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THEMA: Gibt es Decoder mit Speicher ?

THEMA: Gibt es Decoder mit Speicher ?
Startbeitrag
woifi_123 - 23.12.09 20:42
Hallo :))

Ich hab mal gelesen (leider weis ich nicht mehr wo, denn ansonsten müsste hier meine Frage nicht einstellen :)) ) daß es Decoder gibt, die einen Speicher beinhalten.
Ich meine, wenn man zB mal kurze Kontaktschwierigkeiten hat (Komisch aber auch das es so was geben mag), dann fahren Loks mit solchen Decodern einfach weiter als nie was gewesen wäre .....
Ich bin auch der Meinung, daß solche Decoder nicht größer als ein DHL160 ist ??

Irgendwie nervt es mich schon sehr, wenn meine Lok (bis jetzt hab ich erst 4 und eine davon hat immer wieder Kontaktschwierigkeiten) sodaß sie immer wieder stehen bleibt und dann wieder von null anfängt)

Es handelt sich hier um eine Roco 1044 die mit Sicherheit schon min.10 Jahre alt ist.
Decoder wurde ein DHL 160 verbaut .... Lok ist bestens gereinigt worden, keine Besserung :(
Bis auf die Kontaktausetzter ist es eine sehr gute Lok mit super guten Fahreigenschaften ...

Alle anderen Loks haben absolut keinerlei Schwierigkeiten ...... (sind alle von Arnold, also auch relativ alt mit den verschiedensten Decodern versehn, wurden schon so in der Bucht ersteigert)

Mich würde auf jeden Fall interessieren, ob es nun solche Decoder mit Speicher gibt, ob diese die gleichen Einbaumasse haben und wo man diese bekommt bzw. wieviel die kosten dürfen ....

Besten Dank schon mal für eure Tipps und wünsch euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest..

Herzliche Grüße aus Salzburg,
Wolfgang


Hallo,

Tran DCX75 hält die aktuellen Daten bei Stromunterbrechung 30 Sekunden.
Sonst ist der Decoder auch nur zu empfehlen.

http://www.tran.at/Produkte/DCX75.htm

Gruß Uwe
Hallo Wolfgang,
von der Firma Lenz gibt es den Speicherbaustein Power 1. Dieser Baustein läßt sich mit allen Lenz-Dekodern mit "USP"-Schnittstelle verbinden (für N = Gold mini+).
Das wär's !  
Nur dieser Baustein hat alleine die Abmessungen 22mm x 14mm x 10mm ! ! !
Das liegt an den Speicherkondensatoren, die ja die Energie für den Weiterbetrieb des Motors speichern müßen!
Andersherum läßt sich bei jedem Dekoder (wenn der Hersteller dies nicht schon getan hat - siehe #1) ein zusätzlicher Kondensator im Gleichstromkreis des Microcontrolles einfügen (siehe z.B. Zimo). Aber dieses Bauteil müßtest Du auch zusätzlich in der Lok unterbringen.
Gruß
Thomas
Hallo Wolfgang,

Zitat

bzw. wieviel die kosten dürfen ....

  dürfen ist gut
Den günstigsten Preis für den DCX75 habe ich "bisher" bei http://www.onlinehobbyshop.de/index.php gefunden.


Gruß, Raimond
Die Roco 1044 ist eigentlich recht genügsam und hat eine vergleichsweise gute Stromabnahme.Wenn es da zu Decoderabstürzen kommt fürchte ich hat das Modell auch einen mechanischen Stromabnehmerfehler. Dennoch sollte man den Decdoer tauschen.

Das Gesuchte heißt BrownOut Schaltung, und wird von vorausschauenden Decoderherstellern eigentlich immer (zumindest seit etwa mitte der 1980'er Jahre) schon angewendet. Dabei werden Basisdaten über den Betriebszustand laufend abgespeichert. Kommt es zu einer Stromunterbrechung die durch weiterrollen wider aufgehoben wird kann der Prozessor nach dem zurückkehren der Versorgungsspannung in den Speicher schauen und mit den dort vorhandenen Daten weitermachen. ESU, Tran, ZIMO haben alle diese Eigenschaft, mMn unerläßlich für einen kultivierten Fahrbetrieb.

Die Pufferung mit Kondensatoren ist eine gewisse Aalternative, nur für N sind da die Kapazitäten zu voluminös, da diese auch den Motor und Lichtausgänge versorgen müssen. Daher bringen diese "elektronischen Schwungmassen" sicher einen Vorteil, der in N aber wohl zu schwach ausfällt. In Kombination mit ordentlichen Decodern natürlich noch besser.
Hallo Zusammen

Man muss aber zwischen Pufferkondensator und Datenspeicher unterscheiden.
Der Kondensator bewirkt, dass die Lok nicht stehen bleibt (zumindest über eine kurze Distanz). Der Datenspeicher bewirkt, dass die Daten nicht verloren gehen und der Decoder somit wieder bei Null anfangen muss.

Viele Grüße
Tomi
Hallöchen und guten morgen :)

Sorry hab mich gestern nicht mehr melden können da meine Family zu Besuch gekommen ist, na ja gehört auch dazu ......

Also erstmals vielen Dank für eure sehr schnellen Antworten bzw. Ratschläge.

Mich ziehts eher zu den Tran DCX75  scheint mir der richtige zu sein und mit 32€ das Stück auch nicht teurer als der DHL160.

Jetzt muß ich nur noch solch einen Decoder mit dieser Ausstattung für SX1 od. SX2 finden, denn ich will nicht nur DCC fahren sondern auch SX ...

Steuern möchte ich meinen Anlage mit der FCC und MS zusammen, FCC wurde gerade vom Postmann gebracht - juhuuuuu :))))

Besten Dank schon mal im voraus und wünsch euch allen ein schönes Weihnachtsfest

Grüße aus Salzburg
Wolfgang

Kann mir hier wer solche Decoder mit den selben Speicher Effekt für Sx nennen ? Wäre toll wenn das auch noch drin ist ... ;)

Hallo,

die neuen Decoder von Döhler und Haass sollen das Problem nicht mehr haben.

Diese sind in der H0-Größe bereits lieferbar, für Spur N ist die 0-Serie fertig, es ist also bald damit zu rechnen.
Mit dem DHL 160 kann man durch sehr niedrige Werte bei Beschleunigung/Bremse schon wirken, da dann der Decoder schneller wieder auf die gewünschte Fahrstufe springt nicht nicht erst langsam losfährt. Beschleunigung/Bremsung lass ich lieber durch die Zentrale machen.
hallo
ich habe über 20 DCX75 im Einsatz und bin sehr zufrieden (Decoder , Service & Kulanz, Preis).
Aus einem Occasionskkauf hatte ich einen Trixdecoder. Dden habe ich nach kurzem ersetzt, denn der hat keine Speicherfunktion & ist für mich somit undbrauchbar.....(beim Ueberqueren von z.B Weichen immer wieder Start bei tempo 0).....

mfg


huk


Hallo,
bei MTTM sind die neuen DHP160 Decoder zumindest schon bestellbar: http://www.mttm.de/ShopMTTM/
Es geht scheinbat voran. Dann sollte die Rautenhaus Variante auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Gruß   Harry
Hallo,

Nochmals BESTEN DANK an alle.

Werde mir nu mal ein paar DCX75 bestellen und dann gehts los :)))))

freundliche Grüße aus Salzburg
woifi
Hallo, ich beschäftige mich auch grad mit dem Thema!
@ Wolfgang: Es ist wichtig, dass Du die zwei Dinge unterscheidest, wie oben auch schon geschrieben wurde - Datenspeicherung heißt, der Decoder merkt sich die letzten Fahrbefehle. Die Lok hält aber trotzdem an, wenn sie keinen Strom wg mangelndem Kontakt zur Schiene bekommt. Das andere (Kondensator z.B.) gibt der Lok zusätzlich Strom, so dass sie aus eigener Kraft weiterfahren kann.
Den DCX75 habe ich gerade eben mehrfach eingebaut, in meinem Fall in japanische Triebwagen. Der Decoder ist sehr gut, hab diesen nach einem Vergleich mit Zimo und D&H bevorzugt. Funktioniert astrein. Er hat jedoch nur einen Datenspeicher!! D.h. falls deine Lok tatsächlich keinen Stromkontakt kriegen sollte, wird die Lok wohl oder übel troztdem stehen bleiben. Wenn du sie anstupst, fährt sie dann aber sofort mit der letzten gespeicherten Geschwindigkeit weiter. Anders als bei D&H oder Zimo oder sonst wo, wo sie wieder mit Fahrstufe 1 beginnt, und somit die Gefahr erneut stehenzubleiben höher ist (weil sie  ja erst ganz langsam wieder anfährt)

Ich hab jetzt aber selber auch eine Frage an Euch alle :)

Einige dieser japanischen Triebwagen zicken echt bei  der Stromaufnahme. Daher überlege ich auch, ob man irgendwie einen Stromspeicher in Form eines Kondensators einbauen könnte??
ich habe wie oben geschrieben, nur DCX75 eingebaut. Von der Firma gibts soweit ich weiß, keine gesonderten Energiespeicher.
Frage, geht es auch mit ganz einfachen Kondensatoren, die man dann (so würde ichs mir am ehesten vorstellen, bin da aber Laie), an das rote + schwarze Kabel des Decoders (Schienenstrom) mit anschließt? Müsste doch klappen? Weiß nur nicht, ob die Kondensatoren das Digitalsignal, das ja über dieselben Kabel reinkommt, irgendwie stören oder gar "plattmachen"?
Wie gesagt, ich habe japanische Triebwagen, da ist noch massenhaft Platz in den Waggons, da müssten Kondensatoren bis zu einer bestimmten Grenze noch reinpassen.
Zudem sollte er auch nur bis maximal 1-2 Sekunden Strom liefern, mehr nicht -- ich möchte ja auch, dass die Loks alle bei einem Nothalt (Strom aus) auch einigermaßen bald anhalten!

Danke und liebe Grüße NoName
Hallo Marcel

Es gibt verschiedene Decoderhersteller, die Lötpads für Speicherkondensatoren auf dem Decoder vorbereitet haben. Soweit mir bekannt ist, hat das aber keiner von Tran.
Man kann aber theoretisch jeden Decoder mit einem Speicherkondensator nachrüsten. Was hierbei aber zu beachten ist, ist die Spannungsfestigkeit des Kondensators. Hier kommt es darauf an, wie hoch die Gleisspannung ist.
Probleme kann es aber beim Programmieren geben. Ich selbst habe damit zwar schon ein bisschen getestet, aber keine zufriedenstellenden Ergebnisse erhalten. Desweiteren fahre ich selbst überwiegend mit PC und da ist die Beschleunigung decoderseitig auf 0 eingestellt. Sollte es dann vorkommen, dass eine Lok stehen bleibt, fährt sie nach dem "anstupsen" wieder mit der voreingestellten Geschwindigkeit weiter. Somit ist Dein genannter Punkt bezüglich "fängt bei Fahrstufe 1 an" nicht gegeben, sondern nur bei demjenigen, der bei der Beschleunigung höhere Werte eingetragen hat.
Für mich ist der Einbau eines solchen Kondensators aber nur dann sinnvoll, wenn es anlagentechnisch wirklich nötig ist, d.h., wenn die Anlage viele störanfälligen Punkte hat. Da bei mir solche Probleme eher selten auftauchen (selbst bei zweiachsigen "Problemloks" nicht), ist mir der Aufwand zu hoch. Da stupse ich lieber alle paar Wochen mal eine Lok an.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,

gleich ein Missverständnis ausräumen: "fängt bei Fahrstufe 1 an": Dieses Problem hab ich als DCX75-Fahrer nicht, gerade weil ja diese Decoder bis zu 30 sec. lang die letzte Fahrstufe speichern, d.h. nach dem Anstupsen fahren sie sofort wieder mit Vollgas los, so wie bei dir mit der PC-steuerung und Beschleunigung = 0.

Das ist nicht das Problem. ich bin ja froh, dass dieser Decoder so nen guten Speicher hat. Ohne das wäre es noch viel schlimmer.

Mein Problem ist, dass manche japanische Modelle einfach eine sehr komische Stromabnahme haben. Gerade am Anfang (nach dem Einschalten) ruckeln die Motoren, bleiben stehen, nur nach anstupsen fahren sie so nach und nach geschmeidiger. Wenn ich die Fahrtrichtung wechsle, geht die Geschichte nochmal von vorne los. ich weiß nicht woran das liegt. Ist alles frisch geschmiert/geölt, Motor fährt ja nach etwas Einfahren sauber. Räder, alle Kontakte, alles frisch geschrubbt. Hab das Gefühl, dass am Anfang oder gerade bei Langsamfahrt die Stromabnahme schlecht ist bei einigen Modellen.
Daher fände ich das schon praktisch mit einem Kondensator. Würde es zumindest mal ausprobieren, wenn es technisch überhaupt geht.

Könntest du mir evlt. näher beschreiben, was du gemacht hast, und welche Probleme genau es gab? Hast du nen Kondensator direkt an das rot/schwarze Kabel gelötet, parallel zur Schiene sozusagen? (ja, du hast recht, Tran hat keine Lötpads). Fahren und so macht keine Probleme, nur das Programmieren? fährst du DCC?
Weißt du, wie man sich den passenden Kondensator ausrechnet? Derzeit hab ich eine geregelte Trafoausgangsspannung von 15V DC. Im Multimaus-Verstärker fällt die spannung ja dann nochmal um ca. 1V oder so ab, d.h. ca. 13-14V am Gleis.

Grüße NoName
Hallo Marcel

Dass Du das Problem mit der Fahrstufe 1 beim Tran nicht hast, hab ich verstanden. Ich meinte das auch nur so, dass ein "PC-Fahrer", der seine Decoder bei der Beschleunigung auf 0 gestellt hat, damit keine großen Probleme hat.

Zum Einbau von Kondensatoren:
Ich habe nur zu Testzwecken drei H0-Loks mit einem Kondensator ausgerüstet. Zum Einsatz kamen auch Tran-Decoder (wenn ich mich richtig erinnere, waren das SL51er). Die "Anleitung" hierzu hatte ich aus dem Internet. Hab eben schonmal gesucht, aber leider nicht gefunden. Ich werd mal schaun, ob ich das irgendwo noch ausgedruckt habe.
Angeschlossen waren die Kondensatoren einfach an zwei Anschlüssen des Decoders (aber !!! NICHT !!! parallel zur Schiene).
Die Problem, die ich dann im Betrieb hatte, waren so, dass manche Befehle "verschluckt" wurden. Zumindest hatte ich das Gefühl, dass die Signale nicht immer dann ankamen, wenn sie ankommen sollten. Auch das Programmieren war nicht immer erfolgreich. Da ich diese Tests aber nicht weiter verfolgt habe, kann ich auch keine detailierteren Angaben machen.
Wenn ich mich richtig erinnere, kamen 2200uF-Kondensatoren mit einer Spannung von 25 Volt zum Einsatz.

Vielleicht kann ein anderer "Profi" weitere Angaben machen?

Ich hoffe, das hilft Dir ein klein wenig weiter.

Viele Grüße
Tomi

Edit: Habe wichtige Infos hervorgehoben !!!

Hallo,

ein Kondensator darf NIEMALS zwischen rot/schwarz geschlossen werden! Explosionsgefahr!!!
Er wird zwischen dem internen Pluspol (blauer Draht) und dem internen Minuspol (Decodermasse, GND) angeschlossen.
Große Kapazitäten über 1000 uF dürfen auch nicht direkt zwischen V+ und GND geschaltet werden, die daraus resultierenden hohen Ladeströme verzerren das Digitalsignal, können Radschleifer und/oder Gleichrichter zerstören, die Zentrale/Booster zur Abschaltung bringen bzw. verhindern dass der Booster überhaupt hoch kommt.
Wichtig ist, den Ladestrom mit einem Vorwiderstand zu begrenzen aber den Entladestrom mit einer Diode frei zu geben. Lest Euch z.B. die Anleitungen zu den Lokdecodern von Zimo durch, da gibt es entsprechende Schaltbeispiele.
Bei Anwendung mit Railcom muss auch eine Drossel in den Kreis geschaltet werden damit der Rückkanal nicht kurz geschlossen wird. Dies würde ich auch bei gleichzeitiger Verwendung von Tristate-Protokollen im Multiprotokollbetrieb empfehlen, d.h. bei FMZ und SX. Nachteil: Nicht unerheblicher zusätzlicher Platzbedarf. Also lieber mit der Kapazität so klein wie absolut nötig bleiben, das erspart unliebsame Effekte.

Grüße, Peter W.


Hallo nochmal

Hab hier was gefunden:
http://zoffi.net/MOBAZI/tipps/pufferelko/pufferelko.htm
Bin mir aber echt nicht sicher, ob ich das genauso gemacht habe beim SL51. Müsste ich nachsehen.

Die Idee von Peter ist gut, bei Zimo nachzusehen. Hier gibts nämlich auch Infos:
http://www.zimo.at/web2007/pdf/MX620MX630MX640.pdf

Gruß
Tomi
Super, diese Anleitung von ZIMO ist schon hilfreich! Habe vorher schon auf deren Homepage rumgesucht, weil ich wusste, dass die einen eigens hergestellten Energiespeicher anbieten, und wollte mir die technischen Details angucken. Aber nirgends gefunden - hätt ich gewusst, dass sich diese Beschreibungen IN der Anleitung für die Decoder befinden :)


Das dumme ist jetzt natürlich, dass ich überwiegend DCX-Decoder hab (DCX75), u.a. weil sie Datenspeicherung haben, im ggs. zu ZIMO.
Die DCX75 haben jedoch nur 6 Kabel (Motorpaar, Schienenpaar, Lichtpaar). Mit Blau bzw. + und Masse ist da nix.
Ergo - keine Möglichkeit, da Kondensatorschaltungen wie bei ZIMO beschrieben anzuschließen?

LG NoName
Die Pufferschaltung ist schon ein uralter Hut stammt aus den 1970'ern. Das Grundkonzept ist über einen Widerstand zu laden um bei leeren Kondensator den Strom zu begrenzen. Die Diode erlaubt hohen Entladestrom wenn man's dann braucht.
http://atw.huebsch.at/images/Electronic/Puffer.gif
Die Sach' mit der Drossel, die in der ZIMO Anleitung drin ist, braucht man nur wenn man die Zugnummernimpulse die ZIMO und Tran anbieten verwenden will.

Zitat

Das dumme ist jetzt natürlich, dass ich überwiegend DCX-Decoder hab (DCX75), u.a. weil sie Datenspeicherung haben, im ggs. zu ZIMO.



Das ist so *unrichtig*!!! Die Brownout Schaltung bietet ZIMO zumindest seit der MX40 Decodergeneration an (1989), also 10 Jahre bevor es zur Firmengrundung von Tran gekommen ist. Ich meine aber daß das sogar schon frühr auf den Decodern drauf war. Dies nur um keine falschen Gerüchte aufkommen zu lassen. Inzwischen können das alle guten Decoderhersteller, ARAIK ist inzwischen Lenz der einzige der noch ohne Brownout Schaltung arbeitet.
Tran hat den Daten-Speicherpuffer bei manchen Decodern auf 30Sekunden bis 1 Minute ausgedehnt. Das hat durchaus auch seine Schattenseiten. Inzwischen hat er es auch wider auf etwa 5Sekunden begrenzt.

Bei Tran ist es genauso leicht wie bei ZIMO einen Puffer anzuschließen einfach zwischen blau und Masse. Einzig die Masse ist manchmal bei den Tran Decodern nur direkt auf der Platine zB bei einem der Kondensatoren abgreifbar.

Die Lösung wie beim MX632 der die Lade/Entladeschaltung schon am Decoder drauf hat gibt AFAIK nur bei ZIMO
Hallo,

die anschlussmöglichkeiten sind ja oben beschrieben worden....

Bei dem DCX75 gibt es auf der rückseite auch ein Lötpad wo Masse anliegt, wenn Interesse besteht, dann bitte Mail an mich und ich schicke ein Bild.

Ich habe beste Erfahrungen mit 470µF bis 1000µF gemacht, je nach Motortyp.
Allerdings ist dafür auch platz nötig....

Beim DCX74z hingegen habe ich keine vernünftigen ergebniss erzielt, dabei hat der Decoder regelmäßig Befehle "verschluckt".

Mfg
Christian W.
Also ist die beste Methode noch immer: saubere Gleise, saubere Schleifer, saubere Räder....
@ 18: Also meinen Experimenten nach hat der ZIMO MX620 keine längere Datenspeicherzeit. Schienenstrom mittels Kippschalter ganz schnell aus und wieder an gemacht, und schon startet die Lok wieder bei FS=0. Bei DCX sieht es da ganz anders aus.

@ 18/19: Auch wenn es Masse gibt, fehlt ja immer noch das blaue Kabel??

@20: Hab ich alles. Alles fein geputzt. Trotzdem zicken diese Dinger :(
Andere Loks, z.B. von Minitrix, fahren alle einwandfrei, ohne Kontaktstörungen.

LG NoName
Hallo,

das blaue Kabel, sprich der Pluspol ist nicht als Kabel herausgeführt, aber anscheind auf der Rückseite als Lötpad vorhanden.

Mfg
Christian W.
@21 hab's gerade mit MX62 beide Bauformen und MX620 versucht. Lok fährt auf Testkreis mit mittlerer Geschwindigkeit. Gleisversorgung abgesteckt - Lok steht. Dann wider angesteckt Lok fährt weiter mit der zuvor benutzten Geschwindigkeit. Wenn die Unterbrechung länger als etwa 2 Sekunden ist hat der Decoder das vergessen und beschleunigt von 0 weg.

Bei DCX70,74, 74z und 75 ist das auch so, aber teilweise bis zu 30 Sekunden lang.
Moin,
@7 & 9

Zitat

die neuen DHP160 Decoder von Döhler und Haass sollen das Problem nicht mehr haben.


Wie lange behalten die Neuen dan ihre Gedächtnis?

fragt Jan aus Assen (NL)

Tante Edith hat den " auf dem a gesetzt.

@23: Bei mir schien der Decoder manchmal schon nach einer gefühlten halben sekunde das Gedächnis verloren zu haben (sofortiges hin und zurückkippen des Schalters). Naja.

Ich hätte jetzt noch eine große Bitte an Euch.
Mit dioden kenne ich mich noch aus, mit widerständen auch noch ein bisschen, aber spätestens bei Kondensatoren blicke ich nicht mehr durch. Hab zwar schon selber versucht, mich so gut wie möglich zu informieren, aber  das blicke ich echt nicht mehr durch mit den unterschiedlichen Kondensatoren - Elektrolyt-kondensatoren, Metallschichtkondensatoren etc. Bei Widerständen kenne ich nur Ohm, aber dieses 100E oder 3K3 wie bei Zimo hab ich noch nie gehört.

Ihr würdet mir einen sehr großen Gefallen tun, wenn Ihr mir Direktlinks zu R* oder C* geben könnt, zu den Bauteilen, die ich brauche laut ZimoAnleitung:

** Kondensator (dicker als 1cm sollte er nicht sein, die Länge ist jedoch egal, da japanischer Triebwagen, ähnlich Einbau in Personenwagen, nach Möglichkeit nicht weniger als 1-2 Sekunden Stromüberbrückung,d.h. in diesem Größenrahmen möglichst hoher F),
** Drossel 100uH,
** Widerstand 100E, 1/4W,
** Widerstand 3K3
** Die Diode 1N4007 krieg ich noch selber hin, die ist ja Standard.  :)

Vielen Dank!!!
NoName

Hallo,

ja da sieht man wieder mal was raus kommt wenn ein Techniker die Anleitungen schreibt. Das versteht kein normaler Mensch.

Kurzer Crashkurs:
Widerstand: 100R oder 100E = 100 Ohm, 3K3 = 3 kOhm = 3300 Ohm (das ist doch auch Standard)
Drossel: 100 uH = 100 µH = 100 micro Henry (Strombelastbarkeit beachten!!!)

Die Drossel ist vermutlich für N etwas zu gross - ich würde sie mal vorerst weglassen. Der 3K3 ist auch nicht wirklich nötig da die erzielbare Kapazität auf Grund der mechanischen Grössenbeschränkung nicht so hoch ist.

Also bleibt eine Diode 1N400x und ein Widerstand 100 Ohm, ich bin zuversichtlich das kriegst Du hin.

Grüße, Peter W.
Wer hätte das gedacht, dass das so einfach ist... R und E ist also wie Ohm... Warum nicht auch A und B und C... Spaß beiseite :)

Den Kondensator bitte noch. Was wird da gebraucht? Metallschichtkondensator, Elektrolyt-Kondensator oder was es sonst noch so alles für Varianten von diesen Dingern gibt... :)

Danke schon mal und liebe Grüße NoName
R = resistor
E = Einheit
das Omega ist oft nicht zugäglich in den zeichensätzen daher die "replacements"

Kondensator sollte möglichst groß von der Kapazität sein. So man kein Hochspannungsfanatiker ist eignen sich sehr gut 16V Tantal Elektrolyt Kondensatoren. Werte 100µF bis 330µF sind noch bezahlbar so im unteren einstelligen Eurobereich. Klar gibts auch größere Kapazitätswerte nur die passen dann wohl nimmer in die N-Lok.

Die Elkos bekommt man beim blauen Klaus oder anderen Elektronikläden. Gute MoBa Elektronik shops haben das auch <werbung> zum beispiel meiner </werbung>


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