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THEMA: BR44 digitalisieren
THEMA: BR44 digitalisieren
Ich hoffe ich nerve nicht
Tatwerkzeuge: Minitrix BR 44, ct-Elektronik DCX74D/N (Version 7).
Der Decoder lässt sich in dieser Lok weder auslesen, noch programmieren. Allerdings fährt die Lok korrekt, wenn ich die Decoder-Adresse "3" aufrufe, ich kann alles mit machen. Nur programmieren und auslesen nicht. Auch einen beleuchteten Wagen mit aufs Gleis stellen bringt nichts.
Der Decoder ist heile, nach Einbau in eine andere Lok mit Schnittstelle lässt er sich ordnungsgemäß ansprechen und programmieren. Auch habe ich einen anderen Decoder (auch DCX74D/N 7) eingebaut in die 44er, auch da nichts. Irgendeine Eigenheit muss diese Lok haben, dass das Programmieren nicht funktioniert.
Irgendwelche Vorschläge?
BTW: In der BR58, die prinzipiell ja die gleiche/ähnliche Technik hat wie die 44, funktioniert es.
CU
Andreas - http://www.modellbahnverwaltung.de
Tatwerkzeuge: Minitrix BR 44, ct-Elektronik DCX74D/N (Version 7).
Der Decoder lässt sich in dieser Lok weder auslesen, noch programmieren. Allerdings fährt die Lok korrekt, wenn ich die Decoder-Adresse "3" aufrufe, ich kann alles mit machen. Nur programmieren und auslesen nicht. Auch einen beleuchteten Wagen mit aufs Gleis stellen bringt nichts.
Der Decoder ist heile, nach Einbau in eine andere Lok mit Schnittstelle lässt er sich ordnungsgemäß ansprechen und programmieren. Auch habe ich einen anderen Decoder (auch DCX74D/N 7) eingebaut in die 44er, auch da nichts. Irgendeine Eigenheit muss diese Lok haben, dass das Programmieren nicht funktioniert.
Irgendwelche Vorschläge?
BTW: In der BR58, die prinzipiell ja die gleiche/ähnliche Technik hat wie die 44, funktioniert es.
CU
Andreas - http://www.modellbahnverwaltung.de
Peter W. [Gast] - 02.12.03 16:04
Hallo Andreas,
nein Du nervst gar nicht - ich finde die Anfragen sehr interessant.
Zentrale ist nach wie vor TC?
Schau mal ob die BR44 im Tender einen SMD-Kondensator parallel zu den Gleisanschlüssen (= die mittleren Pins der Schnittstelle) hat. Anhand der Abbildung in den Waschzetteln kann ich allerdings keinen ausmachen.
Wenn doch einer drin ist (vielleicht auf der Unterseite der Platine?), ist dieser unbedingt auszubauen da er einen Wechselstromkurzschluss verursacht. Ich hatte genau dieses Problem mit DCX73N und S3/6.
Ansonsten kann ich nur vermuten, dass die Klemmbuchse in diesem Fall einen Widerstand in der Decoderzuleitung verursacht so dass der Decoder dadurch nicht anläuft. Dieses Problem hatte ich auch schon mal.
Versuch mal Hauptgleisprogrammierung (Achtung auf andere Decoder im Stromkreis!), IB/TC kann man ja umstellen oder klipse das schwarze Teil von der Schnittstelle aus und biege die Andruckfederbleche etwas weiter nach unten, dann baue es wieder ein und versuche nochmal.
Grüße, Peter W.
nein Du nervst gar nicht - ich finde die Anfragen sehr interessant.
Zentrale ist nach wie vor TC?
Schau mal ob die BR44 im Tender einen SMD-Kondensator parallel zu den Gleisanschlüssen (= die mittleren Pins der Schnittstelle) hat. Anhand der Abbildung in den Waschzetteln kann ich allerdings keinen ausmachen.
Wenn doch einer drin ist (vielleicht auf der Unterseite der Platine?), ist dieser unbedingt auszubauen da er einen Wechselstromkurzschluss verursacht. Ich hatte genau dieses Problem mit DCX73N und S3/6.
Ansonsten kann ich nur vermuten, dass die Klemmbuchse in diesem Fall einen Widerstand in der Decoderzuleitung verursacht so dass der Decoder dadurch nicht anläuft. Dieses Problem hatte ich auch schon mal.
Versuch mal Hauptgleisprogrammierung (Achtung auf andere Decoder im Stromkreis!), IB/TC kann man ja umstellen oder klipse das schwarze Teil von der Schnittstelle aus und biege die Andruckfederbleche etwas weiter nach unten, dann baue es wieder ein und versuche nochmal.
Grüße, Peter W.
[N]-Fan Thomas F. [Gast] - 02.12.03 16:16
Welche Zentrale hast Du. Ich habe solche Probleme mitunter mit dem lenz Compact gehabt. Zweimal war auch noch ein SMD-Kondensator auf der Patine, alles raus wie Peter schon sagt. Achtung hatte einmal einen 0 Ohm SMD Widerstand drauf, also eine Brücke, die muß bleiben oder das Kabel nach vorn gezogen werden. Besser alles löten, ich schmeiße in der Regel alle Schnittstellen raus! Bei zwei Maschinen geht es mir mit dem DCX73 so? Mit der IB aber programmierbar? Ja warum weiß ich nicht?
Thomas
Thomas
Edward [Gast] - 02.12.03 16:28
Benutzt du von der IB/TC die Funktion "lange Adresse" programmieren? Bei mir vergisst die das passende Bit im CV29 zu setzen.
Edward
Edward
Andreas Pothe [Gast] - 02.12.03 16:36
Hallo,
heißer Tipp: Es war tatsächlich ein SMD-Kondensator auf der Hauptplatine aufgelötet. Danke Euch beiden!
Liebe Leute von Trix/Märklin: Diese Entstörkondensatoren haben nichts auf der Hauptplatine verloren, die gehören generell auf die Analogplatinen, bzw. im Fall der 44er auf das Auslaufmodul (die 44 und 58 haben ein Auslaufmodul statt einer Analogplatine stecken).
@Thomas: Ja, ich fahre mit TC.
CU
Andreas - http://www.pothe.de
heißer Tipp: Es war tatsächlich ein SMD-Kondensator auf der Hauptplatine aufgelötet. Danke Euch beiden!
Liebe Leute von Trix/Märklin: Diese Entstörkondensatoren haben nichts auf der Hauptplatine verloren, die gehören generell auf die Analogplatinen, bzw. im Fall der 44er auf das Auslaufmodul (die 44 und 58 haben ein Auslaufmodul statt einer Analogplatine stecken).
@Thomas: Ja, ich fahre mit TC.
CU
Andreas - http://www.pothe.de
Andreas Pothe [Gast] - 02.12.03 16:40
@Edward: Nein, die IB/TC setzt das Bit ganz korrekt. Nur lässt sich der DCX74 nicht bitweise programmieren, ist ein Software-Fehler im Decoder. Ich weiß das aber auch nur, weil ich neben den vielen Trans auch zwei Lenze (nicht so das Gelbe vom Ei) und einen Fleischmann (Twin-Decoder, war in der Lok im TC-Startset eingebaut) einsetze.
BTW: Haben die neuen DCC-Decoder von Fleischmann eigentlich immer noch die dumme Eigenschaft, dass das Licht erst bei Losfahrt eingeschaltet bzw. umgeschaltet wird, so wie die Twin-Decoder? Oder haben die sich dem Standard bei DCC nun auch angeschlossen?
Ich frage deshalb, weil ich mir überlege, nicht den saftigen Aufpreis für eine bereits digitale 24er zu bezahlen anstatt eine analoge zu kaufen und dort selbst einen Decoder einzubauen (Gewährleistungsverlust und wahrscheinlich auch Sau-Arbeit).
CU
Andreas - http://www.modellbahnverwaltung.de
BTW: Haben die neuen DCC-Decoder von Fleischmann eigentlich immer noch die dumme Eigenschaft, dass das Licht erst bei Losfahrt eingeschaltet bzw. umgeschaltet wird, so wie die Twin-Decoder? Oder haben die sich dem Standard bei DCC nun auch angeschlossen?
Ich frage deshalb, weil ich mir überlege, nicht den saftigen Aufpreis für eine bereits digitale 24er zu bezahlen anstatt eine analoge zu kaufen und dort selbst einen Decoder einzubauen (Gewährleistungsverlust und wahrscheinlich auch Sau-Arbeit).
CU
Andreas - http://www.modellbahnverwaltung.de
Peter W. [Gast] - 02.12.03 16:56
Andreas,
das wissen die schon. Ich habe den Designfehler bereits bei der S3/6 gemeldet.
Diese Art der Schaltung ist völlig falsch und unbrauchbar. Soweit ich weiss wird damit auch das Programmieren/Auslesen bei Selectrix behindert. Weiters besteht die Gefahr, dass der Kondensator bei längerem Betrieb durch thermische Überlastung zerstört wird, wobei Folgeschäden an Platine und Gehäuse entstehen könnten.
Auf den Analogplatinen und am Auslaufmodul sind ja auch Kondensatoren drauf. Was bei einer Lok mit Glockenankermotor grosse EMV-Störungen hervorrufen könnte weiss ich nicht. Ich vermute dass die Stromabnahme suboptimal ist und daher Funken an den Rad- und Achsschleifern entstehen. In meinem Fall bei der S3/6 war die Stromabnahme saumäßig (speziell im Tender, da die Achsschleifer im Lagerfett laufen), so dass der DCX73 erst mal komplett verrückt spielte (der Prozessor stürzte de facto ständig ab, dieser Effekt wird beim DCX74 nicht mehr in der Form auftreten).
Grüße, Peter.
das wissen die schon. Ich habe den Designfehler bereits bei der S3/6 gemeldet.
Diese Art der Schaltung ist völlig falsch und unbrauchbar. Soweit ich weiss wird damit auch das Programmieren/Auslesen bei Selectrix behindert. Weiters besteht die Gefahr, dass der Kondensator bei längerem Betrieb durch thermische Überlastung zerstört wird, wobei Folgeschäden an Platine und Gehäuse entstehen könnten.
Auf den Analogplatinen und am Auslaufmodul sind ja auch Kondensatoren drauf. Was bei einer Lok mit Glockenankermotor grosse EMV-Störungen hervorrufen könnte weiss ich nicht. Ich vermute dass die Stromabnahme suboptimal ist und daher Funken an den Rad- und Achsschleifern entstehen. In meinem Fall bei der S3/6 war die Stromabnahme saumäßig (speziell im Tender, da die Achsschleifer im Lagerfett laufen), so dass der DCX73 erst mal komplett verrückt spielte (der Prozessor stürzte de facto ständig ab, dieser Effekt wird beim DCX74 nicht mehr in der Form auftreten).
Grüße, Peter.
Thomas wey [Gast] - 02.12.03 17:46
Hallo Leute
Fahre selbst das Selectrix System, an alle die Ebenfalls Digital Fahren.
Lötet die Kondensatoren immer ab, diese bringen ausser Ärger bei Digital nichts, auserdem werden durch diese Digitale Steuerimpulse zum Motor unterdrückt.
Fahre selbst das Selectrix System, an alle die Ebenfalls Digital Fahren.
Lötet die Kondensatoren immer ab, diese bringen ausser Ärger bei Digital nichts, auserdem werden durch diese Digitale Steuerimpulse zum Motor unterdrückt.
Andreas Pothe [Gast] - 12.12.03 22:50
Peter, haben die denn auf deine Eingabe geantwortet bezüglich des Design-Fehlers?
CU
Andreas
CU
Andreas
Peter W. [Gast] - 13.12.03 00:21
Habe Dir den Originalwortlaut der Antwort vom 13.05.2002 gemailt.
Andreas Pothe [Gast] - 13.12.03 09:09
Danke Peter.
Das Antwortschreiben von denen ist doch aber nur ein Witz, oder?
CU
Andreas
Das Antwortschreiben von denen ist doch aber nur ein Witz, oder?
CU
Andreas
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