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THEMA: Probleme beim Decodereinbau alte Arnold 01!
THEMA: Probleme beim Decodereinbau alte Arnold 01!
lokführer - 07.01.10 09:16
Hallo, Freunde! Habe gestern versucht in meine alte Arnold 01 177 einen Kühn N0-25 einzulöten. Hat ja soweit alles geklappt, habe nur Probleme mit den Drehgestellen am Tender. Die sind ja komplett aus Metall und ich kann das nirgendwo trennen, da die Achsstangen den Strom bei Bewegung des Tenders durch die Drehgestelle leiten und somit einen Kurzschluß verursachen. Es reicht leider nicht die Stromaufnahmen des Tenders wegzulassen , da die Lok vorn nur an den ersten beiden Achsen Strom führt und damit allein keine Weiche überfährt! Das selbe hatte ich schon bei der Minitrix BR 01 in grau, auch komplett Metall. Habe dort den Tender nicht mit angeschlossen, fährt dadurch nicht rund und jetzt muß ich mal fragen, ob da jemand eine Lösung hat. Wäre Euch sehr dankbar. Gruß, A. Thiel
Schau mal hier:
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/arn-br41.php
Da die 01 und die 41er dan selben Tender haben sollte ein Einbau so eigendlich klappen
Gruß
Holger
http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/arn-br41.php
Da die 01 und die 41er dan selben Tender haben sollte ein Einbau so eigendlich klappen
Gruß
Holger
Danke, aber das ist ja genau das, was ich nicht möchte! Der Tender ist von der Stromzufuhr dort auch komplett abgeschnitten und nur vorn die beiden Treibachsen als stromführend ist zu wenig. Da wird es wohl keine andere Möglichkeit geben, habe auch schon alles durchexerziert. Das beste wären Ersatzdrehgestelle aus Plastik.Ob da eventuell von einer anderen Lok was passt?
Die Lok hat zwar einseitig isolierte Räder, aber durch die Spitzenlagerung selbiger gibt es einen Kurzschluß, da Metallachse.
Tip:
Ein Drehgestell mit Tesafilm in der Stromabnahme isolieren.
Gruß
Andy
Tip:
Ein Drehgestell mit Tesafilm in der Stromabnahme isolieren.
Gruß
Andy
Da hast Du wohl einen Fehler eingebaut
jedes Tenderdrehgestell ist anders gepolt und vom Tenderboden ist eines isoliert angeschraubt.
Also wird erstmal gemessen ( wenn Du es nicht so sehen kannst,) welches Drehgestell die gleiche Polarität hat wie die Tenderdeichsel aus Metall, dann werden die Achsen auf dem Drehgestell um 180 Grad gedreht eingebaut.
Es muß so sein das das vordere Drehgestell die gleiche Polarität hat wie die lok masseseite und das andere Drehgestell entgegengesetzt, da es isoliert eingebaut ist.
Gruß Gunter
jedes Tenderdrehgestell ist anders gepolt und vom Tenderboden ist eines isoliert angeschraubt.
Also wird erstmal gemessen ( wenn Du es nicht so sehen kannst,) welches Drehgestell die gleiche Polarität hat wie die Tenderdeichsel aus Metall, dann werden die Achsen auf dem Drehgestell um 180 Grad gedreht eingebaut.
Es muß so sein das das vordere Drehgestell die gleiche Polarität hat wie die lok masseseite und das andere Drehgestell entgegengesetzt, da es isoliert eingebaut ist.
Gruß Gunter
Hallo Gunter,
Das Tenderdrehgestell besteht doch aus Metall, richtig?
Die Tenderachsen sind ebenfalls aus Metall und nicht elektrisch geteilt(getrennt).
Da kann es doch zum Kurzen kommen, oder?
Gunter, wie kann man den Kasusknaxus rauskriegen?
Besten Gruß
Andy...der eben erfahren hat, dass er nächsten Freitag nach La Rochelle muß...an den Atlantik...21 Anlagen stellen...Ökostrom
Das Tenderdrehgestell besteht doch aus Metall, richtig?
Die Tenderachsen sind ebenfalls aus Metall und nicht elektrisch geteilt(getrennt).
Da kann es doch zum Kurzen kommen, oder?
Gunter, wie kann man den Kasusknaxus rauskriegen?
Besten Gruß
Andy...der eben erfahren hat, dass er nächsten Freitag nach La Rochelle muß...an den Atlantik...21 Anlagen stellen...Ökostrom
Beitrag editiert am 08. 01. 2010 10:49.
Nein , die Drehgestelle sind aus Kunstoff.
Die Tenderachsen sind einseitig isoliert. Baust du die verkehrt ein gibt es einen Kurzen.
Holger
Die Tenderachsen sind einseitig isoliert. Baust du die verkehrt ein gibt es einen Kurzen.
Holger
Hallo Holger,
also, bei der mir vorliegenden 41, wie beim Einbaubeispiel oben genannt, sind die Drehgestelle aus Zinkguß....daher der Kurze.
Anscheinend gibts verschiedene Ausführungen ....und Deine Antwort in #1 ist dann wohl nicht auf alle Modelle übertragbar.
Und wenn die Drehgestelle aus Kunststoff sind...wie wird die Stromabnahme elöst?
Durch Radschleifer?
Der Schleifring am Drehgestell wäre dann ja sinnlos. oder?
Ist das Metall-Drehgestell einseitig in der Spitzenlagerung isoliert?
Nachtrag:
Wenn man nun, als Beispiel, eine neue Schleifer-Platine einbaut und die Neuen Kable der e´ntsrechenden Länge nach wieder anlötet( langes Kabel -- hinteres DG; kurzes Kabel-- vorderes DG, dann kann es sein, dass die Polarität nicht mehr stimmt.... =Kurzer.
Es ist zu kontrollieren, dass man von der vorderen bis zur hinteren Beleuchtungsfassung einmal durchzupiepen...sprich Fassungspol vorn piep gleich Fassungspol hinten.Bleipol-Kontakt der Lampe vorne gleich piep Bleipol-Kontakt der Lampe hinten.
Gruß
Andy
also, bei der mir vorliegenden 41, wie beim Einbaubeispiel oben genannt, sind die Drehgestelle aus Zinkguß....daher der Kurze.
Anscheinend gibts verschiedene Ausführungen ....und Deine Antwort in #1 ist dann wohl nicht auf alle Modelle übertragbar.
Und wenn die Drehgestelle aus Kunststoff sind...wie wird die Stromabnahme elöst?
Durch Radschleifer?
Der Schleifring am Drehgestell wäre dann ja sinnlos. oder?
Ist das Metall-Drehgestell einseitig in der Spitzenlagerung isoliert?
Nachtrag:
Wenn man nun, als Beispiel, eine neue Schleifer-Platine einbaut und die Neuen Kable der e´ntsrechenden Länge nach wieder anlötet( langes Kabel -- hinteres DG; kurzes Kabel-- vorderes DG, dann kann es sein, dass die Polarität nicht mehr stimmt.... =Kurzer.
Es ist zu kontrollieren, dass man von der vorderen bis zur hinteren Beleuchtungsfassung einmal durchzupiepen...sprich Fassungspol vorn piep gleich Fassungspol hinten.Bleipol-Kontakt der Lampe vorne gleich piep Bleipol-Kontakt der Lampe hinten.
Gruß
Andy
Beitrag editiert am 08. 01. 2010 11:53.
Hallöchen,
so wie es aussieht, habt ihr beide grundsätzlich Recht, nur besteht ein Mißverständnis hinsichtlich der Bezeichnung "ALTE Arnold 01" oder so ähnlich.
Es gibt in der Tat verschiedene Ausführungen. Wenn man davon ausgeht, dass alles, was von Hornby kommt, als "Arnold neu" bezichnet wird, dann wäre "Arnold alt" logischerweise alles von der Zeit vor Hornby, also made in Germany (bzw. ggf. zuletzt unter Rivarossi in Italien, wer weiß das schon so genau).
Da war es so, dass die zuletzt erhältlichen 01-er Tenderdrehgestelle aus Kunststoff hatten. Diese Loks erkennt man am schnellsten daran, dass der Motor im Tender sitzt und die Kraft über eine irgendwie geartete Welle (Schrumpfschlauch, Kardan, Spiralfeder o. ä.) das Getriebe in der Lok antreibt. An diesen Loks haben die Tenderräder Speichen aus Kunststoff, und zur Stromabnahme stellen jeweils wechselseitig "dreizackige Kontaktsterne" den Kontakt zwischen den Radreifen zur Achse her.
Daneben gibt es noch "ganz alte" Ausführungen einer 01 von Arnold. Diese haben einen nachgebildeten Neubaukessel, bei mir die Betriebsnummer 01 177 (gibt es auch andere?), und als sicherstes Erkennungsmerkmal den Motor direkt in der Lok im ausgefülllten Führerhaus (steht sogar etwas nach hinten über).
Bei dieser Lok sind die Tenderdrehgestelle aus Metall (wie bei der 41-er) und die Tenderräder voll aus (nicht lackiertem) Metall, lediglich einseitig mit einer schwach aber deutlich erkennbaren Isolierung zwischen Achse und Radstern.
Soweit hierzu. Nun zu dem Kurzschlussproblem:
In jedem Fall ist es wichtig, jede dieser Tenderachsen genau richtig herum einzubauen. Sobald eine davon anders herum drin ist, dann gibt es zwangsläufig einen Kurzschluss - natürlich sowohl im Analog- auch im Digitalbetrieb, weil das damit nichts zu tun hat.
und wie genau geören nun die Achsen rein?:
Bei der "mittelalten 01-er (also die mit dem Motor im Tender) muß, in Fahrtrichtung gesehen, die 1. Tenderachse rechts, die 2. links, die 3. rechts und die 4. links Strom führen, also müssen die Achsen jeweis so eingebaut sein, dass diese Kontaktsterne auf diesen Seiten sind.
Bei der ganz alten Lok führen die beiden (in Fahrtrichtung) vorderen Tenderachsen rechts und die beiden hinteren links den Strom, also pro Drehgestell gleichmäßig - anders als bei der vorgenannten Ausführung.
Wer nun also Kurzschlussprobleme hat, sollte auf den so beschriebenen richtigen Sitz dieser Achsen achten, dann sollte das Problem eigentlich gelöst sein. Und dann sollte auch eine Digitalisierung insoweit unproblematisch werden.
Hofe, das hilft euch weiter
Gruß
Horst
Edit: hatte zuerst einmal rechts und links verwechselt, sorry...
so wie es aussieht, habt ihr beide grundsätzlich Recht, nur besteht ein Mißverständnis hinsichtlich der Bezeichnung "ALTE Arnold 01" oder so ähnlich.
Es gibt in der Tat verschiedene Ausführungen. Wenn man davon ausgeht, dass alles, was von Hornby kommt, als "Arnold neu" bezichnet wird, dann wäre "Arnold alt" logischerweise alles von der Zeit vor Hornby, also made in Germany (bzw. ggf. zuletzt unter Rivarossi in Italien, wer weiß das schon so genau).
Da war es so, dass die zuletzt erhältlichen 01-er Tenderdrehgestelle aus Kunststoff hatten. Diese Loks erkennt man am schnellsten daran, dass der Motor im Tender sitzt und die Kraft über eine irgendwie geartete Welle (Schrumpfschlauch, Kardan, Spiralfeder o. ä.) das Getriebe in der Lok antreibt. An diesen Loks haben die Tenderräder Speichen aus Kunststoff, und zur Stromabnahme stellen jeweils wechselseitig "dreizackige Kontaktsterne" den Kontakt zwischen den Radreifen zur Achse her.
Daneben gibt es noch "ganz alte" Ausführungen einer 01 von Arnold. Diese haben einen nachgebildeten Neubaukessel, bei mir die Betriebsnummer 01 177 (gibt es auch andere?), und als sicherstes Erkennungsmerkmal den Motor direkt in der Lok im ausgefülllten Führerhaus (steht sogar etwas nach hinten über).
Bei dieser Lok sind die Tenderdrehgestelle aus Metall (wie bei der 41-er) und die Tenderräder voll aus (nicht lackiertem) Metall, lediglich einseitig mit einer schwach aber deutlich erkennbaren Isolierung zwischen Achse und Radstern.
Soweit hierzu. Nun zu dem Kurzschlussproblem:
In jedem Fall ist es wichtig, jede dieser Tenderachsen genau richtig herum einzubauen. Sobald eine davon anders herum drin ist, dann gibt es zwangsläufig einen Kurzschluss - natürlich sowohl im Analog- auch im Digitalbetrieb, weil das damit nichts zu tun hat.
und wie genau geören nun die Achsen rein?:
Bei der "mittelalten 01-er (also die mit dem Motor im Tender) muß, in Fahrtrichtung gesehen, die 1. Tenderachse rechts, die 2. links, die 3. rechts und die 4. links Strom führen, also müssen die Achsen jeweis so eingebaut sein, dass diese Kontaktsterne auf diesen Seiten sind.
Bei der ganz alten Lok führen die beiden (in Fahrtrichtung) vorderen Tenderachsen rechts und die beiden hinteren links den Strom, also pro Drehgestell gleichmäßig - anders als bei der vorgenannten Ausführung.
Wer nun also Kurzschlussprobleme hat, sollte auf den so beschriebenen richtigen Sitz dieser Achsen achten, dann sollte das Problem eigentlich gelöst sein. Und dann sollte auch eine Digitalisierung insoweit unproblematisch werden.
Hofe, das hilft euch weiter
Gruß
Horst
Edit: hatte zuerst einmal rechts und links verwechselt, sorry...
Beitrag editiert am 08. 01. 2010 11:57.
Hallöchen,
so, ich nochmal.
Ich habe eben nochmals den Eingangsbeitrag vom Lokführer Andre gelesen. Er hat eine 01 177, also eine Lok der "ganz alten" Ausführung.
Da ist allerdings nicht "der ganze Tender" aus Metall, sondern lediglich die Drehgestelle. Wenn man das (Kunststoff-) Gehäuse des Tenders abhebt, sieht man eine Bodenplatte aus Kunststoff, auf der die beiden Kontakte auf der Höhe der Drehgestell-Drehpunkte befestigt sind.
Was man beim Digitalisieren einer solchen Lok wohl beachten muß, ist, dass man in der Lok - und nicht im Tender - die Kontakte zwischen Stromaufnahme und Motor trennen muß und sodann neue, zusätzliche Leitungen zwischen Decoder im Tender und dem Motor legen muß. Dann können die originalen Kabel zwischen Lok und Tender zum Parallelschließen der Stromaufnahmepunkte so verbleiben wie sie sind.
Sofern dann die Frontbeleuchtung ebenfalls über den Decoder gehen soll, wäre hierfür dann natürlich nochmals eine Strippe nötig.
Gruß
Horst.
so, ich nochmal.
Ich habe eben nochmals den Eingangsbeitrag vom Lokführer Andre gelesen. Er hat eine 01 177, also eine Lok der "ganz alten" Ausführung.
Da ist allerdings nicht "der ganze Tender" aus Metall, sondern lediglich die Drehgestelle. Wenn man das (Kunststoff-) Gehäuse des Tenders abhebt, sieht man eine Bodenplatte aus Kunststoff, auf der die beiden Kontakte auf der Höhe der Drehgestell-Drehpunkte befestigt sind.
Was man beim Digitalisieren einer solchen Lok wohl beachten muß, ist, dass man in der Lok - und nicht im Tender - die Kontakte zwischen Stromaufnahme und Motor trennen muß und sodann neue, zusätzliche Leitungen zwischen Decoder im Tender und dem Motor legen muß. Dann können die originalen Kabel zwischen Lok und Tender zum Parallelschließen der Stromaufnahmepunkte so verbleiben wie sie sind.
Sofern dann die Frontbeleuchtung ebenfalls über den Decoder gehen soll, wäre hierfür dann natürlich nochmals eine Strippe nötig.
Gruß
Horst.
Hallo zusammen
soweit alles richtig
aber !!!
wenn das die alte Lok, mit dem Motor in der Lok ist,
dann darf die nicht umgebaut werden , da geht dann der Dekoder kaputt
das wurde aber schon mehrfach geschrieben oder ?
da gab es auch eine Arnold info ( gelber zettel )
gruß
Rolf Möllinger
ex Arnold Service
www.moellinger.de
Hallo, Freunde! Vielen Dank für die Ausführungen. Die Lok ist tatsächlich die alte Bauart, Drehgestelle komplett aus Metall. Die Achsen sitzen richtig drin, anders gibts ja sofort beim Einlesen am Esu Programmer einen hörbaren Kurschluß, das habe ich schon probiert. Die Isolierung der Achsen spielt hier keine Rolle, es sind ja die Achsstangen, die den Strom ans Drehgetell weiterleiten. Ich habe die Schleifer vorn erst mit 2 Litzen nach hinten an die beiden Pole des Tenders gelegt und bin dann mit der Schnittstelle an den Tender gegangen. Da ist alles richtig verlegt. Die letzte Antwort von Herrn Möllinger, mit dem ich gestern morgen erst wegen der Ersatzzahnräder für die V188 sprach( hätt ich ja auch gleich mal fragen können), sagt ja dann wohl alles, oder? Zu dem Ergebnis bin ich nun auch gekommen es geht einfach nicht!!! Es ist nicht trennbar, genauso wie bei der Minitrix 01 in grau. Hhmm
Das ist nicht ganz richtig, soweit ich weiß bezog sich der gelbe Zettel auf den Motor, würde es an den Tenderdrehgestellen liegen würde sie auch analog nicht laufen.
Wichtig ist wie in @4 geschrieben beide Drehgestelle zu prüfen.
@11 quote Die Isolierung der Achsen spielt hier keine Rolle, es sind ja die Achsstangen, die den Strom ans Drehgetell weiterleiten /quote]
Die Achsstangen müssen einseitig isoliert sein sonst gäbe es einen Kurzschluss.
Nimm eine Achse herau und miss durch rad links / Achse, Rad rechts / Achse bei einer Konstellation ist das Rad isoliert. Je nachdem wie rum man das Rad wieder einsetzt hat das Drehgestell das Potential der rechten oder der Linken Schiene. Ausprobieren: ein Stück einzelne Schiene <nur den tender draufsetzen> ( Lok steht auf einem Papier ) nun durchpiepsen Tenderdrehgestell 1 als Messpunkt gegen linke / dann gegen rechte Schien, einmal piepst es einmal nicht. Die Achsen geben nur den Strom weiter auf das Achsdrehgestell der über das NICHT isolierte Rad kommt. Wenn im 2 Drehgestell die Achsen um 180 Grad versetzt eingebaut sind gibt dieses Drehgestell genau die andere Schienenseite weiter.
Gruß Gunter
Digital&soundeinbau Werkstatt
Wichtig ist wie in @4 geschrieben beide Drehgestelle zu prüfen.
@11 quote Die Isolierung der Achsen spielt hier keine Rolle, es sind ja die Achsstangen, die den Strom ans Drehgetell weiterleiten /quote]
Die Achsstangen müssen einseitig isoliert sein sonst gäbe es einen Kurzschluss.
Nimm eine Achse herau und miss durch rad links / Achse, Rad rechts / Achse bei einer Konstellation ist das Rad isoliert. Je nachdem wie rum man das Rad wieder einsetzt hat das Drehgestell das Potential der rechten oder der Linken Schiene. Ausprobieren: ein Stück einzelne Schiene <nur den tender draufsetzen> ( Lok steht auf einem Papier ) nun durchpiepsen Tenderdrehgestell 1 als Messpunkt gegen linke / dann gegen rechte Schien, einmal piepst es einmal nicht. Die Achsen geben nur den Strom weiter auf das Achsdrehgestell der über das NICHT isolierte Rad kommt. Wenn im 2 Drehgestell die Achsen um 180 Grad versetzt eingebaut sind gibt dieses Drehgestell genau die andere Schienenseite weiter.
Gruß Gunter
Digital&soundeinbau Werkstatt
Hallöchen,
Ich besitze ebenfalls eine solche Lok, allerdings schon sehr lange und vermutlich aus einer Zeit, als überhaupt noch gar keine Digitalisierung denkbar war. Deshalb kenne ich auch den erwähnten gelben Zettel nicht.
Ich denke, die Aussage von Herrn Möllinger, dass diese Lok nicht umgebaut werden darf, sollte wohl doch etwas relativiert werden. Natürlich ist es notwendig, dass - wie bei jeder Digitalisierung - ALLE denkbaren Verbindungen zwischen Schiene und Motor unterbrochen werden müssen, und dazu gehören hier sowohl die Kontakte der Stromabnehmer-Blechstreifen an den Anschlußdrähten des Kondensators, als auch der Motor selber sollte im unteren Bereich eine Schicht Tesafilm o. ä. erhalten, bevor er auf das metallene Fahrgestell aufgesetzt wird. Dann sollte noch mittels Isolierung darauf geachtet werden, dass es unmittelbar hinter der Motor-Befestigungsschraube zu keiner ungewollten Verbindung mit der Messing-Befestigungslasche für die untere Kohlenhalterung kommt. Die Motor-Befestigungsschraube sowie die obere kurze Führungsstange greifen motorseits in Kunststoff und sind daher unbedenklich.
Wenn alle diese Trennstellen beachtet wurden und ein anschließender Check mit dem Piepser auch wirklich keine weitere Vebindung mehr anzeigt. dann kann ich keinen weiteren Grund erkennen, warum eine Digitalisierung hier "verboten" sein soll. Ich lasse mich aber gerne anderweitig aufklären, dann aber bitte mit konkreter Begründung.
Inwieweit dieser alte Motor dann digital angesteuert ein zufriedenstellendes Fahrverhalten zeigen mag, steht sicher in einem anderen Kapitel, aber das hat ja wohl nichts damit zu tun, dass es grundsätzlich nicht gehen soll.
Gruß
Horst
Ich besitze ebenfalls eine solche Lok, allerdings schon sehr lange und vermutlich aus einer Zeit, als überhaupt noch gar keine Digitalisierung denkbar war. Deshalb kenne ich auch den erwähnten gelben Zettel nicht.
Ich denke, die Aussage von Herrn Möllinger, dass diese Lok nicht umgebaut werden darf, sollte wohl doch etwas relativiert werden. Natürlich ist es notwendig, dass - wie bei jeder Digitalisierung - ALLE denkbaren Verbindungen zwischen Schiene und Motor unterbrochen werden müssen, und dazu gehören hier sowohl die Kontakte der Stromabnehmer-Blechstreifen an den Anschlußdrähten des Kondensators, als auch der Motor selber sollte im unteren Bereich eine Schicht Tesafilm o. ä. erhalten, bevor er auf das metallene Fahrgestell aufgesetzt wird. Dann sollte noch mittels Isolierung darauf geachtet werden, dass es unmittelbar hinter der Motor-Befestigungsschraube zu keiner ungewollten Verbindung mit der Messing-Befestigungslasche für die untere Kohlenhalterung kommt. Die Motor-Befestigungsschraube sowie die obere kurze Führungsstange greifen motorseits in Kunststoff und sind daher unbedenklich.
Wenn alle diese Trennstellen beachtet wurden und ein anschließender Check mit dem Piepser auch wirklich keine weitere Vebindung mehr anzeigt. dann kann ich keinen weiteren Grund erkennen, warum eine Digitalisierung hier "verboten" sein soll. Ich lasse mich aber gerne anderweitig aufklären, dann aber bitte mit konkreter Begründung.
Inwieweit dieser alte Motor dann digital angesteuert ein zufriedenstellendes Fahrverhalten zeigen mag, steht sicher in einem anderen Kapitel, aber das hat ja wohl nichts damit zu tun, dass es grundsätzlich nicht gehen soll.
Gruß
Horst
So, Freunde...da es mir keine Ruhe gelassen hat, habe ich mich noch mal in hingesetzt und den Kopf qualmen lassen. Es war so einfach, den Fehler zu beheben!!! Das Problem waren die isolierten Räder, wenn Sie durch Bewegung an das Drehgestell kommen, gibt´s natürlich nen Kurzen. Habe nun einfach einen Film 2 K-Kleber innen, seitlich am Drehgestell dort angebracht, wo die Räder das Metall berühren können und siehe da... sie fährt eiwandfrei und schnurrt wie n Kätzchen! Gruß, Andre
Hi,
Lösung ist klar, kommt mir aber reichlich provisorisch und wenig dauerhaft vor. Es gibt doch so viele Radsätze von verschiedenen Herstellern (auch Arnold) die auf ein Seite ein Plastikrad haben. Sollte denn da nichts passen? Optik ist wahrscheinlich ziemlich egal weil man die Räder kaum sieht und notfalls etwas rote Farbe ausreichen sollte.
Gruß
lupo
Lösung ist klar, kommt mir aber reichlich provisorisch und wenig dauerhaft vor. Es gibt doch so viele Radsätze von verschiedenen Herstellern (auch Arnold) die auf ein Seite ein Plastikrad haben. Sollte denn da nichts passen? Optik ist wahrscheinlich ziemlich egal weil man die Räder kaum sieht und notfalls etwas rote Farbe ausreichen sollte.
Gruß
lupo
Ja, sicher das ist nichts für ewig, da sich das wahrscheinlich nach und nach abreiben kann, obwohl das Zeug ist steinhart! Wenn ich mal passende Radsätze finde, werd ich sie austauschen. Danke für den Hinweis...
zu 13
es geht da nicht um die Isolierung des Motors der ist massefrei.
sondern lt. Arnold info aus früheren Zeiten
da wird gesagt die Störimpulse vom Motor würden den Dekoder zerstören
und das hat auch gestimmt.
Zu Arnold Zeiten haben wir manchen Dekoder aus diesen Loks
ausgebaut die von " Besserwissern" eingebaut wurden.
Die Lok um die es da geht ist die 2210
und die steht auch auf dem Zettel.
Wörtlich : die Motortypen folgender Loks sind für digital nicht geeignet 2050, 2210 usw.
Aber das wurde ja bereits vor längerer Zeit im Forum geschrieben
gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
Ja Rolf, aber redest Du auch von den jetzigen Decodern ??
Ich habe zumindest mit Selectrix Decodern DHL100 und DHL160 mehrere Umbauten dieser Lok gemacht ohne Probleme.
Gruß Gunter
Ich habe zumindest mit Selectrix Decodern DHL100 und DHL160 mehrere Umbauten dieser Lok gemacht ohne Probleme.
Gruß Gunter
@ Herrn Möllinger #17
Danke für diese Info. Ok, wenn das so ist, dann mag das wohl so sein.
Meine Lok hat allerdings noch die alte Nummer 0221, und von da war mir diese Zuordnung bislang nicht bekannt.
Ob man nun tatsächlich so eine alte Lok digitalisieren muss, ist natürlich dann auch eine andere Sache - obwohl von der Zugkraft her übertrifft sie locker alle anderen neueren Entwicklungen bei weitem.
Dann müsste ggf. auch ein anderer Motor rein, Platz hierfür ist ja mehr als ausreichend vorhanden. Von den möglichen Einbaumaßen dann sollte sich auch ein adäquater wirklich preisgünstiger finden lassen.
Gruß
Horst
Danke für diese Info. Ok, wenn das so ist, dann mag das wohl so sein.
Meine Lok hat allerdings noch die alte Nummer 0221, und von da war mir diese Zuordnung bislang nicht bekannt.
Ob man nun tatsächlich so eine alte Lok digitalisieren muss, ist natürlich dann auch eine andere Sache - obwohl von der Zugkraft her übertrifft sie locker alle anderen neueren Entwicklungen bei weitem.
Dann müsste ggf. auch ein anderer Motor rein, Platz hierfür ist ja mehr als ausreichend vorhanden. Von den möglichen Einbaumaßen dann sollte sich auch ein adäquater wirklich preisgünstiger finden lassen.
Gruß
Horst
Technofreak - 14.04.17 13:44
Hallo zusammen,
ich hole mal diesen alten Theat mal nach oben, weil ich gerade mit diesem Problem zu kämpfen habe.
Falls es zu diesem Thema noch was aktuelles geben sollte bitte ich um einen Link. War schon lange nicht mehr hier aktiv.
Nun zu meinen Problem: Habe noch diese Arnold Lok mit der Bestellnr. 2210. Analog läuft Sie ganz gut.
Habe nun den Motor komplett gereinigt und die Kohlen ausgeglüht. Dann einen N025 von Kühn im Tender eingebaut. Alles durchgemessen, alles richtig verdrahtet und ich konnte den Decoder auslesen und neu die CV-Parameter eingeben.
Nur fahren will das Schätzchen nicht. Motor vom Getriebe gelöst und dann will der Motor und stottert ein bisschen rum. Im eingebauten Zustand macht die Lok keinen mm.
Vielleicht jemand einen Tip eventl. bekannte Werte für Parameter.
Grüsse
Klaus W.
ich hole mal diesen alten Theat mal nach oben, weil ich gerade mit diesem Problem zu kämpfen habe.
Falls es zu diesem Thema noch was aktuelles geben sollte bitte ich um einen Link. War schon lange nicht mehr hier aktiv.
Nun zu meinen Problem: Habe noch diese Arnold Lok mit der Bestellnr. 2210. Analog läuft Sie ganz gut.
Habe nun den Motor komplett gereinigt und die Kohlen ausgeglüht. Dann einen N025 von Kühn im Tender eingebaut. Alles durchgemessen, alles richtig verdrahtet und ich konnte den Decoder auslesen und neu die CV-Parameter eingeben.
Nur fahren will das Schätzchen nicht. Motor vom Getriebe gelöst und dann will der Motor und stottert ein bisschen rum. Im eingebauten Zustand macht die Lok keinen mm.
Vielleicht jemand einen Tip eventl. bekannte Werte für Parameter.
Grüsse
Klaus W.
Wie hoch ist die (analoge) Stromaufnahme des Motors ?
Möglicherweise hat er einen Wicklungsschaden.
Jürgen H.
Möglicherweise hat er einen Wicklungsschaden.
Jürgen H.
Technofreak - 14.04.17 13:58
Hallo,
vor dem reinigen im Analog Betrieb bis zu 0,7 A. Danach ging der Wert auf 0,5 A runter. Werde aber nochmal messen und dann die Werte mitteilen.
Grüsse
Klaus W.
vor dem reinigen im Analog Betrieb bis zu 0,7 A. Danach ging der Wert auf 0,5 A runter. Werde aber nochmal messen und dann die Werte mitteilen.
Grüsse
Klaus W.
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