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THEMA: Scheiben für Marks Autos
THEMA: Scheiben für Marks Autos
Hübsch sind sie ja, die Fahrzeuge von Marks (und MZZ), wenn auch etwas teuer. Nur eines stört doch etwas: die fehlenden Scheiben. Siehe Bildchen
http://www.kazmedia.de/bahn/_autos.jpg
Im Vergleich zu einem (nicht von mir) gesuperten Fleischmann Wagen mit Scheiben. Hat jemand eine Idee, wie man dem abhelfen könnte? Mir fiel nur ein, den Wagen mit Kunstharz zu fluten und vorher die Scheiben bis auf die zum Einfüllen mit Klebeband zu verschließen. Habe aber keine Ahnung, wie das Gießharz mit dem Tape reagiert und wie es mit der Wärmeentwicklung ausschaut.
Alternative wäre Klebgefummel mit klarer Folie, aber ich glaub nicht, dass das vernünftig hinzukriegen ist. Any Ideas?
http://www.kazmedia.de/bahn/_autos.jpg
Im Vergleich zu einem (nicht von mir) gesuperten Fleischmann Wagen mit Scheiben. Hat jemand eine Idee, wie man dem abhelfen könnte? Mir fiel nur ein, den Wagen mit Kunstharz zu fluten und vorher die Scheiben bis auf die zum Einfüllen mit Klebeband zu verschließen. Habe aber keine Ahnung, wie das Gießharz mit dem Tape reagiert und wie es mit der Wärmeentwicklung ausschaut.
Alternative wäre Klebgefummel mit klarer Folie, aber ich glaub nicht, dass das vernünftig hinzukriegen ist. Any Ideas?
Ricola [Gast] - 26.11.03 23:08
die Wagen mit Kunstharz zu fluten, misslingt garantiert.
1. kein Absatz am Fensterrahmen
2. wie wird die Kunstharz-Fläche poliert?
Variante 1
ich würde ganz vorsichtig das Dach abtrennen, so das die Stützen stehen bleiben, alsdann Klarsichtfolie einkleben. Anschliessend das Dach wieder kleben und farblich nachbehandeln.
Variante 2
Klarsichtfolie präzise zuschneiden und schräg durchs Fenster einführen. Ein Kleber an die Scheibe anbringen um das Fenster beim Kleben zu positionieren und zu halten.
Tja Schweissarbeit!
Gruss Ricola
versuchen geht über studieren. Fang einfach mal an zu versuchen!
1. kein Absatz am Fensterrahmen
2. wie wird die Kunstharz-Fläche poliert?
Variante 1
ich würde ganz vorsichtig das Dach abtrennen, so das die Stützen stehen bleiben, alsdann Klarsichtfolie einkleben. Anschliessend das Dach wieder kleben und farblich nachbehandeln.
Variante 2
Klarsichtfolie präzise zuschneiden und schräg durchs Fenster einführen. Ein Kleber an die Scheibe anbringen um das Fenster beim Kleben zu positionieren und zu halten.
Tja Schweissarbeit!
Gruss Ricola
versuchen geht über studieren. Fang einfach mal an zu versuchen!
gerd [Gast] - 26.11.03 23:36
Bei den Preisen fände ich`s nicht schlecht, wenn die die Scheiben gleich mitliefern würden Auch wenn die Dinger auch ohne schon scharf aussehen.
Grüße, Gerd
Grüße, Gerd
Ricola [Gast] - 27.11.03 00:02
@gerd
allerdings, vorallem bevor der Boden montiert wird, sollte dies möglich sein.
Dann sehen die Dinger aber besonders scharf aus
Gruss Ricola
allerdings, vorallem bevor der Boden montiert wird, sollte dies möglich sein.
Dann sehen die Dinger aber besonders scharf aus
Gruss Ricola
Nachteule [Gast] - 27.11.03 00:20
Bei OBI gibt es Glasscheiben aus Polystyrol. Wenn man die schön passend ausschneidet und eine Wölbung formt (geht mit der Lötlampe so ab 80 Grad), müßte das eigentlich gut funktionieren. Oder erst formen und dann ausschneiden. Mit einigen winzigen Tropfen Sekundenkleber befestigen. Wenn nur das befeilen nicht wäre. Ich hatte dazu bislang noch keine Bock. Man müßte Brillenmacher (Optiker) sein
Gruß Holger
Gruß Holger
RainerP [Gast] - 28.11.03 08:53
Also zu OBI braucht man nicht gehen. Wenn's zu Weihnachten, zum Geburtstag usw. mal wieder ein Hemd gibt, einfach die durchsichtigen Kragenverstärkungen aufheben. Ich baue nebenher noch Flugzeuge und militärisches Gerät, bei den Flugzeugen habe ich damit schon einige Kanzeln gezogen. Einfach in kochendes Wasser tauchen und dann zügig über eine Form ziehen. Bei Fahrzeugen die Scheiben mit farblosem Lack einkleben.
Eine zweite Möglichkeit (habe ich selber noch nicht probiert):
In irgendeinem Modellbauladen "Cristal Clear" (ist glaube ich von der Fa. Microsol). Ist 'ne Flüssigkeit, damit kann man mit einem Zahnstocher oder einer Nadel um die Fensteröffnung herumfahren, bis die Flüssigkeit die Öffnung als Film darin sitzt. Der Film wird dann durchsichtig. Das klappt zumindest bei den runden Fenstern der Passagierflugzeuge in kleineren Maßstäben.
Gruß
Eine zweite Möglichkeit (habe ich selber noch nicht probiert):
In irgendeinem Modellbauladen "Cristal Clear" (ist glaube ich von der Fa. Microsol). Ist 'ne Flüssigkeit, damit kann man mit einem Zahnstocher oder einer Nadel um die Fensteröffnung herumfahren, bis die Flüssigkeit die Öffnung als Film darin sitzt. Der Film wird dann durchsichtig. Das klappt zumindest bei den runden Fenstern der Passagierflugzeuge in kleineren Maßstäben.
Gruß
RainerP [Gast] - 28.11.03 08:56
Habe gerade gesehen, daß einige Formulierungen etwas verkorkst sind. Gibt' hier eigentlich eine Editierfunktion, um nachträglich einen Beitrag zu korrigieren?
RainerP [Gast] - 28.11.03 09:08
'tschuldigung, habe noch mal nachgedacht. Die letzte gezogene Kanzel ist schon paar Jahre alt. Ich habe wohl die Folien über dem Dampf von kochendem Wasser weichgemacht. Entweder Schnäuzchentopf mit Deckel nehmen oder normalen Topf und Deckel kleinen Spalt auflassen.
So kann man auch verzogene Resin- und Kunststoff-Teile richten.
So kann man auch verzogene Resin- und Kunststoff-Teile richten.
MHAG [Gast] - 28.11.03 10:45
Hallo,
vor Jahren gab's mal das "Modehobby" Tauchlack (ich weiß nicht, ob's das noch gibt, war von Kreul): da wurde aus Draht eine geschlossene Form gebogen, in den Tauchlack getunkt und dann zum Trocknen aufgestellt. Der Tauchlack hat -- ähnlich wie bei einer Seifenblase -- innerhalb des Rings eine "Membran" ausgebildet, allerdings mit der kleinstmöglichen Oberfläche! Wenn man das bei den Autos verwendet, sieht so eine Scheibe nicht so optimal aus -- leider! Für Bullaugen sollte es ganz gut funktionieren. Auch als "Viertelkugel-Markise" (z.B. bei einer Boutique oder am Straßencafe) wirkt das ganz gut; war um 1982/83 in einer Miba mal drin (die Idee hab' ich mir im Hinterkopf behalten, weil ich so was auch mal anbauen will).
Zu dem Thema gab's übrigens auch schon mal eine Diskussion in d.r.m.b., soweit ich mich erinnere ohne Ergebnis.
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
vor Jahren gab's mal das "Modehobby" Tauchlack (ich weiß nicht, ob's das noch gibt, war von Kreul): da wurde aus Draht eine geschlossene Form gebogen, in den Tauchlack getunkt und dann zum Trocknen aufgestellt. Der Tauchlack hat -- ähnlich wie bei einer Seifenblase -- innerhalb des Rings eine "Membran" ausgebildet, allerdings mit der kleinstmöglichen Oberfläche! Wenn man das bei den Autos verwendet, sieht so eine Scheibe nicht so optimal aus -- leider! Für Bullaugen sollte es ganz gut funktionieren. Auch als "Viertelkugel-Markise" (z.B. bei einer Boutique oder am Straßencafe) wirkt das ganz gut; war um 1982/83 in einer Miba mal drin (die Idee hab' ich mir im Hinterkopf behalten, weil ich so was auch mal anbauen will).
Zu dem Thema gab's übrigens auch schon mal eine Diskussion in d.r.m.b., soweit ich mich erinnere ohne Ergebnis.
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael
RubiNH0 [Gast] - 28.11.03 23:21
Hallo Rainer,
an Crystal Clear habe ich auch schon gedacht, hat aber drei kleine Nachteile:
1. Muss von innen aufgebracht werden (gut, eine Seitenscheibe kann offen bleiben)
2. Geht nur bis etwa 6 mm Öffnungsweite, zu wenig für Windschutzscheiben und moderne Heckfenster
3. Die Haut bildet sich konkav aus, das macht sich nicht gut als Windschutzscheibe (werde es aber mal an einem MZZ-Bausatz probieren)
Gruß
RubiNH0
an Crystal Clear habe ich auch schon gedacht, hat aber drei kleine Nachteile:
1. Muss von innen aufgebracht werden (gut, eine Seitenscheibe kann offen bleiben)
2. Geht nur bis etwa 6 mm Öffnungsweite, zu wenig für Windschutzscheiben und moderne Heckfenster
3. Die Haut bildet sich konkav aus, das macht sich nicht gut als Windschutzscheibe (werde es aber mal an einem MZZ-Bausatz probieren)
Gruß
RubiNH0
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