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THEMA: Radsätze
THEMA: Radsätze
skranz1 - 04.01.10 21:24
Hallo,
ich habe eine V100 von Minitrix mit Schwierigkeiten beim losfahren. Licht dunkel, kein Muks. Kurzes anschieben, und sie fährt prima, sehr leise, auch bei geringster Spannung. Nun glaube ich es haruasgefunden zu haben, die Räder sind "abgefahren", erscheint mir wie korrodiert.
Habe sie gereinigt, bleibt aber so.
Nach Ersatz habe ich gesucht, ist mir aber zu teuer.
Was kann man da machen? Z.B. mit 500'er Schleifpapier behandeln?
Danke und Gruß, Stefan
ich habe eine V100 von Minitrix mit Schwierigkeiten beim losfahren. Licht dunkel, kein Muks. Kurzes anschieben, und sie fährt prima, sehr leise, auch bei geringster Spannung. Nun glaube ich es haruasgefunden zu haben, die Räder sind "abgefahren", erscheint mir wie korrodiert.
Habe sie gereinigt, bleibt aber so.
Nach Ersatz habe ich gesucht, ist mir aber zu teuer.
Was kann man da machen? Z.B. mit 500'er Schleifpapier behandeln?
Danke und Gruß, Stefan
Hoi Stefan,
natürlich kannst Du schmirgeln - hast Du auch die Schleifkontakte selber überprüft ?
Kann auch sein, dass das Öl/Fett verharzt ist (lange gestanden bzw. nicht gefahren) ?
Doei
Trixi
natürlich kannst Du schmirgeln - hast Du auch die Schleifkontakte selber überprüft ?
Kann auch sein, dass das Öl/Fett verharzt ist (lange gestanden bzw. nicht gefahren) ?
Doei
Trixi
Hallo Stefan,
das selbe Problem hatte ich am Wochenende auch. Ich hatte wirklich die komplette Lok zerlegt und gereinigt und es wollte einfach nicht besser werden. Ständig blieb sie irgendwo beim anfahren stehen, obwohl diese mal total zuverlässig war. Die Radsätze hatten irgend wie einen Schleier (wurden bisher immer nur mit Isopropanol gereinigt) und den habe ich dann mit einem Glashaarpinsel wegbekommen - nun fährt sie wieder wie es sich gehört
Gruß, Raimond
das selbe Problem hatte ich am Wochenende auch. Ich hatte wirklich die komplette Lok zerlegt und gereinigt und es wollte einfach nicht besser werden. Ständig blieb sie irgendwo beim anfahren stehen, obwohl diese mal total zuverlässig war. Die Radsätze hatten irgend wie einen Schleier (wurden bisher immer nur mit Isopropanol gereinigt) und den habe ich dann mit einem Glashaarpinsel wegbekommen - nun fährt sie wieder wie es sich gehört
Gruß, Raimond
Um Gottes Willen kein Schleifpapier !!!
Erste Frage: Wie hast Du die Räder gereinigt?
Zweite Frage: Warum sollen die Räder abgefahren sein? (Wie lange muss man da fahren?)
Dritte Frage: Sind die Schleifer in Ordnung?
Ach ja, Abgefahren. Die Schleifer hatte ich bei einer Lok damals mal durchgefahren. Ich weis nicht mehr welche Maschine es war. Aber Radsätze? Ich bin auf die Meinungen hier mal gespannt.
Gruß Berni
Erste Frage: Wie hast Du die Räder gereinigt?
Zweite Frage: Warum sollen die Räder abgefahren sein? (Wie lange muss man da fahren?)
Dritte Frage: Sind die Schleifer in Ordnung?
Ach ja, Abgefahren. Die Schleifer hatte ich bei einer Lok damals mal durchgefahren. Ich weis nicht mehr welche Maschine es war. Aber Radsätze? Ich bin auf die Meinungen hier mal gespannt.
Gruß Berni
Hallo Danke für die Infos.
Auf den Rädern befinden sich Beläge, sieht aus wie korrodiert, geht man mit den Fingernagel drüber, ist es rauh. Die Lok selber sieht aus wie neu, nirgends irgendwelche Gebrauchsspuren, selbst keine Gebrauchspuren auf den Mototkollektoren, alles sauber.
Gereinigt habe ich bisher nur mit Reinigungsöl.
Das mit dem Glaspinsel ist eine gute Idee. Ich werde sie mal wieder zusammenbauen und das damit machen.
Beste Grüße, Stefan
Auf den Rädern befinden sich Beläge, sieht aus wie korrodiert, geht man mit den Fingernagel drüber, ist es rauh. Die Lok selber sieht aus wie neu, nirgends irgendwelche Gebrauchsspuren, selbst keine Gebrauchspuren auf den Mototkollektoren, alles sauber.
Gereinigt habe ich bisher nur mit Reinigungsöl.
Das mit dem Glaspinsel ist eine gute Idee. Ich werde sie mal wieder zusammenbauen und das damit machen.
Beste Grüße, Stefan
Mit dem Glaspinsel muss man aufpassen! Sind die Borsten zu lang herausgedreht, können sie leicht brechen in sich an Stellen einfinden, wo sie nur stören.
Wenn es kein "Dreck" auf den Laufflächen der Räder ist, könnte die Vernickelung abgeplatzt sein.
Da sehe ich persönlich keine Heilung.
Höchstens Räder abdrehen und neu vernickeln. Aber wer will das machen.
Gruß Berni
Wenn es kein "Dreck" auf den Laufflächen der Räder ist, könnte die Vernickelung abgeplatzt sein.
Da sehe ich persönlich keine Heilung.
Höchstens Räder abdrehen und neu vernickeln. Aber wer will das machen.
Gruß Berni
Hallo Stefan,
Lok auf den rücken legen, spann und die Räder mit 2 Kabeln ranführen und dann des Glasradierer dran halten, aber wie Berni schreibt, die Borsten nur ganz wenig rausdrehen.
Soviel zur Reinigung der Räder Laufkranz, Lauffläche, Spurkranz.
Ansonsten gründlich von innen reinigen - entfetten und neu abschmieren (weniger ist mehr, aber nicht bei der Qualität des Schmiermittels geizen)
Ausgebaute Achsen schmeiße ich in eine "Badewasser" was aus Entfetter besteht, aber keine lackierten Teile (Gehäuse) in so etwas baden
Auch den Motor mal so laufen lassen.
Ist schon erstaunlich was sich so an Dreckklumpen in einer Lok sammeln können, auch wenn die sauber aussieht.
Meine alte MTX 261 ist zur zeit wieder sehr fahrfreudig.
Gruß Detlef
Schmiergelpapier ab 1000er Nass, und dann auch nur so verwenden - besser 2000er Nass - wenn überhaupt.
Lok auf den rücken legen, spann und die Räder mit 2 Kabeln ranführen und dann des Glasradierer dran halten, aber wie Berni schreibt, die Borsten nur ganz wenig rausdrehen.
Soviel zur Reinigung der Räder Laufkranz, Lauffläche, Spurkranz.
Ansonsten gründlich von innen reinigen - entfetten und neu abschmieren (weniger ist mehr, aber nicht bei der Qualität des Schmiermittels geizen)
Ausgebaute Achsen schmeiße ich in eine "Badewasser" was aus Entfetter besteht, aber keine lackierten Teile (Gehäuse) in so etwas baden
Auch den Motor mal so laufen lassen.
Ist schon erstaunlich was sich so an Dreckklumpen in einer Lok sammeln können, auch wenn die sauber aussieht.
Meine alte MTX 261 ist zur zeit wieder sehr fahrfreudig.
Gruß Detlef
Schmiergelpapier ab 1000er Nass, und dann auch nur so verwenden - besser 2000er Nass - wenn überhaupt.
Michael Peters - 04.01.10 23:22
Hallo zusammen,
reinigt die Radlaufflächen mal mit "Omas Ofenpolitur" (Wenol).
Danach sehen die Laufflächen aus wie neu.
Grüße Michael Peters
reinigt die Radlaufflächen mal mit "Omas Ofenpolitur" (Wenol).
Danach sehen die Laufflächen aus wie neu.
Grüße Michael Peters
Hallo Stefan !
Wenn Du auf Deiner Anlage "Kontakt-Gleise" verwendest und damit Induktive Last
(Magnetspulen / Weichenantriebe ) schaltest ,gibt es jedesmal einen kleinen
Funken !
Das reicht schon aus,um in die Radlauffläche kleine Punkte einzubrennen.
(...müßte sich dann bei anderen Lok auch bemerkbar machen )
Gruß : Werner S.
Wenn Du auf Deiner Anlage "Kontakt-Gleise" verwendest und damit Induktive Last
(Magnetspulen / Weichenantriebe ) schaltest ,gibt es jedesmal einen kleinen
Funken !
Das reicht schon aus,um in die Radlauffläche kleine Punkte einzubrennen.
(...müßte sich dann bei anderen Lok auch bemerkbar machen )
Gruß : Werner S.
Hallo Werner,
das hat meine alte 261er von ganz alleine geschafft, ohne das sie was schalten mußte.
Ich vermute mal, wenn die Stromaufnahme und das Fahrverhalten erst mal gestört sind, kommt es auch zu solchen Problemn auf den Rädern. Und je größer die Störung desto stärker die Vermehrung Störstellen auf den Rädern.
Kann es sein, das da mal Räder hergestellt wurden die da anfälliger sind?
Von 2 Industriedieselloks ist eine ohne Fehl und Tadel un die andere, etwa 35J alt hatte auch die Probleme.
Gruß Detlef
das hat meine alte 261er von ganz alleine geschafft, ohne das sie was schalten mußte.
Ich vermute mal, wenn die Stromaufnahme und das Fahrverhalten erst mal gestört sind, kommt es auch zu solchen Problemn auf den Rädern. Und je größer die Störung desto stärker die Vermehrung Störstellen auf den Rädern.
Kann es sein, das da mal Räder hergestellt wurden die da anfälliger sind?
Von 2 Industriedieselloks ist eine ohne Fehl und Tadel un die andere, etwa 35J alt hatte auch die Probleme.
Gruß Detlef
Hallo,
Allen Danke, habe die Lok wieder zusammengebaut und die Radsätze mit dem Glaspinsel gereinigt, glänzen wieder wie neu und fährt wie frisch eingefahren.
Aber noch ein Tip, ein Glaspinsel hat auch dabei Abrieb, sehr fein, den sollte man nicht unbedingt einatmen und auch nicht ins Innere der Lok geraten, einfach einen Staubsaugeranschluss in ein paar Zentimeter daneben legen und während des Reinigens absaugen lassen.
Danke und Gruß
Allen Danke, habe die Lok wieder zusammengebaut und die Radsätze mit dem Glaspinsel gereinigt, glänzen wieder wie neu und fährt wie frisch eingefahren.
Aber noch ein Tip, ein Glaspinsel hat auch dabei Abrieb, sehr fein, den sollte man nicht unbedingt einatmen und auch nicht ins Innere der Lok geraten, einfach einen Staubsaugeranschluss in ein paar Zentimeter daneben legen und während des Reinigens absaugen lassen.
Danke und Gruß
Hallo,
meine V 100 hat die gleichen Probleme. Mit der Radreinigungsbürste von Minitrix bekomme ich die Lok immer wieder zum Fahren, wobei die Reinigung aber nie lange vorhält, dann sind die Räder wieder verschmutzt. Ich hatte mir schon überlegt, komplett neue Radsätze zu kaufen.
Viele Grüße,
Frank
meine V 100 hat die gleichen Probleme. Mit der Radreinigungsbürste von Minitrix bekomme ich die Lok immer wieder zum Fahren, wobei die Reinigung aber nie lange vorhält, dann sind die Räder wieder verschmutzt. Ich hatte mir schon überlegt, komplett neue Radsätze zu kaufen.
Viele Grüße,
Frank
Wahrscheinlich sind die Radflächen zu rauh, und verschmutzen.
Könnte man vielleicht mit Polierpaste die Flächen glätten? Ist nur so eine spontane Idee, aber probieren könnte man es ja mal.
Schöne Grüße, Christoph
Könnte man vielleicht mit Polierpaste die Flächen glätten? Ist nur so eine spontane Idee, aber probieren könnte man es ja mal.
Schöne Grüße, Christoph
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