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THEMA: ICE in die Werkstatt?
THEMA: ICE in die Werkstatt?
Bing - 23.12.09 20:46
Hallo im Netz,
ein schönes Weihnachtsfest und viele Geschenke für die moba.png)
Ich bin schon wieder ein Opfer der ICE Instandhaltung. Züge verkehren mit reduzierter Geschwindigkeit und die Anschlüsse platzen deftig!!
Aus dem Buschfunk ist zu hören, dass die Werkstattaufenthalte nötig sind, um dringende Wartungen durchzuführen. Deshalb wurde auch die Höchstgeschwindigkeit reduziert!
Angeblich??
Nur ein Gerücht oder stimmt dies wirklich?
Mit weihnachtlichem Gruß
Thomas
ein schönes Weihnachtsfest und viele Geschenke für die moba
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Ich bin schon wieder ein Opfer der ICE Instandhaltung. Züge verkehren mit reduzierter Geschwindigkeit und die Anschlüsse platzen deftig!!
Aus dem Buschfunk ist zu hören, dass die Werkstattaufenthalte nötig sind, um dringende Wartungen durchzuführen. Deshalb wurde auch die Höchstgeschwindigkeit reduziert!
Angeblich??
Nur ein Gerücht oder stimmt dies wirklich?
Mit weihnachtlichem Gruß
Thomas
Na mich wundert es, das man jetzt, wo die Kälte vorbei ist, dringende Wartungen wegen der Kälte vornehmen muß.
Hat man vlt. wieder mal etwas zu lange aufgeschoben?
Und das man kein Geld erstattet bekommt für Reservierungen in den Zügen die gar nicht mehr fahren finde ich sehr ungewöhnliches Verhalten!
Hat man vlt. wieder mal etwas zu lange aufgeschoben?
Und das man kein Geld erstattet bekommt für Reservierungen in den Zügen die gar nicht mehr fahren finde ich sehr ungewöhnliches Verhalten!
Im Radio kam gerade, daß jeder 2te Zug wegen Wartungsarbeiten ausfällt. Angeblich wegen der Kälte.
Da aber die Kälte keine Wartungsarbeiten nötig macht, denn die Aschkästen der Bordheizung entleeren selbsttätig
, ist das wohl wieder ein neuer oder alter Defekt. Vielleicht hat das EBA die Notbremse gezogen. Seit den vielen Unfällen mit DB-Fahrzeugen ist man diesem Betreiber gegenüber ja doch etwas kritischer eingestellt. Aber wo Menschenleben nichts Wert sind und der Börsengang vorbereitet wird, wen interessieren da 50% Zugausfälle...
Da aber die Kälte keine Wartungsarbeiten nötig macht, denn die Aschkästen der Bordheizung entleeren selbsttätig
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Ich habe gerade gehört, das u.a. an den Drehgestellen die "Brocken" wegfliegen. Offensichtlich hat da die DB AG die "wartungstechnische Notbremse" gezogen.
Wurde wieder mal an der Prämie für die Manager zu viel und an der nötigen Wartung zu wenig Geld ausgegeben?
Wurde wieder mal an der Prämie für die Manager zu viel und an der nötigen Wartung zu wenig Geld ausgegeben?
thomas splittgerber - 26.12.09 19:55
Hallo!
Würde eher auf Einsparung von teuren Werkstattpersonal über Weihnachten tippen. Da enfallen zahlreiche teure Weihnachtszuschläge, wenn nicht gearbeitet wird....
In anderen Bw´s der DBAG wird Samstag/Sonntag auch nicht mhr gearbeitet. Defekte Loks und Wagen werden erst ab Montag gefristet und repariert..
Im übrigen sitzen die Verantwortlichen des Berliner S-Bahn Wartungschaos noch immer beim DBAG Personenverkehr, in leitender Position!
In Berlin sind die rund 7 cm Schneedecke vom 23.12.2009 längst weggetaut......
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Würde eher auf Einsparung von teuren Werkstattpersonal über Weihnachten tippen. Da enfallen zahlreiche teure Weihnachtszuschläge, wenn nicht gearbeitet wird....
In anderen Bw´s der DBAG wird Samstag/Sonntag auch nicht mhr gearbeitet. Defekte Loks und Wagen werden erst ab Montag gefristet und repariert..
Im übrigen sitzen die Verantwortlichen des Berliner S-Bahn Wartungschaos noch immer beim DBAG Personenverkehr, in leitender Position!
In Berlin sind die rund 7 cm Schneedecke vom 23.12.2009 längst weggetaut......
Gruß
thomas.splittgerber, berlin
Lothar Kesseböhmer - 26.12.09 20:11
Hallo,
Ich denke mal, daß das auch daran liegt, daß die Fahrzeuge heute als "Bananenprodukte" (Produkt reift beim Kunden) entwickelt und gebaut werden. Der Industrie jetzt alleine die Schuld dafür zu geben, halte ich aber für falsch. Früher wurde ein Auftrag vergeben, der die Übergabe eines fertigen Fahrzeuges vorsieht, wobei sich der Betreiber noch den Hersteller aussuchen konnte, den er für geeignet hält. Durch die heute übliche Praxis der Ausschreibungen fällt der Part "Erprobung" leider viel zu oft weg, da er als unnötiger Kostenfaktor gesehen wird, der das Angebot "künstlich" schlechter macht.
Gruß Lothar
Ich denke mal, daß das auch daran liegt, daß die Fahrzeuge heute als "Bananenprodukte" (Produkt reift beim Kunden) entwickelt und gebaut werden. Der Industrie jetzt alleine die Schuld dafür zu geben, halte ich aber für falsch. Früher wurde ein Auftrag vergeben, der die Übergabe eines fertigen Fahrzeuges vorsieht, wobei sich der Betreiber noch den Hersteller aussuchen konnte, den er für geeignet hält. Durch die heute übliche Praxis der Ausschreibungen fällt der Part "Erprobung" leider viel zu oft weg, da er als unnötiger Kostenfaktor gesehen wird, der das Angebot "künstlich" schlechter macht.
Gruß Lothar
@4
hallo Thomas,
dies ist leider immer das problem. Die DB AG tut so, als ob vor 2004 kein Bahnbetrieb stattgefunden hat. Sicherlich war bei DB/DR nicht alles Gold was da so glänzte, aber man konnte der Staatsbahn nicht vorwerfen, zu pfuschen.
Was sich da in Berlin und anderswo abspielt ist doch für den "Fachmann", der seit vielen Jahren diesen Betrieb beobachtet (als Kunde/Reisender) teilweise deprimierend.
Gerade bei diesem Wetter stehen keine geheizten Warteräume zur Verfügung. Obwohl die Ansagen im Bahnhof gegen früher verbindlicher werden, steht im Kalten. Oder man geht in ein Kaffee, mit dem Risiko nichts von seinem verspäteten Zug zu hören.
Und dieser (Staats) Betrieb will schon wieder Arbeitsplätze abbauen. Ich verstehe den Bund als Eigentümer nicht. Der Bund fordert/fördert die Schaffung von Arbeitsplätzen und im eigenen Laden schaut er zu, wie immer mehr Stellen abgebaut werden. Nicht, weil keine Arbeit da ist, sonder lediglich um Bilanzen zu schönen.
Ich fürchte das wird auch in den nächsten Jahren so weitergehen.
Gruß Thomas
hallo Thomas,
dies ist leider immer das problem. Die DB AG tut so, als ob vor 2004 kein Bahnbetrieb stattgefunden hat. Sicherlich war bei DB/DR nicht alles Gold was da so glänzte, aber man konnte der Staatsbahn nicht vorwerfen, zu pfuschen.
Was sich da in Berlin und anderswo abspielt ist doch für den "Fachmann", der seit vielen Jahren diesen Betrieb beobachtet (als Kunde/Reisender) teilweise deprimierend.
Gerade bei diesem Wetter stehen keine geheizten Warteräume zur Verfügung. Obwohl die Ansagen im Bahnhof gegen früher verbindlicher werden, steht im Kalten. Oder man geht in ein Kaffee, mit dem Risiko nichts von seinem verspäteten Zug zu hören.
Und dieser (Staats) Betrieb will schon wieder Arbeitsplätze abbauen. Ich verstehe den Bund als Eigentümer nicht. Der Bund fordert/fördert die Schaffung von Arbeitsplätzen und im eigenen Laden schaut er zu, wie immer mehr Stellen abgebaut werden. Nicht, weil keine Arbeit da ist, sonder lediglich um Bilanzen zu schönen.
Ich fürchte das wird auch in den nächsten Jahren so weitergehen.
Gruß Thomas
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