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THEMA: GFN 7394: Anderer Einbauort für Decoder?

THEMA: GFN 7394: Anderer Einbauort für Decoder?
Startbeitrag
MarkusR - 15.01.10 18:39
Hallo,

nachdem ich meine 194 mit Bleigewichten im Drehgestell um 9 g schwerer gemacht habe kam mir die Idee den Decoder der 194 nicht wie von Fleischmann vorgesehen auf der Chassisoberseite http://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/gfn-194.php sondern direkt an der Schnittstelle anzubringen.

Der Vorteil dieser Lösung wäre dass das serienmäßige Metallgewicht welches bei der Digitalisierung leider entfällt an seinem Ort verbleiben kann und die Lok so nochmal um 8 g schwerer werden würde.

Der Tran DCX74z http://www.tran.at/Produkte/DCX74z.htm müßte von den Maßen her eigentlich in die 9 x 11 x 3 (mm) große Aussparung der Lok passen. Dazu müßte die Steckerleiste ausgelötet und der Trandecoder direkt an die Lötpunkte der Lokplatine angelötet werden. Spricht was gegen diese Idee? Was meint ihr?

Grüße
Markus


Hallo Markus,

wenn der Platz wirklich ausreichend ist, dann sollte das so gehen. Aber bitte ganz genau den Platzbedarf des angedachten Decoders messen.

Ich hatte nämlich genau dasselbe mit einem DHL160 ausprobiert und da war der Decoder definitiv etwas zu lang, so dass dann das Gehäuse nicht mehr draufgepasst hat. Dummerweise befindet sich nämlich der Decoder dann ein Stück weit neben der Erhöhung im Dach.

Gruß
Horst

Hallo Horst,

der Trandecoder ist 4 mm kürzer als der DHL160.

Ging das auslöten der Steckerleiste problemlos? Was muss ich beachten?

Grüße
Markus
Hallo Markus,

die 4 mm kürzer sollten (so nach Augenmaß) gut ausreichen.

Beim Auslöten ist natürlich wie immer bei mehrfachen Lötverbindungen das Problem, dass hier sozusagen sechs Lötpunkte gleichzeitig auf Schmelztemparatur des Lötzinns gebracht werden müssen. Das geht am einfachsten mit einer speziellen entsprechend flachen und breiten Löt-"Spitze".

Als Alternative, wenn die Steckleiste zerstört werden darf (ist ja bei Bedarf auch über den Elektronik-Fachhandel wiederbeschaffbar), kann zunächst vorher dort z. B. alles, was aus Kunststoff ist, abgefräst bzw. sonst irgendwie herausgetrennt werden. Dann bleiben nur noch einzelne Stifte übrig, die dann problemlos einzeln entlötet werden können.

Gruß
Horst

Edit:
Das fällt mir eben noch im Nachgang ein: Eine Alternative wäre auch, die Stifte nach dem gewaltsamen Entfernen der Steckerleiste nicht auszulöten, sondern in der Platine gleich drin zu lassen, diese sodann auf das erforderliche Maß zu kürzen und damit direkt die Verbindungen zu den einzelnen Lötpunkten am Decoder herzustellen.
Dann könnte sogar ein Decoder verwendet werden, der überhaupt keine Anschlusslitzen, sondern lediglich Lötpunkte besitzt. Ich weiß allerdings nicht, ob es solche Decoder bei Tran ebenfalls gibt.




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