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THEMA: Katastrophen und Konstrukte: Züge

THEMA: Katastrophen und Konstrukte: Züge
Startbeitrag
Trixi - 04.01.10 15:47
Hoi,

auf N24 lief vorhin eine Dokumentation über Techniken von und rund um Züge.

Hatte leider zu spät eingeschaltet und daher nur knapp 30 min aufnehmen können, aber hier kann man sich die Doku im Netz ansehen:

http://www.n24.de/news/newsitem_5395414.html?id=635657&autoplay=true

Doei
Trixi

n24 dokus wie immer übertrieben Oo
Echt ?
Da wird Siemens in Zukunft aber Probleme haben, seine alten ICEs noch irgendwo zu verkaufen...Alsthom hat schließlich auch auch den neuen chinesischen Hochgeschwindigkeitszug entwickelt.

Gruß
Peter
Hoi Peter,

tja, auch die deutsche Wirtschaft muss sich daran gewöhnen konkurenzfähig zu sein/bleiben/werden - das geht halt nur durch neue (und natürlich sichere) Produkte.

Wie in einem anderen Thread zu lesen war dauert die Entwicklung inkl. Rollout moderner Loks nur noch max. 1,5 Jahre - vielleicht sollte man da ansetzen und nicht auf Zeit, sondern auch Ergebnis bauen.

Doei
Trixi
Also der bericht, endschuldigt, war wirklich sowas von überheblich ....

vorallem das zum erstenmal (betonung liegt auf zum ersten mal) in einen zug der Antrieb auf die Drehgestelle verteilt wurde.

- ah, ok und mit was fahrne die Japaner so rum? *grübel grübel*

Ok danach der satz das die dann auch zum erstenmal den magnetantrieb verbauten stimmt, aber davor der nicht, tut mir leid, aber auf solche Berichterstattung kann ich getrost verzichten :(
Bei den Jakobs-Drehgestellen wurde auch so der Eindruck erweckt als wäre das eine ganze neue Erfindung beim AGV, dabei kenn ich die mindestens vom Fliegenden Hamburger!

@6: genau, denn DER hat das erfunden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Jakobs
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, das der Herr Jakobs die Jakobs-Drehgestelle erfunden hat!
@8:

Stimmt auch gar nicht, der hat den Jakobs-Kaffee und die Jakobs-Sisters erfunden, als er grade in seiner Jakobsmuschel auf dem Jakobsweg unterwegs war...

(Bin schon weg)

Gruß
Peter
Hallo,

so, hab mir das Machwerk auch mal angesehen. Na, da bin ich aber froh, dass die Leute, die solche Filme fabrizieren, nicht konstruktiv bei der Eisenbahn beteiligt sind.

Klasse Werbefilm für Alstom, die sowohl den Motor im Drehgestell, das Jakobs-Drehgestell als auch die Rekuperationsbremse erfunden haben. Ehre wem Ehre gebührt.

Dazu ein Zusammenschnitt aus Eisenbahn-Katastrophen-Reportagen, mit zweifelhaften Aussagen. War mir völlig entgangen, dass nach Eschede sämtliche Weichen in Brückennähe ausgebaut wurden ...

Ich musste mir nach dem Sehen nochmal die Beschreibung des Machwerks ansehen, um zu wissen, um was es eigentlich nochmal gehen sollte:
Zitat

TGV, ICE, Shinkansen - diese eleganten Hochgeschwindigkeitszüge sorgen heute dafür, dass Reisende schnell und komfortabel ihr Ziel erreichen. Doch wie sicher sind diese Züge?


Vielleicht habe ich nicht richtig aufgepasst, aber wurde diese Frage beantwortet oder kam einer dieser Züge inhaltlich vor?

Obwohl, der Titel
Zitat

Katastrophen und Konstrukte


hät's schon verraten können: Es werden Katastrophen zu einem Thema zusammen konstruiert - Journalismus-Konstrukt halt.

Grüße,

Udo,

der wieder weiß, warum er keinen Fernseher braucht.
Hallo
War das wieder die AGV-Werbung?!?!?
Bis denne..........          Mape
@Udo .. ich stimme völlig zu !
@10:
Wer von Privatfernsehsendern objektive Information erwartet, kann lange warten. Die meisten Beiträge außerhalb der Nachrichten sind offene oder verkappte Werbesendungen für die in den Filmen erwähnten Firmen!

Gruß
Peter
Haha.

N24 = bewegtes "BILD"...
10 Aussagen/Behauptungen, 11 Fehler...
Immer nett anzusehen, aber unbedingt dabei den "geistige-technischen" Filter einschalten!  

WE

PS: doppelhaha, das ist ja echt klasse, was da alles gesagt und behauptet wird....


Hallo,

ich habe den N24-Bericht auch gesehen. Es hat eigentlich nur noch die Behauptung gefehlt bei Alsthom wurde auch das Rad erfunden...

Was mich wundert ist das fehlen einer Zugsicherung in Schottland. Ein Flügelsignal kommt wegen der "Kälte" nicht in die Endlage und zeigt Fahrt frei obwohl es auf Halt gestellt wurde. Der Lokführer eines Expresszuges fährt ohne Probleme am Halt zeigenden Signal vorbei und es kommt zu einem schweren Auffahrunfall. Das soll 1978 geschehen sein. Hatten die damals noch keine Zugsicherung wie z.B. eine INDUSI? Als Otto-Normalverbraucher bekomme ich bei so einem Bericht Angst

Der Bericht zum Gare de Lyon-Unfall in Paris war auch interessant. Hier wurde zumindest besser recherchiert. Ich konnte zumindest keine groben Schnitzer erkennen. Der Lokfüher konnte aufgrund aller falsch gestellen Absperrhähne den Zug nicht mehr bremsen. Aber warum schalteten die SNCF-Mitarbeiter die Automatik im Stellwerk aus? Nach dem abstellen liessen sich angeblich keine Weichen mehr stellen und der Zug fuhr mit voller Geschwindigkeit auf einen stehen Zug.

Schöne Grüße
Markus Richta


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