1zu160 - Forum



Anzeige:
FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Schlechte Fahreigenschaften von Roco V188?

THEMA: Schlechte Fahreigenschaften von Roco V188?
Startbeitrag
Einheitslok - 27.12.09 21:03
Hallo,

ich habe seit einiger Zeit die Roco V188-Doppellok (23435), die Lok stand aber bisher mehr rum, als dass sie fuhr, da die Lok schlechte Laufeigenschaften hat.
Eine Lokhälfte läuft exzellent, die Fahreigenschaften der anderen sind absolut untragbar. Die schlecht laufende ist die stärkere Seite mit 4 Haftreifen.
In älteren Beiträgen ist oftmals von defekten Zahnrädern die Rede, soweit ich aber erkennen kann, sind diese in Ordnung.
Die Lok wird analog betrieben.

Wer kann helfen?
M.E. ist die wohl sinnvollste Lösung die Stillegung der einen Lokhälfte.

Hi!
Du kannst ja mal den "Kreuztest" machen, indem Du die Achsen mal von der einen in die andere Hälfte wechselst. Oder Du nimmst zuvor mal die beiden mittleren Achsen aus dem Schlechtläufer raus und schickst ihn nur mit den beiden verbleibenden Achsen auf Tour. Wenn die Hälfte dann gut läuft, hast Du was in der Hand, dann ist meistens eines der Zahnräder  (die mittleren sollen die anfälligsten sein, heisst es) nicht in Ordnung. Du kannst ein neues Zahnrad aufziehen lassen oder das alte einfach ganz entfernen, die Lok läuft auch so und zieht.
Was mich stutzig macht, ist, dass in der einen Hälfte zwei Achsen mit Haftreifen sind. AFAIK ist das serienmässig so, dass jew. eine dieser Achsen an den Enden sitzt. Hast Du das mal geändert oder ein event. Vorbesitzer?

Viele Grüsse
Mathi
Hi Yannick,

da Du ja schon von älteren Beiträgen geschrrieben hast, solltest Du die Suchfunktion kennen!
Es gibt aber auch Threads (z.B. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb1=v188#x423162 ) die zeigen, dass nicht nur gerissene Zahnräder die Ursache "schlechter" Laufeigenschaften sein können.
Wie äussern sich die Probleme bei Dir?

Grüße
Thomas
Zumindest zu den betroffenen Zahnrädern kann ich was beisteuern.
http://www.mtkb.de/Umbau/Ro_188SB.htm

Gruß Gunter

Die von Wiencirz* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

danke soweit für die Antwtorten.

Ich habe es heute leider nicht mehr geschafft, die Lok weiter zu testen und werde auch morgen vermutl. keine Zeit dazu finden.

@Nr. 1: Weder ich noch der Vorbesitzer (nämlich der Händler ) hat die Anzahl der Haftreifen geändert. Die Anordnung der Haftreifen sieht folgendermaßen aus:
Haftreifenachse - keine - keine - keine | Haftreifenachse - keine - keine - Haftreifenachse
Es handelt sich um eine neuere Lok mit aktueller, dunkelblauer Verpackung.

@Nr. 2: Natürlich wurde die Suchfunktion ausreichend benutzt, kam aber zu keinem gescheiten Ergebnis. Die schlechten Laufeigenschaften äußern sich durch mangelnde Stromaufnahme in geraden Abschnitten (bei längeren geraden Abschnitten kommt es zum Stillstand) und sehr schlechten Langsamfahreigenschaften, wie gesagt alles nur bei einer Lokhälfte.

Gruß,
Yannick
Hi!
Das ist schon etwas ungewöhnlich, denn die Loks haben, auch lt. der div. Waschzettel, immer nur jew. eine Haftreifenachse aussen. Aber ok, ich habe ja auch schon merkwürdige Erfahrung mit Änderungen an dem Modell gemacht.
Das führt uns eventuell aber auch einen Schritt weiter hinsichtlich Deiner Probleme mit der Stromaufnahme. Es leuchtet ein, dass Räder mit Haftreifen keinen oder nicht so guten Kontakt zur Schiene haben können. Bei dem Modell würde mich das aber wundern, da tippe ich nun eher auf nicht richtig anliegende Schleifer. Untermauert wird das auch dadurch, dass der Kontakt in Kurven besser ist als auf der Geraden. Das kannst Du aber leicht nachbiegen, nachdem du das Unterteil abgeklippst hast.
Axo, die Lokhälfte läuft eigentlich auch einwandfrei, wenn nur die beiden äusseren Achsen eingebaut sind und die beiden mittleren einfach herausgenommen wurden, vorausgesetzt an den Schleifern ist alles in Ordnung. Wenn nun beide äusseren Achsen Haftis besitzen, wirds aber schon recht wenig mit dem Kontakt. Die Schleifer an den mittl. Achsen liegen fast nie richtig an den Rädern, siehe mal den Beitrag von Andy100 zu dem Thema und die Digi-Umbauten bei MTBK mit der Schleifer-Erweiterung.
Ich denke mal, dass sich dieses Problem recht einfach beheben lassen wird, wenn Du ein klein wenig techn. Verständnis oder wenigstens Interesse hast.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Mathi
Hallo Yannik

dann hast du ein seltene Sammelrstück
normlarweise hat die Lok pro hälfte nur 2 Hafreifen, Achse an der Kupplungseite.
Da gibt es nun mehrere  Möglichkeiten.
1. mit Leben
2. Reklamtion / Umtausch bei Händler - wenn er denn noch eine hat
3. mal bei Roco nachfragen was du machen sollst/kannst - auf irgendeine Art der Kulanz hoffen.
4. entsprechende Achse als ET-Teil besorgen - geht nur über Händler
5. Verkaufen mit dem Mangel

meine Empfehlung:
erst 2. versuchen, wenn der noch eine hat
dann 3. - dann 4.

Gruß Detlef

PS: wenn hier der Besitzer mitliest dem anscheinend eine Achse mit Haftreifen fehlt, BITTE melden
Hallo,

kann das von Mathi gesagte nur unterstützen: Die zweite Haftreifenachse versaut Dir die Stromabnahme. Die mittleren Achsen haben nämlich keine richten Stromabnehmer, die entsprechenden Bleche verlaufen nur oberhalb der mittleren Achsen und federn *nicht* auf die Räder. In Kurven werden die Spurkränze der mittleren Achsen vermutlich gegen diese Strombleche gedrückt, was die Stromabnahme spürbar verbessert. In der geraden haben die mittleren Achsen dagegen nur mehr oder weniger zufällig Kontakt zu den Blechen.

Verschärft werden könnte das Problem dadurch, dass durch die außen sitzenden Haftreifenachsen die mittleren Achsen gar nicht mehr die Schiene berühren (kommt auf die dicke der Haftreifen an) - in der Kurve finden dann wiederum die Spurkränze Kontakt zur Schiene.

Wenn Umtausch nicht klappt wäre eine schnelle, suboptimale Lösung die: Von einer der beiden Haftreifenachsen die Haftreifen entfernen und in die Achse in die Mitte versetzen. Das müsste helfen.

Grüße,

Udo.
Joo, so würde ich auch experimentieren, wenn anderes keine lösung brachte. Ist ja auch schnell gemacht, die 3 Achshalterschrauben gelöst und die Achsen versetzt.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Udo und Mathi,

das könnt ihr vergessen
http://www.roco.co.at/fileadmin/downloads/Ersatzteilblaetter/23436.pdf
sind andere Achsen was die Lage des Zahnrades angeht.

Dann vielleicht andere Räder ohne Hafreifen auf die Achse drücken.
Rad und Achsdurchwesser müssen passen und isoliert sollten die auch sein
Besser wäre einen Achse Nr. 22 Art.-Nr. 109913
http://www.euromodellbahn.com/roco.php?nr=106532 für 4,15€
findet man auch teurer und auch billiger, muß dann  nur noch lieferbar sein

Gruß Detlef
Hallo,
ich wiederhole es nochmal "gebetsmühlenhaft".

Beide Lokhälften, BITTE BITTE  GETRENNT einfahren.
Ansonsten zieht die besser laufende Lokhälfte die andere in "den Keller".

Die Seite mit den Hafties wird mehr belastet und die Zahnräder werden hier früher oder später nachgeben.

Ich lasse von meinen drei "Meisterkonstruktionen" nur noch zwei, und dann ohne(!) Haftreifen fahren.
Nun ziehen sie weniger, aber die Ritzel halten wesendlich länger.

Irgendwann habe ich die Kuppelstange zwischen den Motoren weggelassen, so dass eine Lok schneller laufen kann als die Andere. So können die Treibräder auch mal leicht durchdrehen, ohne dass die Lok wiederholt Schaden nimmt.

Die dritte Doppellok" ist als Ersatzteilespender "kalt" Z gestellt..

Auch immer bei beiden Lokhälften Messingzahnräder einbauen, sonst gibt´s "Zähneklappern".

Und wer´s nicht glaubt, der kann es ja besser machen.


Hans Hans


Danke Detlef,
das war im Eifer des Gefechts ein Blödsinn!
Also gut, nach Kontrolle der Schleifer mal die Haftis abnehmen, wenn alles andere versagt haben sollte.
Hallo Dalai-Kerner,
ich habe bis jetzt nicht bezweifelt, dass Freund Yannick beide Lokhälften getrennt beurteilt hat und so schätze ich mal, dass er sie auch so lange einzeln testen wird, bis auch die zweite Hälfte zufriedenstellend läuft.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,
Dalai?
Na OK... Danke.

Aber dass Yannik beide Lokhälften einzeln getestet hat, konnte ich nicht heraus lesen.
Nicht mal zwischen den Zeilen.

Muß halt nochmal analysieren.
Hans Hans

Naja, ich habe das auch nur vermutet, räume ich mal ein.
Der junge Mann hat sein Problem recht gut analysiertund beschrieben und das kann er doch eigentlich nur gemacht haben, wenn beide Teile einzeln laufen, oder liege ich da falsch, Yannickß

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

nochmals danke für alle Antworten.

Leider hatte ich gestern weder Zeit, mich mit der Lok zu befassen noch ins Forum zu schauen.
Heute vormittag war dann endlich genug Zeit übrig und habe den empfohlenen "Kreuztest" gemacht, was das Ergebnis brachte, dass die eigentlich schlecht laufende Seite mit nur einer Haftreifenachse wesentlich besser lief und umgekehrt, mit nur den beiden Haftreifenachsen jedoch überhaupt nicht. Also wurden die zwei ohnehin zu viel verbauten Haftreifen abgezogen (auch im Waschzettel sind nur die üblichen vier verzeichnet), die Stromschleifer wieder Richtung der Achsen verbogen und seither läuft die Maschine ganz ordentlich, ohne Ausfälle. Ich werde das ganze erstmal so lassen, eventuell eine normale, haftreifenlose äußere Achse als Ersatzteil nachbestellen. Einziges Problem ist noch die Lautstärke einer Lokhälfte, die im Gegensatz zu anderen Loks sehr laut ist. Hat da jemand eine Idee, woran das liegen könnte?
Danke auf alle Fälle für alle Antworten, die zur Lösung des Problems der Stromaufnahme beigetragen haben!

Im Übrigen wurden die Lokhälften einzeln eingefahren, wie ich schon durch die Boardsuche in älteren Beiträgen erfahren habe, so habe ich eben auch schnell herausbekommen, dass eine Hälfte gut und eine schlecht läuft.

Gruß,
Yannick
Danke Yannik,

viel Erfolg.

Hans Hans
Hi Yannick,
welche der beiden Hälften läuft den laut? Die, die vorher nicht gut lief, also mit den zwei Hafti-Achsen? Wenn Du in die Hälfte die Räder der anderen einlegst, bleibt sie dann so laut?
Auch mal ganz ohne die Achse mit den abgenommenen Haftreifen fahren lassen, vielleicht macht die ja jetzt deshalb mehr Krach, weil die Gummischuhe fehlen.
Das könntest Du noch ausprobieren, ist ja schnell erledigt.
Ansosnsten bleibt nur noch übrig, die Hälften mal ganz zu zerlegen und die Zahnräder aus der guten in die andere Hälfte und umgekehrt einzubauen. Wenn dann die vorher leise Lok Krach macht, dann ist irgendetwas mit den Getriebezahnrädern nicht ok. Das ist dann zwar mehr Fummelei, aber mit der Zeit hat man das drauf und es geht ruckzuck.

Viele Grüsse
Mathi


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;