur gesen habe schauen besser aus.

Ich würde aber mit dem bauen auf den Rahmen warten.

Gruß, Thomas
Wenn schon, dann würde ich auch Styrodur-Hartschaum verwenden.

http://www.basf.de/de/produkte/kstoffe/schaum/s...=V00-2CpDrF7URbw2-9r

Gruß
Andy
Hallo Thomas,

Styropor ist laut (Fahrgeräusche) und verletzlich. Wenn dich die Lautstärke nicht stört und Du Dich nicht auf der Anlage ab/aufstützen willst, kannst Du den Styroporunterbau lassen. Lediglich ein Außenrahmen aus Holz (Alu, Kunststoff...) sollte nachher die gesamte Anlage umschließen.

"Normaler" Hartschaum bietet die Vorteile von Styropor, ist darüber hinaus jedoch stabiler und krümelt weniger.

Viel Erfolg beim Bau wünscht
Günter
hallo Thomas

ich baue seit Jahren meine Module/Segmente auf Styrodurplatten , Styropor würde ich nicht em-
pfehlen weil schlechter zu bearbeiten und wegen mangelnder Stabilität.
Als Unterbau verwende ich einen Leistenrahmen mit Sperrholzplatte, die Styrodurplatten verleime
ich mit der Sperrholzplatte und habe damit eine leichte , verzugsfreie Konstruktion.
Der Nullpunkt liegt 50mm oberhalb der Sperrholzplatte, die Mindestdicke der Styrodurplatten be-
trägt 20 mm. Damit habe ich 30 mm Gestaltungshöhe für das Geländeprofil. Für das erste Befestigen
der Gleise verwende ebenfalls Stecknadeln.
Ich kann aus meiner Erfahrung Styrodur wärmstens empfehlen !
Frohes Schaffen und gutes Gelingen  wünscht
Günter

Hallo Thomas,
bei mir wird ebenfalls Styropor verwendet. Zwar ist es leicht verletzlich, aber ich mache ohnehin nur Trassen. Was ich gegen den Lärm mache ist recht einfach , wie auch wirkungunsvoll:
Teppichklebeband und eine Schaumstoffschicht drunter (Reste aus Möbelpackungen). Für die Bahndämme nehme ich Korkstreifen. Die sind auch mit Klebeband verklebt. Den Schotter genauso. Zum leichteren Verändern, fixire ich erstmal mit Fingernagelgroßen Punkten, das reicht  völlig. Dadurch werden die Gleise beim Verändern weniger belastet. Mit einem Rahmen wird die Sache auch stabil genug. An der Wand habe ich alle 10 cm einen Dreieckhalter, auch Styropr an die Wand geheftet.
Viel Spaß beim bauen , tüfteln, probieren, jeder macht's wie er es für sich als richtig empfindet.
Mal ein Beispiel, damit Du eine Vorstellung hast. Bin selber noch am Aufbau, mein zentrales Teil ist noch im Entstehen.
Gruß Frank,
einen schönen Advent!

Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo

Wie gesagt, ich möchte das NICHT so lassen.
Das Ganze dient nur dazu, die Gleise umverlegen zu können, Weichen mittendrin einzufügen evtl. zu verschieben, Gleisabstände und Steigungen zu testen, Positionen von Entkupplern, Bremsstrecken u.s.w.

Styrodur ist für so einen Versuchsaufbau viel zu teuer.
Laufgeräusche sind völlig egal.

Erst wenn mir ein Segment komplett gefällt, werde ich sämtliche Gleise und Elektronik, Kabelbäume u.s.w. auf Sperrholz mit Schalldämmung u.s.w. also den üblichen Aufbau bringen. Fahren will ich aber schon vorher. Sicher ist etwas Verlust bei Flexgleisen, aber damit kann man leben.

Hintergrund ist, daß ich noch nicht so viele Gebäude habe. Die kann ich ja auch nur nach und nach anschaffen, evtl. gebraucht, und an die Gebäude, die mir dann in die Hände fallen, muß ich ja dann die Gleisverlegung fein anpassen (Lokschuppen, Bahnübergänge, Brücken u.s.w.)
Das klappt alles nicht, wenn ich die Schienen vorher fest verlege. Vielleicht überlege ich mir ja auch einen ganz anderen Verlauf, wen ich z.B. irgendwo einen Containerkran finde, oder, oder.

Ich will also davon weg, die Anlage komplett vorzuplanen. Das mache ich seit mehreren Jahren, ohne Ergebnis, da ja alles zusammenspielen muß. Also müßte ich ALLE möglichen Gebäude, von denen die Gleise abhängig sind zuerst auf einen Schlag  anschaffen, um danach die Gleise zu verlegen. Geht nicht.

Ich denke, es ist kein Problem alles auf Styropor so weit vorzubereiten, daß man später beim Umstieg auf das Sperrholz nur noch wenig Arbeit hat. Die Styroporsegmente werden genau so aufgebaut, wie später das Sperrholz.

Einen groben Verlauf der Strecke habe ich im Kopf.
Auf Styropor kann ich jetzt 1:1 und mit Hilfe von Raily alles in Echt probieren, bis es mir gefällt.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas,
das Du damit nur probieren willst, hast Du ja auch deutlich ausgedrückt. Zur Probe ist das m.M. auch völlig in Ordnung. Die Kosten spielen heute ohnehin eine große Rolle.
Mit Nadeln feststecken würde ich nicht empfehlen. Styropor ist weich. Probier's einfach mal aus, ob es die Nadeln zur Seite verschiebt.
Teppichklebeband wird in vielen Läden nachgeworfen, mit dem von Tesa habe ich die besseren Erfahrungen gemacht.
Der Schaumstoff dämmt auf jeden Fall den Lärm und der ist enorm. Vielleicht hat ja irgendein Möbelladen in der Umgebung irgendwelche Reste aus Mustermöbeln übrig.
Hab nur meine Erfahrung geschildert, das Testen soll ja auch schon Spaß machen und jeder baut seinen eigenen Weg.

Gruß Frank
Hmm

Vielleicht noch eine Schicht Kork 2mm auf das Styropor, dann halten die Gleise auch besser.
Auf dem Kork kann man dann auch gleich den gefundenen Gleisverlauf aufzeichnen und die Korkmatte später dann auf das Holz übernehmen, da war das sowieso geplant zusammen mit der ER-Dekor (oder wie hieß die?) Selbstklebedämmug.

DS Klebeband ist ne gute Idee, probier ich mal als zusätzliche Fixierung aus.
Muss sich eben nur leicht wieder von Styro, Kork und Gleis lösen lassen.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
DS Klebeband löst sich schon leicht von der Oberseite von Styrropor gut ab. Die Schnittkanten reist es allerdings aus. Das Hängt mit der Produktion zusammen. Kann sein, dass die Außenseiten noch etwas Trennmittel draufhaben.
Die weiterverwendung der Korkstreifen ist eine gute Idee von Dir.
Am besten, Kork und Gleise nicht durchgehend kleben, sondern einfach fixieren.
Habe übrigens mit meinen Kindern gestern einen Erzgang zusammenbefummelt, Styropor, Seiffener Volkskunst, DDR-Pilzgleis, DS Klebeband, Schotter, HOe Kohleloren von Roco, Balsaholz zwischen die Schienenprofile.
Die Farbe Außendeko kommt beim nächsten Mal!
Gruß Frank

Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

.... und ich bin wieder weg vom Styropor :-/

Diese ganze Überlegung hat mich aber dazu gebracht, die ganzen Gleise erstmal mit kleinen Nägelchen und DS Klebeband auf dem Kork (keine Streifen, sondern ganze Oberfläche mit 2mm Korkmatte) auf doch der Sperrholzplatte zu verlegen. Die Bahndämme werden dann erst druntergebaut, wenn alles funktioniert.

Dieser "Bahndamm" ist überhaupt mein größtes Problem bei den Überlegungen.
Wenn der einmal liegt ist der Gleisverlauf endgültig vorgegeben. Das mag ich garnicht.

Doch wenn ich ihn später realisiere, dann kommt das Gleis ca. 3mm höher.
Das bedeutet Probleme mit Servogestängen an Weichen, Anschlußdrähten an den Gleisen (wie drunterschieben, wenn überall von den Gleisen Anschlüsse abgehen, da digital mit vielen Trennstellen?) und das selbstklebende bitumenartige Zeugs läßt sich sicher nicht  schieben, da es sicher gleich festklebt.

Ich arbeite dran

Gruß
Thomas


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;