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THEMA: Luck Räder

THEMA: Luck Räder
Startbeitrag
christoph [Gast] - 30.11.03 13:26
Vorhin habe ich mit Herrn Luck gesprochen, der Austauschräder anbietet.  Er hat jetzt auch Räder für US Modelle hergestellt, einige FREMO Bahner haben größere Mengen mit RP25 Profil fertigen lassen.
Wenn jemand davon etwas weiß, gebt bitte Bescheid.  Ich brauche Räder für Micro-Trains und Atlas (neu) Drehgestelle, muß das Zeug erst nachmessen und evtl. umrechnen.  Wäre toll, wenn ich einen Vergleich hätte, also wüßte, was andere schon ausprobiert haben.

Schönen Sonntag noch,  Gruß Christoph

das in N sind keine echten RP25, das sind (ganz neue!) NEM-Räder mit Spurkranzhöhe=0,5mm. Und noch hat die keiner getestet, es wartet aber wohl alles und jeder sabbernd drauf, dass diese auf der Website auftauchen ;)
Wie ich es verstanden habe, kann er sie liefern.  Und ich habe vor, mir mal einige zum Testen zu bestellen.
Hat schon jemand etwas bestellt und bekommen?
Ich warte schon seit 2 wochen auf meine Achsen...

Gruß aus Berlin, Frank
Hi,

Hat schon jemand eine Lieferung von Luck erhalten?
Ich warte jetzt seit dreieinhalb Wochen...

Gruß, Frank.
In de.rec.modelle.bahn gibts dazu einen Anwenderbericht.
Moin,

...und für die, die die Räder mal sehen wollen, hat Corinna auch ein Foto gemacht:
http://cygbert.vinschen.de/anlage/bilder/luck-1.jpg  

Gruß
Kai
Was ist der Unterschied zwischen den (Piko|Fleischmann|Roco|Arnold|Minitrix)-Tauschradsätzen von Luck und dem Austauschradsatz? Nur die Achslänge? Und wenn, für welche Fabrikate ist die kurze Achse geeignet?

CU
Andreas
Andreas: der passt z.B. bei Kato-Fahrzeugen.

Für Electrotren übrigens 14,6mm lang 5,3 Durchmesser (baugleich Piko..)
ich zitiere mal:

"Hi,

fuer die, die sich fuer niedrige Spurkraenze auch in N interessieren:

Ich habe vor einer halben Stunde meine Lieferung von Luck bekommen,
Spur N Radsaetze mit 0.5mm Spurkraenzen.  Die sehen nicht nur gut aus,
der Rundlauf ist auch vorzueglich.  Ich habe jetzt erstmal nur drei
Wagen ausprobiert, zwei Zweiachser von MTX und Elektrotren und einen
Drehgestellwagen von Arnold.  Keine Problem mit den Peco Code 55
Gleisen und auch nicht mit meinen Selbstbaugleisen und -weichen.
Letztere haben mir etwas Sorge bereitet, scheint aber unbegruendet
gewesen zu sein.  Prima, jetzt kann ich meine Wagen nach und nach
mit "Niederquerschnittsreifen" ausstatten

Corinna"
Herr Luck bietet die Radsaetze jetzt auch auf seiner Webseite zum Verkauf an.  Habe ich vor einer halben Stunde zufaellig gesehen.

Wer nochmal Bilder sehen moechte, ich hab zwei Vergleichsbilder gemacht und auf meine Webseite gepackt:

http://cygbert.franken.de/anlage/radsaetze/

Corinna
Corinna: irgendwie tut deine Seite nicht...
@Kai,

propier nochmal.  Der Tunnel war weg.

Corinna
jau, geht wieder - GEILES Foto! *meine Achsen will*
Moin Corinna,

ist er jetzt wieder eingestürzt oder zugemauert worden?

"Die Seite kann nicht angezeigt werden."

Gruß
Kai
Jetzt sollte er wieder laufen.  Doofes Ding.

Corinna
Ah, welch Wohltath für meine entzündeten Augen!
Das sieht doch gleich viel besser aus.

Edward
Corinna,
ein Bild sagt mehr als tausend Worte........  Vielleicht lassen sich ja mit dem Silberling-Bild noch einige Skeptiker überzeugen.

Danke für die Bilder und den neuen Luck -Link. (Freu! Freu!)

Jetzt müssen wir nur noch einen Hersteller finden, der RP25 Austausch -Lokradsätze macht :)
Täusche ich mich, oder  sind nicht bei MTX bzw. GFN die Radsätze der 110/103/151/212/216 ect. identisch? Wirft jemand mal einen Blick in die Ersatzteillisten?

Danke

Stephan

linken wir das HAMMERGEILE Bild mal direkt:

http://cygbert.franken.de/anlage/radsaetze/luck-2.jpg

*sabber*
@Stephan,

freut mich wenn's gefaellt

Die Idee mit dem Hersteller fuer RP25 Lokradsaetze find ich gut.  Ob die Radsaetze bei den E-Loks identisch sind, traue ich mich zu bezweifeln.  Ich hatte mal waehrend eines Tests einen gerissenen Haftreifen einer aktuellen 143 von MTX und dachte, ich koennte den Radsatz "mal eben" durch einen von einer (aelteren) MTX 111 ersetzen, und musste feststellen, dass das fuer den Test zwar ging, dass die Radsaetze jedoch unterschiedliche Durchmesser hatten.  Und das, obwohl die im Original gleich sind!

Wenn das bei einem Hersteller schon je nach Baujahr des Modells unterschiedlich ist, wage ich an die Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern gar nicht zu denken.  Ausserdem hast Du noch das Problem mit den Zahnraedern, die auf die Achse unterschiedlich sitzen.  Aeltere MTX-Antriebe sitzen mittig, neuere gibt es auch in asymmetrisch (z. B. aeltere und aktuelle 151).

Corinna
Corinna,

Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt.
Ich glaube mich dunkel dran zu erinnern, einen GFN 110 durch einen 212 Radsatz ersetzt zu haben. Deshalb die Überlegung, ob bestimmte Radsätze (natürlich jeweils einer Firma) in verschiedenen Modellen benutzt wurden/ werden.
Bei Trix vermute / hoffe ich ähnliches. Sollte es relativ häufige Lokradsätze geben, könnte man vielleicht einen Hersteller überzeugen, es mal probehalber zu versuchen, RP25 Lokradsätze anzubieten.
Es gibt die berühmte Beipackzettel/Ersatzteildatenbank, die ich leider nie benutzt habe, und dessen Link ich jetzt nicht finde - vielleicht sieht jemand für uns nach?

Gruss

Stephan
Hi Stephan,

meinst Du http://waschzettel.de.vu ?

Wenn die Radsaetze von 110 und 212 wirklich gleich waeren bei GFN, das waere schon krass.  Im Original hat die 110 1250mm, die 212 950mm Radsatzdurchmesser...

Corinna
Corinna,
Ja, http://waschzettel.de.vu ,das war es.
Ich gebe mich geschlagen - auch bei den Mtx Loks Radsätzen scheint es doch eine gesunde ökologische Vielfalt zu geben.
Irgendwelche Lokradsätze habe ich mal ohne Probleme getauscht -aber seeeehr lange her.

Gruss
Stephan
Corinna: wir kloppen uns gerade im Forum - sind das neue oder alte Silberlinge?
Neue.

Corinna
@21, 20

also die 212 und 110 von GFN haben grundverschiedene Räder was den Durchmesser als auch die Position des Zahnrades anbelangt Es gibt aber eine ganze Reihe von Loks die die gleichen Radsätze
haben.

TK
So gern ich es sehen wuerde, ich fuerchte, das Problem ist die Vielfalt bei Loks aufgrund der vielen Parameter (Raddurchmesser, Achsdurchmesser, Lage, Groesse und Modul des Zahnrads).  Das heisst, die guenstigste Vorgehensweise waere wohl, ausschliesslich Raeder zu produzieren, die dann auf die Originalachse aufgepresst werden muessen.  Ist das bei Weinert Radsatzen in H0 nicht auch so?

Corinna
so, meine 4*10 sind da [und die Rocos schon verbraucht] - G E I L!!!!!
Wenn jemand einen Wagen braucht, wo es einen anschreit: Arnolds Gm 39 "Bremen" (der ist ungebremst, daher sieht man den Spurkranz voll).
Foddo, bleez...!
Cam, bleez...! :p

Trix Rmrs 31 -> Arnold-Radsätze!
eeks - der Rmrs 31 sieht damit hammersuppermegatoll aus, ABER: Fleischmann's Bogenweiche mag er nicht. Da der Wagen einen sehr großen Achsstand hat in Verbindung mit starren Achsen. Der Wagen entgleist dort so zuverläßig, wie die anderen fahren (100%).
tjo, nix war's - man fahre schnell und der Rmrs 31 bleibt brav wo er hingehört (=auf den Schienen). Man fahre gaaanz langsam umd *rumpel* ?!
Da gibt's nur eins: GFN-Bogenweichen raus und was anderes
rein

Corinna
wird's wohl auch werden - aber das "warum" interessiert mich dann doch. Ich werde mit aber nächstes Mal ein Paar Ø 6,2mm, 14,6mm Länge mitbestellen - vielleicht geht's damit...
mir fällt gerade auf, dass zu edn Rädern nix in den News steht - Ismael huhu :)
eben mal einen Fleichmann-Güterwagen mit diesen Achsen auf die Seite gelegt und die Achsen angeschubst. Nun drehten sie sich und drehten und drehten und drehten - nach 80 Sekunden war's dann aus mit dem Rundlauf. WOW!
Die Sache hat nur einen Nachteil: was eine Wasserwaage für topfeben hält, ist für den Wagen noch ein Grund, sich in die eine oder andere Richtung vom Acker zu machen ;)
Wie ist eigentlich die Form der Achsenspitzen der Luck-Räder? Meine Frage geht in die Richtung, dass m. E. der Winkel der "Kegelspitze" der Achse und die "Stumpfheit" der Kegelspitze zu dem (herstellerspezifisch geformten)  Achslagergehäuse passen sollte, sonst könnte dadurch das Achslagergehäuse aus Kunststoff beschädigt oder erhöhter Verschleiß hervorgerufen werden. Eigentlich müßte auch die Dicke der Achse übereinstimmen, weil davon die Länge der Kegelspitze abhängt. Am besten wäre es, wenn die Achse exakt mit dem Originalradsatz des Hersteller übereinstimmt. Holger
"Exakt" wird insofern ein Problem, als dass viele der "Originalradsätze" so massive Fertigungsschwankungen besonders was den Rundlauf angeht haben, dass die ja selbst nicht zueinander identisch sind :)
Die Frage bezog sich nur auf die Achsen, nicht auf den Rundlauf der Radscheiben. Austauschräder können bei nominell gleicher Achslänge a) unterschiedlich im Winkel der Kegel an den Achsenden b) mit "spitzer" oder mit "stumpfer" Kegelspitze gefertigt werden. Je nach Paßgenauigkeit und Fertigungsausführung könnten Austauschachsen gegenüber dem Originalradsatz schlackern (dann dreht die Achse nicht mittig im Achshalter, der Waggon ist niedriger als gewohnt), oder leicht klemmen (dann werden die meist aus Kunststoff bestehenden Achshalter von der Achse auseinandergedrückt, das wäre schlecht, und wenn die Achsenden nadelspitz geformt sind, wäre das noch schlechter) oder eben "exakt" sitzen. Und das ist dann der Fall, wenn die Achsen der jeweiligen aktuellen Hausnormen der N-Hersteller entsprechen. Holger
Holger, da hast Du in der Tat ein nicht zu unterschätzendes Problem angesprochen. Es wäre Jammerschade, wenn nach gewisser Laufzeit, die Lager, bedingt durch nicht passenede Achsenden und Achshalter/Lager, der Waggon dadurch sein vorzeitiges Ende erfahren würde. Bevor ich da etwas unternehme, muß ich Gewißheit haben, daß die neuen Achsen auch mit den Originalachslager harmonieren. Wer kann da etwas zu sagen, berichten, hat Langzeiterfahrung, kann also helfen?
H-W
das du hier erst postest, wenn ein mögliches Problem genannt wird, war eh klar. Das du die Achsen eh nicht tauschst, sondern lieber weiter über jeden meckerst, der sie forder ebenso. So, und jetzt kannst du auf mich einschlagen, soviel du willst.
Kai, stell Dir mal vor, daß mir das oben von Holger aufgeführte Problem erst nachdem ich den Beitrag gelesen habe, richtig bewußt wurde. Wenn man dann nicht einmal seine Zustimmung, oder ebenfalls Bedanken äußern darf, tut mir das leid.
Kai, Du bist ja ein Tausendsassa mit all umfassendem Wissen. Freu Dich darob, laß aber die anderen, nicht so von Wissen, Erkenntnissen und langjährigen Erfahrungen, beleckten, bewanderten, ihre Fragen etc. stellen, damit auch die ihr Wissensspektrum hier im Forum erweitern können und bei ihrer Moba nutzen.
Ich, halt ein nicht so sehr erfahrener Mobahner freue mich über jede Antwort auf meine vielleicht blöden Fragen, Einwände etc.
H-W
@H-W
Hallo unerfahrener Modellbahner!
Ich tausche seit längerem die Orginalradsätze gegen solche der 2mm Scale-Association aus. Diese haben grundsätzlich vorbildensprechende 1 mm Achsen. Bislang konnte ich bei keinem Fahrzeug ein Einlaufen der Lager feststellen.
Das Material der Achslager scheint recht haltbar zu sein. Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass die Radsätze an den Enden schön glatt poliert sind.

Bei Schlechtläufern baue ich Lager aus Bronze oder Messing ein.

Edward
Wenn die Räder 3 min. lang laufen, spricht das doch für ziemlich verschleißarmen Lauf. Wenn die Achsenden an den Lagern fressen würden, würden sie doch viel schneller eingebremst, oder?

Gruß
Karotte, radlos wie immer
@43
Ja und Nein, schließlich liegt der Wagen aufm Kopf und belastet die Lager nicht. Wenn die Radsätze so lange laufen, dann kann das aber nur ein gutes Zeichen sein.

Edward
Die weiter oben angesrochenen Radsätze aus EBAY von "BENNO02" sind NICHT von LUCK.
Ich habe mir 20 der Radsätze von Benno gekauft und auch gleich ausprobiert.
Der Rundlauf ist ok, die Winkel der Achsspitzen und der Achsdurchmesser sind mit denen von Arnold identisch.
So macht es auch kein Problem, die Räder abzuziehen und auf die Originalachsen aufzupressen.
Habe Fa. Luck neulich angemailt, ob die (billigeren !) Radsätze von Benno02 (bei eBay) aus der Produktion der Fa. Luck stammen.
Antwort der Fa. Luck schon am nächsten Tag : Meine mail wäre verstümmelt angekommen.
Meine nächste mail wurde nicht mehr beantwortet.
In der MIBA 3/2004 werden in der Rubrik "Neuheiten" die Luck-Präzisionsradsätze vorgestellt. Auf dem Foto sind die Radsätze in einen Fleischmann Rungenwagen Rmrso 31 eingesetzt. http://www.miba.de/neuheit/04/03/luck1.htm  . Holger
Hallo ihr "Abgedrehten"!

freut uns, dass die Sache so bombastisch eingeschlagen hat! Wir haben das Ding seinerzeit in Weil im Schönbuch mit Herrn Luck verbrochen... Nachdem wir bei FREMO-N / AG Vorbild & Modell ausschließlich mit abgedrehten Radsätzen fahren, haben einige Neumitglieder hilferufend nach Fertigachsen gerungen. Reinhard hat dann mit Luck über die Achsen gesprochen und das Projekt realisiert. Wir hatten damals über 3000 Achsen geordert und die wurden auch alle in kürzester Zeit und in Topqualität geliefert. Ich selbst habe auch schon ca. 80 Achsen in meinen Wagen getauscht und sie laufen ohne Probleme. Kann ich nur empfehlen!

So weit ich informiert bin, hat Edward auch mit Luck verhandelt und auch Speichenradsätze für fiNescale-Achsen geordert. Habe diese aber noch nicht gesehen. Ob auch Speichenradsätze für "N-RP25" zu haben sind, weiss ich jedoch noch nicht. Wenn hier von euch Interesse an N-RP25 Speichenradsätzen besteht, schreibt es mal hier rein...

Grüße von Jürgen

http://www.lokalbahn-modelle.de
Speichenräder RP25 vor allem für Fleischmann-Wagen könnt' ich 'nen ganzen Haufen brauchen ;)
Speichenräder? Ja! Das einzige, was mich an den Luck-Rädern stört, ist, dass die Breitreifen jetzt noch stärker auffallen.

Übrigens sind die alten Arnold-Plastikräder nur 1,9 mm breit, und das sieht viel besser aus. Mal sehen, wie die durch Roco- und Peco-Weichen laufen!
RP 25 Speichenräder für meine DRG Wagen könnt ich schon gebrauchen

Claus
Hans-Georg: alle Theorie ist grau - und nach der sollten 1,9mm reichen, ABER: evtl. braucht's dann die Auflage auf dem Spurkranz, was noch schlimmer ist. Bei den Luck-Räder stimmt wenigstens das Verhältnis aus Radbreite und Spurkranzhöhe.
hallo
       Ja ich ware interessiert in N-RP 25 Speichenrader
                                                             Bart
"... stimmt wenigstens das Verhältnis aus Radbreite und Spurkranzhöhe". Dann muß man ja nur noch den Durchmesser anpassen!
Hans-Georg: sagt dir "Spur S" etwas? 1:64? Da passen diese Maße genau ;)
und um mal die beiden anderen Zahlen, die hier flattern zu nehmen:

Spurkranz 0,9mm -> 1:35,5 (also fast Spur 1!)
Radbreite 1,9mm -> 1:73,6
...ist damit klar, wieso das beides zusammen nun total bescheuert aussieht?
Hallo RP 25 Fans,

grundsätzlich ist eine feine Optik immer zu begrüßen - ABER freut euch nicht zu früh - oder seid ihr alle "nur" Modulbahner ? = ohne Wendel + ohne Steigungen !

Bevor ihr gleich wegen der hervorragenden Optik ALLE Fahrzeuge auf einmal mit kleinem Spurkranz ausrüstet, solltet Ihr mit einigen wenigen Fahrzeugen auf EUREN Wendeln + Steigungen eigene Fahrversuche machen !!!

Ich benutze (selbstabgedrehte) 0,5 mm Spurkränze schon seit vielen Jahren - aber selbst bei meinen Radien (ab 350 mm) und bei Steigungen (1 %) müssen die Gleise sehr akkurat verlegt werden - sonst kommt es wegen der geringeren Seitenführung in der Spur leicht zu ENTGLEISUNGEN !!!

Bei der Kombination "kleine Wendel" + "stärkere Steigung" benötigen einige längere Zweiachser bereits eine Dreipunktlagerung/Pendelachse !

Und selbst einige Vierachser bereiten dann schon Probleme - hier läßt sich eine Dreipunktabstützung aber leicht nachrüsten.

Dann macht euch auch mal Gedanken über das Bild von sehr schönen Radsätzen bei den Wagen und den Monsterrädern bei den Loks.

Besonders bei den Dampfern wird das KEINE billige Aktion werden. Oder ihr dreht es selbst - kostet "nur" die Maschine und viel viel Zeit !!!

Gruß, AL,-me
vielen Dank ALme und gratulation dazu, dass du es soeben geschafft hast, die weitere Verbreitung dieser Räder um mindestens 10 Jahre zurückzuwerfen. Aber das wird wohl dann eh keinen mehr stören, denn bis dahin ist die N-Spur daran gestroben, woran gerade erst Trix Express endgüntig verreckt ist: einer Radgeometrie, von vor-vorgestern, die von einigen Panikmachern als das einzig funktionierende bezeichnet wird.
Kai, denk doch bitte mal über den Tellerrand dieses Forums hinaus.

WER fährt denn schon Code 55 oder gar Code 40 ? - ich meine die MoBahner "draußen im Lande" - ohne die Forums- Kenntnisse.

Zu den kleineren Spurkränzen gehören natürlich auch neue BETRIEBSSICHERE Weichen, DKWs DWWs etc. - aber solange die 30° Weichen noch in Startpackungen verkauft werden sollen, wird sich da wohl eher nix tuen.

Außerdem möchte ich hier nochmals die Wichtigkeit GROSSER Radien und SANFTER Steigungen betonen - bei mir läufts perfekt.

Wie gesagt, Modulbahner würden diese Tücken wohl nie kennenlernen - deshalb sind die Fahrtests mit RP 25 auf der eigenen Anlage so wichtig !
Hallo Kai,

Spur S sagt mir was, obwohl noch seltener als Spur N. Spur S ist die, da wo die Mätschbox-Autos dazu passen.

Dass Pizzaschneider blöd aussehen (vor allem an Dampfloks), ist doch unbestritten. Aber so viel besser machen sich die Luck-Räder auch nicht, weil sie genau so breit sind. Der Fortschritt durch die niedrigeren Spurkränze ist also sehr, sehr relativ. Ich baue Luck-Räder nur in notorische Wackler und Bremser ein; die laufen dann wieder perfekt.

Gruß

Hans-Georg

PS: vielen Dank Kai und gratulation dazu, dass du es soeben geschafft hast, die weitere Verbreitung von Selectrix um mindestens 10 Jahre zurückzuwerfen ...
Hans-Georg: nur wenn du die Radbreite verringerst, läuft nix mehr (außer in Drehgestellen): das Rad ist schmaler als die Rillen an der Spitze der Weichenherzstücke und *plums* geht's abwärts. Das klappt nur bei 0,9mm Spurkranz, weil das Rad unten aufliegt.
Die Theorie kenne ich, ich habe sie selbst schon mehrfach hier erläutert. Werde sie jedoch mittels der jetzt übrigen Arnold-Plastikräder überprüfen und dazu einige auf 0,5 mm abdrehen. 1,9 mm sähen halt viel schöner aus; man glaubt nicht, was die zwei Zehntel ausmachen.
auf Peco-Weichen hopsen die schon mit 0,9mm Kranz
Hallo RP25 Gemeinde,

nicht aufregen! Warum hat "fremo-n /AG V&M" bei Luck wegen diesen Rädern angefragt (?), das ist doch der richtige Anfang. Bei unseren FREMO-N-Modulen fahren wir seit nun fast 15 Jahren mit abgedrehten Spurkränzen. Der Grund ist aber nicht die Optik gewesen, sondern vielmehr das Gleissystem, das wir eingesetzt haben. Damals hatten wir von der Firma Railcraft (heißt jetzt anders, derzeit aber schlecht als Fertiggleis verfügbar) das Code40 Gleis eingesetzt. Hier sind aber kleine "Noppen" als Kleineisenimitation am Spritzling, welche die Schiene auf den Schwelle hält. Damit wir über dieses Code40 auch sauber drüber kommen, mußten wir auf 0,5mm den Spurkranz abdrehen. Da war natürlich der Pizzaschneider gleich mit wegoptimiert worden. Nochmals zum Gleis. Das alte Railkraftgleis ist aber auch Gleis nach US-Maß, also die Schwellen zu lang und zu eng gelegt. Der Aufwand diese Gleis mühsam anzupassen, wurde uns auf die Dauer zu viel und wir entwickelten ein Selbstbaugleis auf gefrästen Pertinaxschwellen. Jens Emmermann wäre da für Euch der Ansprechpartner. Wer den Aufwand des Code40 Selbstbaues scheut, kann in der Zwischenzeit auch schon auf Fertigweichen zurückgreifen, hier wäre beispielsweise Haubrich zu nennen. Über Qualität und Preis kann ich aber nix sagen, denn ich baue komplett mit Löttechnik, überzeugt mich persönlich am meisten - ist aber sicher Geschmacksache.

Und noch ne Info, für N-Bahner, die nicht auf Breitreifen stehen. Hier muß man den Aufwand dann natürlich noch weiter treiben und ohne Selbstbau läuft da garnix. Schaut doch mal bei fiNescale rein, hier gibt es keine Breitreifen. Aber wie gesagt, nur mit Selbstbau möglich. Die Luck-Räder laufen wenigstens noch sauber auf PECO. Arnold-, GFN- und MINITRIX-Weichen sind anders konzipiert. Hier braucht man den Spurkranz zur sauberen Stromführung zu den Loks! Durch Plasikherzstücke fließt nunmal kein Strom. Die Leute, welche dieses System als vorsindflutlich bezeichnen, haben es schon verstanden, warum es der Spur N nicht gut gehen kann. Oder will heute noch einen alten 286er PC für 900 € haben? Für Leute mit Anlagen, welche noch die "Massenweichen" im Einsatz haben, bzw. enge Gleiswendel befahren, für die sind die RP25-Räder sicher nix. Man muß schon wissen, was man möchte. Rad und Schiene müssen da schon zusammenpassen.

Wegen den Speichenrädern werde ich mich mal umhören, sind ja doch schon einige Interessierte über die Seite gekommen. Ich meld mich wieder.

Grüße von Jürgen
> Hier braucht man den Spurkranz zur sauberen Stromführung zu den Loks!

nur, wenn es unten irgendwelche Kontaktplättchen gibt. Damit betrifft das nur die Roco- und die alten GFN-Weichen. Arnold-Weichen sind eh Vollmetall, bei Fleischmann gibt's selbiges. Trix-Weichen haben afaik gar nicht solche Plättchen. Und es klappt eh nur, wenn die Spurkränze größer als die Rillentiefe sind...

Ansonsten muss ich dir von vorne bis hinten widersprechen: ich habe hier mit R1* und normalen Fleischmann-Weichen nicht das kleinste Problem mit den RP25-Rädern. Die Peco-Weichen sind hierbei übrigens *kein Stück besser*, auch dort steigt die Rillenweite am Herzstück aberwitzig an, so dass man die 2,2mm Radbreite braucht. Ohne ein *komplett neues Gleissystem* (Code 40, 0,8mm Rillenweite, Herzstücke so konstruiert, dass es auch dort nicht viel mehr wird) kann man also an der Radbreite nichts machen.

*) auf der R1/R2-Bogenweiche, der einzigen Stelle, wo *noch* R1 liegt, entgleist übrigens meine Trix-03 mit 0,9mm zuverläßig, alle RP25-Wagen kommen rüber.
RP25-Räder und dann R1. Mensch Kai......
Cox: und nun liegt da R4 :p (hatte ich schön länger vor)
Ist ja gut.... Ich wollte Dich nur ärgern :))
is aber ein netter Weg zum antreiben *gg*
..jetzt muss ich "nur" noch einige R3- und R4-Bögen haben, damit das ganze sich dann unten wieder trifft..
Hallo Gemeinde,

es gibt Neues zu Luck-Räder! Am Wochenende hatte wir FREMO-Treffen in Oberwildflecken. Zu unserer Freude besuchten uns auch die Herren Luck. Auf die Frage, ob Fa. Luck Speichenradsätze in N-fiNescale (also Edwards Truppe) anbietet, haben wir erfahren, dass es sich hierbei um eine "Ente" handeln muss. Wie ich schon vermutete ist mit finescale hier die Spur H0 gemeint. Ich habe von Herrn Luck sen. einen Radsatz gezeigt bekommen. Der schaut sehr filigran aus! Wir kamen ins Gespräch, ob den so etwas nicht auch in Spur N (also N-RP25 und/oder auch in fiNescale) möglich wäre. Vorausgesetzt, es kommt eine bestimmte Bestellgröße zusammen, wäre das sicherlich denkbar. Ein paar Rückmeldungen habe ich ja schon von Euch erhalten, wäre mal interessant zu erfahren, welche Größenordnung da so bei jedem Einzelnen infrage käme? Mailt mich doch dazu mal direkt an, damit ich am Ball bleiben könnte. Unsere Gruppe AG Vorbild&Modell hat ebenfalls Interesse an diesen Radsätzen, das meißte Feedback habe ich schon auf Fleischmann-Speichenradsätze bekommen. Da könnte ich mir vorstellen, dass hier eine Lösung möglich wäre...

Bin auf Eure Rückmeldungen gespannt, und nun frohes "Modellbahning"

Grüße sendet Jürgen
Das interessiert mich auch. Ebenso hätte ich gerne auch Speichenradsätze für Roco, die es ja gar nicht gibt.
@Jurgen
              Ich bin auch interessiet in Speichen Rader.Diverse Hersteller aber vor Allen fur Minitrix ET 87,Ich fahre 4Stuck davon.Jede davon braucht  7 Radsatze.Ich wurde sowieso 30 Stuck nehmen
                                                                            Grusse Bart
Hallo,

Jürgen hat vollkommen Recht! Bei der Planung einer Hausanlage sollte man sich gleich überlegen, wie das Rad-Schiene-Verhältnis, resp. Zuglänge  < > Minimalradius aussieht. Wer auf der "stabilen" Seite bleiben will, der sollt doch nach NEM planen. Allerdings ist RP 25 kein Hindermiss. Schaut euch doch mal die Anlagen unserer N-Bahner in den USA an. Hier bauen mind. 50% bereits mit Code 55, wenn nicht sogar Code 40 und fast die meisten Fahrzeuge haben bereits RP 25 Räder (zum Teil schon von Werk aus!!).
Tatsache ist doch, dass jeder weg will von den Mühlsteinrädern, weil es schon einfach besser aussieht!! Schaut Euch doch mal nur die Vor- oder Nachläufer von Dampfloks an. Da stören die riesigen Spurkränze erheblich und: dann wird das alte Thema von den zu hohen Pufferbohlen wieder aufgekocht .....
In diesem Sinne, also RP 25 ist der richtige Weg.
Ralf
Ralf: in den USA hat alles RP25-Räder, sonst würde es nämlich auf dem Atlas-Gleis über die Kleineisen rattern. Allerdings sind dort auch die Rillen nur 0,8mm und die Räder selbst dafür 1,8 statt 2,2mm breit. Das beides gleicht sich aber bekanntlich wieder aus.
@ 72 , @ 73

>>fast die meisten Fahrzeuge haben bereits RP 25 Räder (zum Teil schon von Werk aus!!).<<
>>in den USA hat alles RP25-Räder<<

Ja klar, aber die Amis haben auch NUR Drehgestellwagen und kennen unsere Probleme überhaupt nicht, die automatisch bei folgender Kombination auftreten (können) : 2achsiger Wagen + langer Radstand + niederer Spurkranz + Steigung + enge Radien.

>>die Vor- oder Nachläufer <<
... würden (mit RP 25) auf dem jetzigen Industrie- Weichenmaterial permanent entgleisen.

Parallel zur großflächigen Einführung von RP 25 wären also  die meisten Weichen, DKWs etc. NEU zu konstruieren ! oder die blödsinnige Schachtelbeschriftung "Nicht für Kinder unter 3 Jahren" müßte ersetzt werden durch "frei ab 18" oder so ...

Gruß, AL,-me
"Ja klar, aber die Amis haben auch NUR Drehgestellwagen und kennen unsere Probleme überhaupt nicht, die automatisch bei folgender Kombination auftreten (können) : 2achsiger Wagen + langer Radstand + niederer Spurkranz + Steigung + enge Radien."
.....räusper:
http://www.rr-fallenflags.org/ttx/ttux121146k.jpg
http://www.blwnscale.com/Atlas%20Front%20Runners.htm

Gruss

Stephan
Hi Stephan,
ou, wieder was dazugelernt , danke Dir für die Exoten.

Aber diese Modelle hätten AUCH die beschriebenen Probleme, es sei denn, daß die Pendelachse (3-Punktabstützung) oder ein verwindungsweiches Fahrwerk funktioniert.

Also mit technischem Aufwand (kostet mehr) kann man natürlich auch lange Zweiachser mit RP 25 (oder sogar noch weniger !) voll betriebstauglich umrüsten.

Für Kinder dennoch kritisch.

Gruß, AL,-me

Gruß, AL,-me
Kai:

Kennst Du eine Quelle für (max 5,6mm Durchmesser) Speichenradsätze mit
RP25-Profil?

Gruß aus Berlin, Frank.
Hallo nochmal,

Lokalbahnfuzzi:

Welche Speichenradsätze genau möchtet ihr denn bei Luck herstellen
lassen?
Falls ihr solche Radsätze mit 5,6mm Durchmesser (oder kleiner, für
850mm Durchmesser beim Vorbild) im RP25-Profil herstellen lassen
wollt, würde ich (natürlich in Abhängigkeit vom Preis) ebenfalls bei
einer Sammelbestellung teilnehmen.

Gruß, Frank.


Frank: leider nein.
5,6mm? Für welche Wagen?
@Kai

hast recht, auch wenn ich nur GFN nachmesse, habe ich verschiedene Radsätze herausbekommen (Speichenradsätze meine ich). Ich mache mich mal schlau und melde mich dann wieder. Ich frag auch mal nach, ob es problemlos möglich ist, statt 2,2 mm Radbreite nur 1,9 mm Räder zu nehmen, wenn der Spurkranz auf 0,5 mm reduziert ist. Das müßte auch auf den Industrieweichen laufen, vorausgesetzt das Rillenmaß ist nicht wesentlich größer als 0,85 mm. Da hat bestimmt JEns Erfahrungen, den treffe ich nächstes Wochenende sowieso.

@Frank
Kommt auf die Sammlung an, also GFN ziehe ich mal vor, da ich davon selbst einiges habe. Wenn die Sache mal läuft, sind die anderen Marken dann bestimmt auch das geringste Problem. Zum Preis kann ich natürlich auch noch garnix sagen, da müssen wir nach Klärung mal mit Herrn Luck reden. Ich bleib mal dran.  Also ich meld mich wieder.

Gruß JürgeN

noch was Kai, nächste Woche Braunlage?
das Rillenmaß der NEM ist 1mm - das ist wesentlich mehr als 0,85 ;)

für Branlage keine Zeit - dann müsste ich schon an 3 Orten zugleich sein...
Kai:

5,3 - 5,4 mm wären mir noch lieber, bei 5,6 mm habe ich lediglich
höhere Chancen erwartet.
5,3x mm Dürfte eigentlich auch kein so seltenes Maß sein, denn die
850mm-Vorlaufachsen an Dampfloks waren beim Vorbild ja auch recht
verbreitet.

Die Achsen werden für ein Modell benötigt (zwei meiner
1:160-Entwicklungen nähern sich der Fertigstellung).


Viele Grüße aus Berlin, Frank.



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