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THEMA: Frage zu Trix 12253 Northlander

THEMA: Frage zu Trix 12253 Northlander
Startbeitrag
stockfisch - 17.01.10 16:23
Hallo zusammen,

Ich habe ein Problem mit der Digitalisierung des Triebwagenzuges Northlander.
Die Lok läst sich nicht beschleunigen und läuft nur ganz langsam.
Eingebaut habe ich einen Decoder DCX74, alle Werte überprüft, zweiten Decoder eingebaut, keine Änderung.
Hat jemand eine Idee wo der Fehler liegen könnte?

Danke schonmal im voraus.

Gruss Wolfgang

Ich habe auch die Erfahrung gemacht dass die Endgeschwindigkeit eher bescheiden ist und dass ein paar Decoder die ich (in der Schnittstelle) ausprobiert habe mit der Motorregelung nicht zurecht kamen. Z.Z. ist ein Lenz Gold drin und der geht so la-la wenn ich den Motortyp auf 2 einstelle. Ich werde vielleicht heute Abend falls ich Zeit habe noch etwas mehr ausprobieren, unter anderem den Motor direkt ohne alle Extrabauteile auf der Platine betreiben und sehen ob das einen Unterschied macht.

Gruß,
Harald.
es gab mal einen Thread für den baugleichen RAm Art. 12224.
Dort wurde geäußert das irgendwelche Polyswitches dafür verantwortlich wären.

Eine genaue Beschreibung oder Lösung wurde jedoch nicht gegeben.

Gruß
Markus

Hallo Harald,

Hast Du mal einen Selectrix Decoder probiert. Vielleicht läuft die Lok nur vernünftig mit einem Original Trix Decoder.

Gruss
Wolfgang
Ich hab bei meinem RAm alle Kondensatoren, Spulen und Polyswitch "entsorgt" und eine direkte Verbindung zwischen Motor und Schnittstelle hergestellt. Messungen ergeben:

-> Bei 13.5V = läuft er (ohne Decoder) umgerechnet Vmax 160km/h. Da ist also Ende der Fahnenstange.

-> Bei 15V DCC läuft er mit einem Lenz Gold Vmax 144km/h.

-> Bei 12V DCC läuft er mit einem Lenz Gold Vmax 120km/h.

Das es ein Lenz ist kommt daher, dass ich den gerade übrig hatte, d.h. er wurde am wenigsten wo anders gebraucht und im RAm, der eine recht gute Stromaufnahme hat, macht auch das bei Stromausfall wieder bei Null anfangen nicht so viel aus.

Auch mit einem Digitaxdecoder ist das Fahrverhalten ungefähr gleich. Mit etwas Lötaufwand (habe gerade keine Steckdecoder da) könnte ich auch noch Zimo, Tran und Kühn ausprobieren, aber ich fische nicht gern im Trüben. Habe keine Trix/D&H Decoder, fahre auch nur DCC. Der Motor ist ein schräggenuteter 5-Poler, sollte also nicht so schwer in der Griff zu bekommen sein, den eigentlich hätte ich gerne einen Sounddecoder drin.

Gruß,
Harald.


Hallo Harald,

kannst du mal bitte eine Foto von der umgebauten Platine machen. Ich möchte bei dem Umbau keinen Fehler machen, insbesondere wegen den vier Kabel für das Licht.

DANKE

Gruss
Wolfgang
Harald,

Auch ich würde mich über ein Foto freuen.  Ich hatte mal einen Thread (s.o.) angefangen, in dem ich mich über die sehr niedrige Endgeschwindigkeit meines analogen RAms beschwert hatte.  Wenn er "kalt" ist, schafft er bei 12V vielleicht gerade 40km/h, und nach ca. 10 Minuten Einfahrzeit sind es schon fast 80km/h...  Das Thema Polyswitch kam damals auch auf, glaube ich, aber die Meinungen darüber waren auseinandergehend, und ich hatte noch keine Gelegenheit, es mal ohne auszuprobieren.  Aus völlig unerklärlichen Gründen ist dieses Thema in der Betriebsanleitung nicht beschrieben

Gruß,

Andy
Moin,

Vielleicht darf ich mir hier mit meine Frage Einklinken ?

Wie bekomme ich den Ram geofnet?


fragt Jan
aus Assen(NL)

(der vor einige Wochen her, einen Sound-Digi Ram mit 60% Rabat bekommen hat. )
>  Aus völlig unerklärlichen Gründen ist dieses Thema in der
> Betriebsanleitung nicht beschrieben

Haha! Da ist auch nicht drin wie man einen Funktionsdecoder in den Steuerwagen hineinpflanzt oder ob man ein paar Kabel durch den ganzen Zug ziehen soll. Die Kupplungen sind sowieso einen Krankheit. Wenn ich den aber unteilbar mache bräuche ich eine gute lange Transportverpackung.

> Foto

OK, hier also ein Platinenfoto. Mit einer so präparierten Platine hat man natürlich keine Funkentstörung mehr wenn man ohne Decoder fäht. Also dem Nachbarn seinem Fernseh/Radioempfang zuliebe nur mit Decoder. Man kann sehen dass der Polyswitch zwar noch auf der Platine, aber nicht mehr genutzt ist. So zieht der Motor dann ungefähr knappe 200mA im Leerlauf. Ich habe auch noch den Verdacht dass die Getriebetürme recht zähes Fett beinhalten, habe sie aber noch nicht aufgemacht. Dann noch ein zweites Foto das zeigt dass ich die Bleche die dem Motor Strom zuführen von außen und nicht von oben drücken lasse weil er dann meiner Meinung nach besser fluchtet.

> Wie bekomme ich den Ram geofnet?

Hast du keine Anleitung mitbekommen? Da steht wie man zwei Plastik oder Pappstreifen nach dem Aufspreizen des Gehäuses an den Seiten längs einführt dass es nicht mehr zuschnappt.



Die von haba zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Nach Ausblasen der Getriebe mit Elektronikreiniger mit der Hoffnung das Fett loszuwerden, sind es jetzt 130mA anstelle von 190mA im Leerlauf (aufgebockt), Vmax 169km/h vor- und 144km/h rückwärts. Es macht sich.

Gruß,
Harald.
DANKE für die Fotos Harald.

Dann werde ich meine Lok mal umbauen.

Gruss
Wolfgang
Ich würde also die gefetteten Getriebe im Zusammenspiel mit dem relativ sachte drehenden Motor - sieht baugleich aus mit dem was Kato in den 80-ern eingebaut hat - für die Geschwindigkeit verantwortlich machen. Dann noch den Kondensator C1 der bei Digital die Regelung erschwert. Die Spulen machen keinen großen Unterschied. Det Polyswitch macht Probleme wenn der Zug nach längerer Fahrzeit LANGSAMER wird. Dann haben wir noch die Schnittstelle die bei Schienenstößen Wackelkontakt erzeugen kann.

Gruß,
Harald.

PS, der "Alte": http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=361433
Hallo Harald,

habe die Lok jetzt umgebaut und die Bauteile laut Deinem Foto entfernt. So richtig schneller geworden ist sie allerdings noch nicht. Werd sie mal 1-2 Stunden laufen lassen bzw. wenn das nichts hilft den Motor reinigen.
Hast Du die Bauteile auf der Unterseite der Platine auch entfernt?

Gruss
Wolfgang
> Hast Du die Bauteile auf der Unterseite der Platine auch entfernt?

Nein.

Wieviele mAmpere sind es denn bein dir im Leerlauf? (Also _ohne_ Decoder, einfach 12V an den Motor geben. Den Decoder dabei unbedingt entfernen). Ich denke immer noch dass der Haupgrund das Fett im Getriebe ist, d.h. die ganze Energie geht zum Fettwalken drauf. Ich kann dir leider die Drehzahl nicht sagen (wie könnte man denn die messen?). Mit dem Motor und der Getriebeübersetzung soll man aber keine Rakete erwarten, da ist wahrscheinlich bei 180km/h Schluss.

Meinen Motor hab ich nicht gereinigt weil der hatte so gut wie keine Betriebsstunden drauf und hat sich auch nicht schwergängig angefühlt.

Gruß,
Harald.
180 km/h, seid ihr denn Meschugge ?
Das hat ja das Original damals nicht mal drauf gehabt. Bei 140 km/h war Schicht im Schacht.
Und ich muss das wissen, mein Leermeester war ein Machinist des RAm auf der Strecke von Amsterdam nach Oberhausen. Also, haltet die Bälle flach, ist doch kein ICE 3.
Wenn der RAm so gemütlich mit 100 fährt, ist die Nostalgie doch am Schönsten.
Sein Bruder, der Northlander war ja noch langsamer da drüben in Canada.

greeez,

Northlander
Moin,

Sorry daß ich den Thread wieder hochhole.  Ich habe gerade meinen langsamen RAm aufgemacht, um ihn mal mit dem Bild von haba zu vergleichen.  Da ich analog fahre, ist natürlich kein Decoder drin, aber stattdessen eine kleine Platine mit drei SM-Bausteinen.  Ich nehme an, daß der RAm diese braucht, denn wenn man die Platine entfernt (aus der Schnittstelle rausziehen), geht garnichts mehr.

Ich habe dann mal den Motorwagen aufgebockt und 12V direkt an die Motoranschlüsse gehalten, konnte aber akustisch nicht feststellen, ob der Motor sich dann schneller drehte.  Kann man nicht einfach die Spannung von den Stromzuführungen direkt an die Motoranschlüsse legen und so das ganze Elektronik-Gedöns umgehen?  Für die Frontbeleuchtung kann man es ja noch benutzen... (und Fernsehen geht hier über Kabel oder Satellit).

Gruß,

Andy
Noch mal 'n kurzen Nachschlag:  Habe soeben mal den Motor komplett aus meinem RAm ausgebaut, und siehe da, es hört sich tatsächlich so an, als läufe er in einer Richtung langsamer als in der anderen.  Natürlich surrt er ohne Last mit sehr hohen Drehzahlen, aber anscheinend hat er nicht genug Kraft, es nach dem Einbau in genügend hohe Endgeschwindigkeit umzusetzen.  Sieht so aus, als ob ein Motortausch fällig ist...

Hat jemand eine Idee, welchen Austauschmotor man nehmen sollte, und ist es leicht zu bewerkstelligen oder sollte an das einem Fachmann überlassen?  Der Austauschmotor sollte mit den vorhandenen Schwungmassen funktionieren und vor allen Dingen kräftiger sein, weshalb ein einfacher Minitrix-Motor wohl nicht in Frage kommt.  Danke für Anregungen.

Gruß,

Andy


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