1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Probleme mit Modellbahn-Fahrpult

THEMA: Probleme mit Modellbahn-Fahrpult
Startbeitrag
menotti - 05.01.10 15:20
Hallo miteinander,

ich habe mir von Conrad einige Modellbahn-Fahrpulte zusammen gebaut (BS Modellbahn-Fahrpult "Automatic" - Art.-Nr. 196088 - 62) bzw. gelötet. Is ja ein Bausatz:

http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~f...MT&scrwidth=1280

Eines davon spinnt jetzt, nachdem es zuvor einwandfrei funktioniert hat. Es liegen jetzt ständig 16 V Gleichstrom an der Schiene an, unabhängig davon, wie weit ich den Regler (Poti) aufgedreht habe. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit dieser Platine? Wie gesagt: die hat zuvor einwandfrei funktioniert, wurde vor dem Einbau getestet, wurde aber letztens ein paar Mal hin und her transportiert und war somit gewissen Erschütterungen ausgesetzt.

Nun hatte ich das Problem mit der vollen anliegenden Spannung schon mal gehabt, als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal diese Platinen für meine Heimanlage zusammen baute. Ich hatte danach einige wenige mangelhafte Lötstellen noch mal nachgearbeitet, und daraufhin funktionierte es.

Es wäre schön, wenn jemand diese Schaltung kennt und mir eine Idee geben könnte, welches Bauteil der Verursacher sein könnte. Ein Beschreibung der Bauteile und ein Schaltplan gibt es auf der Conrad-Website:

http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaette...ellbahn_Fahrpult.pdf

Viele Grüße von Thomas

Hallo Thomas,

ich habe das Fahrpult auch und bin sehr zufrieden damit. Hast du schon mal das Poti für das Fahren durch gemessen ?
Hallo Thomas,
eine weitere Möglichkeit wäre, dass die Darlington Endstufe durch Kurzschluss "abgefackelt" ist - das kannst du mit einem Ohmmeter messen.
Grüße
hajo
Hoi Thomas,

sollte das der Fall sein mus das aber eine Ursache haben !
Also nochmal penibel alle Lötstellen (ruhig mal am Bauteil wackeln) und die Einbaurichtung von Dioden etc. checken.

Im Eifer des Lötgefechts passiert auch mir das noch mal ab und zu

Doei
Trixi
Hallo,

die Lötstellen sind alle in Ordnung. Da achte ich aus Erfahrung sehr darauf. Den Poti habe ich ausgetauscht - ohne Erfolg. Jetzt versuche ich mich gerade an Messungen an den beiden Darlington-Transistoren und halte mich da an eine Anleitung von hier:

http://www.hobby-bastelecke.de/halbleiter/transistor_pruef.htm

Kann leider die Ergebnisse meines Messgerätes (M-830D) noch nicht so recht deuten, und außerdem: wieviel Ohm ist "niederohmig" und "hochohmig" für den besagten Transisitor?

Ich bin morgen ohnehin bei Conrad; da werde ich einfach zwei neue Transistoren kaufen und einbauen. Danach werde ich ja sehen...
Hallo Thomas,

hab den Regler auch. Wenn ich mich erinnere, hatte ich damit auch das gleich Probleme. Hatte damals einen netten Kollegen, der das Teil durchgemessen und festgestellt hat, dass der Optokoppler ( Teil 1.7 der Anleitung) defekt war. Hab ihn ausgetauscht und gleichzeitig eine Steckleiste für IC´s eingebaut, da zu befürchten war, dass dieses Teil öfter ausfällt. Seit dieser Zeit (ca 15 Jahre) hatte ich aber keine Probleme mehr.
Wie man aber feststellt, ob das Teil kaputt ist weiß ich aber nicht mehr!

Gruß
Claus
Hallo,

es war der Transistor, den es auf irgendeine Weise entschärft hat. Ich habe beide Darlington-Transistoren ausgetauscht, und dann funktionierte der Regler wieder.  Jemand meinte, dass es einen Kurzschluss gegeben haben muss.

Dieser Fahrregler ist auf unserer Modulanlage im Einsatz. Wenn ein Zug von einem Modul an das nächste übergeben wird, so wird von einem Fahrregler auf den anderen per Knopfdruck umgeschalten (über Relais). Kann es bei diesem Umschaltvorgang zu Spannungsüberlagerungen oder Interferenzen beider Fahrregler kommen, die negative Auswirkungen auf die elektronischen Bauelemente haben können? Bin da leider kein Experte und muss mal naiv nachfragen...

Viele Grüße,
Thomas


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;