THEMA: GFN-N-Preise vs. Roco-H0-Preise (DSO-Link)

Also ne Ost V100 sollte für unter 100 Euro doch drinne sein, zumindest von Brawa
Mir ist schon klar was Du meinst.
Gruß Björn

Hallo,

die Brawa V100 Ost kostet doch bei 90,- €. Wo ist das Problem jetzt?

Grüße, Peter W.

Die V 100 Ost von Roco kostete vor eineinhalb Jahren noch 75 Euro beim C und das ganz regulär, ohne Sonderpreis. Katalog (2008) UVP war 79 €. Für die Brawa V100 Ost in  N habe ich ein Jahr zuvor das Gleiche bezahlt.
Nur mal so zum Vergleich.

Wolfi

Ich will ja hier nicht der Oberlehrer sein, aber "bei uns in Good old England" sind solche Preise die Regel, und zwar in 00 wie auch in N (Hornby, Heljan, Bachmann, Grafar, Dapol,...) und die Neuheiten rollen und rollen und...manchmal ein bisschen verspätet zwar und viele sind ohne Vorbestellung gar nicht zu kriegen, da sofort ausverkauft...schon seltsam diese Disparitäten in der Produkt- und Preispolitik zwischen Insel und Festlandeuropa. Roco hat vor dem Einstieg in diesen wichtigen Markt jedoch letztes Jahr noch schnell die Notbremse gezogen, als sie gemerkt haben, dass die angekündigte <Double-Fairlie> in 009 (H0e) zu den kontinentalen Preisen "drüben" nur sehr schlecht abzusetzen gewesen wäre.

Grüße, Phil

@ 5 <Leute kauft mehr billig via Internet ein>  Ja, das ist bei "uns" sowieso Standard, meine Händler sitzen in Liverpool, Sheffield und Rochester

Cheers, Phil

Moin,

sorry, falschen Thread erwischt, daher Beitrag wieder gelöscht...

Gruß, Carsten

Phil, wenn du in Wien wohnst, wieso "bei uns in good old England"  ??
Norman

@ 8 Norman, weils meine 2. Heimat ist
Phil

p.s. Christian -
http://www.mybritishrail.at
doesn't work

Norman

@ 10 Norman, Very sorry - das kann natürlich nicht funktionieren, hab den Link schon korrigiert

http://www.mybritishrail.de/

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Cheers, Phil

Hallo,

ich hab gestern auch nicht schlecht geschaut, als ich die neuen Preise in den H0- und N-Neuheiten-Prospekten sah. Gerade bei Roco hat man ganz schön an der Preisschraube gedreht. Das o.g. Beispiel der V100 (H0) kann ich voll bestätigen: meine habe ich noch für 79€ gekauft, nun sind's 109€ Auch den Preis für einen Taurus von 189€ ist für mich nicht verständlich - glänzt doch das Modell eher mit geraden Flächen als filigranen Gravuren über dem gesamten Modell. Ich frage mich, ob so eine Rechnung für den Hersteller aufgeht... Ich sehe verschiedene Szenarien:
a) Preise hoch, gleiche Anzahl von Modellen verkaufen, steigender Umsatz
b) Preise hoch, weniger Modelle verkaufen, dennoch gleicher Umsatz bei geringerem Aufwand
c) Preise hoch, zu wenig Modelle verkaufen, zurückgehender Umsatz
Mir ist klar, Umsatz ist nicht gleich Gewinn und Preisanpassungen aufgrund sich ändernder Rahmenbedingungen (Rohstoffe, tlw. Lohnsteigerungen (ausgenommen Verlagerung in Billiglohnländer)) sind gerechtfertigt. Aber Preissprünge von 30...40% an Modellen, welche nicht als Formneuheit oder mit sonstigen Innovationen glänzen, finde ich dreist und vermiest den Spaß am Hobby. Ich hoffe für die Hersteller, aber auch für uns, dass diese Rechnung, wie auch immer, aufgeht. Denn ohne diese könnten wir unser Hobby nicht ausführen bzw. wären wir wieder beim "Henne-Ei-Problem" - wer braucht wen und/oder war zuerst da? Brauchen wir die Hersteller oder die Hersteller die Kunden...???


Kopfschüttelnde Grüße
SX1-Norbert

Wollen wir´s mal nicht hoffen, denn sonst werden wir für ein Ellokmodell (welches auch immer) in absehbarer Zeit nicht mehr 225 €, sondern 350 € bezahlen (bei Dampfern biste dann wahrscheinlich mit 450 € dabei). Ich wünsche den Herstellern, aber vor allem den Mitarbeitern nicht, dass sie es so weit treiben, dass - in diesem Fall - GFN dicht gemacht werden muß. Die sollten doch bitte schon rechtzeitig wach werden, um dem Gezetere ein Ende zu bereiten und das bitte schnell, denn lange wird das nicht gut gehen.

Gruß Marco