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THEMA: Straßenbau
THEMA: Straßenbau
Pascal88 - 25.12.09 17:46
Hallo liebe Gleichgesinnte, zu allererst noch frohe Weihnachtstage an Alle! Ich habe ein kleines Problem: Ich habe mir den Geländebaugips von Noch gekauft. Und möchte damit Straßen bauen, allerdings bekomme ich die Straßen bzw. die Flächen nicht so glatt bzw. dünn hin wie es immer beschrieben wird oder auf Bildern zu sehen ist. Habt ihr mir Tipps, wie ich die Flächen schön eben und gerade, und v.a. dünn hinbekomme? Ich bin am verzweifeln.
Vielen Dank schon mal im Voraus,
Grüße Pascal.
Vielen Dank schon mal im Voraus,
Grüße Pascal.
Hast Du Dir schon eine Schablone gemacht, mit der Du dann sozusagen die Straßen ziehst?
Eine Schablone?? Was für eine Schablone. Ich probier das momentan mit einer Spachtel. Wie kann ich mir die Schablone vorstellen? in Straßenbreite und dann sozusagen die Straßen gießen?
Also eine Schblone, die in nicht zur großer Matrialdicke den Straßenquerschnitt hat, weißt ja, Gefälle von der Mitte aus, leichte Wölbung, kommt eben auch auf die Straßenart an usw
Für schnurgerade Straßen dann noch eine Leiste, an der man dann die Schblone entlangzieht. Dann den Gips auf den Bereich der Straße gießen und dann abziehen, seitlich übergetretenes Material beseitigen und dann trocknen lassen. Geht das nicht auch mit einfachen Gips aus dem Baumarkt, der ist doch bestimmt preiswerter?
Für schnurgerade Straßen dann noch eine Leiste, an der man dann die Schblone entlangzieht. Dann den Gips auf den Bereich der Straße gießen und dann abziehen, seitlich übergetretenes Material beseitigen und dann trocknen lassen. Geht das nicht auch mit einfachen Gips aus dem Baumarkt, der ist doch bestimmt preiswerter?
Hallo Pascal!
ZUM SPACHTELN: Erst einmal solltest Du dir verschiedene Spachtel zulegen, u.a. breite, schmale, kleine dreieckige etc: breite für die Fahrbahn, schmale für Ecken. Dann versuchen, lange, gleichmäßige Züge mit dem Spachtel zu führen und lange ausziehen, bis das Material nahezu aufgebraucht ist, auch wenn Du damit mehr Fläche spachtelst, als Du gerne hättest. Ggfs. den Spachtel leicht befeuchten, wenn das Material anfängt abzutrocknen. Beim Ausziehen evtl. den Anstellwinkel des Spachtels variieren, dadurch kannst Du ein wenig steuern, wie stark Du abziehst bzw. wie dünn Deine Straßendecke wird. Anschließend kannst Du das überschüssige Material wieder entfernen, indem Du zunächst mit der Spachtelkante die äußere Begrenzung der Straße nachziehst und dann den Rest nach außen hin abziehst (darauf achen, dass das Material noch nicht abbindet).
Eine Schablone ist aus Gründen der Gleichmäßigkeit nicht zu verachten und lässt sich leicht z.B. aus Sperrholz herstellen. Wenn Du allerdings Straßen mit Bürgersteinen planst wie z.B.zw. den Pola-stadthäusern, würde ich zunächst die Bürgersteigplatten verlegen und dann dazwischen plan spachteln. Habe das bis dato nocht nicht probiert, aber im BW schon ein paar Wege mit dem Straßenbauspachtel von Faller gemacht.
Womit wir auch schon beim MATERIAL wären: Der letztgenannte hat für meine Begriffe den Vorteil, dass er mit bis ca. einer Stunde relativ lange zu verarbeiten ist. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Du möglichst eine Straße in einer Hitze durchspachtelst, da du nie das exakt gleiche Mischungsverhältnis triffst und er daher unter Umständen unterschiedlich abtrocknet, v.a. farblich. Du kannst diesen Effekt wiederum dadurch kaschieren, in dem Du in mit 120er Schleifpapier schmirgelst, gibt eine tolle Asphaltstruktur. Handelsüblicher Gips hat für meine Begriffe den Nachteil, dass er relativ schnell abbindet und damit das Bearbeitunsfenster arg klein wird. Zudem sollte ihm Plakatfarbe zugesetzt werden, um bereits im Vorfeld eine Asphaltönung zu erreichen.
Und wenn Du Dir was gutes tun willst: Statte die Straße mit Kanaldeckeln von FKS aus.png)
So, das soll erstmal reichen
Gruß
Christian
ZUM SPACHTELN: Erst einmal solltest Du dir verschiedene Spachtel zulegen, u.a. breite, schmale, kleine dreieckige etc: breite für die Fahrbahn, schmale für Ecken. Dann versuchen, lange, gleichmäßige Züge mit dem Spachtel zu führen und lange ausziehen, bis das Material nahezu aufgebraucht ist, auch wenn Du damit mehr Fläche spachtelst, als Du gerne hättest. Ggfs. den Spachtel leicht befeuchten, wenn das Material anfängt abzutrocknen. Beim Ausziehen evtl. den Anstellwinkel des Spachtels variieren, dadurch kannst Du ein wenig steuern, wie stark Du abziehst bzw. wie dünn Deine Straßendecke wird. Anschließend kannst Du das überschüssige Material wieder entfernen, indem Du zunächst mit der Spachtelkante die äußere Begrenzung der Straße nachziehst und dann den Rest nach außen hin abziehst (darauf achen, dass das Material noch nicht abbindet).
Eine Schablone ist aus Gründen der Gleichmäßigkeit nicht zu verachten und lässt sich leicht z.B. aus Sperrholz herstellen. Wenn Du allerdings Straßen mit Bürgersteinen planst wie z.B.zw. den Pola-stadthäusern, würde ich zunächst die Bürgersteigplatten verlegen und dann dazwischen plan spachteln. Habe das bis dato nocht nicht probiert, aber im BW schon ein paar Wege mit dem Straßenbauspachtel von Faller gemacht.
Womit wir auch schon beim MATERIAL wären: Der letztgenannte hat für meine Begriffe den Vorteil, dass er mit bis ca. einer Stunde relativ lange zu verarbeiten ist. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Du möglichst eine Straße in einer Hitze durchspachtelst, da du nie das exakt gleiche Mischungsverhältnis triffst und er daher unter Umständen unterschiedlich abtrocknet, v.a. farblich. Du kannst diesen Effekt wiederum dadurch kaschieren, in dem Du in mit 120er Schleifpapier schmirgelst, gibt eine tolle Asphaltstruktur. Handelsüblicher Gips hat für meine Begriffe den Nachteil, dass er relativ schnell abbindet und damit das Bearbeitunsfenster arg klein wird. Zudem sollte ihm Plakatfarbe zugesetzt werden, um bereits im Vorfeld eine Asphaltönung zu erreichen.
Und wenn Du Dir was gutes tun willst: Statte die Straße mit Kanaldeckeln von FKS aus
So, das soll erstmal reichen
Gruß
Christian
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