THEMA: gleisverbinderluecke

Zu meinen Pecozeiten habe ich immer Schwellen passend zurechtgeschnitten: Ein längeres Stückchen zwischen die Schienen und zwei kürzere außen. Einfach lose aufgeklebt vor dem Schottern, fertig! Sieht man nachher nicht mehr. Du wolltest doch selber schottern, oder?

Edward

Das ist billiger, E.

Einfacher ist es, denke ich, die konfektionierten Endschwellen von Peco zu kaufen. Das geht easy!
CU
WE

Dafür gibt es von Peco eigens Schwellenendstücke für Holzschwellen, die man einfach unter das schwellenlose Schienenstück schiebt und festklebt, um die von Dir beschriebene Lücke optisch zu kaschieren (Btl. mit 24 Stück, Art.Nr. SL-308F; s. http://peco-gleise.de).
lg
Albert

Na gut, war ich schon wieder mal zu langsam...

Hihi.
In Beton gibt es die ja auch. Die klemmen sogar an den S_Verb, so dass Kleben unterbleiben kann.
CU
WE
PS: Allerdings krigt man die Beton nicht so leicht, weil sich die Dealer das nicht hertun wollen. Werden sie nicht genug los, von. Ausser mir scheint keiner Beton zu fahren?!

Ach ja, ich erinnere mich, die hängen auch immer an den Weichen dran. Ich meine aber, dass die etwas zu dick waren. Oder hatte ich die Einspeisung in der Verbinderlücke angelötet und dann passten die nicht mehr? Zu lange her ...
@Sandra Klau den Arzt sein Messerchen und schnitz selber. Aber nich inne Finger schneiden

Edward

WE: Betonschwellen verbinden die meisten eben mit Epoche 5 - außerdem scheinen die Schwellen mir zu hell!

Die Verbinder passen in die Schwellenendstücke nur schwer hinein, die Isolierverbinder schon gar nicht. Außerdem liegen die Schwellen immer ein paar Zehntelmillimeter zu tief, was in der Draufsicht zwar nicht auffällt, aber aus der Lokführerperspektive wie eingebrochene Schwellen aussieht. Ich mach es genauso wie #1 Edward , fällt nach dem Schottern überhaupt nicht mehr auf.

Gruß Ralf

ja,ja die peco schwellen habe ich, aber die passen nicht unter den schienenverbinder-sieht doof aus.....  

Was mach ich falsch?
Schaut
a nicht doof aus und
b passt.........
Beton:
bereits 1947 50% aller Hauptstrecken mit Beton. Der Modellbahner ist ein Dampfnostalgiker, der bei sowas gerne an der Realität vorbei bastelt:
Siehe:
5 Mio Fachwerkhäuser und dann lange nix.
CU
WE

@WE,
ich probier das mal mit dem kleben...
ich hab dasselbe problem mit den betonschienen, ich fahre gemischt, seit ich 10 flexigleise beton uebrig hatte......seither habe ich auf freier strecke auch beton drin.

S gibt einen legalen Trick, wenn man Betonunterschubserschwellen (geiles Wort!) nicht bekommt:
Doppelholzschwelle als Iso-Stossstelle simulieren...
CU
WE

alsooooo  ich kürze die schienen gerade so, dass nach dem verbinden und verlöten gerade zwei von den peco schwellen drunter passen. die klemmen nämlich perfekt auf den verbindern. die isolierverbinder lass ich eh weg, ich mach das erst am schluss mit dünnen trennscheiben aus dem zahntechnikerbedarf( ausser die dkw`s, die montiert man besser mit den isolierverbindern. )

ich finde überhaupt nicht, dass das sch.... aussieht, im gegenteil! wenn man den abstand richtig bemisst, sieht man nix mehr von den übergängen. selbst wenn man schottert, wären die lücken ohne schwellen gut zu sehen.der zehntel milimeter höhen unterschied ist nicht der rede wert, das gleicht sich mit dem klebstoff oder doppelklebeband plus schotter längstens aus.

das ergebnis ist jedenfalls toll, auch an den weichen, wenn man da auch etwas schnippseln muss um die dann etwas zu langen schwellen anzupassen.

LG


alex

Hallo Alex,

Du verwendes Peco Code 80, oder? Denn bei Code 55 geht das so wohl nicht...

Nur um Mißverständnisse zu vermeiden
Michael

Ich habe Code 55 und stimme Alex zu.
Norman.

Alex hat Recht.
C 55!
CU
WE

Hallo,
was nehmt Ihr dann für Gleisverbinder? Die Original Peco (habe ich noch nicht bekommen)? Meine (Roco) sind nämlich zu lang, und unter den unteren Schienenfuß wollen die nicht ins Plastik; deshalb nehme ich entweder gar keine (alle Schienenstücke sind sowieso einzeln versorgt) oder halbierte (dann paßt's grad so, daß das Verlöten leichter geht). Was ich auch schon probiert habe: in die Rille zwischen den beiden Schienenfüssen an einer Schiene beidseitig jeweils ein kurzes Drahtstück eingelötet und in diese "Gabel" das nächste Schienenstück eingeschoben -- elektrischer Kontakt ist "naja", mechanisch kann das beim Ausrichten sehr hilfreich sein. Nach dem Schottern sieht man keine der 3 Varianten mehr.
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael

Uff!
Nur peco
Billigst und best!
Löte trotzdem!
CU
WE

@MHAG  
die peco gleisverbinder schieben sich auch nicht ins/unters plastik-jedenfalls bei mir nicht. die peco dinger sind 1cm lang.  gruss sandra

Hallo,
nochmal 'ne dumme Frage: Reden wir jetzt alle ab #15 vom gleichen, nämlich original Peco Code 55 _ohne_ diese komischen "Verbindungsschwellenteile"? Also Flexgleise und da dann "nix-Schwellen-abschnippel-und-Verbindungsteil-aufschieb", sondern Schienenverbinder direkt zwischen unteren Schienenfuß und Plastik?
Nur mal zur Klärung
Michael aus dem Münchner Osten

Ich denke, bei Pecos Code 55 is nich mit zwischen
Schienenfuß und Schwellen, da der Schienenfuß in den
Schwellen steckt.
Ich muß ein Stück des Plastikzeugs entfernen um die Gleisverbinder
drauf zu bekommen.Auf die kommen dann die Zusatzschwellen die
es von Peco gibt (Holz=SL-308F,Beton=SL-309F)

Micha

Hallo Ossi-Michael,

hat der Cäsar keine Peco-Verbinder? Der Wagner hat (normalerweise).

Gruß

RubiNH0

Hallo RubiNH0,
bei meiner letzten Nachfrage (ist schon einige Zeit her) hatte Cäsar keine. Und seitdem mach' ich es so wie in #17 beschrieben. Das geht ganz gut, wenn man sich dran gewöhnt hat -- und wie sich jetzt herausstellt, hätten ja auch die Peco-Schienenverbinder nichts ohne die (in meinen Augen nicht sehr schönen) Endstücke gebracht.
Gestern noch schnell probiert: Die Profile habe ich auf einer Seite aus einem Schwellenband um 2-3cm herausgezogen (halt soviel wie nötig war) und die überstehenden Profile aus einem zweiten, vorher gebogenen Flexgleis in die Profilführungen auf der anderen Seite wieder eingefädelt; ist eine Pfriemelei, aber es geht und ist absolut spurgenau, ohne Knick, Höhenschlag oder so was... Das wird wohl meine bevorzugte Methode bei (engeren) Kurven werden!
Viele Grüße aus dem Münchner Osten
Michael