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THEMA: Suche Gleisbelegtmelder zum Lok einmessen

THEMA: Suche Gleisbelegtmelder zum Lok einmessen
Startbeitrag
max050180 - 19.01.10 18:03
Hallo N-Bahner,

wieder mal muss ich euch um Rat bitten.

Dieses Mal brauche ich eine Empfehlung für Gleisbelegtmelder.

Folgende Problemstellung habe ich momentan. Ich fahre DCC mit der Intellibox und verwende für meine Anlage Gleisbelegtmelder mit integrierter Rückmeldung von Littfinski. Diese funktionieren auch tadellos. Außerdem möchte ich künftig meine Anlage mit Traincontroller steuern, wobei mir da die Version TC 7 Silver vorschwebt. Bereits im Handbuch zu TC 5.8 habe ich gelesen, dass man die Lok's mit Hilfe vom TC einmessen kann, wobei z.B. 2 Dauerkontakte benötigt werden und somit durch Hin- und Herfahren zw. diesen beiden das gesamte Geschwindigkeitsprofil ermittelt wird. D.h.  ich möchte mir eine von der Anlage unabhängige Teststrecke mit 2 Dauerkontakten aufbauen und suche für diesen Zweck möglichst preiswerte Gleisbelegtmelder, mit denen ich 2 Gleisabschnitte überwachen kann. Könnt ihr mir da weiter helfen??? Hätte ich noch zwei frei Plätze an meinen Littfinski's wäre das kein Problem, aber nur für diesen Zweck einen weiteren kaufen und 6 Eingänge verschenken ist mir zu teuer.

Gruß
Matthias

Hallo Matthias

Warum möchtest Du denn nicht auf Deiner Anlage einmessen?

Gruß
Tomi
Hallo Matthias,

zum Einmessen benötigt man 3 Abschnitte mit Belegtmeldung, nämlich 2 Abschnitte "Auslauf " und dazwischen die Messstrecke. Ergo benötigst Du 3 Dauerkontakte zur Belegtmeldung.

Gruß
Ingo
Hallo Ingo (@2):

Zitat

zum Einmessen benötigt man 3 Abschnitte mit Belegtmeldung, nämlich 2 Abschnitte "Auslauf " und dazwischen die Messstrecke. Ergo benötigst Du 3 Dauerkontakte zur Belegtmeldung.



Veto!

Meine TC-Messstrecke hat genau zwei Melder (Reflexlichtschranken). Die Auslaufstrecken werden zwar gebraucht, aber müssen nicht melden.

Mit lieben Grüßen

Jens
Hallo Matthias,
wenn du einen Gleisbesetztmelder auf der Anlage hast - kannst du mit TC auch auf der Anlage einmessen. Wenn du keine GBM hast, musst du auch nichts einmessen - wozu???
Ob der GBM intelligent oder doof ist - ist egal. Gugge in das TC-Handbuch - betreffs ausmessen!
Grüße
hajo
Hallo zusammen,

und danke für eure Info's.

@3 Jens: Ich habe da bestimmt was falsch gelesen im Handbuch. Es geht mit 2 Momentkontakten oder 3 Dauerkontakten.

Auf meiner Anlage habe ich GBM, aber ich möchte halt eine separate Teststrecke aufbauen, auf der ich eben einmessen kann und auch programmieren kann. Und für diesen Zweck suche ich GBM mit Rückmeldung. Da Littfinski 8 Eingänge hat und relativ teuer für diesen Zweck ist, suche ich einen preiswerten mit 4 Eingängen, da es 3 sicher nicht geben wird.

@4 Hajo: Wie lang sollte eigentlich die Messstrecke sein? Da steht im Handbuch keine Empfehlung.

Gruß
Matthias
Hallo Matthias,
Tams hat einen mit vier Eingängen im Angebot:
http://www.tams-online.de/htmls/produkte/gbm1/produkte_gbm1.html
Gruß
Dirk
Edit: Naja, da man noch zusätzlich ein S88 Rückmeldemodul braucht, kommt Dich das dann auch nicht günstiger als ein LDT GBM.
Hallo Matthias,
die Länge der Teststrecke ist völlig egal. Die Strecke, auf der ich üblicherweise einmesse, ist 147cm lang. Nur die Auslaufstrecken rechts und links sollten so lang sein, dass die Lok aus der Höchstgeschwindigkeit zum Stand kommt und umgekehrt die auch wieder erreicht. Auch Triebzüge mit einem Verbraucher (Licht) am Nichtantriebsende müssen die Teststrecke vollständig verlassen können. Die Strecke selbst muss nicht so lang sein. Die erste Fahrt in jeder Richtung wird mit der zuvor festgestellten Kriechgeschwindigkeit durchgeführt und das kann dauern, wenn die Strecke lang ist. Wenn ich eine separate Teststrecke bauen sollte, würde ich die nach meinen bisherigen Erfahrungen 40 - 50 cm lang machen, allerdings 1 m Auslauf rechts und links daneben. Das sollte dann auch für einen 4-teiligen Triebzug reichen.
Gruß
Friedhelm
Hallo Matthias

Du kannst ja auch die vorhandenen Belegtmelder nutzen und damit pro Ausgang zwei verschiedene Gleisabschnitte überwachen. Ist mir jetzt eben so in den Sinn gekommen. Obs geht, müsste man austesten.

Die Länge ist nicht so wichtig, aber völlig egal ist sie nicht. Es kommt nämlich auch darauf an, ob man die Anfahr- und Bremsverzögerung der Decoder ein- oder ausgeschaltet hat. Ich bin der Meinung, wenn man mit PC fährt, sollten diese generell ausgeschaltet oder eben auf sehr geringe Werte eingestellt sein.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass längere Einmessstrecken genauere Werte ergeben. Gerade bei den oberen Fahrstufen ist das sehr wichtig.

Zitat

Auch Triebzüge mit einem Verbraucher (Licht) am Nichtantriebsende

Ich persönlich würde nur den angetriebenen Teil des Zuges einmessen. Höchstens ein Wagen als Vor- bzw. Nachspann (zwecks der besseren Stromaufnahme bei Loks mit störanfälliger Stromaufnahme), aber mehr nicht.

Gruß
Tomi




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