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THEMA: ebay und Artikelnummern

THEMA: ebay und Artikelnummern
Startbeitrag
H-W [Gast] - 27.11.03 21:28
ich stelle derzeit die haarsträubendsten Artikel mit ihren Herstellerartikelnummern fest. Da werden Waggons mit Artikelnummern für KK angeboten und man sieht, oder kennt die Modelle genau als solche ohne KK. Schreibt man die Verkäufer, oder Verramscher, oder schlimm Bewußtbescheißer an, behaupten die noch allen Ernstes, dies seien die Originalwaggonverpackungen und folglich auch die se Waggons vom Hersteller. Wer jetzt nicht Bescheid weiss oder sich bei Freunden, oder Foren erkundigt, wird veräppelt nach Strich und Faden. Oftmals sind es die schon bekannten Schrottverkäufer. dies ist für mich bewußter Betrug.
Es sollte hier ruhig eine Schwarze Liste solcher Betrüger geführt werden.
H-W

ich auch bei Fleischmann-Weichen oft zu beobachten - da sind meistens die Nummern mit Herzstück drin, es sind aber idr. jene ohne.
ja da wird man zwischendurch richtig geraffelt und das scheint denen absolut egal zu sein. Da hilft nur eins, per Email anfragen oder darauf aufmerksam machen und das Geld zuerst bei ebay treuhänderisch hinterlegen, bis die Ware eingetroffen und kontrolliert wurde! Da kommen die Händler schnell runter vom hohen Ross. Aber bei 98.9 - 100% guter Bewertung, bekomme ich vom Verkäufer immer gute Antwort! Warten lohnt sich immer, bis wieder eine gute Gelegenheit kommt. Ärgern schadet sich nur selbst. Eine Betrügerliste führen ist heikel, wegen "Kreditschädigung" mit und ohne Nachweis!

Gruss Ricola
1) Bewertungen lesen
2) nur Artikel kaufen womit man sich auskennt
3) ohne gutes Foto nichts kaufen
Norman.
@H-W
Es ist richtig, daß bei EBAY manchmal Ware angeboten wird, die der Beschreibung bzw. im Zustand so nicht entspricht.
Das Wort "Betrüger" ist aber hart gewählt, da es einen Vorsatz und damit eine strafbare Handlung voraussetzt.
Oft ist es Desinteresse (bei Händlern, die alles Mögliche verkaufen) oder Irrtum.
Irrtum kann nicht ausgeschlossen werden, jedoch bietet er das Recht auf Umtausch oder Rückgabe.
Sollte jedoch Vorsatz im Spiel sein, gehören solche Verkäufer auf jeden Fall verfolgt.
Bei einer "schwarzen Liste" läuft man jedoch Gefahr, auf Schadenersatz verklagt zu werden, wenn die Sachlage nicht genau abzusichern ist.

LG,FRED
Hi, ich bin teilweise stark verunsichert, wenn bei Eba Artikelnummer genannt werden, die nicht in den aktuellen Katalogen zu finden sind. Bin nicht so lange dabei, dass ich auf alte Kataloge zurückgreifen kann und nachsehen. Habe auf diese Weise eine V200 erteigert, die als Neuheit aber mit "alter" Katalognummer beschrieben wurde. War dann keine Neuheit sondern ein Schätzchen (dem Innenleben nach zu urteilen) aus den 80ziger Jahren.
@Herb

Der Reiz bei Second-Hand-Börsen sind ja gerade die Artikel, die nicht mehr in den aktuellen Katalogen zu finden sind.
Da Du offenbar noch nicht alle alten Katalognummern im Kopf hast [    ]
solltest Du vorher z.B. bei www.spurweite-n.de in der Datenbank die Artikelnummern überprüfen.

Gruß Ulrich
Da gebe ich 'Herkules' grundsätzlich Recht. Auch nach meinen Erfahrungen ist es in den meisten Fällen Unkenntnis des Verkäufers. Da hilft wirklich nur gezieltes Nachfragen VOR Auktionsende. Bei angebotenen Wagen mit KK kann man ja ruhig den Verkäufer bitten einmal unter den Wagen zu schauen. Bei schwammigen Antworten wie "ich denke schon ..." oder "müsste eigentlich..." lasse ich dann die Finger von.

Wenn ein Verkäufer z.B. ein "Vitrinenmodell" anbietet und nichts böses im Schilde führt wird er als seriöser Anbieter den Zustand sicher auch per Nachfrage bestätigen (mach ich auch so). Das gleiche gilt für die Eingangs beschriebene Ausführung mit KK. Tut er das nicht oder windet sich irgendwie raus ist Vorsicht geboten.

Übrigens hilft bei falschen Angaben, meines Wissens auch nicht der Verweis auf den Ausschluß der Gewährleistung gem. EU-Verordnung. Hier geht es ja nur um die Gewährleistung aber nicht darum daß ein Artikel die im Angebotstext zugesicherten Eigenschaften nicht aufweist. Vielleicht kann ja einer der Juristen unter uns mal Stellung nehmen.

Eine schwarze Liste sehe ich sehr zwiespältig, da eine objektive Darstellung von Sachverhalten sehr schwierig sein dürfte, wenn nur eine Partei sich (negativ) äußerst (vorsicht Rufschädigung). Anders ist das vielleicht bei klaren Betrugsfällen, bei denen bereits Ermittlungen eingeleitet wurden oder eine richterliche Entscheidung vorliegt). Letztere fliegen aber bei ebay in der Regel sowieso raus.

Thomas
@7: Ich weiß auch nicht, wer das mit der EU-Verordnung ins Spiel gebracht hat. Hier schreibt wieder jeder von jedem ab. Es gibt weder eine EU-Verordnung, noch ein EU-Gesetz noch sonstwas in dieser Richtung. Einfach nur Blödsinn.

CU
Andreas - http://www.modellbahnverwaltung.de
Hallo, ich löcher die Purschen einfach mit Fragen - ist doch das einfachste. Wenn da nur Müll kommt, oder weiß nicht, oder wie letztens ob die Lok ne Schwungmasse hat -> ja, da müßte ich die auseinanderschrauben, will ich nicht unbedingt (war eine mit geklipsten Gehäuse, nix zum schrauben), na da kann ich mir dann entweder denken, der Typ hat keine Ahnung was er da verkauft oder er will keine Auskunft geben.

Jeden Tag kommen zig Angebote rein, da kann ich warten, bevor ich so einen Schrott für gutes Geld kaufe.

Vor allem jetzt meinen viele, vor Weihnachten könnten Sie jeden Mist verkaufen, aber wie heißt es so schön: jeden Tag steht ein dummer auf, man muß ihn nur finden. Was ja bei ebay nicht sonderlich schwer ist :)

Gruss, Peter
aus Erfahrung:
Inserate gut lesen und sofort nach Erhalt gut pruefen und ggf. reklamieren, auch wenn es manchmal nichts hilft: wissen sollen sie es!

Und dann von einem solchen Anbieter nichts kaufen.

Sepp, der 'Lehrgeld' gezahlt hat....


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