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THEMA: Fleischmann Dampfloks mit Decoder ab Werk
THEMA: Fleischmann Dampfloks mit Decoder ab Werk
Vader - 14.01.10 20:26
Hi!
Mich würde mal interessieren, welche Decoder Fleischmann in den Dampfloks neueren Datums verbaut, wenn man die schon gleich digitialisiert kauft. Und wie sie von den Fahreigenschaften her sind...
Gruß...
Frederic
Mich würde mal interessieren, welche Decoder Fleischmann in den Dampfloks neueren Datums verbaut, wenn man die schon gleich digitialisiert kauft. Und wie sie von den Fahreigenschaften her sind...
Gruß...
Frederic
Hallo Frederic,
ich habe eine BR23 und eine BR012 von Fleischmann mit dem Decodertyp 6858. Kein Vergleich mit den anderen Fleischmanndampfern mit DCX 74 oder DHL 160, diese sind vom Fahrverhalten her um Welten besser. Irgendwann werde ich aus der BR23 den Originaldecoder ausbauen und durch einen Tran ersetzen, bei der anderen kommt ein Kühn rein. Mit dem 6858 fahren die Loks relativ unsanft an und die Fahrstufen sind trotz hohen Brems- und Beschleunigungswerten viel zu gut wahrnehmbar.
Für mich keine unbedingte Kaufempfehlung, aber gib einfach mal Fleischmanndecoder in der Forumssuche ein.
Viele Grüße
Berti
ich habe eine BR23 und eine BR012 von Fleischmann mit dem Decodertyp 6858. Kein Vergleich mit den anderen Fleischmanndampfern mit DCX 74 oder DHL 160, diese sind vom Fahrverhalten her um Welten besser. Irgendwann werde ich aus der BR23 den Originaldecoder ausbauen und durch einen Tran ersetzen, bei der anderen kommt ein Kühn rein. Mit dem 6858 fahren die Loks relativ unsanft an und die Fahrstufen sind trotz hohen Brems- und Beschleunigungswerten viel zu gut wahrnehmbar.
Für mich keine unbedingte Kaufempfehlung, aber gib einfach mal Fleischmanndecoder in der Forumssuche ein.
Viele Grüße
Berti
Hallo Frederic,
ich weiss nicht, welche Decoder Fleischmann verbaut, halte aber nicht viel von ihnen. Verglichen mit dem Lenz Gold Mini und dem Uhlenbrock Minidecoder, die ich sonst verwende, sind die Regeleigenschaften bescheiden: ruckhaftes Anfahren (z.B. bei der 70er), aus langsamer Fahrt lassen sich manche Loks ( z.B. die aktuelle 38er Ep III oder die 39er) nur mit mehrfacher Betätigung der Richtungsumkehr an meiner IB zum Halten bringen.
Ich habe bei einigen ab Werk digitalisierten GFN-Loks die Decoder ausgebaut und durch Gold Minis ersetzt. Viiiieeel besser...
Grüsse,
Hansjörg
ich weiss nicht, welche Decoder Fleischmann verbaut, halte aber nicht viel von ihnen. Verglichen mit dem Lenz Gold Mini und dem Uhlenbrock Minidecoder, die ich sonst verwende, sind die Regeleigenschaften bescheiden: ruckhaftes Anfahren (z.B. bei der 70er), aus langsamer Fahrt lassen sich manche Loks ( z.B. die aktuelle 38er Ep III oder die 39er) nur mit mehrfacher Betätigung der Richtungsumkehr an meiner IB zum Halten bringen.
Ich habe bei einigen ab Werk digitalisierten GFN-Loks die Decoder ausgebaut und durch Gold Minis ersetzt. Viiiieeel besser...
Grüsse,
Hansjörg
Hallo,
ich habe zwei Fleischmänner mit Decodern ab Werk. Für die T18 trifft die oben geäußerte Kritik zu. Die Ptl2/3 hat dagegen hervorragende Fahreigenschaften. Sie beschleunigt, fährt und bremst langsam, ist fast geräuschlos und überwindet ohne Stottern mit nur 2 stromaufnehmenden Achsen Weichen ohne leitendes Herzstück. Ich glaube nicht, dass das nur am Decoder liegt aber die Abstimmung insgesamt ist prima.
Ansonsten habe ich meistens Kühn N025 in den Fleischmännern und damit laufen sie problemlos. Ich habe allerdings keine Veranlassung gesehen, den Decoder bei der T18 auszuwechseln.
Wenn man allerdings die Preise mit und ohne Decoder vergleicht, sind die Fleischmann-Decoder sehr teuer. Wenn es für den Einbau dann noch eine gute Beschreibung gibt, lohnt sich der Kauf der Digitallok meiner Meinung nach nicht.
Gruß
Friedhelm
ich habe zwei Fleischmänner mit Decodern ab Werk. Für die T18 trifft die oben geäußerte Kritik zu. Die Ptl2/3 hat dagegen hervorragende Fahreigenschaften. Sie beschleunigt, fährt und bremst langsam, ist fast geräuschlos und überwindet ohne Stottern mit nur 2 stromaufnehmenden Achsen Weichen ohne leitendes Herzstück. Ich glaube nicht, dass das nur am Decoder liegt aber die Abstimmung insgesamt ist prima.
Ansonsten habe ich meistens Kühn N025 in den Fleischmännern und damit laufen sie problemlos. Ich habe allerdings keine Veranlassung gesehen, den Decoder bei der T18 auszuwechseln.
Wenn man allerdings die Preise mit und ohne Decoder vergleicht, sind die Fleischmann-Decoder sehr teuer. Wenn es für den Einbau dann noch eine gute Beschreibung gibt, lohnt sich der Kauf der Digitallok meiner Meinung nach nicht.
Gruß
Friedhelm
Hallo Frederic,
ich habe auch eine BR 23, eine BR 64 und eine BR 86. Außerdem kaufte ich mal eine 218er mit Decoder - wohl aus einem Startset - zum Glück recht günstig. Der Decoder war wirklich sehr schlecht und zeigte das Verhalten, dass Berti beschrieb, extrem, obwohl ich die Einstellungen bis ans maximum verändert habe. Ich konnte dank Schnittstelle leicht den Decoder tauschen. Das Problem war erledigt. Bei den anderen Loks ist das Fahrverhalten nicht so, wie man es von einer digitalen Lok mit zeitgemäßen Antrieb erwarten kann. Mich stört vorallem das unsanfte anfahren und stoppen.
Ich habe eine zweite BR 86 selbst mit einem Silber-Mini-Decoder von Lenz ausgerüstet und ich muss sagen, Sie fährt besser.
Die BR 64 hat auch nicht mehr den Fleischmanndecoder. Bei den anderen werde ich wahrscheinlich auch noch nachbessern, nachdem ich meine Scheu abgelegt habe, Loks selbst digital umzurüsten.
Viele Grüße
Andi
ich habe auch eine BR 23, eine BR 64 und eine BR 86. Außerdem kaufte ich mal eine 218er mit Decoder - wohl aus einem Startset - zum Glück recht günstig. Der Decoder war wirklich sehr schlecht und zeigte das Verhalten, dass Berti beschrieb, extrem, obwohl ich die Einstellungen bis ans maximum verändert habe. Ich konnte dank Schnittstelle leicht den Decoder tauschen. Das Problem war erledigt. Bei den anderen Loks ist das Fahrverhalten nicht so, wie man es von einer digitalen Lok mit zeitgemäßen Antrieb erwarten kann. Mich stört vorallem das unsanfte anfahren und stoppen.
Ich habe eine zweite BR 86 selbst mit einem Silber-Mini-Decoder von Lenz ausgerüstet und ich muss sagen, Sie fährt besser.
Die BR 64 hat auch nicht mehr den Fleischmanndecoder. Bei den anderen werde ich wahrscheinlich auch noch nachbessern, nachdem ich meine Scheu abgelegt habe, Loks selbst digital umzurüsten.
Viele Grüße
Andi
Hallo Friedhelm,
bei meiner V60 ist der gleiche Decoder verbaut, aber die hat auch einen komplett anderen Motor, ebenso die BR70, da kann anscheinend sogar der Fleischmanndecoder nichts verkehrt machen.
Die ozeanblau/beige, wenn sie dann mal erscheint, werde ich aber analog kaufen und mit einem DCX75 ausrüsten.
Gruß
Berti
bei meiner V60 ist der gleiche Decoder verbaut, aber die hat auch einen komplett anderen Motor, ebenso die BR70, da kann anscheinend sogar der Fleischmanndecoder nichts verkehrt machen.
Die ozeanblau/beige, wenn sie dann mal erscheint, werde ich aber analog kaufen und mit einem DCX75 ausrüsten.
Gruß
Berti
Hallo,
ich habe mal Preise verglichen. Bei einem auch im Internet bekannten Händler hier vor Ort kostet die V60 EpIII ohne Decoder rd. 130 EUR, mit Decoder rd. 170 EUR. Selbst wenn ich mich da nicht selbst ran traue, für 40 EUR bekomme ich bei meinen Hof-Digitalisierer in einfachen Fällen einen Kühn eingebaut, na ja, vielleicht muss ich noch 5 EUR drauflegen.
Also, wie schon oben geschrieben, es lohnt sich einfach nicht.
Gruß
Friedhelm
ich habe mal Preise verglichen. Bei einem auch im Internet bekannten Händler hier vor Ort kostet die V60 EpIII ohne Decoder rd. 130 EUR, mit Decoder rd. 170 EUR. Selbst wenn ich mich da nicht selbst ran traue, für 40 EUR bekomme ich bei meinen Hof-Digitalisierer in einfachen Fällen einen Kühn eingebaut, na ja, vielleicht muss ich noch 5 EUR drauflegen.
Also, wie schon oben geschrieben, es lohnt sich einfach nicht.
Gruß
Friedhelm
Hi!
Na die Infos sind ja nun recht eindeutig!
Danke!
Schade nur, das Fleischmann nur in so wenigen Loks Schnittstellen anbietet.
Gruß...
Frederic
Na die Infos sind ja nun recht eindeutig!
Danke!
Schade nur, das Fleischmann nur in so wenigen Loks Schnittstellen anbietet.
Gruß...
Frederic
Hallo,
da viele Modelle so wenig vorausschauend konstruiert sind, dass der Decodereinbau einen ziemlichen Aufwand bedeutet und zudem noch geänderte Platinen oder Schleiferplatten, geänderte Druckguss-Chassis, Spezialteile wie Blechwinkel o.ä., Fräsarbeiten, Lötarbeiten erfordert, wundert mich nicht dass es so teuer ist - dazu kommt dann noch die Händlermarge auf den Digi-Einbau, die beim direkten Einbau bei Händler oder Fachwerkstatt weg fällt.
Ich finde der händische Decodereinbau ab Werk ist der verkehrte Weg. Wenn man das Modell 1x umkonstruiert, ist für die nächsten Jahrzehnte Ruhe und man kann hochwertige Modelle zu konkurrenzfähigen Preise anbieten.
Grüße, Peter W.
da viele Modelle so wenig vorausschauend konstruiert sind, dass der Decodereinbau einen ziemlichen Aufwand bedeutet und zudem noch geänderte Platinen oder Schleiferplatten, geänderte Druckguss-Chassis, Spezialteile wie Blechwinkel o.ä., Fräsarbeiten, Lötarbeiten erfordert, wundert mich nicht dass es so teuer ist - dazu kommt dann noch die Händlermarge auf den Digi-Einbau, die beim direkten Einbau bei Händler oder Fachwerkstatt weg fällt.
Ich finde der händische Decodereinbau ab Werk ist der verkehrte Weg. Wenn man das Modell 1x umkonstruiert, ist für die nächsten Jahrzehnte Ruhe und man kann hochwertige Modelle zu konkurrenzfähigen Preise anbieten.
Grüße, Peter W.
kann man die eingauten Decoder bei den Fleischmann-Modellen denn ohne Probleme gegen andere wechseln? Sind das Steckdecoder oder fest verlötet?
Gruß
Rainer
ps habe nämlich erheblichen Ärger damit, meine analogen FLeischmann umbauen zu lassen. siehe sep. Eintrag von heute.
Gruß
Rainer
ps habe nämlich erheblichen Ärger damit, meine analogen FLeischmann umbauen zu lassen. siehe sep. Eintrag von heute.
Hallo,
ich habe eine BR86 aus einer Startpackung umgebaut. Das war eine der Loks die auf der IMB in Dortmund (viele werden sich erinnern) als B-Ware verkauft wurden. Der Grund für die B-Abstufung war der defekte Decoder. Das ging sehr einfach, einfach die Kabel ablöten und dort die gleichfarbigen des neuen Decoders wieder anlöten. Also dort drin war ein Decoder mit Kabel. Bei der T18 und der Ptl 3/2 (BR70) habe ich nicht nachgesehen. Die laufen ja, wenn auch unterschiedlich gut.
Viele Grüße
Friedhelm
ich habe eine BR86 aus einer Startpackung umgebaut. Das war eine der Loks die auf der IMB in Dortmund (viele werden sich erinnern) als B-Ware verkauft wurden. Der Grund für die B-Abstufung war der defekte Decoder. Das ging sehr einfach, einfach die Kabel ablöten und dort die gleichfarbigen des neuen Decoders wieder anlöten. Also dort drin war ein Decoder mit Kabel. Bei der T18 und der Ptl 3/2 (BR70) habe ich nicht nachgesehen. Die laufen ja, wenn auch unterschiedlich gut.
Viele Grüße
Friedhelm
jensemann1962 - 16.01.10 19:35
Moin,
ich habe die Baureihe 64 mit Fleischmann-Decoder "ab Werk".
D ich mit den fahreigenschaften ebenfalls nicht wirklich zufrieden war, und "Digital fahren" auch keine Priorotät bei mir hat, habe ich die Lok "kastrieren" lassen. Das heißt, sie läuft jetzt als ganz normale Analog-Lok.
Viele Grüße
Jens
ich habe die Baureihe 64 mit Fleischmann-Decoder "ab Werk".
D ich mit den fahreigenschaften ebenfalls nicht wirklich zufrieden war, und "Digital fahren" auch keine Priorotät bei mir hat, habe ich die Lok "kastrieren" lassen. Das heißt, sie läuft jetzt als ganz normale Analog-Lok.
Viele Grüße
Jens
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